Wingl fährt ein

Hossa.

Ich kann nicht singen.
Mache es aber trotzdem.
Hier der Text:

Es war schon dunkel als ich zurück zum Reweparkplatz ging.
Da war ein Wirtshaus aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien.
Ich wollt zum Scherz ins rote Herz drum trat ich ein.
Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar.
Das Telefon blieb still, was schön und etwas seltsam war.
Als man mich sah, stand einer auf, schrie auf mich ein.

Wingl fährt ein!
Für ein, zwei Jahre wird er
nicht zuhause sein.
Doch was passiert in dieser
Zeit mit seinem Heim?
Hoffentlich bricht da keiner ein.
Das wär gemein.

Wingl fährt ein!
War die alte Welt des Drachen
traurig und klein
so ist die neue nun
gesäumt von Stahl und Stein.
Gardinen im schwedischen Design.
Nur noch offline.

Und dann erzählten sie mir von Gitterstäben, Klo und Spind.
Von leeren Häusern erdachten Frauen, die alleine sind.
Und von den Schulden, die der Mann niemals bezahlt.
Sie sagten sich immer wieder, irgendwann kommt er zurück.
Und bis zu diesem Tage, da genießen sie ihr Glück.
Und bald denkt keiner mehr daran, wie's mit ihm war.

Wingl fährt ein!
Für ein, zwei Jahre wird er
nicht zuhause sein.
Doch was passiert in dieser
Zeit mit seinem Heim?
Hoffentlich bricht da keiner ein.
Das wär gemein.

Wingl fährt ein!
War die alte Welt des Drachen
traurig und klein
so ist die neue nun
gesäumt von Stahl und Stein.
Gardinen im schwedischen Design.
Nur noch offline.