“Mein Seelenheil […] würde ich darin finden, wenn ich mit wehenden Fahnen untergeh’.“
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Auch am Samstag verwöhnte uns unser dicklicher Dummschwätzer mal wieder mit allerlei Unsinn.
Los ging es mit seiner hochqualifizierten Meinung zum Thema "Kugelschreiber”:
In der Schule durfte Rainerle “nie mit Kugelschreiber schreiben”, das war erst “in den älteren Klassen” erlaubt, “damit die Stifthaltung besser is’”. Diese Begründung versteht er allerdings bis heute nicht, weil er einen Kugelschreiber nicht anders hält als “einen anderen Stift”.
Es ist “13:08 Uhr am Freitach” und er muss kurz unterbrechen, um Besucherdaten zu notieren: “Andere Leute arbeiten da - siehe mich.” (Du arbeitest nicht, du erzählst 15 Minuten lang irgendwelchen sinnlosen Schwachsinn über Schreibgeräte.)
“Zunächst mal: Warum heißen Kugelschreiber Kugelschreiber?” Darauf folgt ein Vortrag über die Funktionsweise von Kugelschreibern. (Gut, dass uns das endlich mal jemand erklärt!)
“Ein sehr interessantes Schreibwerkzeug eigentlich und eigentlich ein Wunder der Technik … wenn man so drüber nachdenkt, wer auf die Idee gekommen is’ sowas zu machen, fänd’ ich auch ziemlich cool.” (Die Idee für ein dem Kugelschreiber ähnliches Gerät hatte übrigens bereits Galileo Galilei, aber die Form des heutigen Kugelschreibers geht auf den Ungarn László József Bíró zurück, der im Jahr 1938 das Patent darauf anmeldete. Deswegen heißt der Kugelschreiber im Britischen übrigens auch “biro”. Wenn es dich so sehr interessiert, hättest du auch einfach Google bemühen können. Dauert keine zwei Minuten.)
Kugelschreiber gibt es "in allen erdenklichen Farben und Formen" und um das zu demonstrieren, zeigt er uns einige der Modelle, die er besitzt. (Sowas hat Welt noch nicht gesehen!)
Kugelschreiber zum Drehen mag er nicht.
"Im Normalfall” schreiben Kugelschreiber “immer Blau”, aber es gibt auch welche, “die vier verschiedene Farben haben”, das ist “voll übel”.
“Total die kranken Sachen, die man heutzutage mit Kugelschreibern alles machen kann.”
“Vor allem müsst ihr mal überlegen, wie viele belanglose oder alltägliche Sachen hab ich bereits … äh … für euch veröffentlicht und Sachen gemacht, wo ich drüber rede und ich find’ immer Möglichkeiten, zwischen acht und zehn Minuten über Sachen zu sprechen, die für die meisten Menschen irgendwie alltäglich sind und normal sind.” (Das liegt daran, dass du dich die ganze Zeit wiederholst und ausschließlich richtig dämliche Scheiße erzählst. Sorry, aber es ist so.)
Rainerle schreibt nur ungern mit Kugelschreibern, eigentlich bevorzugt er “Füller” und “Fineliner”.
“Kulis mit Metall vorne” mag er nicht. (Und das als waschechter Metaller!)
“Können die sich mal verpissen? Ich versuche zu arbeiten.”
Er findet es nicht gut, dass Kugelschreibern “so schnell die Farbe ausgeht”.
Rainerle vergleicht zwei Kugelschreiber und deren unterschiedliche Art, in der Hand zu liegen - “Zeichner” können das vielleicht “nachvollziehen”: “Ich schreib’ relativ viel mit der Hand. […] Und ab und zu zeichne ich auch mal und da is’ zum Beispiel ein Stift, der halt absolut null in der Hand liegt, einfach absolut scheiße.”
Druckbleistifte findet er “grausam”: “Ich persönlich hasse Kugelschreiber mit einer Bleistiftmine. […] Ich mag diese Teile ned, die sind unbequem.”
Bei Bleistiften bevorzugt er Modelle, die dreieckig geformt sind.
Rainerle spielt mit dem Stift in der Hand herum: “Man sieht auch übrigens, wie sicher ich mit ’m Stift bin, ne? Ich halt ‘n die ganze Zeit so hier … so ganz dünn mit nur zwei Fingen.” (Ja, WOW. Demnächst bist du dann auch noch stolz darauf, dass du geradeaus schauen kannst oder was?)
“Umso dicker der Stift, umso unangenehmer die Ding und umso dünner der Stift, umso unangenehmer.” (Logisch.)
