“Nimmt man mir YouTube, nimmt man mir gewisser Weise auch mein Leben.”
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Am Freitag servierte uns unser fauler Frauenheld als “Ersatz für Drache Geht” das bereits gestern angedrohte Video mit einer Laufzeit von über einer Stunde, in dem er uns mal wieder Geschichten aus’m Paulanergarten seinem Leben erzählt, auf jeden Fall nicht Derjeniche™ und alles in allem ein hart arbeitender Mensch ist:
Rainerle hat in der letzten Zeit “viel nachgedacht”. (Das verheißt nichts Gutes.)
Es ist Dienstag um 21:55 Uhr.
Momentan ist Rainerle “körperlich total im Eimer” und es geht ihm nicht so gut, aber er hat ja vor, abzunehmen …
Seine neue Kamera “funktioniert ned richtig” und “ruckelt wie Sau”, weswegen er sie wohl zurückschicken wird.
Diverse YouTuber wandern aus, Rainerles Freunde haben ihn wegen der Hater verlassen und er selbst schaut sich kaum noch YouTube-Videos an. (Aha. Wer will das wissen?)
Rainerle kündigt an, dass er dieses Jahr wieder voll durchstarten will - Songs und Videos inklusive. (Davon merkt man bisher nicht besonders viel.)
Er erzählt uns noch einmal, dass er am Donnerstag im Stream einige Besucher hatte und redet sich dabei wieder in Rage: “Die Sache ist die: Viele werfen mir immer vor, dass ich mich zu viel darüber aufrege. […] Fakt ist, dass ich finde, dass viele das mit dem Hate viel zu wenig thematisieren. Denn Fakt ist: Diese Leute gehören entweder eingesperrt oder in eine psychiatrische Behandlung oder ähnliches.” (Ein Glück, dass wenigstens du das Thema Hater so ausführlich durchleuchtest!)
Rainerle wurde mittlerweile “zwei Mal verurteilt wegen Hatern”, obwohl er sich nur “verteidigt” hat. (Kannst du auch mal eine andere Platte auflegen?)
“Ich kann nicht aus dem Haus gehen, ohne Angst haben zu müssen, dass jemand über den Zaun klettert und mein Haus beschädigt.”
Vor 12-15 Wochen war er das Wochenende über bei seiner Freundin. In der Zeit haben Leute versucht, bei ihm einzubrechen und wurden dabei von der Polizei erwischt. (Das ist gaaaanz bestimmt so passiert. Sicher.)
Rainerle hat “Angst” davor, im Knast oder in der Psychiatrie zu landen, weil er dann nicht wüsste, was in der Zwischenzeit mit seinem Haus geschehen würde. Vielleicht würde sogar jemand einbrechen und seinen Youtube-Account löschen: “Dann ist mein ganzes Leben im Eimer. Und das nur aufgrunddessen, dass ich mich einfach nur verteidige.” (Im Eimer ist dein Leben übrigens jetzt schon. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass es sogar eine Bereicherung für dich wäre, wenn endlich mal jemand dafür sorgen würde, dass du dem Internet fernbleibst.)
Rainerle hat “von niemandem Hilfe zu erwarten”, weil er “der Schadensträger” ist, der einfach hätte aufhören können, doch: “Man hätte ja auch einfach helfen können.” (Ich weiß, ich wiederhole mich, aber dir wurde früher so viel Hilfe angeboten, die du einfach ausgeschlagen hast - also sei mal lieber schön ruhig!)
Er hat in seinem Leben “schon mehr Tschobbs gemacht” als die meisten anderen YouTuber - Seitenhieb auf iBlali, LeFloid, unge und Co. …
“Mein ganzer Körper ist zum Teil von Narben übersät.” Daran sind selbstverständlich auch die Hater schuld.
“Nicht mal für eine Stunde” kann er sein Haus verlassen, ohne Angst um seinen Besitz haben zu müssen.
