Die Kommune Thema Gesucht

Für eine effektive Kommune werden mehrere Menschen benötigt, die über verschiedene Fähigkeiten verfügen. Ohne solche Personen wird die Kommune scheitern, noch bevor sie überhaupt Hand und Fuß bekommt.

Deshalb werde ich im Folgenden spezifizieren, wie ich mir das Ganze persönlich vorstelle. Da ich derzeit größtenteils allein handle, kann niemand seine Meinung zur Kommune äußern. Ich möchte jedoch, dass alle Entscheidungen gemeinsam getroffen werden, sobald es mehr Leute für die Kommune gibt. Bis dahin kann ich nur für mich selbst sprechen, was ich mir vorstelle. Kommen wir nun zu den Kategorien.

Leute für die Regeln Finanzen und Gesetzliches:

Regeln und Gesetze benötigen wir alle irgendwo. Auch wenn ich das eine oder andere bereits gelernt habe, bin ich nicht qualifiziert. Seit meiner Kindheit habe ich eine Abneigung gegen viele Arten von Regeln, Gesetzen und vor allem Bürokratie. Daher fällt es mir schwer, mich damit zu beschäftigen. Meine persönlichen Dämonen und Probleme spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Wie ich schon an anderer Stelle erwähnt habe, liegen meine Talente woanders. Daher würde ich gerne ein paar Menschen für die Kommune gewinnen, die Ahnung von Gesetzen haben oder zumindest daran interessiert sind und denen es leichter fällt als mir.

Menschen, die sich mit Gesetzen auskennen, wird es sicherlich nicht viele geben, die bereit sind, einer derartigen Kommune beizutreten, in der es um FKK, Spiritualität und Selbstversorgung geht. Dennoch hoffe ich, dass es Leute gibt, die Interesse haben, die Kommune voranzubringen. Gesetzliche Vorgaben, wie die Kommune gehandhabt wird, kenne ich nicht.

Ich hatte eigentlich gedacht, dass man ein Stück Land kauft, um dort ein Dorf zu errichten, das von einer Gemeinde beziehungsweise einem Gemeinderat oder so geführt wird, ähnlich wie jedes andere Dorf. Der Unterschied besteht darin, dass sich das Dorf autark versorgt und möglichst alles selbst erzeugen kann, was benötigt wird. Daher gibt es innerhalb der Kommune kein Geld, nur das, was von außen angeschafft oder eingenommen werden kann, muss dazu mehr Freizeit und eben auf den Punkt FKK Freie Liebe Spiritualität und einfach leben um zu leben und nicht arbeiten um zu leben.

Nun, das Finanzielle ist etwas, über das sich kürzlich viele lustig gemacht haben, nicht zuletzt der bekannte YouTuber und Streamer Gronkh, was ich echt schäbig fand. Letzten Endes ist die Idee für viele fremd, und gerade in den ersten Jahren wird es mit Abstand schwer, die Kommune finanziell unabhängig zu machen. Doch alles, was innerhalb der Kommune angeschafft werden soll oder muss, kann ja mit einem Teil des finanziellen Erwerbs getan werden, den ich und andere in die Kommune mitbringen. Falls jemand der Kommune beitritt und beispielsweise Möbel mitbringt, die er oder sie der Kommune zur Verfügung stellt, ist das schon ein großer Gewinn für diese.

Im Weiteren ist mir klar, dass man mit drei Leuten, die arbeiten gehen und Geld verdienen, keine 26 Leute ernähren kann. Aber wie ich schon in vergangenen Posts mehr als einmal gesagt habe, sind das nur Schätzungen und Überlegungen. Basierend darauf, dass die Kommune möglichst unter sich bleiben kann und soll und nur wenig von außen angeschafft werden soll, da man einen Großteil selbst anbauen kann. Dass die Zahlen auch bei einer Schätzung so abweichen, liegt daran, dass es ein Beispiel ist, das zeigen soll, dass nicht so viel Geld benötigt wird und daher nicht so viel von außen beschafft werden muss. Außerdem habe ich nicht verstanden, warum meine Einkünfte als Streamer und Influencer nicht beachtet werden. Es wird immer Dinge geben, die man nicht so einfach bekommt, beispielsweise Medikamente oder auch, wie der gute Gronkh angemerkt hat, Verhütungsmittel. Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass man zu hundert Prozent von allem abgeschnitten leben kann. Aber es gibt gerade in einer Kommune, in der viele zusammenhelfen, Möglichkeiten, eine finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, wenn nicht jeder auf persönlichen Konsum fixiert ist, was heutzutage leider viele Menschen sind. Im letzten Jahr habe ich gemerkt, mit wie wenig man glücklich leben kann. Und schon früher, bevor ich das erlebt habe, war mir das bewusst.

