“Wollt ihr ‘ne neue Lustlord-Folge haben? Ehrlich?”
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Am Dienstag meldete sich unser selbstverliebter Schwerenöter erst am Nachmittag zu Wort, um uns wortreich seine Meinung zum Thema "Met Horn” mitzuteilen:
Es ist 12:30 Uhr und Rainerle ist “vor zwei Stunden oder was” aufgestanden.
“Ich bin voller Krümel, weil ich gegessen hab vorhin. Blätterteig krümelt immer extrem.” (Dabei frühstückst du doch gar nicht gerne.)
Heute geht es “um etwas Metalmäßiches … beziehungsweise Weikingmäßiches”: “Und zwar um ein Trinkhorn.” (Toll!)
Rainerle besitzt “mehrere” solcher Hörner und findet sie “richtich, richtich geil”. (Wie überraschend.)
“Das Problem an Trinkhörnern is’ … naja … sie stehen nicht.” (Dann habt ihr ja etwas gemeinsam.)
In sein Horn dürften ca. 500ml passen, doch da es sich um ein Produkt “von am Tier” handelt, ist es natürlich “nicht entsprechend genormt”.
Wahrscheinlich ist sein Trinkgefäß, das er uns schon die ganze Zeit zeigt, ein “Kunststoffhorn”, aber er besitzt auch ein “Echthorn”.
Rainerle findet es gut, dass man die Hörner nach dem Schlachten noch “verwenden kann, um dann vielleicht Leuten eine Freude zu machen mit der Nordischen Müddologie und so”. Extra schlachten muss man ein Tier für das Horn aber “nicht unbedingt”.
Kunststoffhörner müssten auch für “Veganer” geeignet sein, aber da ist er sich nicht ganz sicher.
Trinkhörner sind übrigens “ultrageil”.
Auf Festivals sind sie meistens “nicht zugelassen”.
“Es gibt sehr viele Sachen, sehr viele Sidduationen, die damit sinnvoll sind.” (Zum Beispiel?)
Rainerle schaut in sein von innen staubiges Horn und fragt sich, ob es sich dabei vielleicht doch um ein Echthorn handeln könnte, da es “nicht genau rund” ist, sondern “eine leichte Wölbung” hat.
“Es is’ n cooles Feeling, aus den Dingern zu trinken.”
Um das Horn abstellen zu können, braucht man etwas, “wo man es reinstecken” kann.
“Trinkhörner sind ziemlich cool, weil … es sieht geil aus, wenn man daraus trinkt.”
Sein erstes Trinkhorn hat er in Fürth auf dem “Fimbul Festival” gekauft, dort hat er von seinem Gumbl auch den berühmten Thorhammer bekommen.
Auf Wacken hat er sich eine Gürtelschlaufe für das Horn herstellen lassen.
“Die Methörner sind natürlich früher von den Wikingern, klar.” Die Hörner hat man aber auch schon “vor zehn Jahren” in der Metalszene benutzt, “bevor es cool war” - heutzutage möchte ja jeder “irgendwie auf Metal machen oder auf Weiking machen und so weider”, “weil das diese typischen Mitläufer und Poser sind”. (Ja, wie du zum Beispiel.)
Zeit für einen kleinen “Fun Fact”: Früher hatte er auf Festivals oder der Kirchweih immer sein Methorn dabei.
Trinkhörner sind “ein schönes Deko-Artefakt”.
Tschötschö.
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Direkt im Anschluss ging es mit Draches Meinung #016 Taschenmesser" weiter:
Von seinem “Großvater” hat er “sehr viele Taschenmesser bekommen”, doch “leider ham die alle nicht wirklich was getaugt”. (Das ist vielleicht auch besser so …)
Das Taschenmesser, das er uns gerade zeigt, befindet sich seit 15 Jahren in seinem Besitz und er benutzt es “total gerne”.
Viele Funktionen nutzt er nie (Feile, Lupe, Säge, Schere) andere hingegen schon (Messer, Schraubendreher, Dosenöffner, Zange, Korkenzieher).