“Es gibt übrigens auch Stifthalterungen” aus Gummi, die man verwenden kann, wenn einem die Form seines Kugelschreibers nicht gefällt. Als Kind hatte er davon auch einige, doch die sind ihm immer kaputt gegangen.
“Es regnet wie aus Eimern und die Hater stehen vor meinem Haus. Wird eigentlich Zeit, dass ich rausgeh’ und sie auslache.”
Tschötschö.
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Danach gab es noch ein Referat über “Monster Energie Deckel”:
Rainerle begrüßt uns zum Video: “Wir ham noch die Hater vor der Haustür, die Aufnahme läuft jetzt direkt nach der letzten, deswegen hab ich immer noch diese Vollpfosten hier. Ich hoffe, ihr könnt mir das nachvollziehen.”
“In dieser Folge geht es um einen Aschenbecher, den ich nicht als Aschenbecher nutze.” Er benutzt ihn, um damit seine Energy-Dosen abzudecken.
“Ich habe als Kind versehentlich mal eine Biene im Mund gehabt. Im Mund - nicht verschluckt, sonst wär’ ich auch wahrscheinlich nicht mehr hier heude. Mir isses im Lauf der Jahre öfter mal passiert, dass ich von was trinke und 'ne Fliege im Mund hab. […] Und das möcht’ ich vermeiden.” Deswegen benutzt er den Aschenbecher als Deckel, früher hat er dafür sein Handy oder Papier genommen.
Die Aschenbecher hat er “von Hatern” bekommen.
“Jetzt stehen die mit ’m Regenschirm bei mir vor der Haustür, das zeigt doch, wie lächerlich die sind.” (Lächerlich ist, dass du es nicht schaffst, dich nicht mal ein paar Minuten NICHT über solche Nichtigkeiten aufzuregen.)
Auf der Unterseite hat der Aschenbecher “drei so Teile”, damit er nicht mit der gesamten Fläche auf dem Tisch aufliegt und “Feuchtigkeit abfließen kann, damit zum Beispiel 'n Tisch oder sowas keine Flecken nimmt”. Vielleicht ist das aber auch “nur ein Überbleibsel von der Spritzung”.
Beschreibung des Aussehens des Aschenbechers.
“Was machen denn die für ein Geschrei da draußen? Ich versuch’ zu arbeiten. Sollten die sich mal 'n Beispiel dran nehmen.” (Lieber nicht.)
Zum Abdecken von Getränkedosen sollte man stets neue Aschenbecher verwenden, damit der “Enerdschiedrink” nicht “nach Aschenbecher schmeckt”.
“Ein Multifunktionsteil, das man wirklich für alles mögliche gebrauchen kann. Angefangen bei Enerdschiedrinks oder beim Kippen und Rauchen. […] Des Praktische daran is’, des is’ zum Beispiel 'n perfekter Barbecue-Aschenbecher, wenn man unterwegs is’ oder so bei Leuten. […] Man kann sich quasi der Party anschließen und auch an verschiedenen Orten der Party rumlaufen und des Ganze mitnehmen. Halt’ ich für sehr sinnvoll, is’ 'ne coole Aktion, 'ne coole Funktion.” (Du hast sie doch echt nicht mehr alle.)
“Außerdem isses gut für die Umwelt, wenn man nicht alles auf 'n Boden ascht.”
Rainerle zweckentfremdet häufig irgendwelche Gegenstände - so benutzt er seine Fliegenklatsche zum Beispiel auch gerne als Rückenkratzer.
“Man sollte immer seinen Verstand benutzen … weil, wer kommt schon darauf, einen Aschenbecher als Enerdschiedosendeckel zu benutzen?” (Sicher nur hochbegabte Menschen mit einem IQ von über 200.)
Zum Abdecken der Dosen könnte er vielleicht auch den Deckel einer Flasche seines Getränkesirups für den Wassersprudler verwenden. (Kann man dafür eigentlich auch Lyoner nehmen?)
Am Sonntag wird es keine neuen Meinungsvideos geben. (Na hoffentlich.)
Tschötschö.
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Und wenn ihr jetzt meint, dass das eigentlich schon genug dummes Gelaber für einen Tag war, muss ich euch leider enttäuschen!