Dass er seine Adresse preisgegeben hat, ist für seine Misere “vollkommen unerheblich”, da viele andere YouTuber früher oder später auch geleakt wurden. (Nun ja, die Art und Weise, WIE du damals deine Adresse in die Welt gebrüllt hast, war aber vielleicht auch nicht der klügste Schachzug.)
Die ersten Hater sind erst 1 bis 1,5 Jahre nach der Veröffentlichung seiner Adresse bei ihm aufgetaucht: “Also hat das gar nix damit zu tun gehabt. Und zu dem Zeitpunkt hadd’ ich schon mehrere Tausend Abonnenten.”
Die Hater kennen “keine Grenzen” mehr … bla bla bla.
Sein Verhalten war zwar “nicht immer gut”, aber das ist eben auch den Umständen geschuldet - “kaum einer” würde das alles so “stillschweigend” hinnehmen wie er. (Das schreiende Haus würde ich jetzt aber nicht gerade als “stillschweigend” bezeichnen.)
Wenn Besucher seinen Zaun attackieren, ist das für ihn “eine lebensgefährliche Situation”.
“YouTube is’ für mich meine Arbeit. YouTube is’ für mich mittlerweile sogar mehr als meine Arbeit.” (Und davon abgesehen hast du überhaupt keine Arbeit.)
“Nimmt man mir YouTube, nimmt man mir gewisser Weise auch mein Leben.” Denn ohne YouTube verdient er auch kein Geld mehr und ohne Geld hat er “gar nichts mehr”. (Dann kannst du dich doch einfach von deinen Mädels aushalten lassen, lel.)
Seit 2015 lebt er “mehr schlecht als recht auf [s]eine eigenen Taschen”, schließlich ist er “nie jemand gewesen, der irgendwie versucht, sich an was zu bereichen, was ihm nicht zusteht”. (Natürlich.)
Seine Videos macht er, weil er “Spaß daran” hat, aber wenn man ins Kino oder in die Sauna oder irgendwo hingeht, wo man irgendeine Art von “Unterhaltung” geboten bekommt, muss man dafür auch “Eintritt” zahlen: “Alles, was man auf der Welt hat, muss man bezahlen.” (Aber man muss nicht für deinen Lebensunterhalt aufkommen, weil du schlicht und ergreifend einfach zu faul bist, einer geregelten Arbeit nachzugehen.)
“Ich bin kein Mensch, der irgendwie versucht, was zu bekommen oder was zu verdienen, was er nicht verdient. Ich hab für alles, was ich hab, gearbeitet.” (Wenn das so ist, kannst du ja als erstes deine Wunschliste wieder abschaffen.)
“In gewisser Weise” hat er sogar dafür gearbeitet, dass er sein Haus besitzt: “Denn ich bin der Sohn meines Vaters. Ich bin der Sohn meiner Mutter … Auch wenn ich das manchmal gerne vergessen würde … Und ich bin der Enkel meiner Großeltern. […] Ich bin letzten Endes ein Teil dieser Familie und damit steht mir das zu, was jedem von euch zusteht, wenn eure Eltern sterben. […] Mir steht das zu, was ich letzten Endes durch die Familienbande bekomme.” (Ja, was für eine Meisterleistung! Du hast doch echt den Schuss nicht gehört.)
Hätten seine Mutter oder seine Schwester das Haus bekommen, “würde es hier nicht besser aussehen, vermutlich sogar schlechter”.
Worauf er “hinaus will”, weiß er eigentlich gar nicht, “ursprünglich” wollte er in diesem Video über “YouTube Deutschland” reden.
Er wollte nie “Stress” mit irgendwelchen anderen YouTubern haben, er wollte einfach nur sein “Zeuch machen”. (Jaaaa doch!)
Wenn man ihm “nicht die Waffe auf die Brust setzt” und ihm sagen will, was er zu tun hat, ist er “ein ganz anderer Kerl”, denn wenn man ihn in seinem “eigenen Tempo” arbeiten lässt, kommt er gut zurecht.
