DrachenChronik

Donnerstag 16. Juli 2020

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Rainer Style

Rainer

Als geschädigter Zeuge vor Gericht

Rainer wurde als Zeuge bzw. als Geschädigter zu einem Gerichtstermin in Nürnberg gegen den Handtuchhaider geladen.

Gedächtnisprotokoll der Verhandlung

Wie versprochen, hier mein Gedächtnisprotoll zur heutigen Gerichtsverhandlung. Gleich vorweg möchte ich sagen, dass es sich hierbei wirklich nur um ein Gedächtnisprotoll handelt, was heißt, dass es gut möglich ist, dass ich Dinge vergessen habe oder sie nicht völlig richtig widergebe. Gerne lasse ich mich berichtigen und Ergänzungen sind sowieso willkommen!

Also, wo fange ich an? Am besten am Anfang! Die Informationen, die auf Twitter kursierten, waren alle korrekt (Grüße gehen raus!). Verhandelt wurde folgender Fall:

Nachdem Rainer das Handy des Handtuch-Haiders (Oofmann) auf die Straße geworfen hat, war dieser irgendwann später nochmals Zaungast bei Rainer, wobei Rainer das tragische Opfer einer körperlichen Auseinandersetzung wurde. Außerdem hatte Oofmann angeblich(!!) ein Messer dabei. Also:


Kläger: Rainer
Angeklagter: Oofmann
Grund: Körperverletzung

Zwar war das Gericht Oofmann bereits zuvor mit dem Angebot entgegengekommen, dass dieser als Strafe 80(?) Arbeitsstunden hätte ableisten müssen, aber darauf hat dieser sich nicht eingelassen. Deswegen die heutige Verhandlung.

Zuerst aber vielleicht ein paar Sätze dazu, wie das als Zuschauer vor Gericht abläuft. Man kommt ins Gebäude, füllt einen Zettel bezüglich seiner Anschrift etc. aus (vermutlich wegen Coroner) und wird anschließend gefilzt. Sprich man muss durch einen Metalldetektor und Jacke, Taschen etc. werden durchleuchtet. Anschließend ging es dann weiter zu den Gerichtssälen.

Wer den Rainer sehen wollte, der musste das natürlich auch über sich ergehen lassen. Doch ganz offensichtlich galten für die Verhandlung verschärfte Sicherheitsvorkehrungen, weswegen wir alle vor dem Gerichtssaal direkt nochmal gecheckt wurden.
Sprich Ausweise wurden eingezogen und kopiert, dann wurden Jacken nochmals durchsucht und man wurde abgetastet. Bis auf die Jacke durfte auch nichts mitgenommen werden. Auch Zettel und Stift waren verboten, sodass es jetzt eben nur ein Protokoll aus dem Gedächtnis ist. Auch wurden insgesamt nur sieben Besucher zugelassen, damit wegen Coroner genügen Abstand eingehalten werden konnte. Aus dem Grund sind auch nicht alle reingekommen. Pünktlichkeit lohnte sich also! Wer früh genug gekommen ist und sich ausweisen konnte, ist aber problemlos reingekommen, die Verhandlung war öffentlich.

Jetzt zur Verhandlung. Da Oofmann angeklagt war, ging es natürlich auch recht lange um Oofmann und um den Fall aus seiner Sicht. Oofmann war nach der Zerstörung von dessen Handy nochmal bei Rainer & dabei war es zu besagter Schlägerei gekommen, aus der Rainer ganz klar NICHT als Sieger hervorgegangen ist, sondern stattdessen kleinere Platzwunden im Gesicht davongetragen hat.
Oofmann kam ohne Anwalt & hatte auch nicht wirklich eine erkennbare Strategie zu seiner Verteidigung. Oft hat er sich nur an Kleinigkeiten aufgehalten & nach eigener Aussage ist er nur nochmal zu Rainer gekommen, ein sachliches Gespräch führen, weil der Dregger eben dessen Handy auf dem Gewissen hatte & wohl auch im Internet die Story mit dem angeblich vorhandenen Messer verbreitet hat.
Die Story wurde aber sowohl von der Richterin auch als vom Staatsanwalt restlos zerpflückt, weil Oofmann wohl wie gewohnt mit Bier und umgeschlungenen Handtuch aufgetaucht ist, was natürlich eine ganz miese Grundlage für ein sachliches Gespräch ist.


