“Momentan ist die Wunschliste so vollgepackt, weil die Hater abgefuckt werden sollen dadurch.“
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Falls ihr euch fragt, was unser bescheidener Bedürftiger seit Montag so gemacht hat:
Nicht viel.
Außer sich nahrhafte Mahlzeiten zuzubereiten und die Wunschliste mit allerhand hochpreisigen und zudem extrem nützlichen Artikeln zu füllen.
Neu dabei sind:
50€ Guthabenkarten für Blizzard und den Nintendo eShop.
Ein Getränkekühlschrank mit 50L Fassungsvermögen für 365€.
Zwei nachfüllbare Kaffeepads für 6€ (Als ob du die wirklich nachfüllen würdest, dafür bist du doch viel zu faul.)
“Mario Kart 8 Deluxe” für die Nintendo Switch für 43€ (Das Spiel hatte Rainerle ursprünglich sogar mal, hat es aber angeblich verschenkt. Davon abgesehen besitzt er das Spiel aber auch bereits für die WiiU.)
16 Rollen Markenküchenpapier für 15€.
48 Rollen 4-lagiges Markentoilettenpapier für 22€. (Das sollte dann ja für das kommende Jahr reichen!)
Eine 128GB MicroSD-karte für 17€.
Ein Kaffeevollautomat für 301€. (Ach komm, du trinkst abgestandene Kaffeepads mit Zuckerwasser aus deiner verranzen Padmaschine! Als ob du da einen Unterschied schmecken würdest …)
66 Senseo-Kaffeepads in fünf verschiedenen Sorten für 18€.
Ein 6er Pack Lenor Weichspüler für 25€.
10 Flaschen Fairy-Handgeschirrspülmittel für 12,50€. (Der Futtertrog wird doch eh immer nur mit klarem Wasser abgespült …)
Ein Dreierpack Topfreiniger für 1€.
Eine Kaffeetasse mit dem Logo der Horde aus WoW für 16€.
“Super Mario Party” für die Switch für 49€. (Das perfekte Spiel, um es alleine im Kinderzimmer zu spielen.)
Eine modische Jogginghose in Übergröße (7XL) für 35€.
Ein "Kunstdruck”, der zwei Wölfe in Graustufen zeigt, für 15€.
50 Meter Malerkrepp für 4€.
Ein 17-teiliges “Renovierungs-Set” bestehend aus diversen Pinseln und Farbrollen für 14€
Wandfarbe in Weiß, “Hulk-Grün” und “Ochsenrot” (nach “Farbrezept” von Tim Mälzer, lecker) für insgesamt 98€.
Ein 2.000 Watt Tischgrill für 35€.
Ein “Barbutler”, also so eine Wandhalterung für Flaschen mit integriertem Getränkedosierer für 42€. (Warum???)
Ein 5.1-Surround-System von Teufel für 267€, dazu ein Alexa-kompatibler Netzwerk-Receiver von Yamaha für 389€.
150 Spülmaschinen-Tabs für 15€.
Milka-Produkte (vornehmlich Schokolade mit Joghurt und Keksen) für 74€. (Kann man sich mal gönnen, wenn man gar keine Schokolade mag.)
Ein Mähroboter für sagenhafte 433€. (Soll der sich über die Sperrmüllberge kämpfen oder wie?)
Ein Staubsauger-Roboter für 180€.
Macht summa summarum schlanke 2.600€.
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Weiter ging die Bettelei dann am Freitag in persona mit einem vormittäglichen Stream:
Rainerle ist nur für wenige Sekunden zu sehen und verlässt dann erst mal das Sofa.
Nach 25 Minuten gibt er sich endlich die Ehre und positioniert den Prachtkörper auf seinem Stammplatz: “So, Hallo zusammen!”
Das Polo-Shirt das er trägt, war ein “Fangeschenk”.
