“Ich fühl’ mich auch, wenn ich am wütendsten bin, ja, so Hulk-Style, wenn ich am wütendsten bin, dann fühl’ ich mich am stärksten. Da hab ich … da merk’ ich richtich, wie des Adrenalin mir Kraft gibt.”
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In der Nacht zum Montag beglückte uns unser garstiger Gelegenheitspodcaster mit dem 36 Minuten langen Video (eher Audio) “Brodcarst was ist das ?”, in dem er uns von den Dingen, die ihm in Filmen und Serien “am besten gefallen“ erzählt.
Aber keine Sorge: “Anders als die Hater” kann er Realität und Fantasie noch auseinanderhalten …
“Metal Leute, servus und ein herzliches Willkommen zu meiner hocherotischen Stimme.” Rainerle weiß, dass viele seine Stimme mögen, konnte das aber nie nachvollziehen. (Ich auch nicht.)
Er wurde immer wieder darauf angesprochen, ob er nicht mal einen Podcast machen könnte: “Leider ist des Problem, dass ich absolut keine Ahnung hab, was ein Podcast ist.” Aber die Idee, mal wieder ein Video zu machen, in dem er “labert”, findet er gut. (Ich eher nicht so.)
Das Thema heute: “Die Sachen und die Szenen, die mir am besten gefallen in Filmen, in Serien oder sonst wo.”
Vielleicht wird das auch eine Videoreihe, im ersten Video wird er uns aber keine Szenen zeigen, sondern nur über Dinge reden, die er “unglaublich geil” findet.
Am liebsten mag er Charaktere, die sich im Laufe der Handlung um 180° drehen.
Momentan schaut er drei Serien auf Disney+: “Hulk and the Agents of S.M.A.S.H.”, “Ultimate Spiderman”, “Avengers gemeinsam unbesiegar” und “Die Avengers – Die mächtigsten Helden der Welt”. (Das waren vier Serien, aber egal.)
Sein “absoluter Lieblingsheld” von Marvel ist der Silver Surfer, von dem gibt es bei Disney+ aber leider nichts, was er ein “bisschen schade" findet.
Gleich vorweg: Ich kenne die von Rainerle erwähnten Serien und Filme nicht wirklich, weswegen ich mich in erster Linie auf den Blödsinn beschränken werde, den er als schmückendes Beiwerk drumherum erzählt.
Filme und Serien sind für ihn besser als die Realität, weil man "letzten Endes […] erkennt, dass selbst im Schlechtesten noch was Gutes steckt”.
Er erzählt uns etwa 20 Minuten lang von Handlungsstränge aus Dragon Ball, One Piece und irgendwelchen Thor-Filmen von Marvel, in denen sich irgendein Charakter verändert hat.
Rainerle mag es, wenn ein Charakter durch seine “komplette Wut” und “Aggression" die "doppelte oder dreifache Kraft von seiner ursprünglichen eigentlichen Power” bekommt. Das kann er natürlich sehr gut nachvollziehen: “Ich fühl’ mich auch, wenn ich am wütendsten bin, ja, so Hulk-Style, wenn ich am wütendsten bin, dann fühl ich mich am stärksten. Da hab ich … da merk ich richtich, wie des Adrenalin mir Kraft gibt.” (Du hast eindeutig zu viel Zeit vor dem Fernseher verbracht.)
Damit “ein paar Spezis” das jetzt nicht falsch verstehen, stellt Rainerle klar, dass er nicht “die Wut oder die Aggression” an ihm selbst, sondern bloß die Szenen in den Serien oder Filmen mag. (Hat dir dein Bewährungshelfer das geflüstert?)
Im Anime “My Hero Academia” ist es “einfach geil”, wie ein Charakter “die Scheiße aus den Gegnern raus” prügelt.
“Ich finde, manchmal ist die Fantasywelt besser als die Realität und das ist auch einer der Gründe, warum ich ‘n Mensch bin, der sich gerne in der Fantasywelt aufhält. Ich kann die Fantasywelt, anders als die Hater, auch vom realen Leben unterscheiden, durchaus.” (Da bin ich mir nicht so sicher …)
“Vor 'n paar Monaten” hat er Berichte über Kinder und Erwachsene gelesen, die “einfach verschwunden” sind. Wie sich die Eltern oder Angehörigen dieser Menschen fühlen müssen, will er sich gar nicht ausmalen. Deswegen findet er es übrigens auch “extrem grausam”, “Katzenbabies” oder “Hundebabies” von ihren Müttern zu trennen. Wenn der Welpe “zwei, drei Jahre” alt ist, ist es aber etwas anderes. (Ja, ich weiß auch nicht …)
Tschötschö.
Ja, tschö!
Es bleibt wirklich nur zu hoffen, dass deine “Brodcarst”-Videos nicht in der Häufigkeit erscheinen wie Drostens Coronavirus-Update …