“In den Füßen gibt’s extrem viele Rezeptoren und extrem viele … ähm … ich weiß nicht, genau, wie sie heißen … Minokokken oder so heißen sie, glaube ich … oder Stokokken oder irgendwie so …”
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Heute: Unser frivoler Fettleibiger spielt mal wieder ein versautes Videospiel und gibt Tipps gegen die Hitze.
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Gute Nachrichten für alle Freunde des Gaming- und Schmuddelcontents: Es gibt endlich wieder Nachschub!
Offenbar steigen Rainerle die hohen Temperaturen langsam zu Kopf - anders kann man wohl nicht erklären, dass er auf die Idee kam, ein Ledsbläh von einem japanischen Sex-Simulator auf seinem Schmuddelkanal zu veröffentlichen …
Rainerle findet es “ganz geil”, Sexspiele wie zum Beispiel “erotische Puzzle” zu spielen. Heute wird er das Spiel “Perfect Lover” daddeln, das man “ganz unkompliziert” auf Steam bekommt. (Nein, danke.)
Er möchte den Leuten, die genauso “notgeil” sind wie er, “die Möglichkeit” geben, sich das Spiel anzuschauen.
“Solche Spiele sind nichts für jeden, denke ich.” (So kann man das wohl ausdrücken …)
Rainerle findet es toll, wenn es in solchen Spielen einen Multiplayer-Modus gibt, in dem man sich mit anderen Nutzern vergnügen kann. (Ja, da macht ihr Augen. Die heiße Rothaarige, mit der ihr euch gestern Abend noch vergnügt habt, war doch gar keine Frau, sondern Rainerle!)
Er legt einer virtuellen Frau verschiedene Outfits an (besonders begeistert ist er von einem Höschen mit “offener Scheide”) und schaut sich den Polygonkörper aus verschiedenen Blickwinkeln und in allen möglichen Positionen an.
“Ihre Lust geht langsam aber sicher runter.” (Woran das wohl liegt …)
Er vollzieht nun den virtuellen Beischlaf mit seiner (auf japanisch stöhnenden) Pixelfreundin und kommentiert das Spielgeschehen: “Beim Stoßen ist es ziemlich geil, weil da sieht man ihre F***** von Innen.”
“Das ist halt irgendwie richtig interaktiver Seggs.”
“Ich muss leider mal kurz pausieren. Jaa, ziemlich geil, des Ganze!” (Rainerle, BITTE!)
Selbst in so einem Spiel überfordert ihn die Menüsteuerung …
Vielleicht gibt’s noch ein “Wiggsvideo”, tschötschö.
UFF.
Ich finde, wir haben uns mal wieder einen süßen Seehund verdient:
Glücklicherweise blieb uns das “Wiggsvideo” bisher erspart und aus irgendeinem Grund wurde das lustvolle Ledsbläh inzwischen auch schon wieder gelöscht …
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Dafür erschien in der Nacht zum Sonntag auf dem Hauptkanal noch das zehnminütige Video “Hochsommer das sind meine Tricks”, in dem Rainerle uns mal wieder seine üblichen Tipps gegen die Hitze vorträgt und erklärt, dass die in den Füßen sitzenden “Minokokken“ die “Kraftwerke des Körpers“ sind:
Wir sehen, wie Rainerle sich schwer schnaufend mit Klamotten in die Dusche zwängt und sich kalt abduscht.
Danach sitzt er auf dem Balkon, von wo er uns seine Tipps gegen sommerliche Hitze verraten wird.
Es sind 32°C, für ihn ist das “angenehmes Wetter”, denn er liebt die Hitze: “Wirklich 30, 40, 50 Grad, des is’ richtich geiles Wetter für mich.” (Für mich nicht.)
“Im Sommer … also, das ist a Spruch von vielen … im Sommer kann man was ausziehen, im Winter was anziehen. Aber ich persönlich sage: Ich zieh’ im Sommer und im Winter was an.” (Wenn es doch nur so wäre …)
Am besten ist es, wenn man Sachen aus Leinen trägt: “Das gab’s in Europa vor Baumwolle, weil Baumwolle aus die USA kommt, glaube ich, bin mir nicht ganz sicher."
