“’Nightmare’ ist ja dieses amerikanische Wort … erst mal gibt’s ja den ‘Nightmare on Elm Street’, hat nichts mit der Band zu tun, aber es gibt ja dieses englische Wort ‘Nightmare’ und 'Nightmare’ heißt im Prinzip nichts anderes als ‘Albtraum’, das wissen, denke ich, alle von euch oder fast alle.”
―
Heute: Unser speckiges Sprachgenie stellt uns im Time of Metal einen echten “Geheimtipp” vor, langweilt mit einem Borderlands-Stream und weiß nicht, welche Serie er sich als nächstes anschauen soll.
―
Fangen wir mit dem “T o M Time of Metal #32 Band Nightmare” an: Rainerle vergisst, uns den Titel des Albums mitzuteilen, erzählt davon, wie er als junger Drache im EMP-Katalog geblättert hat und vergleicht die Musik mit einem “gude[n] Schlag in die Fresse” …
Es wäre "ganz witzig”, wenn er “würfeln” würde, um herauszufinden, welches Album er heute vorstellen soll. (Das wäre ungefähr so witzig wie ein Gumba auf einem Buhu oder die Tatsache, dass es auch ein Bier gibt, das Corona heißt.)
“Warum ist da eigentlich 'n Ding drauf, als wär’ 'n Aufkleber drauf gewesen, den ich irgendwann abgerissen hab, aber es irgendwie zu spät war?”
Über die heutige Band hat Rainerle schon “öfter mal” im Livestream geredet und sie uns vorgespielt. (In seinem Geburtstagsstream unter Alkholeinfluss '17 hat er erwähnt, dass er ein Plektrum von der Band besitzt und im August und Oktober '18 hat er sie uns als echten Underground-Tipp empfohlen …)
Nervöser Blick aus der Balkontür.
Die CD ist “ultra am Glänzen” und er hat sie auch schon “uldra lange nicht mehr gehört”. (Ist das nicht bei jedem Album so, das du vorstellst?)
Er schimpft mit einem vorbeifahrenden Auto: “Schnauze!”
“’Nightmare’ ist ja dieses amerikanische Wort … erst mal gibt’s ja den ‘Nightmare on Elm Street’, hat nichts mit der Band zu tun, aber es gibt ja dieses englische Wort 'Nightmare’ und 'Nightmare’ heißt im Prinzip nichts anderes als ‘Albtraum’, das wissen, denke ich, alle von euch oder fast alle.”
Rainerle findet es “interessant”, dass die Band (die er "im Power-Speed-Metal-Bereich einordnen" würde) Nightmare heißt. (Und wieso?)
Damals war er “stundenlang” damit beschäftigt, den EMP-Katalog durchzublättern: “Ich hab mich ins Gras gelegt, draußen im Gaddn oder hab mich auf mein Bett gelegt oder hab mich auf mein Sofa gelegt oder irgendwas und hab mich dann stundenlang mit’m EMP beschäftigt und die CDs vom EMP durchgelesen.” (Wie romantisch. Aber insgeheim hast du dir doch nur die Seiten mit der Damenwäsche von Viva Maria und Pussy Deluxe angeschaut! Gib’s zu!)
Die CD hat er sich “wegen dem Cover vorne” gekauft.
Im EMP-Katalog stand damals, dass Nightmare als “Geheimtipp” gelten, obwohl sie zu dem Zeitpunkt schon seit 10 Jahren aktiv waren. Ob sie heute noch als Geheimtipp gelten, weiß er nicht.
Damals hat es ihm “gestunken”, dass Metal “szenentechnisch weiter weg ist und alles”. Mittlerweile findet er das aber “ganz cool”, weil es den Metal “exklusiv” macht.
Seine Lieblingslieder auf dem Album (dummerweise hat er uns nicht gesagt, um welches Album es geht - in den Titel geschrieben hat er es auch nicht) sind “Eternal Winter” und “Disemberon” (Decameron). (Das Album, das er uns vorstellt, heißt übrigens “Insurrection”. Und falls ihr euch fragt, was “Decameron” bedeutet: Das ist eine Novellensammlung, die der italienische Dichter Giovanni Boccaccio im 14. Jahrhundert verfasst hat.)
