Kartal wegen Nötigung zu vier Monaten ohne Bewährung verurteilt
Rainers Ex-"Manager" Kartal wird wegen Nötigung vor Gericht angeklagt und verurteilt.
Verhandelt wird die Geschichte vom 16.09.2023 , als er zwei Minderjährige bedrohte und sie zwang, ihre Ausweise auszuhändigen.
Da er wegen vergangener Straftaten schon verurteilt und auf Bewährung ist, wird er zu vier Monaten Freiheitsstrafe ohne Aussetzung zur Bewährung verurteilt - Die vergangenen Verurteilungen wird er vermutlich ebenfalls und zusätzlich absitzen müssen.
Auszug aus einem Gedächnisprotokoll eines Prozessbeobachters:
In dem kürzlich erfolgten Gerichtsverfahren gegen Kartal, der sich bereits auf Bewährung befand, wurde er zu einer viermonatigen Gefängnisstrafe sowie einer Geldstrafe von 4000 Euro verurteilt. Der vorsitzende Richter äußerte, dass angesichts der langen Liste von Straftaten, die Kartal seit 1990 begangen hatte – darunter Drogenhandel und -herstellung, Steuerhinterziehung, Beteiligung an Bandenkriminalität, Diebstahl, Einbruch und Körperverletzung –, es nun Zeit sei, strengere Maßnahmen zu ergreifen.
Zu Beginn der Verhandlung bot Kartal an, Insiderinformationen preiszugeben, in der Hoffnung auf eine Strafmilderung, was möglicherweise auf die Absicht hindeutete, eine andere Person zu verraten. Der Richter wies dieses Angebot jedoch umgehend zurück und betonte, dass solche Verhandlungsversuche unangebracht seien. Daraufhin verzichteten Kartal und sein Anwalt auf weitere Aussagen; der Anwalt beschränkte sich darauf, die Verhandlung zu dokumentieren, möglicherweise in der Hoffnung, Ansatzpunkte für eine Berufung zu finden.
Zu Beginn des Prozesses zeigte sich Kartals Anwalt darüber verärgert, dass ein Zuschauer im Gerichtssaal Mitschriften anfertigte, ein Einspruch, den der Richter jedoch ablehnte und das Mitschreiben erlaubte.
Die geladenen Zeugen schilderten lediglich ihre Erlebnisse, ohne Kartals aggressives Verhalten ihnen gegenüber erklären zu können. Sie berichteten, dass sie sich kurz an einem Haus aufgehalten hatten, bevor Kartal ihnen nachstellte und aus Wut handelte, ohne dass es zuvor zu einem direkten Kontakt wie Klingeln an der Tür gekommen war.
Das Urteil wird frühestens eine Woche nach Verkündung rechtskräftig. Sollte Kartal Rechtsmittel einlegen, könnte es zu einer Berufungsverhandlung kommen.
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