1. Zeuge: Die Polizistin

Weil Rainer zu spät gekommen ist (hat seine Verspätung wohl telefonisch angekündigt), wurde als erste Zeugin die Polizistin verhört, die dabei war, als Oofmann aufgegriffen wurde. Die war nicht nur sehr jung (glaub 25), sondern auch recht süß. Im Grunde ging es aber in dem Gespräch nur um das blöde Handtuch und dann hat sie noch ein wenig die Lage am schaurigen Berg geschildert. Wie der Haid aktuell ist, kann sie nicht sagen, weil sie inzwischen ihren Dienst in Nürnberg verrichtet. Davor war es aber normal, sechs bis sieben Mal bei einer Zehn-Stunden-Schicht beim Dicken vorbeizufahren. Warum sie von Emskirchen weg ist, stand nicht zur Diskussion.


2. Zeuge: Rainer

Während der Befragung der Polizistin hat es schließlich auch der Dicke ins Gericht geschafft. Laut Aussagen anderer Haider stand er mit seiner Karre auf einem Anwohnerparkplatz, weswegen die wohl in der Zwischenzeit versucht haben, ihn abzuschleppen zu lassen. Soweit ich weiß, hat das leider nicht geklappt. Naja egal.

Was kann man über Rainer sagen? Der sah eigentlich aus wie immer. Komplett zertretene Schuhe, kurze, extrem abgeratzte Stoffhose, Meddlshirt, Irokesenschnitt mit kahler Stelle am Hinterkopf. Als er reingekommen ist, meinte ich, einen leicht unangenehmen Geruch wahrzunehmen, aber das kann auch Einbildung gewesen sein.

Als Mundschutz ein Bandana, das er aber direkt runternehmen durfte wegen ausreichend Abstand. Außerdem hatte er noch einen recht eng anliegenden Verband am rechten Schienbein, was man sicher auch auf den Bildern sieht, die schon überall rumfliegen, während ich das tippe.

Begonnen hat das ganze Spektakel natürlich mit der Frage nach Namen, Beruf etc., wodurch wobei direkt der klassische Rainer rausgekommen ist:

»Name?«
»Rainer, mit ai!«

»Mit dem Angeklagten verwandt oder verschwägert?«
»Nicht, dass ich wüsste.«

Außerdem ist er nach eigener Aussage noch immer selbstständig & verdient sein Geld mit Youtube. Von Arbeitslosengeld oder so wurde nichts gesagt.

Weiter ging es mit seiner Sicht der Dinge. Oofmann und andere Haider waren irgendwann nachts da, standen auf seinem Grundstück, haben gepöbelt, die Alarmanlage ausgelöst etc. man kennt es.
Außerdem hat Oofmann ihn mit Bier bespritzt, bevor oder nachdem sie sich gegenseitig geschubst haben. Laut Rainer hat er Oofmann auch geschlagen. Aber natürlich nicht ins Gesicht! Das würde Rainer nämlich nie machen, weil er ja so stark ist. Wenn Rainer schlägt, dann eher in den Bauch oder so. Vielleicht hat er Oofmann auch an den Haaren gezogen. Kann sein, dass er was in der Hand hatte, das weiß er nicht mehr, weil es zu lange her ist. Irgendwann kam dann noch der S. dazu, der rumgeschrien hat, Oofmann solle ein angeblich vorhandenes Messer fallen lassen, das Rainer aber nicht gesehen hat. Auf jeden Fall hat Oofmann Rainer anschließend die Fresse poliert und ist dann abgezogen, während Rainer zurück ins Haus gekrochen ist.

Richterin hat dann irgendwann noch eingehakt, weil Rainer was von „Mitten in der Nacht“ erzählt hat, dabei hat sich das Ganze irgendwann zwischen Nachmittag und spätem Abend abgespielt. Rainer darauf:

»War ja schon Dunkel wegen Winter. Und wenn es dunkel ist, dann ist es bei mir IMMER mitten in der Nacht«

Unter den Zuschauermasken wurde daraufhin ordentlich geschnauft, aber ansonsten hat die Richterin das so stehen lassen. Es wurde noch gefragt, warum Rainer nicht einfach aufhört mit seinem Zeuch im Internet. Darauf kam 1. wieder die Story, dass er durch seine Arbeit anderen die Stärkt gibt, die sie brauchen & 2., dass er damit ja sein Geld verdient, obwohl das gerade nicht so gut läuft. Hat dann noch ein wenig damit geflext, dass er ja nicht nur Videos macht, sondern auch Musik & Bücher und so. Hat aber nicht gejuckt.

Oofmann hat glaub an der Stelle noch angemerkt, dass Rainer gar kein Geld mehr mit seinem Zeuch verdienen darf, aber das hat an dem Tag niemanden interessiert. Rainer wurde dann soweit nur noch gefragt, ob er nicht von seiner Anzeige zurücktreten möchte, aber nein, das wollte er nicht. Er wollte, dass Oofmann verurteilt wird, weil er denkt, dann wird der Haid wenicher. Lel, als ob. Rainer durfte sich dann verkrümeln, was er erst nicht gerallt hat und weiter ging es mit Zeuge drei.


