“Ich möcht’ halt auch versuchen letzten Endes, dass ihr andere Vorteile noch habt, die ich vielleicht jetzt im Moment noch ned genau abwägen kann.”
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Heute: Unser gewichtiger Geschäftsmann versucht neue Geldquellen zu erschließen und zeigt uns Musik passend zu seinem “Unicorn-Fimmel”.
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Los ging der April mit dem “Info video Absstimmung”, in dem Rainerle Werbung für seinen Discord macht (für den man ihn ab sofort kostenpflichtig auf Youtube unterstützen muss, um noch einen Platz zu bekommen) und uns auf zwei Abstimmungen auf seinem Kanal hinweist:
Rainerle begrüßt uns zum Video, wackelt wild mit der Kamera herum und ruft dabei “ERDBEBEN”. (Extrem lustig.)
In diesem Video hat er “drei Infos” für uns, doch “zuallererst” muss er sich “natürlich entschuldigen”, weil die versprochenen Folgen des ToM nicht kamen: “Die hab ich leider nicht hochladen können, weil ich gestern einfach zu lange im Discord war.” Außerdem hat er “andere Sachen machen müssen in [s]einem Haushalt”.
Die sieben ToMs, die er bereits abgedreht hatte, hat er heute “direkt nach ’m Aufstehen” bearbeitet und im Anschluss an dieses Video wird er die nächsten Folgen hochladen.
Es ist 16:54 Uhr.
“Tut mir leid, dass des gestern nicht geklappt hat, das hat mich richtich geärgert.” (Mich nicht.)
Donnerstag und Freitag sind videotechnisch “abgedeckt”, morgen muss Rainerle dann wieder aufnehmen.
Falls ihr es noch nicht wusstet: Er hat einen “neuen Discord-Server”. Aktuell vergibt er keine Einladungen mehr, außer man abonniert ihn kostenpflichtig auf YouTube. Auf seinem Server sind inzwischen “über 1.700” User, es waren aber auch schon “über 2.000”, von denen er allerdings einige “Flachpfeifen entfernen musste”. (Wer würde nicht gerne dafür zahlen, um dir in Lordkorea Honig um dein Drachenmäulchen schmieren zu dürfen?)
Es “kann sein, dass es noch nicht hundertprozentig funktioniert”, da er auf dem Gebiet ein “Noob” ist. (Na, die Hauptsache ist doch, dass die fluenten Drachis brav zahlen.)
Gequatsche über Räume auf dem Discord. (Das interessiert wirklich niemanden.)
Ein “Feature” für Mitglieder soll sein, dass Rainerle “einmal die Woche einen Post machen möchte” und versucht, mehr mit den Usern “wortwörtlich” zu “interagieren”: “Ich möcht’ halt auch versuchen letzten Endes, dass ihr andere Vorteile noch habt, die ich vielleicht jetzt im Moment noch ned genau abwägen kann.” (Also wird es - wie immer -sowieso keine “Vorteile” geben.)
Der “Welpling”-Rang kostet 2€: “Das hab ich selbst eingestellt, deswegen kostet das bloß 2€, weil ich bin der Meinung, 2€ reicht für den Welpling.”
Den "Drachenbaby-”Rang gibt es für 5€, zum “Drachi” wird man für 10€ “und dann gibt’s aber noch zwei weitere Ränge, die aktuell noch nicht existieren”, doch “wie hoch da die Ansatzpreise sind”, weiß er noch nicht - “vielleicht 15€ und 20€ oder noch ‘n bisschen höher”. (Wie wäre es mit “Drachenbruder” für 50€ und “Drachenlady” für 100€?)
Erst mal bleibt es allerdings bei den bereits bestehenden Rängen, denn “umso höher die Ränge sind, umso mehr muss [er] den Leuden ja an Features bieten können”. (Nicht auszudenken, wenn du dir mal ein bisschen Mühe geben müsstest!)
Rainerle ist schon dabei, sich zu verabschieden, als ihm die Abstimmung einfällt: “Ich werd’ dieses Mal von der Abstimmung her ned sonderlich viel machen … nur, dass es dieses Mal zwei Abstimmungen gibt.” In der “Infocard” wird es keine Abstimmung geben, er wird sie nur in den “Communitybereich” posten.