Bei der Arbeit hatte er das Taschenmesser früher meistens dabei, um Kartons zu zerkleinern oder Brötchen aufzuschneiden und zu belegen.
“Ein Taschenmesser is’ schon ganz sinnvoll.”
“Vor allem” benutzt er es für seinen “Gombjuder”, so braucht er keine anderen Werkzeuge mehr.
Rainerle hat ein neues Hobby: Letztens hat er wieder mit dem Schnitzen angefangen und natürlich direkt einiges an Werkzeug auf die Wunschliste gesetzt. (Subtil)
“Man muss mit Messern immer aufpassen, dass man niemanden verletzt. Vor allem nicht sich selbst.”
“Taschenmesser is’ natürlich an sich was Cooles.”
Er war “nie ein großer Fan” von “Springmessern” und “Badderfleis”.
“Taschenmesser sind gefährlich für Leude, die sich damit nicht auskennen.” (Also für dich.)
Seiner Meinung nach muss ein Taschenmesser “zwei Funktionen erfüllen”: Es muss “funktionstüchtich sein” und “man sollte es dabei haben”.
“Schlitzschrauben” könnte man auch mit dem Dosenöffner des Taschenmessers lösen.
“Kauft euch keine Taschenmesser, nur weil sie gut aussehen.” Ein Taschenmesser mit “Drachenemblem” hat er irgendwann entsorgt, weil es “nicht sonderlich lange gehalten” hat und nicht gut zu benutzen war.
Tschötschö.
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Außerdem gab’s auch noch ein irre langweiliges “Kommends”-Video, in dem Rainerle auf seine üblich unlustige (und widerliche) Art und Weise mit viel Geblinzel dämliche Antworten auf TikTok-Kommentare gibt und “Vlog #91″, in dem er sich 22 Minuten lang dabei filmt, wie er mit Besuchern diskutiert.
Dass beide Videos absolut nicht sehens- und erwähnenswert sind, weil es sich dabei um das gleiche dumme Gelaber wie immer handelt, dürfte eigentlich jedem klar sein …
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Am Abend wurden wir dann schließlich auch noch mit einem Laberstream verwöhnt, den Rainerle dazu nutzte seiner schlechten Laune freien Lauf zu lassen, um sie von seiner Freundin fernzuhalten:
Rainerle hockt schnaufend auf seinem Stuhl und teilt uns mit, dass er “gerade 'n paar Hater in die Schranken gewiesen” hat, “weil die Polizei nach drei Stunden Anrufzeit immer noch nicht da war”.
Verkündung der Besucherzahlen der vergangenen Tage: “Am 20.” waren 37 Besucher da, am “Freidach” 55, Sonntag 34, Montag 41 und “heute bisher 41 bis jetzt”.
Wenn die Zuschauer nicht wollen, dass er nicht ständig über die Hater redet, sollen sie ihn im Chat gefälligst nicht darauf ansprechen.
Heute hat er “nichts” gefrühstückt. (Aha, und woher kamen dann die Blätterteigkrümel?)
Es werden weiter Drachis angepampt und gebannt … (Oha, die Stimmung ist ja wieder extrem neutral heute …)
Sein Ohrstecker ist “scho’ widder draußen”.
“Ich hab kein Interesse daran, mit irgendjemandem privaten Kontakt aufzunehmen, ja? Des einzige, an was ich Interesse HÄTTE für privaten Kontakt, ist ein’ wegstecken. Vögeln. Sex. Aber da hab ich kein Interesse daran, des mit meinen Zuschauern zu machen. Und selbst wenn, würd’ ich des hier definitiv nicht so machen.” (Na, wie deine Freundin das wohl findet …)
“Und ja, sie weiß, dass ich auch mit anderen ins Bett geh’. Sonst würd’ ich’s wohl hier kaum erzählen. Meine kleine Maus is’ ne ziemlich gude Maus.” (Und außerdem gehst du mit niemandem ins Bett. Nicht mal mit deiner wirklich echten Freundin.)
