Bevor wir uns mit den Aktivitäten unserer einsamen ein Mann-Familie beschäftigen:
Frohe Weihnachten!
Ich hoffe, ihr hattet trotz Corona alle einen schönen Heiligabend, habt schöne Geschenke abgestaubt und könnt die Feiertage ordentlich genießen!
Los ging die winglsche Weihnachtsoffensive mit einem kurzen Trailer zum kommenden “Marvin’s Mittens”-Stream:
“Das Spiel ist natürlich für alle gedacht, die an Weihnachtne Lust haben, sich so ‘n kleines Spiel anzuschauen. Da es aber um 14 Uhr ist, ist absichtlich gemacht, damit man halt … äh … sieht, dass man … äh … au’ an Weihnachten eben nicht alleine sein muss und halt auch so 'n bisschen … Es ist halt für alle gedacht, die halt um 14 Uhr … um 12 Uhr was essen oder so … weil bei den meisten gibt es ja denke ich um 12 Uhr, 1 Uhr Essen … und dass halt jeder zuschauen kann, der halt zuschauen möchte, eventuell vielleicht auch so mit der Familie … das ist vielleicht 'ne ganz gute Idee, kann man sich das ganze Spiel anschauen.”
Genau.
Wer kennt sie nicht, diese Familien, die am 24. Dezember gemütlich zusammensitzen und während des Mittagessens einem 31jährigen Riesenbaby dabei zuschauen, wie es alleine in seinem Kinderzimmer hockt und ein Videospiel aus dem Jahr 2014 spielt?
Gegen 14 Uhr begann schließlich das Gedaddel gegen Einsamkeit:
Rainerle sitzt von virtuellen Schneeflocken und einem virtuellem Rahmen aus Tannengrün umgeben in der Wohnarbeitsspielküche und wünscht uns eine frohe Weihnacht. (Wer jetzt nicht in Stimmung ist, dem kann ich auch nicht mehr helfen!)
Vor seinem Haus sind bereits “zwei oder drei Idioten” mit ihrem “Audi” hoch- und runtergefahren: “Wie hobbylos kann man sein, selbst an Weihnachten bei mir vor der Haustür zu stehen, anstatt mit seiner Familie zu feiern?” (Skrrr skrrr …)
Er hat sich schon einen Cappuccino mit “Weihnachtszimtzucker” gemacht.
Rainerle kündigt mal wieder fleißig diverse Brojeggde für das nächste Jahr an …
Er wünscht allen “Polizisten” und “Feuerwehrmännern”, die an Heiligabend arbeiten müssen, viel “Kraft”.
Dass es für ihn dieses Jahr “besinnliche Tage” gibt, hält er für “unwahrscheinlich”. (Ich auch.)
Auch über WhatsApp wird er geärgert: “Eigentlich ist es echt ‘ne Schande, wie wir Menschen miteinander umgehen!”
Rainerle ist “hochgradig müde” und dank “Coronazeit” will sich auch keine “Weihnachtsstimmung” bei ihm einstellen. (Als ob sich dein Weihnachten durch Corona in irgendeiner Weise ändern würde.)
Er freut sich über eine 0,99€ Spende, die “den Hatern ordentlich den Tag versauern” dürfte.
Auch an Weihnachten hat er seine “Mädels” und “Freunde”, also fühlt er sich nicht einsam. (Und das ist auch ganz bestimmt nicht gelogen.)
Rainerle freut sich über diverse Geldspenden: “Fänks for de … äh … Support.” (Am Ende kamen übrigens mehr als 100€ an Spenden zusammen, von denen Youtube natürlich auch noch einen Anteil abzwackt.)
Er weiß, dass es “Hater mit Herz” gibt - zum Beispiel solche, die andere Hater haten, was er “witzig” findet. (Am liebsten sind MIR persönlich übrigens die Hater, die ihr Geld für Robben ausgeben, anstatt dich mit Spenden zu “trollen”. Im Gegensatz zu dir können die freundlichen Meeressäuger nämlich mit Geld umgehen.)
Ihm macht die Trollerei nichts aus, solange die Leute ihn nicht besuchen kommen.
Die Hater wollen es zwar nicht “wahrhaben”, aber genug von ihnen haben “auf diesen Scheiß” keine Lust mehr.
Er regt sich darüber auf, dass auf Telegram ein Bild einer Prostituierten gepostet wurde, die angeblich seine Freundin sein soll.
Eigentlich würde er gerne noch weiterstreamen, doch das wird er wohl auf dem Discord machen. (Gut, da muss sich das Elend wenigstens niemand mehr anschauen.)
“Vor dem Dragon Monday” werden wir nichts mehr von ihm hören. (Na hoffentlich.)
Nächstes Jahr geht es dann “richtig los”.
Tschau!
Ja, tschötschö und bis hoffentlich nicht so bald!
Wobei mich ja schon interessieren würde, was dir deine Mädels zu Weihnachten geschenkt haben …
Amiibos und Zelda-Poster kann man schließlich nie genug haben!