Nun ist es für an der Zeit “kurz” über seine “Vergangenheit” zu sprechen und uns darzulegen, was für einen Eindruck er früher von YouTube hatte. (Niemand will das wissen!)
Enerdschie geht rein.
Als YouTube für ihn angefangen hat, hatte er gerade seinen Vater verloren und war “viel unterwegs”, Mutter und Schwester waren nicht mehr da und seine Großmutter wurde ins Pflegeheim geschickt, weil er sich (trotz Pflegedienst) wegen seiner Arbeit, YouTube und seinem “Privatleben” nicht um sie kümmern konnte.
Hund und Pferd (von seiner Mutter zurückgelassen) und seine Katze musste er auch noch versorgen. Die Katze ist irgendwann “einfach verschwunden”, obwohl sie von ihm mit der “Flasche aufgezogen” wurde. (Kluge Katze.)
“Im Prinzip” hat er früher ein “vernünftiges Leben” geführt: “Ich hadde meinen Vater, der auf Arbeit gegangen is’, ich hadde meine Mutter, die … naja, gut … meine Mutter war in Anführungszeichen fast nur ein Platzhalter, weil sie war halt da. Sie hat uns Liebe gegeben als Kindern, auf jeden Fall … aber gekocht hat sie ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr, sauber gemacht … deswegen bin ich vielleicht auch so ‘ne Pottsau geworden, ich weiß es auch ned.” (Rainerle - mit über 30 Jahren kannst du aber nicht mehr alles nur auf deine Mutter schieben.)
Er war “immer schon genügsam” und hat keine “großen Ansprüche”, weswegen er auch “mit fast nichts” leben kann - er braucht bloß Nahrung, Strom, Internet und “ab und zu” seine Freundinnen.
Seine Großmutter war “eine unglaublich wundervolle Frau”, deren plötzlicher Tod einen “Break” in seinem Leben ausgelöst hat und für ihn einen “Schlag in die Fresse” darstellte.
Gerade, als er sich wieder “halbwegs gefangen” hatte, wurde bei seinem Vater, der ein “richtich krasser Mann” mit “Muskeln wie Sau” war, Krebs diagnostiziert.
“Mein Vadder war hier und da auch 'n Arsch, aber ich hadde meinen Vadder.”
Nachdem sein Vater krank wurde, ist “alles zum Stillstand gekommen”, woran Rainerle selbst auch “nicht ganz unschuldig” gewesen ist: “Plötzlich war irgendwie der Zwang weg. […] Und ich hab meine in Anführungszeichen Freiheit genossen.”
Da er es “emotional nicht konnte”, hat er seinen Vater auch zunächst nicht im Krankenhaus besucht: “Ich wollte diesen starken Mann nicht schwach sehen.”
“Die Sache ist, dass mein Vater zu diesem Zeitpunkt wirklich schwach war. Das hat man auch an seiner Stimme gehört, als er mich morgens angerufen hat. Ich hab mich dann kurz mit ihm unterhalten und mein Vadder hat angefangen zu weinen am Telefon und hat gefragt, ob ich ihn liebe und alles, weil ich ihn nicht besuche.” (Warum, um Gottes Willen, erzählst du so etwas im Internet?)
“Kurz darauf” konnte Rainerle sich dann doch dazu überwinden, den Wegs ins Krankenhaus anzutreten, woraufhin “das Band” zwischen ihnen wieder stärker wurde.
Als sein Vater für kurze Zeit wieder zuhause sein konnte, hat dieser ihn in seinem Zimmer besucht, sich neben ihm aufs Sofa gesetzt und sich mit ihm über Spiele und die Poster an der Wand unterhalten, das war “cool”. (Das macht dein altes Sitzmöbel ja noch ein bisschen legendärer.)