Nach dem Stream wird er WoW spielen: “Momentan nimmt das meine gane Zeit ein, das tut mir echt Leid.” (Muss es wirklich nicht!)
Leider hat er “keine Kohle” mehr für WoW und kann nur noch 19 Tage spielen, weswegen die Blizzard-Guthabenkarte auf seine Wunschliste gesetzt hat. (Ich bin ja generell dagegen, Rainerle Geschenke zu machen, aber in diesem Fall würde es mich nicht stören, wenn er sein Leben auch weiterhin in Azeroth verplempern würde.)
“Ich bin daheim, warum sollte ich Manieren zeigen?”
TSCHILDREN OF DE DARK.
“Ich sach’s mal so: Wenn ich ich die 50er-Kadde hädde, dann könnte ich mir Shadowlands inklusive Zeit holen.”
“Kaffeepads hab ich übrigens auch nicht mehr, sind auch auf der Wunschliste.” (Dann solltest du deinen Hintern wohl mal in einen Supermarkt bewegen und dir welche kaufen.)
“Momentan ist die Wunschliste so vollgepackt, weil die Hater abgefuckt werden sollen dadurch. Und das hat gut funktioniert bisher!” Dennoch kann er alles auf der Liste “durchaus gebrauchen”.
Rainerle hat sich mal ein VR-Headset für sein Handy gekauft, doch das hat nicht so funktioniert.
“Die nächsten Tage” wird auch das LEGO-Video kommen - er hat es jetzt gerendert, aber muss es immer noch um eine Audiospur ergänzen …
Tschötschö nach einer knappen Stunde.
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Doch damit nicht genug!
Am Abend ging Rainerle erneut live, um seine neueste Bettelbeute zu präsentieren und im gleichen Atemzug auf noch offene Wünsche hinzuweisen:
Rainerle hat sich offenbar endlich “Pokémon - Let’s Go, Evoli!” erbettelt: “Leider fehlt mir noch der Boggeball dazu, wär’ saucool, wenn ich den auch noch krieg’, freu’ mich schon drauf.” (Es sind keine drei Minuten vergangen und schon bettelst du wieder. Das ist wirklich unfassbar.)
Los geht die Daddelei: “Ohne den Boggeball is’ das natürlich jetzt ‘n Problem.” (Das Blöde an “Pokémon - Let’s Go” ist, dass man es nicht mit dem Pro-Controller, sondern nur mit den Joycons oder eben diesem eher spartanischen Pokéball-Controller spielen kann.)
Selbstverständlich stellt Rainerle sich bei der Konfiguration der Steuerung ziemlich blöd an …
“Jetzt sind natürlich jetzt gerade wieder Idioten da, weil es ist ja Freitag, ist ja immer das Problem.” (Hoffentlich erlösen sie uns bald von diesem Stream …)
Es “kann sein”, dass er “gleich mal weg muss”. (Schön wär’s.)
“Okay. Sekunde. Ich muss tatsächlich kurz weg. So 'n Ärger.”
Nach etwa 12 Minuten ist er zurück.
Seinen Rivalen im Spiel nennt er “RBS”. (Das beschäftigt dich ernsthaft immer noch?)
Evoli ist eines seiner “Lieblingsboggemon”.
Jetzt werden auch noch Discord-Drachis zugeschaltet …
“Und schon widder Idioten vor meiner Haustür, ich glaub’s einfach ned.”
“'Knofensa bevorzugt einen warmen und feuchten Lebensraum.’ … … Das könnte man auch falsch verstehen.” (Nein.)
Wer ihn “unterstützen” möchte, kann ihm übrigens gerne den Pokéball Plus schenken: “Mein größtes Lieblingsboggemon bekomme ich, wenn ich den Boggeball-Controller benutzen kann.”
Als Rainerle Pokémon gespielt hat, ging er “schon in die Oberstufe über”: “Ab der Siebten is’ ja Oberstufe sozusagen. Zumindest war des bei uns so halt.” (In Meddlfrangen ist scheinbar alles ein bisschen anders.)