Zwar haben auch die amerikanischen Ureinwohner Baumwolle angebaut und zu Kleidung verarbeitet, doch auch in Europa war die Baumwolle schon vor Kolumbus bekannt. Damals war sie wegen der aufwendigen Verarbeitung allerdings noch ein Luxusgut und fand erst durch die industrielle Revolution und den Anbau in den USA und britischen Kolonien größere Verbreitung.
Klamotten aus Leinen sind luftdurchlässiger als ihre Baumwollpendants und sind daher im Sommer kühler und im Winter wärmer. (Der essentielle Unterschied ist, dass Leinen im Gegensatz zu Baumwolle sehr schnell trocknet und somit kühlend wirkt.)
Im Sommer trägt Rainerle "nahezu immmer” ein “nasse[s] Schört”, das ihn durch die “Verdunstungskälte” kühlt.
Das mag im Ansatz war stimmen, bringt aber, wenn es wirklich unangenehm wird, auch nicht mehr sonderlich viel.
Viel wichtiger für das Temperaturempfinden ist nämlich nicht die Temperatur an sich, sondern die Luftfeuchtigkeit und insbesondere der Taupunkt.
Solange der niedrig ist (ab 16°C ist laut Kachelmann Jammern erlaubt), kann der Körper noch munter schwitzen und somit über Verdunstung Hitze loswerden, aber wenn man die Lutfeuchtigkeit erhöht, indem man z.B. den ganzen Tag im Innenraum nasse Klamotten trägt, bringt auch das Schwitzen nicht mehr viel.
“Ich schwitz’ überhaupt ned!” (Nein, nie!)
Wenn man sich mit Eis oder kalten Getränken kühlt, fängt der Körper an zu “arbeiten”, um die Kälte zu “kompensieren”. Es wird aber immer noch “debattiert”, ob nun heiße oder kalte Getränke besser sind, deswegen würde Rainerle dazu raten, einfach Sachen mit normaler Temperatur zu trinken. (In jedem Fall ist es eine gute Idee, viel zu trinken, weil man eben auch viel schwitzt.)
Früher hat er in einer heißen Halle an einer heißen Maschine gearbeitet. Um sich zu kühlen, ist er aufs Klo gegangen und hat dort sein T-Shirt nass gemacht.
Man kann auch kaltes Wasser über die Handgelenke (“Zum Thema ‘Fett’: Man sieht sogar meine Adern!”), den Nacken oder den Kopf laufen lassen. So kühlt man nämlich das Blut ab.
“In den Füßen gibt’s extrem viele Rezeptoren und extrem viele … ähm … ich weiß nicht, genau, wie sie heißen … Minokokken oder so heißen sie, glaube ich … oder Stokokken oder irgendwie so … Das eine hört sich an wie 'ne Krankheit, das eine ist sogar, glaube ich, 'ne Krankheit, aber irgendwie so Minokokken oder irgendwie so ähnlich heißt des … oder Kapillaren? Bin mir nicht ganz sicher. Auf jeden Fall sind das die Kraftwerke des Körpers und viele davon sitzen in den Füßen.” (Meinst du Mitochondrien? Die bezeichnet man ja landläufig ais die Kraftwerke der Zelle, auch wenn ich nicht weiß, was das mit Füßen zu tun haben soll …)
Zwei Stellen des Körpers sind im Sommer “permanent” großer Hitze ausgesetzt, und zwar die Füße und der Kopf. Einmal ist er im Sommer über eine “Metallplatte” gelaufen: “Das mach’ ich kein zweites Mal!”
Man kann auch ein nasses Bandana tragen, ein trockenes Bandana bringt nichts, weil sich darunter “die Hitze sammelt”.
Die Idee von Funktionsunterwäsche oder Sportbekleidung ist ja, dass die den Schweiß direkt aufsaugt und schnell trocknet, damit der Körper leichter schwitzen kann und sich somit kühlt. Ein nasses Bandana kann keinen Schweiß mehr aufsaugen …
Aus “offensichtlichen Gründen” ist Rainerle “kein Fan davon”, in ein Bad zu gehen, um sich abzukühlen: “Bei mir ist natürlich der Ärger vorprogrammiert wegen den ganzen Menschen, die mich kennen.”
Tschötschö!
Mein Ratschlag: Kauft euch einfach einen Ventilator und hört nicht auf das, was der dicke Drache zu sagen hat.