Warum er uns das alles erzählt, weiß er nicht. (Ja, das frage ich mich auch. Aber wahrscheinlich möchtest du mal wieder bloß ein bisschen auf die Tränendrüse drücken, um Mitleid zu generieren.)
Der Krebs wäre eigentlich heilbar gewesen, doch sein Vater ist nicht zu den Vorsorgeuntersuchungen gegangen und Rainerle wird das ebenfalls nicht tun: “Ich will des ned wissen, ob ich krank werde oder ned. […] Es is’ ein Krebs, der vererbbar is’, der auch nur auf die männliche Linie überspringt, also meine Schwester sollte außer Gefahr sein.” (Das mag daran liegen, dass Frauen keine Prostata haben.)
Wegen der Vererbbarkeit der Krankheit überlegt er sogar, “keine Kinder in die Welt zu setzen”. (Darüber musst du dir eigentlich gar keine Gedanken machen.)
“Innerhalb eines Monats” nach dem Tod seines Vaters sind seine Mutter und seine Schwester ausgezogen.
Bei seiner Mutter muss sich bereits während der Krankheit seines Vaters eine neue Beziehung angebahnt haben, was er “richtich ätzend” fand: “Für mich war des dobbelt schlimm, weil der Typ sich dann auf den Sessel von mei’m Vadder gesetzt hat, weil er sich an den Platz am Tisch gesetzt hat, wo mei’ Vadder hingehört und so weider. Also, dass ich dem Typen nicht die Schnauze poliert hab, is’ auch alles. Obwohl ich ihm tatsächlich auch mal eine gebatscht hab … obwohl er mich zuerst geschlagen hat, muss man dazu sagen.”
“Die ganzen Aktionen” haben letztendlich dazu geführt, dass Rainerle “ein Mensch wurde, der generell immer mehr Entbehrungen hatte”.
Thema Mobbing während der Schulzeit. (Ihr kennt es inzwischen auswendig.)
Thema “drittes Höllenjahr”, als die Firma, in der er angestellt war, Pleite gegangen ist. (Für alle, die noch nicht so lange dabei sind: Über seine “drei Höllenjahren” wissen wir schon längst Bescheid, weil er vor Ewigkeiten unter einem Video von unge einen ellenlangen Kommentar dazu hinterlassen hat. Im ersten Jahr ist die Oma gestorben, im zweiten Jahr ist sein Vater gestorben und im dritten Jahr ist die Firma Pleite gegangen. So viel dazu.)
Nach dem Tod seines Vaters ist er “in ein richtich depressives Loch gefallen”, aus dem ihm seine “Freunde” hinaus geholfen haben - vielleicht ist das auch der Grund, weswegen es die Hater so auf seine Freunde “abgesehen haben”. (Das ist ja wohl hoffentlich nicht dein Ernst.)
Rainerle kann “kaum bis gar nichts machen”, ohne dass die Hater versuchen, “dagegen zu arbeiten”.
“Dass ich fast 28 Jahre lang Jungfrau gewesen bin, ham dann die Hater auch ganz gerne aufgegriffen, um mich zu verarschen.” Inzwischen ist er selbstverständlich keine Jungfrau mehr.
“Jetzt kommen zu meinen Kopfschmerzen auch noch Bauchschmerzen. Klasse!”
Leider wird er das Video “langsam beenden” müssen, weil es ihm gerade wirklich nich besonders gut geht: “Aua! … Ich glaub’ ich werd’ gleich 'n Alien zu Welt bringen.” (Hat da etwa gerade das nächste Organ seinen Dienst quittiert?)
Nach dem Tod seines Vaters war er quasi “alleine” und musste sich um Oma und Haustiere kümmern: “Was aus dem Pferd meiner Mutter geworden is’, das habter ja alle mitbekommen, denk’ ich. Des is’ letztendlich glücklich gestorben.” (#RipFertBlu Hoffentlich geht’s wenigstens dem Hundchen gut.)