Selbstversorgung

Für die Selbstversorgung benötigen wir folgende Personen:

Wir suchen nach Menschen, die Erfahrung im Gartenbau haben, insbesondere im Anbau von Obst und Gemüse. Es wäre ideal, wenn sie auch Kenntnisse in der Tierhaltung mitbringen. Persönlich bin ich mit einer Vielzahl von Tieren aufgewachsen und habe bereits als Kind im Garten und auf den umliegenden Wiesen geholfen. Außerdem habe ich seit meiner Kindheit das Angeln gelernt und kenne mich sogar mit einigen essbaren Pflanzen, einigen wenigen Pilzen und Kräutern aus. Obwohl ich kein Naturbursche bin, bin ich durchaus in der Lage, einen Garten anzulegen und dort Kartoffeln, Rüben, Karotten, Paprika, Erdbeeren, Johannisbeeren und vieles mehr zum Zweck der Selbstversorgung anzubauen.

Mit Tieren habe ich auch einige Erfahrungen. Hasen, Schafe, Ziegen, Hühner (und andere Geflügelarten) und vieles mehr waren für mich seit meiner Kindheit kein Problem. Weniger Erfahrung habe ich mit Schweinen und Kühen. Zwar habe ich als Kind schon einmal Kühe und Ziegen gemolken, aber das ist lange her.

Wichtig an dieser Stelle ist, was man als Gruppe entscheiden sollte: Ich bin unsicher, wie realistisch es ist, selbst Getreide anzubauen. Vielleicht wäre es besser, fertiges Mehl für die Kommune in Form von großen Paletten als Jahresvorrat einmal im Jahr anzuschaffen. Je nach Anzahl der Menschen in der Kommune und je nach Speiseplan kann man damit vermutlich leichter hinkommen, als wenn man es selbst auf dem Feld anbauen muss.

Diesbezüglich habe ich auch überlegt, ob es eventuell je nach Ort möglich ist, mit Bauern aus der Umgebung einen Handel einzugehen. Man könnte bei der Ernte oder ähnlichen Arbeiten helfen und statt einer Bezahlung in Geld Getreide, Mehl oder andere Güter wie Holz erhalten. Das ist nur eine Idee am Rande, die ich schon länger im Kopf habe.

Es ist nicht leicht, aber es wäre gut, wenn mehrere, die sich für die Kommune interessieren, auch verschiedene Erfahrungen haben. Außerdem sollte - und das gilt für jeden - das Interesse bestehen, etwas Neues zu lernen. Ausgelernt hat man erst, wenn man tot ist. Soweit meine Meinung. Die Bereitschaft, etwas zu lernen, sorgt schon dafür, dass man etwas lernt.

Spiritualität

Für die Spiritualität der Kommune wäre es sicherlich auch vorteilhaft, wenn unter den Bewerbern Leute sind, die bereits Erfahrungen mit Yoga, Meditation, Massagen und anderen Entspannungsmethoden haben. Dies würde gewährleisten, dass jeder in der Kommune sich die Zeit nehmen kann, um in sich zu gehen, die Welt um sich herum zu genießen und abzuschalten.

Auch im Punkt der freien Liebe, insbesondere in Bezug auf die sexuelle Seite, gibt es viele Möglichkeiten, um das Gefühl zu intensivieren und den Geist für mehr als das bloß Körperliche zu öffnen. Vielleicht gibt es ja auch Menschen, die Interesse daran haben und/oder Erfahrung damit haben.

Die spirituelle Seite der Kommune sollte letztendlich jedem selbst überlassen sein. Allerdings denke ich, dass gerade das ein Punkt ist, den viele nicht verstehen und deshalb wenig bis kein Interesse daran haben. Eine geistige Öffnung fällt vielen in einer immer rationaler werdenden Welt schwer.

Leute, die sich mit Entspannungstechniken auskennen,

Leute, die bereit sind ihren Horizont zu erweitern und Neues zu lernen,

Leute, die Erfahrung mit Techniken wie Yoga, Tai Chi oder ähnlichem haben,

Leute, die wissen, wie man spirituelle Fenster öffnen kann, um eine entspanntere Welt zu schaffen.

Es wird noch Dinge geben, die ich vergessen habe. Ich bin leider auch nur ein Mensch, daher mache ich Fehler, auch wenn viele meinen, dass ich meine eigenen Fehler nicht bemerke oder nicht beachte.

Falls ihr noch Ideen, Fragen oder Kommentare habt, würde ich mich freuen, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst.