“Ich hab zwar im Kopf, dass mir des Album sehr gut gefallen hat […], aber wenn ich jetzt so im Nachhinein drüber nachdenke grade, muss ich sagen, dass es gar kein so besonders gutes Album is’.”
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Überraschenderweise hat es unser alberner Albenkritiker neben all den fleißigen Bannaktivitäten auf seinem neuen Discord tatsächlich geschafft, wieder zwei neue Folgen des “Time of Metal” auf dem Hauptkanal zu veröffentlichen.
Die Musik ist dieses Mal “ziemlich geil” und gleichzeitig “ned ganz so gut”, er scheint nicht zu wissen, dass “Schrei nach Liebe” ein Song von den Ärzten ist und alles in allem erzählt er ziemlich viel Unfug, weil er sich nicht mal an mehr an die Alben, die er vorstellen möchte, erinnern kann.
Unerwartet, ich weiß!
T o M Time of Metal #24 Amon und Blutengel
Heute stellt Rainerle uns das Album “Sotua Reising” von Amon Amarth vor, welches von allen Alben der Band dasjenige ist, das er “am wenigsten gehört” hat.
Schwarzbild - er muss den Titel des Albums korrigieren: “Es heißt ‘Soturs’ Reising … äh … des wurde mir aber später im Video auch noch klar.” (Das klingt wie ein fantastischer Name für ein Reisebüro. Eigentlich heißt das Album übrigens “Surtur Rising”.)
“Ich glaub’, ich hab die tatsächlich sogar nur ein einziges Mal aus der Hülle genommen und überhaupt gehört.” (Die beste Voraussetzung dafür, die CD in einem Video zu besprechen.)
Die CD-Hülle ist wie bei ASP wieder “ein richtiches Buch, was man da hat” und das ist “richtich geil”: “Mal widder mit richtich geiler Musik, richtich geilen Weikings.” Dazu fuchtelt er mit einem großen Thorhammer aus Plastik (“ultra stylisch”) herum, den er offenbar von deinem Drachi geschenkt bekommen hat.
Dabei fällt ihm ein, dass er uns seinen Fan-Altar noch gar nicht richtig gezeigt hat, weil er so “fett” ist und mit seinem Körper einen Großteil davon verdeckt. Um das zu ändern, rutscht er kurz ein Stück zur Seite und zeigt ein paar Staubfänger.
Über das Album kann er “generell ned sonderlich viel sagen”, er erinnert sich nur noch daran, dass “Taunt” und “Wor of dä Gods” (“Krieg mit den Göttern”) die “geilsten Songs” darauf sind.
“Wie üblich” ist es aber natürlich “ein richtich geiles Album von der Band”, obwohl er es “gar nimmer im Kopf hat”. (Man hätte vor dem Aufnehmen ja auch nicht noch mal kurz reinhören können …)
Da Rainerle nach nur drei Minuten schon nichts mehr zu dem Amon Amarth-Album zu sagen hat, hat er nun noch eine zweite CD für uns - und zwar “Monument” von Blutengel, auf deren Hülle noch das Preisschild (16,99€) klebt.
Er ist sich nicht sicher, ob man dazu “Goffig-Meddl” oder “Goffig-Rockband” sagen kann, es ist aber “auf jeden Fall ‘ne Goffig-Industrialband”.
“Monument” ist eines seiner “Lieblingsalben”, der gleichnamige Song ist ebenfalls “richtich geil”, obwohl er ihm eigentlich etwas zu sehr nach Popmusik klingt. (Und genau deswegen gefällt er dir so gut.)
“Ich hab zwar im Kopf, dass mir des Album sehr gut gefallen hat […], aber wenn ich jetzt so im Nachhinein drüber nachdenke grade, muss ich sagen, dass es gar kein so besonders gutes Album is’.”