3. Zeuge: Der junge S.

Dritter und letzter Zeuge war der junge S., der als Einziger was von wegen Messer geschrien hatte und der die Auseinandersetzung vom Auto aus beobachtete. Spannend an der Stelle fand ich, dass der Typ eindeutig Pro Rainer ist. So nach dem Motto: der Junge macht doch nur sein Zeuch, Schuld an allem sind allein die Haider, denn ohne die gäbe es kein Geschrei & die müssten ja nur auf den X-Button drücken. Früher hat er eher Rainer die Schuld gegeben, aber jetzt eben nicht mehr. Außerdem meinte er, dass nach dem Wegfall der meisten Corona-Beschränkungen die Hölle am ASB los sei. Während Corona war es ruhig, aber jetzt sei es „1000 Mal schlimmer“.

Nun aber zu dem, was er gesehen hat (, oder eben auch nicht). Tatsächlich hat er nämlich ganz genau gar nichts gesehen, was er dann auch kleinlaut & ziemlich nervös zugegeben hat. Als er gekommen ist, war der Streit schon am Eskalieren und er hat wohl nur ganz kurz irgendwas gesehen, dass ein Messer hätte sein können, aber genauso gut auch ein Handy oder einer von Rainers Luans. Er hat einfach nur ganz laut „Messer weg“ geschrien, worauf Oofmann angeblich irgendwas weggelegt & Rainer anschließend eins auf die Fresse gegeben hat. Aber wie gesagt, das hätte sonst was sein können. Anschließend hat sich Oofmann verkrümelt und der S. auch, da ja die Gefahr gebannt war.

Ansonsten kam nur noch recht viel Gejammer vom S.. Er hätte wie alle keine ruhige Minute mehr, das Meiste überhört er, aber manchmal ist er auch kurz davor, rauszugehen & den Leuten eine zu Klatschen. Wie alle will er nur, dass es endlich aufhört & wenn das bedeuten würde, dass man dem ganzen Dorf die Gewerbeerlaubnis entzieht. Dann würde er halt wegziehen, denn er ist selber selbstständig (Irgendwas mit Gartenpflege). Außerdem dreht sein Hund (und generell alle Hunde) durch, wenn die Haider kommen.

Danach ist auch er abgedampft und alles wurde nochmal zusammengefasst. Es gab ein wenig zu Oofmanns Vorgeschichte, was aber egal ist & zum Schluss kam das Urteil. Eine Woche Jugendarrest, 30 Arbeitsstunden (gefordert waren 50) & ein Jahr Altschauerbergverbot.

Das Sagen umwobene Messer wurde nicht mehr erwähnt und die Strafe ist wohl angeblich der Standard, den man bei Faustschlägen zu erwarten hat. Notwehr oder so stand nicht zur Diskussion. Auch sah es das Gericht als erwiesen an, dass Oofmann nichts klären, sondern nur einmal mehr Stress wollte.

Dann gab es noch vom Staatsanwalt ein paar mahnende Worte an die Zuschauer & das war im Grunde alles. Falls ich irgendwas vergessen habe oder etwas nicht richtig war, dann bitte ergänzen oder korrigieren. Mitschreibverbot ist ein echter Haider.

Meddl off.

Quelle: drachenschanze.com

Tags: Gericht  Handtuchhaider  thomas  

#twittergrind – Tägliches Update zum Drachenlord am 15.07.2020

Datum: 16. Juli 2020 06:59   Kategorie: Haider Blogs / Altschauerberg Express

So oft wie andere Menschen im Jahr in den Urlaub fahren, so oft muss Winkler im Jahr vor Gericht erscheinen.







Wichtig: Winkler ist nicht Angeklagter bei dieser Verhandlung.



Worum geht es g...

Datum: 16. Juli 2020
Kategorie: Sonstige
Tags: Gericht  RudiA4  
Datum: 16. Juli 2020
Kategorie: Rainer Winkler
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Datum: 16. Juli 2020
Kategorie: Rainer Winkler
Tags: gericht  
Datum: 16. Juli 2020
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Datum: 16. Juli 2020
Kategorie: Presse
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Datum: 16. Juli 2020
Kategorie: Rainer Winkler
Tags: Gericht  
Datum: 16. Juli 2020
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Datum: 16. Juli 2020
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Datum: 16. Juli 2020
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Tags: rudia4