Es erschien nämlich auch noch das 43 Minuten lange Video “Was würdest du eher #001 Familie oder alleine?”, in dem Rainerle eine Menge dämliche Antworten auf dämliche Fragen gibt:
Wenn er sich entscheiden müsste, Posaune oder Orgel zu lernen, dann würde er am liebsten Orgel lernen. So könnte er nämlich auch andere Tasteninstrumente wie “Flügel, Klavier und natürlich Piano” spielen. (Du bist doch sogar für die Triangel zu unbegabt …)
Rainerle würde lieber 50 Jahre in die Zukunft, als 50 Jahre in die Vergangenheit reisen, weil man ja schon weiß, was in der Vergangenheit passiert ist. Wenn er in die Zukunft reisen würde, würde er auch nicht zurückkehren wollen. (Stellt euch mal vor, ihr seid mittlerweile alle schon im Rentenalter und genießt euer Leben in eurem selbstfahrenden Flugtaxi und plötzlich taucht das dicke Rainerle aus der Vergangenheit auf. HORROR!)
Wenn er entweder ein Fünfjähriges Kind oder fünf 60-jährige Erwachsene vor dem Ertrinken bewahren müsste, würde er das Kind retten, weil das sein Leben noch vor sich hat.
“Ich würde liebend gerne ertrinken, wenn ich weiß, dass dafür ein fünfjähriges Kind überlebt und so alt wird, wie ich es bin.” (Tu dir keinen Zwang an!)
Sein Mutter hatte fünf Geschwister und sein Vater eine Schwester, wswegen er “en masse Tanten und Onkels" hat, wodurch ”viel weihnachtlich passiert" ist.
Wenn er sich entscheiden müsste, als Einzelgänger oder in einer Großfamilie zu leben, würde er sich für Letzteres entscheiden. Das liegt vielleicht auch daran, dass er “zum Teil auch Italiener” ist …
Wusstet ihr eigentlich, dass Rainerle mit seinem Ausrastervideo nur seine Familie verteidigen wollte? (Nein, das war mir total neu!)
Er weiß nicht, ob er lieber einen Roadtrip durch Italien oder Schweden machen würde. Die nordischen Länder “Schweden, Norwegen, Irland” interessieren ihn zwar, aber er würde wohl doch Italien bevorzugen, weil er dort “Familie” hat, obwohl wenn diese sich wahrscheinlich genauso “wie alle anderen” von ihm “abwenden” würde. (Das sollte dir doch eigentlich zu denken geben.)
Frage: “Was würdest du eher trinken? Eine Kiste Bier oder fünf Gramm Karotten?” Rainerle: “Also, fünf Gramm Karotten kann man nicht trinken. […] Gramm kann man nicht trinken.” (Oh, BITTE.)
Seine Mutter hat früher gerne “gesunde Drinks” mit Karotte getrunken, die fand er eklig.
Geschimpfe über Besucher um 20:38 Uhr.
Wenn er sich zwischen Hund und Katze als Haustier entscheiden müsste, würde er den Hund wählen - am besten einen kleinen im “Cäsar-Style” oder einen Chihuahua. (Wie so eine alte Tante, lel.)
Rainerle würde eher fünf Fremdsprachen auf mittlerem Niveau sprechen können, als eine richtig. Er würde dann Englisch, Mandarin, Japanisch und Norwegisch wählen. (Und was ist mit Deutsch? Da hapert es bei dir ja auch gewaltig …)
Ob er lieber Zitteraal oder Räucheraal essen würde? “Kann ein Zitteraal nicht auch geräuchert werden?”
“Mein Seelenheil […] würde ich darin finden, wenn ich mit wehenden Fahnen untergeh’. Weil letzten Endes das Ziel, was ich eigentlich erreichen will, eh nicht zu Lebzeiten erreichen werde und … äh … dann lieber mit wehenden Fahnen untergehen und zum Märtyrer werden, was dazu führen würde, dass letzten Endes mein Lebenstraum doch erfüllt werden würde.” (Das klingt auf jeden Fall nach den Worten eines geistig völlig gesunden Menschen.)
Rainerle könnte problemlos einen Monat oder ein Jahr vegan leben, er ist ja sowieso kaum Fleisch. (Ja, dann mach mal!)
Er wäre lieber der reichste Mensch der Welt, als der Kanzler Deutschlands, er hat schließlich schon “genug Hate in [s]einem Leben”. (Fair enough.)
“Ein Buch über meine Vergangenheit zu lesen, würde mich interessieren. Einfach deswegen, weil ich mich nicht mehr an alles erinnere.” (Dann lass dir von deiner Freundin doch einfach den AsA vorlesen.)
“Nach drei Tagen Urin trinken wäre ich auf jeden Fall über 'n Jordan.”
Wenn er in Zukunft auf Livestreams oder Videos verzichten müsste, würde er auf die Livestreams verzichten. (Am besten wäre es, wenn du einfach auf beides verzichten würdest.)
Er würde eher Busfahrer, als Feuerwehrmann werden, weil die Arbeit leichter ist.
