League Of Legends Aram Part 3 Alisters Geschichte


Metal-Leute, Servus und herzlich willkommen!


Ein letzter Blogbeitrag über League of Legends. Diesmal geht es um den Champion Alistar und seine Geschichte. Alistar ist einer meiner favorisierten Champions, wenn ich viel aushalten und auch etwas Kontrolle ausüben will, genau wie Amumu. Nun legen wir direkt, wie bei den vorherigen Teilen, mit der Geschichte des guten Alistar los.

Alisters Geschichte:

Alister ist ein Minotaurus, dem die anderen Clans viel Respekt entgegenbrachten, aufgrund seiner Stärke im Kampf. Sein Brüllen, das er von den Bergspitzen aus abgab, schreckte schon seit jeher Eindringlinge ab, sodass nur die Mutigsten und Geschicktesten sich wagten, gegen ihn anzutreten. Trotz seiner offensichtlichen Vorliebe für den Kampf versuchte er immer wieder, die Clans zur Interaktion mit anderen Völkern zu bewegen. Die Interaktion der Minotauren ist schwierig, da viele, wenn nicht sogar alle, anderen Völker sie lediglich als wilde Bestien betrachten. Eines Tages suchte jedoch "Noxus" den Kontakt zu den stolzen und starken Bergclans. Sie war eine Botschafterin der "Noxianischen" Reiches sowie die Matriarchin der "Tewain". Sie berichtete, dass sie bald eine Küstenstadt im Osten angreifen und erobern wollen, dies jedoch nur mit der Stärke der Bergclans möglich sei. Sie verlangte Verhandlungen auf neutralem Boden.

Viele der Minotauren waren bereit und wollten das Angebot annehmen. Es war eine willkommene Gelegenheit für sie, den lang ersehnten Kontakt, die Macht und die Anerkennung zu bekommen. Alister dagegen war vorsichtiger und sah das Ganze mit großer Skepsis. Durch seine Position als Beschützer war er oft mit den "Noxianischen" Spähern in Kontakt gekommen. Ihm war daher nicht fremd, dass sie sehr gerissen und ein heuchlerisches Volk waren. Sein Clan war von seiner Meinung und seinem Wissen überzeugt und schickte ihn mit seinen fünf stärksten Kämpfern zu dem Treffen, um das Angebot von "Tewain" abzulehnen. Die anderen Klans konnten tun, was sie wollten, doch eine Herrschaft eines weit entfernten Großgenerals würde er nicht akzeptieren. Wie erwartet wurden er und seine Leute unter der weißen Fahne der Kriegsruhe verraten.

Die anderen Clans, die sich bereits "Noxus" angeschlossen hatten, wandten sich nun gegen ihn, als er seine Position bekannt gab und sagte, er und sein Clan würden sich nicht anschließen. Der Kampf, der daraufhin ausbrach, verlief sehr schnell und blutig. Alistar selbst zermalmte den Kopf der Lady Tewain. Doch kurz darauf fanden sich Alistar und die übrigen Krieger, die den Kampf überlebt hatten, in Ketten und auf dem Weg in die Hauptstadt des "Noxianischen" Reichs wieder. Als Rebellen und Verräter betitelt, waren sie gezwungen, in dem gnadenlosen Gladiatorenfest, das als Zerfleischung bekannt war, um ihr Überleben zu kämpfen. Alistar war geschockt und erschüttert über die Blutrünstigkeit der Zuschauer, deren Rufe die Vergelterarena erfüllte. Er Beschwor seine Volksleute an, ihnen nicht das zu geben, wonach sie verlangten.

Das Fest dauerte 21 Tage. In dieser Zeit fiel einer nach dem anderen von Alisters Volk, bis er der letzte Minotaurus war. Er wurde von den Zuschauern mit faulem Obst und Kieselsteinen beworfen, während er einem Gegner nach dem anderen entgegentreten musste. Die Zuschauer wollten sehen, wie er wie eine Bestie kämpft. Er tötete und tötete, bis selbst die Erinnerungen an seine Heimat vom Blut befleckt waren. Sein Fall war tief, und schließlich lernte er Ayelia kennen. Sie war in der Arena eine Dienerin. Er rannte gegen die Käfiggitter, weil er dachte, sie würde wie alle anderen zu ihm kommen, um ihn zu verspotten. Doch stattdessen verhielt sie sich respektvoll und freundlich ihm gegenüber. Tag für Tag kam sie zu ihm und sprach mit ihm, bis er schließlich ebenfalls respektvoll und freundlich mit ihr sprach. Noxus hatte sich auch ihre Heimat angeeignet. Sie sah das Leid in Alisters Gesicht und war überzeugt, dass sie gemeinsam die Stadt verlassen würden. Sie erklärte ihm ihren Plan durch die Käfigstäbe, und er konnte wieder an seine Heimat denken, ohne daran zu denken, wie sie ihm genommen wurde. Eines Abends, als sie den Schlüssel hatte, brachte sie ihm die Freiheit. Alister schwor ihr, dass er sich mehr als nur erkenntlich zeigen würde und ihre Qualen, die sie für den Schlüssel erlitten hatte, entlohnen würde.

Gemeinsam liefen sie zum Fluss, wo ein Frachtkahn auf sie wartete. Doch es waren bereits Noxianische Agenten dort, die im Schatten auf sie lauerten. Alistar stürzte sich in den Kampf. Er war so voller Zorn, dass er Ayelias Rufe nicht hörte. Alistar war stark und mächtig und besiegte sie alle. Doch das Schiff und mit ihm Ayelia waren verschwunden. Er machte sich zu Fuß auf den Weg in den Süden und suchte überall nach ihr, fand sie jedoch nicht. Er wusste nicht, ob sie gefangen oder sogar tot war. Es schien keine Spur von ihr zu geben. Nach Wochen, in denen schon fast niemand mehr an die Flucht Alistars dachte, wurde im Imperium ein politischer Coup gestartet, der bis in die dunkelsten Wurzeln erschütterte. Alistar reist nun allein durch das von Noxus beherrschte Imperium und kämpft für all jene, die es nicht können. Er will erst in die Berge zurückkehren, wenn er die Scham aus dem Herzen vertrieben und die Grausamkeit durch Freundlichkeit beglichen hat. Außerdem hat er Ayelia nie vergessen. In jeder Stadt, in der er ist, fragt er nach ihr.

Mir scheint, als hätte jeder Champion eine grausame Geschichte. So gesehen ist das Spiel nicht besonders schön. Nun, das war es auch schon mit dieser Folge. Anders als Mordekaiser oder Aatrox ist Alistar wohl etwas freundlicher. Ist aber auch gut so, denn sonst hätte man ja nur böse Charaktere in der Geschichte. Ich danke euch nun wie immer an dieser Stelle für eure Zeit, eure Hilfe und vor allem euer Interesse. Ich hoffe, ihr schaut auch in die anderen Projekte mal rein und denkt daran, ihr könnt mir auch Kommentare hier lassen oder dem Blog folgen. Im Übrigen, hier geht es zur Originalgeschichte von Alistar. Ihr wisst, ich schreibe es immer mit eigenen Worten.


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Euer Drache