“Ich weiß gerade gar nicht, wie des Album übrigens heißt, weil es hat irgendwie keinen Namen. Das heißt einfach nur Nirvana. Vielleicht heißt das Album auch einfach Nirvana.”
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Erinnert ihr euch noch daran, dass uns unser fauler Filmproduzent vor ein paar Tagen noch angekündigt hat, dass am Wochenende andere Videos als der “Time of Metal” kommen sollten?
Aus dieser Ankündigung wurde mal wieder nichts, denn am Ostersonntag erschien auf dem Hauptkanal lediglich der nicht einmal vier Minuten lange “T o M Time of Metal #33 Nirvana”, in dem Rainerle uns mit Liedern wie “Kamm äss juar” oder “Bennasonn” den Grunge näher bringen möchte:
“Metal Leute, servus und ein herzliches Willkommen beim Nirvana-Lord.” Allerdings ist er “noch nicht” im Nirvana, das “kommt vielleicht irgendwann”. (Bei dir sieht’s ja eher nach Naraka aus …)
Viele werden wissen, dass er ein “großer Nirvana-Fan” ist und die Musik von Kurt Cobain “sehr gerne” mag.
“Ich finde, sein Schicksal, dass er hadde, dass er so … der is’ ja drogenabhängich gewesen, glaub’ ich, und ist dann ja auch an an einer Überdosis irgendwie gestorben, zumindest … oder hat Selbstmord begangen … äh … und des finde ich unglaublich schade, weil die Musik und speziell der Meddl, beziehungsweise der Gransch, weil hier handelt’s sich nämlich um Gransch … äh … ist ‘n bisschen … äh … ist ‘n bisschen schade um die Szene gewesen, weil … äh … äh … es ist auf jeden Fall ein sehr, sehr guder Musiker gewesen … eine, eine, eine … äh … absolute Ikone im Gransch.” (Ich breche das an dieser Stelle mal ab, so viel unverdünntes Drachengelaber kann nicht gesund sein.)
Er hofft, dass er sich nicht “vertu[t]”, was das Genre angeht, weil ihm sonst “alle Granschfäns den Arsch” aufreißen werden.
Die Band ist “unglaublich geil”.
Rainerle hat Nirvana und “De Offspring” in “eine Schublade” gesteckt und “in einen Fokus geworfen”, weil eine “Bekannte” von ihm beide Bands gehört hat. (Du hörst auch gerne Matthias Reim - macht der dann also automatisch Metal?)
Seine Lieblingslieder sind “Kamm äss juar” (“Come As You Are”, das Lied befindet sich nicht auf dem Album, das Rainerle uns gerade vorstellt), “Bennasonn” (“Been A Son”) und “Silver” (“Sliver”).
“Ich weiß gerade gar nicht, wie des Album übrigens heißt, weil es hat irgendwie keinen Namen. Das heißt einfach nur Nirvana. Vielleicht heißt das Album auch einfach Nirvana.”
Nirvana ist “immer 'n guter Blick” und “immer 'n gutes Ding”, wenn man etwas “Entspanntes”, “Gechillltes” und “richtig Geiles” hören möchte.
Ansonsten hat er zu Nirvana "nicht sonderlich viel zu sagen".
Tschötschö.
Und das war es dann auch schon für den Ostersonntag!
Natürlich hat Rainerle noch bis spät in die Nacht Leute auf seinem Discord gebannt, aber das ist ja nicht der Rede wert.