image

“Ich möchte mein Leben ändern, und ich zeige das." 

(Quelle: t-online.de)


Unglaublich, aber wahr: Unser herrenloser Hausschuhträger bleibt (wie immer) unbesiegt und wird vorerst doch kein Dach in Form einer gemütlichen Gefängniszelle über dem Kopf haben.


In der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Nürnberg wurde Rainerle zwar verurteilt - allerdings lediglich zu einer einjährigen Gefängnisstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. 

Außerdem soll er sich laut Medienberichten psychologisch behandeln lassen (”Anpassungsstörung mit paranoiden Zügen”), einen Medienberater konsultieren (lel?) und 2.500€ an Eltern krebskranker Kinder spenden.

Ob neben dem altbekannten Winklerglück auch das absolut untragbare Verhalten einiger "Hater” (wie z.B. dem sogenannten “Taschenlampenhaider”, der betrunken als Zeuge erschien und kurz darauf selbst von der Polizei festgenommen wurde) vor und im Gerichtssaal zum doch eher milden Urteil beigetragen haben könnte, darf nun jeder für sich entscheiden …

Kurzum: Wahrscheinlich geht einfach alles weiter wie bisher und es bleibt fraglich, ob der Richter dem Diener der Drachen mit dieser erneuten Bewährung wirklich einen Gefallen getan hat …

… es sei denn, es gelingt endlich jemandem, zu Rainerle durchzudringen und ihn dazu zu bewegen, seine Karriere als YouTube-Star zu beenden. 

Ein frommer Wunsch, ich weiß. 


Falls ihr noch ein bisschen mehr zum Thema lesen möchtet, empfehle ich diesen Twitter-Thread von Lars Wienand und den dazugehörigen Artikel, außerdem diesen Artikel von nordbayern.de

Mehr gibt’s dazu einfach wirklich nicht zu sagen.

image

Achja, eine Sache noch:

Die Schanze wurde inzwischen übrigens dem Erdboden gleichgemacht.

Nur noch die Methalle und die Garage dürfen ihr tristes Dasein auf dem Gemeindegrundstück fristen.

#RIPIP schreiendes Haus vom schaurigen Berg.