Rainerle erklärt, dass er es immer “nervich” findet, wenn sich in den CD-Hüllen Flyer mit Werbung für Merchandise befinden, die findet er nämlich “unnödich”, weil er nur das “Heft” haben möchte, in dem alles steht, was ihn “interessiert”.
Aus dem Booklet liest er uns nun den Songtext von “Uns gehört die Nacht” vor und stellt fest, dass es “vom Textlichen her” eigentlich schon “Richtung Goffig” geht, obwohl die Musik eher ein bisschen nach Pop klingt.
Album und Band sind “ziemlich geil”.
Eigentlich stellt er Alben vor, die ihm gut gefallen, aber wenn er jetzt darüber nachdenkt, findet er: “Das Album […] ist nicht mehr das, was es eigentlich mal hädde sein können.” Im Vergleich zu den anderen Werken der Band findet er das Album also doch “ned ganz so gut”.
Eines seiner Lieblingsalben von Blutengel ist “Spiegel”, dazu blendet er das Cover von “Seelenschmerz” ein.
Die CD “Monument” ist es “ned unbedingt wert, se sich zu holen”.
Obwohl er sogar noch ein zweites Album vorgestellt hat, war es ein recht kurzes Video, aber zu “Amon” muss er nicht mehr viel sagen, da er dazu schon “zwei Videos” gemacht hat, von denen eines seiner Meinung nach sogar “relativ informativ” ist.
Erneut versucht er den Namen des Amon Amarth-Albums auszusprechen: “'Reising’ … ne … 'Sander Reising’ is’ auch ziemlich geil … also … 'Saturn’ … ne … 'Surturn’ … 'Surtur Reising’ … Ach, 'Surtur’ … ja … äh … jetzt kommt’s mir auch grade … 'Surtur’ is’ übrigens ein Krieger aus der nordischen Mythologie aus ’m Nordischnääh … Er gehört zu Ragnarök, ja?” Der kommt auch im “Marvel Juniwörs” vor.
Tschötschö.
T o M Time of Metal #25 Callejon
In diesem Video wird er über zwei Alben einer “richtich geilen Band” sprechen.
Wie genau man den Namen der Band “Callejon” ausspricht, weiß er nicht, “das macht irgendwie jeder anders”, dazu blendet er einen Herr der Ringe-Clip mit einem würgenden Sméagol ein.
Die Band ist “ziemlich, ziemlich geil”.
Rainerle möchte uns anscheinend irgendwas über eine angebliche Zusammengehörigkeit der Alben “Videodrom” und “Zombieaktionhauptquartier” erzählen, verliert jedoch den Faden und vergleicht sein schriftstellerisches Schaffen mit dem des Sängers der Band: “Der Sänger von der Band […], der schreibt unter anderem ähnlich wie ich auch Geschichten.” (Du schreibst keine Geschichten, du schreibst bloß deine Schmuddelfantasien nieder.)
Zum Album “Videodrom” hat der Sänger “eine kleine Geschichte” geschrieben, die man sich als “Hörbuch” irgendwo “kostenlos runterladen” kann. Ob sie beim Album mit dabei war oder nur auf einer “Speschl Edischn-CD” ist, weiß er nicht mehr.
Im Zusammenhang mit dem Album ist die Kurzgeschichte “unglaublich geil”.
Das Album “Zombieland” ist “nicht ganz so [s]ein Fall”, das ist übrigens “ab 16”, aber ansonsten hat er dazu “gar nicht so viel im Kopf” - er weiß nur, dass es “ziemlich geil is’”. (Ich habe nichts anderes erwartet. Ganz davon abgesehen, dass das Album natürlich nicht “Zombieland”, sondern “Zombieactionhauptquartier” heißt.)
Die Band hat er schon live gesehen, das war “unglaublich geil”.
Rainerle liest die Tracklist von “Videodrom” vor. Besonders gut gefallen ihm die Lieder “Dieses Lied macht betroffen”, “Sexmachine” und “DROM”, weil sie eine “extrem geile Botschaft mitteilen”.