Es soll darüber abgestimmt werden, ob er “ein Video zum Thema Langeweile” und wie man diese “gut bekämpfen” kann, machen soll, außerdem gibt es “die wöchentliche Abstimmung, die eigentlich hädde schon gestern kommen sollen … eigentlich schon am Mondach hädde kommen sollen”.
Tschautschau!
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Im Anschluss an das Infovideo erschienen dann leider auch tatsächlich die zwei neuen Folgen des Time of Metal.
Dieses Mal liest Rainerle uns Songtitel vor und zeigt uns eine “richtich, richtich, richtich, richtich, richtich, RICHTICH geile Band”:
“T o M Time of Metal #22 Ally the Fiddle Redd Unicorn”
Das Album passt zu seinem “Unicorn-Fimmel”.
Seine Ausgabe wurde sogar unterschrieben: “Das ist richtig cool gemacht!”
Die Band ist “richtig geil”, aber ob sie noch aktiv sind, weiß er nicht.
Er liest die Namen der Bandmitglieder vor: “Robert 'Robb’ Klawon”, “Saschia Heiberg”, “Konstantin Stieber”, “Ricardo Mönk”, “Peter Grützmann”, “Torsten Hordung … ne, Hartung”, “Stefan Hank”, “Walter R. Brockmann”, “Älly Stortsch”. (Angesichts dessen, dass die Geigerin mit bürgerlichem Namen “Almut Storch” heißt, spricht man den Namen wohl eher wie das Federvieh aus.)
Die Songtitel folgen sogleich: “Katarsis” (Catharsis), “Glänz Glas” (Glenglass), “De Mäusens Aprouwn” (Mason’s Apron), “Däis of Fander” (Days of Thunder) und “Rädd Junikorn” (“Red Unicorn”).
“Richtig geiles Album, richtig geile CD.”
Rainerle findet es “sehr schade”, dass er nur ein Album von der Band kennt.
“Falls ihr euch des jemals anschaut: Ich hoffe, ich konnte 'n halbwegs gutes Video draus machen.” (Nein.)
“Ich bin ein großer Fan von Violine.”
Tschötschö.
“T o M Time of Metal #23 Astral Doors Testament of Rock Jerusalem”
Astral Doors ist eine “richtich, richtich, richtich, richtich, richtich, RICHTICH geile Band”.
“Unglaublich gude Heavy Meddl Band.”
Er stellt fest, dass “Testament Of Rock” nur ein Best-of-Album ist.
Wer auf AC/DC oder Iron Maiden steht, wird auch seinen Gefallen an Astral Doors finden.
“Man hat a weng das Gefühl, dass der Rock stirbt und der letzte Song ist, den man überhaupt hören wird.”
Leider kann er uns keinen Ausschnitt vorspielen, dann wird das Video nämlich “geclaimt”.
“Es kommt immer 'n bisschen religiös rüber die Band.” Ob sie aber wirklich religiös sind, weiß er nicht.
Jerusalem ist “nicht gerade [s]ein absolutes Lieblingsalbum der Band”, das wäre “Disäiwers of Drägenlord”. (Er blendet dazu das Cover von “Notes from the Shadows” ein.)
Von Astrals Doors hat er sich “virtuell” noch mehr auf “Amazon beziehungsweise Google” gekauft.
Tschautschau.
Das war ja mal wieder äußerst informativ …
Da kann man wirklich nur hoffen, dass die nächsten Folgen wieder ausfallen.
Kommen wir zum Schluss lieber noch zu etwas Schönem!
Beim heutigen amüsanten Amazonkauf handelt es sich wieder einmal um einen Artikel aus der beliebten Kategorie “Socken, die wie Lebensmittel verpackt sind” … Und zwar: Die Ostersocken.
Das sind Damensocken mit einem österlichen Motiv (Schafe und Hasen), die stilecht zusammengerollt und in einem Eierkarton mit Küken-Banderole verpackt sind.
Mein Hund wäre begeistert.
Wenn man das Haus verlässt und er alleine bleiben muss (was in letzter Zeit ja eher seltener passiert), bekommt er eigentlich immer einen mit einem Leckerchen gefüllten Pappkarton - ich will lieber gar nicht wissen, was passieren würde, wenn in so einem Karton auch noch Socken wären …