“Viel wird nach dem Hausverkauf und dem Kauf des neuen Hauses nicht wirklich übrig bleiben. … … … Ah , jetzt hab ich scho’ widder was … egal.”


Auch den Dienstag verbrachte unser halsloser Hausverkäufer größtenteils daddelnd vor dem Bildschirm und beglückte uns erst am Abend mit einem Vlog, in dem es mal wieder um die Themen Umzug und Gerichtsverhandlung geht:

Ja, tschüß und Ruhe jetzt!

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Kommen wir nun endlich zum diesjährigen Physiknobelpreis:

Dieser wurde dieses Jahr in zwei Hälften vergeben - die eine Hälfte ging an Syukuro Manabe und Klaus Hasselmann für physikalische Modelle des Erdklimas (insbesondere in Hinblick auf die globale Erwärmung), die andere an Giorgio Parisi “for the discovery of the interplay of disorder and fluctuations in physical systems from atomic to planetary scales”.

Während man sich unter den Modellen zur globalen Erwärmung ja noch halbwegs etwas vorstellen kann, handelt es sich bei der Arbeit von Parisi um Grundlagenforschungen an sogenannten Spin-Gläsern, speziellen magnetischen Zuständen, die überhaupt erst bei -240°C beobachtet werden können.

Das klingt ziemlich abgefahren und irgendwie auch ein bisschen sinnlos, aber tatsächlich konnte durch diese Grundlagenforschungen erst verstanden werden, welchen Einfluss zufällige Prozesse in komplexen Systemen haben. Ich könnte jetzt natürlich auch Dr. Ian Malcolm aus Jurassic Park zitieren, aber ich bin ja nicht Rainerle.

Wenn ihr mehr dazu wissen möchtet, hat die königliche schwedische Wissenschaftsakademie eine sehr lesenswertes populärwissenschaftliche Ausarbeitung veröffentlicht.

Kann man sich durchaus mal anschauen!