Fert Blu wurde damals angeschafft und vor dem Schlachter gerettet, weil seine Mutter Kutschfahrten mit ihm unternehmen wollte, was sie dann allerdings nur ein oder zwei Mal gemacht hat.
“Eigentlich” ist Rainerle in einem “guden Haus aufgewachsen” und hatte auch “liebe Verwandte” (“wohlgemerkt gehabt”) und “gude Freunde” (“wohlgemerkt gehabt”), seit 2015 oder 2016 ist sein Leben allerdings “richtich abgesackt” und befindet sich mittlerweile in einem “Tief”: “Weil … die Hater bauen die Scheiße und ich werd’ dafür verurteilt.” (Nein, Rainerle. Verurteilt wurdest du für die sogenannte Scheiße, die du selbst verbockt hast.)
“Ich hab immense Schulden.” Auch daran sind selbstverständlich die Hater schuld, weil er ihretwegen einige Jobs verloren hat und wohl auch keine neue Arbeit mehr finden wird.
Rainerle hat “viele Jahre damit verbracht”, den “Platz zu finden, an den [er] gehör[t]” und seiner Meinung nach ist dieser Platz YouTube. (Mit der Meinung dürftest du ziemlich alleine dastehen, fürchte ich.)
Dafür, dass er seine “gesamte Kraft” in YouTube investiert hat, ist er am Ende “bestraft” worden. (Reiner, RUUUUUHE jetzt.)
Wenn es die Hater nicht gäbe, könnte er “viele coole Sachen” machen und zum Beispiel einfach mal in die fränkische Schweiz fahren und “irgendwelche kleinen Höhlen” und Berge “erkunden”. (Und das, wo du sogar zu faul bist, für “Drache geht” 100m den Feldweg auf und ab zu watscheln.)
Vielleicht wäre die Sache mit Tanzverbot und Exsl ohne die Hater auch anders gelaufen. (Entschuldige bitte, aber für deine abfälligen und arroganten Äußerungen anderen YouTubern gegenüber bist du schon ganz alleine verantwortlich.)
Der dunkle Parabelritter behauptet immer noch, er habe damals nur versucht, Rainerle zu helfen, was in gewisser Weise auch stimmen mag, weil er ihm “Ratschläge” gegeben hat, doch diese Ratschläge hat Rainerle nicht angenommen, weil sie nicht zu seinem “Konzept” gepasst haben. (Du hast kein Konzept. Außer vielleicht, dass deine Videos allesamt qualitativ minderwertig und einfach überflüssig sind.)
“Hilf mir, weil du es möchtest und nicht, weil ich das machen soll, was du willst.” (Ich übersetze: “Hilf mir - und zwar so, wie ich es verlange, denn wenn du eine andere Meinung hast als ich, bist du ein Hater.”)
“Ich bin kein Betatier. War ich nie. Ich bin schon immer ein Alpha gewesen.” (Ups, jetzt hätte ich vor vor Lachen fast meinen Kaffee über die Tastatur geschüttet!)
“Die Masse an Hatern sind keine Alphatiere. Die Masse an Hatern sind Betatiere. Es gibt nur ein oder zwei Alphas unter den Hatern.”
Rainerle lässt sich von anderen Leuten nicht vorschreiben, was er zu tun hat - man soll endlich akzeptieren, dass er seinen “eigenen Kopf” und seine “eigene Meinung” hat.
Thema Radio Z-Interview. (Hahaha, Rainerle, das kann doch jetzt wirklich nicht wahr sein! Immerhin ist relativ sicher, dass es wohl nie erscheinen wird.)
