Erst um 19:08 Uhr gab der Herrscher über die Bambusleitung ein erstes Lebenszeichen von sich. Auf seine Younow-Pinnwand ließ er verlauten:

Übersetzung: So Leute, Geld ist eingetroffen und ich habe eine arme Sau gefunden, die mich nach Nürnberg zu N-ERGIE gefahren hat. Dort habe ich Strom aufgeladen und auf dem Rückweg sind wir zu IKEA. Und obwohl ich arbeitslos bin, konnten wir vor 15 Uhr nicht los. Youtuber-Schlafrhythmus halt. Warum es keinen Stream oder Video vom Aufbau gibt? Mein Kumpel hat mir beim Aufbau geholfen, ich musste Let’s Plays aufnehmen – passt schon, würde ich sagen.

Hier ein Symbolbild:

Der Weg vom Kundenzentrum N-ERGIE zu IKEA und zurück zur Schanze. Sind knapp 70 Kilometer:

Nach “Die Antwort auf die Träume” ist heute mit “Auf Wegen des Lebens” ein weiteres Feuerwerk der Erotik von “Raine Wingel” geleaked worden. Richtig gelesen. Auch sein zweites Buch hat nicht etwa der Winkler selbst veröffentlicht, nein, auch dieses Exemplar wurde durch “die Hater” an die Öffentlichkeit getragen. Im “Nachwort des Editors” richtet dazu “Anon” sein Wort an Winkler direkt:

Inhaltlich handelt es sich um “ein spritziges Abenteuer” und allein über die Wortanzahl kommt man auf der kranken “Geschichte” auf die Schliche:

Was geht nur in diesem Jungen vor?

Noch gibt es das Buch allerdings nicht bei Amazon. Dafür kann man es hier herunterladen oder hier als komplettes Hörspiel auf Youtube hören.

Etwas vor Mitternacht veröffentlichte Rainer dann doch noch ein Video zum Tagesgeschehen. Denn dank des Interview von Kare mit Banatic [Link zu Youtube], hatte Rainer endlich wieder “ein Thema” für ein neues Video. In “Nach 5 Jahren immer noch so Langweilig Armen Hater” wird dann über fünf Minuten vom Winkler gebetsmühlenartig versucht zu erklären, wie “lächerlich” und egal ihm die ganze Geschichte mit Banatic wäre. “Ja, ich finde es einfach extrem lächerlich. […] Die Rede ist davon:”

Man achte hier einmal auf die Videoaufrufe. Winkler verfolgt also sehr, sehr gezielt “die Hater”, wenn er das Video bereits nach gut 1.000 Aufrufen eingeklickt hat, denn nach zwei Tagen hatte das Video bereits über 40.000 Aufrufe!

Und weil Rainer das alles nicht “wahnsinnig beeindruckt”, beginnt minutenlang darüber zu reden:

Bei “Lena” wusste es Rainer aber angeblich um ihren Beerchen-Status (“habe ich von Anfang an gewusst”). Weiter hätte er sich das Interview mit Banatic “nicht angeschaut”, sondern nur “reingeskipped” und “wollte es nur einmal kurz hören” – er hat es also komplett gehört. Im Verlauf wird Winkler dann weiter (!) nicht müde zu betonnen, dass er das alles “total lächerlich” findet und es nur “alles nur Kindergarten” wäre. Banatic hätte man ihm nämlich “auf den Hals gehetzt”. Und um in Richtung Banatic noch einmal nachzutreten, zerrt Rainer ihren achtzehnjährigen Sohn in die Geschichte. Wegen dem Verhalten von Banatic würde Rainer jetzt nämlich “der Junge leid tun”, weil seine Mutter “kein gutes Vorbild” wäre. Im gleichen Atemzug lobt sich allerdings selber und bezeichnet sich dabei als “gutmütig und alles”, einfach weil er seinen damaligen Blockeintrag “auf Nachfrage” gelöscht hat. Aber auch hier muss Rainer einfach wieder nach unten treten. So droht er Banatic nämlich damit, dass er “irgendwo genau diesen Blockeintrag noch einmal irgendwo finden” würde. Am Ende vom Satz dann noch dieses Grinsen als “Fuck-You” in Richtung Banatic:

Es folgt fast eine Minute Werbung (wohlgemerkt auf dem Rücken von Banatic) für seinen “Block” und “Merchandise-Shop”, denn da wäre ja jetzt ein neues T-Shirt und das wäre ja “saulustig”. Und da jetzt keine Kohle mehr für Glasfaser ausgegeben werden muss, hat sich Winkler “noch eine Sporttasche geholt”, weil er “im Sommer ein bisschen schwimmen gehen will”. Als man denkt das sinnlose Gelaber wäre nun endlich vorbei, erscheint das ewig gleiche Standbild und Winkler setzt zum finalen #unbesiegt an:

ReUpload von “Nach 5 Jahren immer noch so Langweilig Armen Hater” vom Drachenlord:

folgt

Halten wir also fest: Rainer hat die 1.200 € Spenden von Banatic inzwischen vollkommen verdrängt und hält sie jetzt für ein Beerchen. Irgendwer soll sie also angestachelt haben ihn zu trollen. Das kann man sich einfach nicht mehr ausdenken! Das Netz reagiert entsprechend:

Im Buch unterschreibt Rainer ja mit “geilen Schwanz grüßen” …

… aber wie macht er es wohl bei geschäftlicher Korrespondenz? Hier die Antwort:

Jetzt könnte man ja angesichts dieser massiven Leaks einmal einen ruhigen Abend einleiten und die ganze Sache reflektieren, wobei die Betonnung hier auf könnte liegt. Denn am Abend “arbeitete” Rainer dann doch noch etwas an sich:

Zeit ein kleines Re­sü­mee zu ziehen. Wie es aussieht scheint 2019 ja endlich das Jahr des Drachen zu werden. Nicht einmal die Hälfte von Januar ist vorbei und wir haben:

¯\_(ツ)_/¯