Er kann nur bis 22 Uhr streamen, weil seine Freundin ihn noch besuchen kommt. (Und morgen kommt der Weihnachtsmann auf einem pinken Einhorn angeritten und bringt dich höchstpersönlich in den Knast.)
Was er mit seinen Freundin vorhat? “Wir werden vögeln. Was sollen wir sonst machen? Hallo?” (Mehr muss man über dich und dein Bild von Frauen und Beziehungen eigentlich nicht wissen.)
“LEUDE, ganz ehrlich - ich bin über 30, ja? Ich hab 'ne feste Freundin. Was werden wir wohl den ganzen Abend machen, wenn sie hier is’?” (Traurig, Rainerle. Einfach traurig.)
Sein “Plan” ist es, seine schlechte Laune im Stream “auszulassen”, damit seine “Freundin ned den ganzen Scheiß abkricht”. (Dafür zahlt man doch gerne!)
Zu essen gab es heute “Schinken-Käse-Taschen”.
“Seh’ ich aus wie 'n Typ der heiratet?”
Rainerle hat bisher “vier Frauen penetriert”.
“Ich bin sicher, wenn ich in meiner Freundin bin, werd’ ich sicher lächeln.” (Dann bleibt uns die miese Laune wohl noch eine Weile erhalten, lel.)
Heute hat er “den ganzen Tag aufgeräumt”.
Es wird extrem subtil um einen “Haarschneider” gebettelt.
Wenn die Hater ihn “alle auf einen Schlag deabonnieren” würden, würde er wahrscheinlich nur 1.000 oder 2.000 Abos verlieren.
Die Bettelei geht weiter: Er braucht dringend Batterien, eine Taschenlampe (“äußerst wichtich”), “Tupperdosen”, Rohlinge (weil er “an die Polizei immer irgendwelche CDs übermitteln muss”), SD-Karten,“eine zusätzliche Kamera”, die Stahlrohre, das Schweißgerät, Bremsenreiniger, die Handkreissäge, das Etikettiergerät “und des Beschriftungsgerät wär’ auch geil”. (Wenn’s weiter nichts ist!)
“Wollt ihr 'ne neue Lustlord-Folge haben? Ehrlich? Soll ich 'ne Abstimmung dafür machen?” Und schon haut er in die Tasten und erstellt eine Abstimmung für seine Drachis. (Das kann doch echt nicht wahr sein. Alles wiederholt sich. Einfach ALLES.)
Rainerle ist selbstverständlich “dagegen”, den Lustlord wiederzubeleben, aber wenn die Drachis es unbedingt wollen … (Sonst interessiert es dich nicht die Bohne, was deine Zuschauer sich wünschen, aber sobald du die Chance witterst, deine schmuddelige Seite offen ausleben zu können, bist du natürlich sofort dabei. Es ist so typisch.)
“Ich muss jetzt leider offline gehen, meine Freundin wird innerhalb der nächsten Stunde kommen. Ich weiß noch nicht genau, wann … aber kommen wird sie dann vermutlich öfter.” (Sollen diese permanenten Anzüglichkeiten eigentlich cool und erwachsen wirken? Das sind sie nämlich nicht. Im Gegenteil.)
Obwohl es ihn “nervt”, hat er schon eine Vorstellung davon, wie er die neue Folge “Lustlord” gestalten könnte. (Ja, es ist dir wirklich sowas von zuwider, man merkt es deutlich.)
Tschötschö nach etwas mehr als einer Stunde.
Na dann mal viel Spaß beim einsamen Frustfressen, während du irgendeinen Anime schaust Knattern …
Ich mag mir gar nicht vorstellen, was für witzige Scherze uns in der Neuauflage des Lustlords erwarten werden.
Eigentlich denkt man ja, man hätte inzwischen alles gesehen und gehört, aber es ist eben unser Rainerle …