“Wir ham dieses Mal eine Subbe mit Mettenden. Vor allem jetzt, wo’s widder auf Winder zugeht, kommt ja widder bisschen die Subbenzeit und so ‘n bisschen die Zeit, wo man 'n bisschen wärmere Sachen essen möchte, damit ma’ sich 'n bisschen aufwärmen kann.”


Obwohl sich unser selbstverliebter Suppenkoch am Sonntagabend auf dem Discord noch über die fehlende Mitarbeit seiner Drachis bezüglich des Dragon Monday beschweren musste, erschien am späten Montagnachmittag wider Erwarten doch noch eine neue Folge des Erfolgsformats, in der mal wieder völlig lieblos die üblichen langweiligen Themen abgefrühstückt werden:

1. Die Drachenlord-Woche
2. Das Buch “Drachenmeer”
3. Die Mettendensuppe
4. Der Film “Venom”
5. Das Spiel “Neon Abyss”

1. Die Drachenlord-Woche:

2. Das Buch “Drachenmeer”:

3. Die Mettendensuppe:

4. Der Film “Venom”:

5. Das Spiel “Neon Abyss”:

Epilog: 

Geht es eigentlich noch langweiliger?

Ja, und wie das geht!

Am Abend ging Rainerle unter dem Titel “Diskusion Neuer song” dann nämlich noch für eine Stunde live, um uns seinen neuen Song vorzuspielen und a weng über den Dreh aus dem Nähkästchen zu plaudern:

Reiner, gib a Ruh! 

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Kommen wir nach so viel Langeweile nun mal wieder zum amüsanten Amazonkauf … falls überhaupt noch jemand wach ist und ihr noch nicht alle eingeschlafen seid. 

Heute nehme ich mir ein Beispiel an unserem bulligen Bestsellerautor und habe eine Buchempfehlung für euch: Und zwar das Buch “Drachenmeer” die Trisolaris-Trilogie beginnend mit dem Roman “Die drei Sonnen” des chinesischen Autoren Cixin Liu.

Im Großen und Ganzen geht es in der Geschichte darum, was wohl passieren würde, wenn die Menschheit eine Botschaft ins Universum schickte und diese tatsächlich von einer außerirdischen Zivilisation entdeckt und beantwortet würde.

Inhaltlich möchte ich gar nicht so viel über das Buch sagen und will es bei dem belassen: Ich bin mir nicht sicher, ob Cixin Liu ein Genie oder ein Wahnsinniger ist, denn stellenweise mutet die Reihe nämlich wie ein Handbuch an, das erklärt, wie die Erde im Falle einer tatsächlichen Kontaktaufnahme mit Außerirdischen reagieren sollte.

Meine Empfehlung: Sehr zu empfehlen. Oder auch “Fünf Finger hoch”, wie Rainerle es ausdrücken würde.

Man sollte allerdings bedenken, dass der erste Roman “Die drei Sonnen” vor allem ein Art Prolog ist, in dem man auf fast 600 Seiten langsam an die grundlegenden Konzepte herangeführt wird, im zweiten Roman “Der dunkle Wald” kommt die Handlung dann in Fahrt und im dritten Buch “Jenseits der Zeit” … naja, das müsst ihr dann schon selber lesen!

Ich für meinen Teil fand die Reihe jedenfalls sehr spannend und irgendwie auch ein bisschen beängstigend.