Er muss den “Knoten an [s]einer Hose öffnen”: “Jaaa … jetzt wird der Stream ein bisschen erotischer.” (Das Gegenteil ist der Fall.)
Und weiter geht die sehr subtile Bettelei: “Weißte, was jetzt gut kommen würde? Eine Tafel Schokolade mit Erdbeeren.”
Warum Rainerle RBS immer noch erwähnt, obwohl der sich schon längst zurückgezogen hat? Ganz einfach: Weil RBS “ein Lappen” und “dafür verantwortlich is’, dass seit sieben Jahren hier Hater sind und so weider”. (Du machst es dir ja wieder sehr leicht.)
“Wenn ihr schreiben wollt, müsst ihr leider abonnieren. Gleich mal neue Abos ziehen, höhöhö.”
Auf die Klickzahlen von “Skrr Skrr” hat er gar nicht mehr so sehr geachtet, weil er “momentan so mit WoW beschäftigt” ist.
Die anwesenden Discord-Drachis werden von Rainerles imaginärer Freundin gegrüßt.
Er muss sich kurz muten, weil eventuell gleich hupende Hater an seinem Haus vorbeifahren könnten.
Kurze Pause.
Schon wieder Bettelei um dem Pokéball Plus.
“Mein Magen knurrt. Ich würde mir am liebsten was zu essen bestellen, ey.” (Doof, wenn man am 20. des Monats schon wieder Pleite ist.)
Rainerle hat sogar schon “Bauchschmerzen” vor lauter “Kohldampf”. (Dann wird es natürlich allerhöchste Zeit, dass einer deiner Schergen dir ein Festmahl spendiert!)
“Schon widder zwei Hater vor meiner Tür. Unfassbar.”
Pause.
Es war “widder dieser typische Scheiß”, deswegen wird er jetzt 10 Minuten länger streamen. (Danke, aber das ist wirklich nicht nötig.)
Nach dem Stream wird er “noch ein paar Sachen” auf “privater Ebene” klären, danach wird er WoW spielen.
“Und ich hab halt echt nur 207 Likes, ne. Im Vergleich zu den 1.400 Zuschauern, die ich vorhin hatte. Echt schade.”
Gleich muss er “ein geschäftliches Telefonat führen” und sich etwas zu essen machen: “Ich denk’, ich werd’ mir den Rest von der Wurst noch […] in die Pfanne packen, dazu Eier und Nudeln … äääh … und vielleicht noch 'n bisschen Karotten oder sowas … so 'n Scheiß dazu.” (Leicht und lecker.)
“Des is’ wirklich 'n Geschäftsgespräch, das is’ jetzt kein Witz oder so.” Genaueres dazu erfahren wir vielleicht im Dragon Monday, aber es kommt natürlich darauf, an “wie sich des entwickelt jetzt”. (Wen kümmert es???)
Tschötschö nach etwas mehr als 5 Stunden.
Ja, reicht dann auch mal wieder!
Falls ihr euch mit etwas Interessanterem als Rainerles langweiligen Daddelstreams die Zeit vertreiben möchtet, ist der heutige amüsante Amazonkauf vielleicht etwas für euch!
Das ist ein wirklich sehr hübscher aufklappbarer Adventskalender im Steampunk-Design, der Rätselspaß und edle Schokoladentrüffeltäfelchen miteinander verbindet.
Die “Story” ist wie folgt: Der Zeitmaschinen-Schlitten des Weihnachtsmannes hat es nicht durch die Zeitmaschinen-Überprüfung geschafft und es gilt nun, die Bauanleitung zu entschlüsseln, um die “Schlittenfreigabe durch den VÜE (Verantwortlicher Überprüfungs-Elf)” zu erhalten!
Und wenn die Rätsel dann doch zu knifflig sind, kann man wenigstens immer noch die Schokolade genießen.