Einer seiner “absoluten geilsten Lieblingssongs, der total gegen Kommerz is’”, ist “Sommer, Liebe, Kokain” - wobei er eigentlich “die Fresse halten” müsste, da er sein Geld schließlich auch mit “Kommerz” verdient. (Aktuell darfst du ja eigentlich gar kein Geld damit verdienen, oder?)
Zum Titel “Gott ist tot” muss Rainerle aus Jurassic Park zitieren: “Götter schafft Dinosaurier, Gott vernichtet Dinosaurier. Gott erschafft Adam, Adam tötet Gott, Adam erschafft Dinosaurier, ja? Und dann denk’ ich mir auch so: Gott hat uns erschaffen und wir ham ihn getötet. Das muss ma’ echt so sagen tatsächlich … äääääh … wenn’s wirklich Gott geben würde. Was ich ja nicht glaub’, ich bin ja Atheist.”
“Nuclear Blast Records” hat sich “einen echten Gefallen mit der Band getan, weil die sind richtich, richtich gut”. (Callejon ist seit 10 Jahren nicht mehr bei Nuclear Blast unter Vertrag.)
Callejon haben auch einen “Song gegen Nazis” gemacht - wie der Song heißt und auf welchem Album er zu finden ist, weiß er gerade zwar nicht, aber: “Auf jeden Fall geht’s in dem Song so ungefähr darum ✂️ dass Nazis sich … also … nicht Nationalsozialist- … äh … nicht National- … ✂️ nicht Leude, die narzisstisch sind, sondern Nationalsozialisten … also GEGEN solche Leude. Und da ham se unter anderem eben gesungen, dass diese Leude halt … ned alle ham so ungefähr … wär’ jetzt so die grobe Übersetzung davon. Und … dass die sich halt auch irgendwie nur ihr'n Wunsch nach Liebe und so weider ham.” Möglicherweise heißt das Lied sogar “Wunsch nach Liebe”. (Callejon haben mal “Schrei nach Liebe” von den Ärzten gecovert, aber das weißt du als absoluter Musikexperte ja wahrscheinlich.)
Rainerle kann die Band “nur empfehlen”, man sollte sich aber auf “übelstes Gegrowle” gefasst machen, “das is’ nämlich kein Blümchen … Sex … Song … Band … Gedöhns”, sondern “richticher Meddlcore” mit viel “Gescreame”.
Tschötschö.
Meine Güte, ich kann die nächsten zwei Videos ja wirklich kaum erwarten!
Wieso veröffentlicht Rainerle eigentlich zwei Videos pro Tag? Mit einem Video hätte er bei gleichem Arbeitsaufwand (lel) doch doppelt so lange etwas davon.
Naja, mal schauen, wann er die nächste Pause einlegt …
Hoffentlich sehr, sehr bald.
Kommen wir lieber zu etwas Erfreulichem, nämlich dem heutigen amüsanten Amazonkauf.
Ich muss ja sagen, dass ich nie so wirklich verstanden habe, wie man einen Döner auf der Straße aus der Hand essen kann - mir würde da alles wie wild durch die Gegend fliegen. Also esse ich meinen Döner immer einfach zuhause.
Aber auch das kann natürlich ins Auge gehen …
Wie gut, dass pfiffige Erfinder mittlerweile Abhilfe geschaffen und den Eat Safety+ Teller auf den Markt gebracht haben: Dabei handelt es sich um einen Kunststoffteller, auf dem sich zwei eingebuchtete Erhöhungen (nette Alliteration, oder?) befinden, zwischen die ihr euren Döner, Hotdog oder euer Fischbrötchen klemmen könnt. So fällt nichts raus - und wenn doch, dann wenigstens nur auf den Teller und nicht den Boden.
Unter Hunden dürfte das gute Stück also eher weniger beliebt sein …