Rainerle wäre lieber stumm, als taub. (Das wäre schön.)
Ob er lieber unendlich viel Geld oder die Frau seines Lebens hätte? “Ich möchte nicht arm sein. […] Vielleicht hat die Frau meines Lebens ja 'n bisschen Geld.” (Und was ist mit deiner Freundin?!)
Mittlerweile verdient er “recht gut”, aber mit Geld kann man “keine Liebe kaufen”.
Frage: “Würdest du lieber in den Knast oder mit Youtube aufhören und wegziehen?” Rainerle: “Ich würde tatsächlich lieber in den Knast, weil Umziehen kann ich danach immer noch.” Er hat “keine Lust darauf”, seinen “Lebenstraum aufzugeben”. (Das wird der Richterin sicher gefallen.)
Er wäre lieber hässlich und schlau als schön und dumm, weil man bei Letzterem nur ausgenutzt und verarscht wird. (Keine Pointe.)
Rainerle würde lieber seine Beine, anstatt seiner Geschlechtsorgane abgeben, weil er sich ja auch noch mit den Armen fortbewegen könnte. Außerdem möchte sich er Option offen lassen, irgendwann Kinder zu bekommen. (Und du bewegst dich ja ohnehin kaum, lel.)
Eine professionelle Fußreinigung würde er einer professionellen Zahnreinigung vorziehen. Schließlich sind seine Zähne "gut in Schuss", aber seine Füße sind das, was ihn an seinem Körper “am meisten stört”.
Tschötschö.
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Leider hielt Rainerle es mitten in der Nacht zum Sonntag dann auch noch für nötig, sich vor die Webcam zu schwingen und sich in einem Stream mit dem klangvollen Titel “So Krank ist die welt” über Hater aufzuregen und mal wieder die üblichen (arroganten) Sprüche zu klopfen:
Rainerle zeigt uns heute eine Überwachungskameraaufnahme, die gegen 23 Uhr entstanden ist, in der eine handvoll Besucher vor seinem Tor randaliert hat (Zaun rütteln, Eier werfen), während der Lord sie mit der Taschenlampe beleuchtet. Den Ton spielt er natürlich nicht ab.
Er stellt fest, dass die Polizei kommt, aber “leider 'ne Stunde zu spät”.
Die Hater haben seinen “kompletten Zaun” eingerissen und sogar fast die Überwachungskamera mit einem Ei erwischt.
“Mit drei Eiern hätten sie mich fast im Gesicht getroffen, aber ich bin jedes Mal ausgewichen!”
“Im Klartext: Die haben ein vernünftiges Leben und keiner ist so blöd wie ich. […] Ihr seid nicht so blöd wie ich, benehmt euch aber blöder. Wie kann des sein?”
“Um 00:10 Uhr ist die Polizei gekommen. Und auch erst, als ich ein zweites Mal bei der Polizei angerufen hab. In der Zwischenzeit haben die meinen kompletten Zaun […] abgerissen und kaputt gemacht, ja, und ich steh’ hier alleine gegen neun Leute!” (Ich kann es nicht mehr hören …)
Er schimpft mal wieder über bestimmte “Beamte”, “Schichten” und den “Schichtleiter”, der ihn wegen “Verleumdung” angezeigt hat. (Der gute Mann hat alles richtig gemacht.)
Auf der Überwachungskamera wäre theoretisch zu sehen, wie Rainerle sich vor dem Tor mit seinem Besuchern anlegt … doch man erkennt natürlich fast nichts.
“Wenn ich dem da aufs Maul hau’, dann kommen seine Gumbls ihm vielleicht zur Hilfe, aber da seine Gumbls 'n bisschen weiter weg gestanden waren, würden die ned rechtzeitig kommen, dass ich ihn K.O. hau’. Dann kommen seine Gumbls, dann hau’ ich die noch um.” (Du verbringst eindeutig zu viel Zeit deines Lebens damit, irgendwelche Computerspiele zu spielen und Anime zu schauen.)
“Ich will jetzt nicht euch dazu anstiften, Leute zusammenzuschlagen. […] Was ist, wenn man ihnen die Möglichkeit der Anonymität nimmt oder wenn man ihnen die Möglichkeit nimmt, dass sie mich anzeigen können, weil ich ihnen nichts tue, aber andere Leute wiederum, die sie nicht kennen, ihnen die Schnauze einhauen?”