Das Interview wurde nie veröffentlicht, weil die Hater behauptet haben, er sei ein “Nazi” - das war übrigens noch vor “der Aussage mit dem Holocaust”, die er natürlich “überhaupt ned so gemeint ha[t], wie’s rübergekommen is’”. (Ich glaube, es wird langsam Zeit, dass du das Video beendest, bevor du dich noch weiter reinreitest …)
Rainerle erklärt erneut ausführlich, dass er auf keinen Fall der rechtsextremen Szene angehört, “Nazi-Forum”, “Liebe zu [s]einer Schwester” und so weiter und so fort …
“Die Leude sehen, was sie sehen wollen. Und das, was sie sehen wollen, is’ ein Typ, der sich im Indernet präsentiert und sich für den Coolsten hält, obwohl des überhaupt ned der Fall is’ und der meint, er kann alles, obwohl er’s überhaupt ned kann und überhaupt ned glaub, dass er’s kann.” (Dich will eigentlich niemand sehen.)
Er arbeitet an sich und hat das auch im Lauf der Jahre “bewiesen” … bla bla bla. (Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich konnte in den letzten Jahren absolut keine Verbesserung erkennen.)
Thema ADS und Legasthenie - deswegen hat er sich “nie beschwert”, er hat es lediglich “hier und da mal erwähnt”. (So ungefähr 1510mal.)
Über sein Leben an sich beschwert er sich kaum, er beschwert sich nur über die Hater und deren “Aktionen”. Albträume hat er wegen der Hater nicht … bla bla BLA.
Falls ihr es noch nicht wusstet: Rainerle hat zwei “schöne Frauen” an seiner Seite!!!!! (Ich kann es echt nicht mehr hören.)
“Ich hab vieles, worum mich viele beneiden würden, die weniger haben.” (Ahja, und was soll das sein?)
Wenn er etwas an seinem Leben ändern könnte, dann würde er nur dafür Sorgen, dass er seine Schulden los wäre und er seinen “Tschobb ganz normal weiterführen” könnte.
Geld ist ihm nicht wichtig, er ist glücklich darüber, dass seine Freundinnen gesund sind, dass er sein eigenes Haus hat und dass es Zuschauer gibt, die seine Videos mögen und sich durch ihn “gestärkt” fühlen. (Kein Mensch auf dieser Welt findet deine Videos ernsthaft gut, wann begreifst du das denn endlich mal?)
Zeit für einen Kalenderspruch: “Jeder von uns ist nur die Summe der Erlebnisse, die er in seinem Leben getätigt hat.”
“Es geht ins achte Jahr der Hater” und Rainerle hat “zehn Jahre der Schulzeit” und “die drei Höllenjahre” hinter sich: “Ich hab also alles eine Zahl von etwa 18 bis 20 Jahre Hass, Neid, Ablehnung … Armut würd’ ich jetzt nicht unbedingt sagen, aber auch das könnte man irgendwo mit einbauen … Ich hab 17 bis 20 Jahre Scheiße in meinem Leben erlebt. Und trotzdem steh’ ich nich hier und halt mich für den Coolsten. Trotzdem steh’ ich nicht hier und fühl’ mich, als wär’ ich Gott.” (Gut, dass du es sagst, sonst hätte man glatt einen anderen Eindruck gewinnen können.)
Was nach diesem Leben kommt, weiß er nicht, aber wenn er geht, möchte er sagen können: “Was ich getan hab, hat sich gelohnt.” (Dann sieht’s schlecht für dich aus.)
Tschautschau.
Rainerle rutscht schwerfällig auf dem Sofa nach vorne, um die Kamera auszuschalten, wobei ihm noch ein letzter Satz einfällt: “Übrigens: Gelohnt hat es sich für mich schon, wenn ein einziger Mensch in seinem Leben sein Leben geändert hat, um aus etwas Negativem etwas Positives zu machen.”
Uff.
Einfach nur uff.
Ich habe wirklich keine Ahnung, warum du glaubst, dass du uns deine Lebensgeschichte immer und immer wieder erzählen musst …
Hoffentlich hältst du wenigstens beim für morgen auf dem Plan stehenden “Brojeggd Brot und Brötchen” mal die Klappe.