“Sie sind auf jeden Fall 'ne Band, die ultra ballern, also so richtig so 'n richtiger Schlag in die Fresse, aber ist halt richtich geil … Also, es ist 'n guder Schlag in die Fresse, so 'n Schlag in die Fresse, wonach du denkst: Oah, Alder, jetzt aufstehen und 'n Bier! Ja? Für die Minderjährigen unter euch - ihr wisst, was ich meine, hoffe ich. Es ist jetzt nicht, dass man dann danach zum Säufer wird, sondern des ist halt richtich lustich … ähm … sich die Band anzuhören.” (Ahja!)
Als er 2010/2011 noch “gelegentlich” mit dem Fahrrad unterwegs war, hat er die Band gehört, “vor allem 2014” war er auch sehr viel zu Fuß unterwegs. (Und heutzutage bist du quasi mit deinem Sofa verschmolzen und kannst nur noch mit Mühe und Not wieder aufstehen.)
Er ist am “Überlegen”, ob er nur noch eine Folge pro Tag hochladen sollte, weil sich die Leute darüber beschwert haben, dass sie nicht hinterherkommen - “und das, obwohl die meisten Leute sowieso zuhause sitzen”.
Blick aus der offenen Balkontür: “Blöder Fahrradfahrer!”
“Eventuell” und “möglicherweise” wird er auch noch neue Folgen vom “Kurzfilm der Idioten” drehen. (Bitte nicht.)
Tschötschö!
―
Und als wäre das noch nicht genug des Elends gewesen, musste Rainerle sich dann am Abend auch noch im Livestream auf dem Hauptkanal blicken lassen, um uns mit “Borderlands 3″ zu langweilen, denn bevor er “Fußballspiele” spielt, spielt er lieber “schlechte Shooter”:
“Aleggsa, schalt’ das Licht im Arbeitszimmer auf 50.”
Er ist tatsächlich live, denn er streamt “grundsätzlich keine alten Videos”.
Rainerle nimmt nur Pakete mit handschriftlicher Adresse an, bei denen man sieht, dass sie von einer Privatperson verschickt wurden - abgesehen natürlich von Paketen, die er von seiner Wunschliste bekommt.
“Aleggsa, schalt’ das Licht im Arbeitszimmer auf 75.”
Sein Haus ist die “einzige Privatsphäre”, die er in seinem Leben noch besitzt. Deswegen möchte er auch keinen Besuch bekommen.
Wenn man sich mit Musik nicht auskennt, ist man bei auf dem “falschen Channel”. (Ach, eigentlich ist man dann genau richtig bei dir.)
Einige User verabschieden sich ins Bett, was Rainerle verwundert, weil doch morgen Feiertag ist …
Rainerle pampt einen User an, der ihn anscheinend gerade kostenpflichtig abonniert hat und es nicht hinbekommt, seinen Youtube-Account mit Discord zu verbinden.
Bevor er irgendwelche “Fußballspiele” spielt, spielt er lieber “schlechte Shooter”, obwohl das eigentlich gegen seine “Ethik” geht.
Heute möchte er noch an seinem Buch mit “mehreren Kurzgeschichten” schreiben, etwas für den Gamingkanal und “noch a paar andere Sachen” machen.
Rainerle möchte versuchen, den nächsten Stream möglichst zeitnah zu veranstalten, aber wann genau er wieder streamen wird, weiß er noch nicht. Regelmäßige Streams wird es vor “Ende des Jahres” nicht mehr geben.
Tschautschau.
―
Und schließlich gab’s mit einer Folge “Borderlands 3″ dann auch noch eine Portion Langeweile auf dem Gamingkanal:
Nach dieser Folge wird er mit dem Aufnehmen aufhören, denn es ist bereits 02:29 Uhr und Rainerle muss langsam schlafen gehen - bis er im Bett ist, wird es wahrscheinlich wieder 3 Uhr sein.
In den nächsten Tagen muss er sich überlegen, welche Serie er sich anschauen könnte: “Ich weiß scho’ widder gar nich’ mehr, was ich mir für 'ne Serie reinziehen möchte als nächstes, weil die Serie, die ich jetzt zuletzt angefangen hab, die hab ich scho’ widder durch, des war jetzt … ähm … am Andromeda und … ja … ich hab jetzt noch zwei Folgen vor mir […] und das heißt, maximal heude Abend … beziehungsweise morgen und dann hab ich se durch.”
Der “Vorteil” an “Borderlands” ist, dass man als Ledsbläher “nicht so viel reden” muss, außerdem ist er sowieso gerade müde.
Und das war es dann auch schon für heute!
Man kann nur hoffen, dass Rainerle sich heute am Feiertag nach dieser Woche voller harter Arbeit auch mal wieder ein wohlverdientes Päuschen gönnt …