“Es ist mir scheißegal. […] Sollen se die Fresse aufreißen. Sollen se Scheiße bauen. Das juckt mich ned. Sollen se meinen Zaun in Stücke reißen. Sollen se mein’ Hof kaputt machen, sollen se mein Zeug kaputt machen, sollen se alles zerreißen, vernichten und so weider. Denn letzten Endes werde ich dastehen und hab trotzdem mehr wie die. Ich werde am Ende vom Monat … Oh, ich hab meinen Oreo noch nicht gegessen! … Ich werde am Ende vom Monat trotzdem meine 6.000 auf ’m Konto haben. Ich werd’ am Ende vom Monat trotzdem mein Leben weiterführen und ich werd’ am Ende vom Monat trotzdem mehr sein als je war'n.” (Rainerle, ich sage dir jetzt mal was: Selbst, wenn du - finanziell und materiell gesehen - der reichste Mensch auf diesem Planeten wärst, wärst du trotzdem eine ganz arme Wurst, weil du sonst NICHTS hast. Keine Freunde, keine Familie, keine Bildung, kein Freude am Leben - GAR NICHTS. Und wofür das alles? Für ein paar Klicks auf YouTube. Das ist wirklich erbärmlich. Und wenn du solche Reden schwingst, musst du dich auch nicht wundern, dass du von allen Leuten gehasst wirst. Einen guten Charakter kann man sich nämlich mit keinem Geld der Welt kaufen. Aber das wirst du sowieso nie begreifen.)
Die Hater “sind es nicht wert, dass man sich darüber aufregt”. (Deswegen machst du den ganzen Tag nichts anderes.)
Er möchte seinen Zuschauern die Möglichkeit geben, zu sehen, “was die für Scheiße verzapfen”. (Das hätte man aber auch noch ein oder zwei Vorführungen verstanden.)
Er hat jetzt 150.000 Abonnenten - Hater hat er wahrscheinlich nicht einmal 50.0000: “Selbst, wenn sie auf 50.000 kommen würden, dann hätten wir immer noch 100.000 Mann mehr als sie! […] Im Prinzip recht einfach: Die Hater wollen die Fresse aufreißen? Wir sind mehr! Wir sind mehr! Ihr seid 100.000 gegen 50.000!” (Glaubst du diesen Schwachsinn eigentlich wirklich?)
"Selbst Lava hat gegen mich keine Chance!”
Er stellt sich alleine gegen die Hater … bla bla bla …
“Ich geh’ normalerweise raus, weil’s keinen Unterschied macht, ob ich raus geh’ oder nicht.”
“Das Tor ist letzten Endes dafür da, dass ich mich beherrsche und den Leuten nicht die Schnauze einhau’. Man sieht, ich hab auch meine Kontrolle über mich selbst, wenn ich den Leute nicht aufs Maul hauen muss, aber ich bevorzuge eine Sicherheitsbarriere, denn wenn mich wirklich mal die Wut packt und jemand wirklich die Schnauze einhau’, dann sieht das anders aus.”
“Ich bin alleine viel mehr wert als jeder einzelne von denen.”
Da er sich das alles “selber eingebrockt” hat, “löffel[t] [er] des auch alleine aus”: “Ich könnt’ auch mit einem Anruf hier 40, 50 Mann auflaufen lassen. Wär’ ein Anruf.” (Ja, dann mach das doch mal!)
Rainerle bekommt beim Gähnen “eine Kiefersperre”. (Hoffentlich hältst du jetzt endlich den Mund.)
Er verspeist endlich seinen Keks.
“Der Drehstuhl, auf dem ich sitze, hat vielleicht mal 80€ oder so gekostet, als er neu war.” Er ist zwar “nicht besonders bequem", aber etwa 20 Jahre alt und “stabiler” als sein neuer Stuhl, der “über 260€” gekostet hat.
Rainerle studiert die Verpackung seiner Kekse: “Aber Glucose ist doch nicht vegan, oder doch?”
“Jeder Mensch hat Angst. Aber die wenigstens Menschen - so wie ich - trauen sich, sich ihrer Angst zu stellen.”
“Milch is’ doch nicht vegan … oder doch?” (Du bist wirklich ein ganz besonderer Mensch.)
Heute hat er sich “was zu essen bestellt” und gleich wird er sich noch einen Happen davon aus einer riesigen Aluschale gönnen: “Ich hab hier noch meinen Fuddertrog, ja, mein Silbertrog, ja, so wie bei Schweinen.”
Tschötschö nach einer Stunde und vier Minuten.
Oh, Rainerle.
Du wirst es in diesem Leben einfach nicht mehr lernen.
Du wirst es in diesem Leben einfach nicht mehr lernen.
Aber mach ruhig weiter so - dann landest du hoffentlich wirklich bald im Knast.