“Irgendwann habe ich genug Kohle und dann strike ich die alle weg und verklag’ die auf Teufel komm’ raus und leb’ in Zukunft wie die Made im Speck.“
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Nachdem es am Samstag den Tag über ruhig blieb, meldete sich unser dicklicher Dorf-DJ erst am späten Abend in Form eines unfassbar langweiligen Kinderdiscostreams, in dem er fleißig Songs anmoderierte und eine peinliche Lipsync-Show abzog:
Rainerle sitzt auf dem Sofa, hinter ihm leuchten die Weihnachtssterne, die sich jüngst auf seiner Wunschliste befanden.
Er kratzt sich im Gesicht und gähnt.
7XL-Playbackshow zu seinen eigenen Songs …
Weiter geht’s mit den Dance-Hits der 2000er.
Nach 40 Minuten Stream spricht er die ersten Worte, anscheinend Anweisungen an seine Moderatoren im Bezug auf das Bannen im Chat: "Wenn ihr Spaß dran habt, macht’s ruhig, aber macht euch keinen Stress.”
(Der Stream ist übrigens so langweilig, dass ich ihn inzwischen gemutet habe und eigene Musik abspiele. Rainerles Lippenbewegungen passen darauf genauso gut.)
Modern Talking, Michael Jackson und Aqua - Barbie Girl …
“So, der nächste Song ist für einen sehr guten Freund von mir.” Dieser Freund (ASOK) hatte sich nämlich gestern auf dem Discord “Leb deinen Traum” gewünscht. (Na, immerhin hat er sich keinen Song von Dorian dem Übermenschen gewünscht, wie es Erdbeerchen damals kurz vor dem Mettwoch getan hat.)
Die Leute im Chat sollen “etwas Respekt” vor der Musik haben, denn das sind alles “Lieder aus [m]einer Kindheit”.
Frank Zander, Die Prinzen, JBO, Nena, Phil Collins, Peter Maffay, Oli.P, t.A.T.u., Avril Lavigne … (Mehr muss man nicht wissen, oder?)
“Meine Jugend is’ des gewesen.” (Es geht um den 1983 erschienenen Song “99 Luftballons” von Nena.)
The Last Unicorn … (Wie? Das Letzte?)
“Was wollt ihr eigentlich die ganze Zeit mit Knast? Wisst ihr mehr als ich?”
Schon als Kind hat er sich gewünscht, fliegen zu können. (Es läuft “I Believe I Can Fly" …)
Rainerle muss aufs Klo.
Für “kostenpflichtige Mitglieder” soll es “in Zukunft regelmäßige Videos” geben. (Wie oft hast du das denn schon angekündigt, ohne es durchzuhalten?)
“Ich müsste mal die ganzen Haterkanäle wegstriken lassen und verklagen lassen, aber wer hat schon die Zeit und vor allem wer hat schon die Kohle dafür? […] Irgendwann habe ich genug Kohle und dann strike ich die alle weg und verklag’ die auf Teufel komm’ raus und leb’ in Zukunft wie die Made im Speck.” (Im Speck lebst du ja jetzt schon, lel.)
Einmal pro Woche soll “Brojeggd Brot und Brötchen” kommen, allerdings nur für zahlende Drachis.
Tschötschö nach zwei Stunden und 10 Minuten.
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Mit “Projekt Brot und Brötchen Folge 1 Börger” erschien dann auch tatsächlich das erste (und wie wir Rainerle kennen, wahrscheinlich das vorerst schon wieder letzte) Video für seine Zahlschweine, das selbstverständlich nicht lange brauchte, um seinen Weg an die Öffentlichkeit zu finden.
Viel zu sagen gibt es dazu eigentlich nicht:
Rainerle sitzt am mit reichlich Zutaten gefüllten Tisch und brät auf seinem neuen Tischgrill ganze 12 Patties an:
“Des is’ kein Störgeräusch, nein! Des is’ meine volle, fedde Verfressenheit! Und zwar mach’ ich mir Burger! WHUT? […] Jaaaa, ich ess’ normalerweise keine Burger, aber wegen ASOK - ASOK is’ schuld - hab ich heude Burger gemacht. Und ich hab diesen geilen Tschgrill bekommen.”
Ein Statement zur Menge der Burger darf natürlich auch nicht fehlen:
“Wenn ihr jetzt denkt: ‘WATT DE FAGG, du machst dir 12 Burger?!’ Erstens mal ess’ ich die nicht alle alleine, ich ess’ die auch nicht alle heute!”
Na dann mal viel Spaß bei der Burger-Party mit DrachengamesLP, TheJoker1510 und dem DrachenBarden!
Hoffentlich werden sie nicht eifersüchtig auf deinen neuen besten Freund - dieser ASOK muss dir ja ganz schön den Kopf verdreht haben …