“Wer sagt, dass ich nicht streamen darf? Was ich nicht darf, ist, damit Geld verdienen und das tu ich aktuell nicht. Auch, wenn die Leute hier was spenden, bringt das nix, weil ich das nicht auszahlen lassen kann.”
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Am Donnerstagabend sorgte unser rundlicher Realitätsverweigerer wieder einmal für ein bisschen Normalität in der Corona-Krise, indem er unter dem Titel “Abendlicher stream mit Drache” einen sorglosen Kinderdiscostream auf Youtube veranstaltete.
Die Themen: Die BLM ist “nicht intelligent genug”, sein “Plague Inc.”-Ledsbläh war nur eine “sarkastische Reaktion auf diese extreme Panikmache” und Burger sind ihm “zu fettig” …
Die Altschauerberger Kinderdisco hat geöffnet!
Rainerle fragt sich, ob Youtube ihn “verarschen” wolle, weil ihm jetzt angezeigt wird, dass seine Bitrate zu gering ist.
Jemand macht ihn darauf aufmerksam, dass er die Umfrage für das nächste Video vergessen hat und Rainerle beschließt, es diese Woche einfach ausfallen zu lassen, es soll ja sowieso noch ein Video kommen.
Diese Woche hat er im Wohn- und Badezimmer “oben” viel “rumgebastelt”.
Er genießt Met aus seinem hässlichen Drachenkelch: “Skul!” Dazu gibt’s eine Zigarette.
Da die “BLM nicht intelligent genug ist, […] ihren Tschobb richtig zu machen”, wird er bis nächstes Jahr nicht mehr regelmäßig streamen. (Ich will es hoffen.)
Wenn er noch mehr Dinge wie seinen hässlichen Drachenkelch hätte, könnte er ein "altes Videoformat” verwirklichen.
Zur Pandemie wird er sich nicht mehr äußern. Er hat lediglich sein Ledsbläh als “sarkastische Reaktion auf diese extreme Panikmache zur Zeit” aufgenommen: “Da haben sich so viele drüber aufgeregt, ich werd’ dazu nichts sagen." (Das ist wahrscheinlich auch besser für dich …)
Jemand fragt, was aus seinem Vorhaben geworden ist, wieder Minecraft zu ledsblähen. Rainerle: "Vorgehabt? Ich hab des mal gemacht, des ist aber ewig her.” (Kannst du dich eigentlich an IRGENDWAS erinnern?)
Dieses Jahr möchte er gerne die 100.000 Abonnenten erreichen: “Schließlich arbeite ich da seit sechs … ne, seit knapp sieben Jahren … Quatsch … Sechs Jahre sind die Hater … äh … ich arbeite da dieses Jahr …. werden’s neun Jahre!” (Und abgesehen davon arbeitest du überhaupt nicht.)
Momentan arbeitet er an einem “neuen Song”, der “mehr in die Richtung Meddl geht” mit “Lindemann-Gesang”. Außerdem ist der Song zu “95%” aus seiner eigenen “Feder”, es handelt sich dabei nämlich in erster Linie um ein “altes Gedicht”. (Die Zeiten sind doch schon schwer genug, musst du die Menschheit auch noch damit quälen?)
Mettbrötchen mag er nicht: “Ich ess’ grundsätzlich kein rohes Fleisch. Ich hab keinen Bock auf Bandwürmer.” (Die Bandwürmer haben wahrscheinlich auch keinen Bock auf dich.)
Sushi isst er gerne, aber auch nur “sehr, sehr selten”. (Ich glaube, du hast in deinem Leben noch nie richtiges Sushi gegessen.)
“Generell” isst er “nicht viel Fleisch”. Diese Woche gab es bei ihm auch nur zweimal Fleisch, “Montag auf Dienstag” hat er zum Beispiel Burger gegessen: “Montagnacht hatte nichts anderes mehr offen als der Burger King und deswegen hab ich mir da ‘n paar Burger geholt."
Das letzte Mal, dass er Burger gegessen hat, ist ein "halbes Jahr” her. (Falsch. Du hast uns noch im November 2019 weismachen wollen, mit ein paar Freunden bei Burger King gewesen zu sein.)
Burger sind ihm “zu fettig”. (Deine Paniermehlschnitten aber nicht?)
Sein Essen muss ihn nur “satt” machen, andere Anforderungen hat er daran nicht.
Er spielt mal wieder seine eigenen Songs und singt mit. Besonders textsicher ist er immer noch nicht …
Als Sechsjähriger war er schon so groß wie ein Neunjähriger, weswegen er auch schon in jungen Jahren im Laden eine “Schachtel” Kippen kaufen konnte, indem er behauptet hat, dass die für seinen Vater wären.
Rainerle hat “30 CDs im Auto, davon ist jede zweite CD 'n anderes Schorre”.
Im Chat fragt jemand, ob er Sozialist sei. Rainerle: “Ich bin der Drache. Sprich: Ich bin, was ich bin. Du kannst mich in kein Raster einordnen, es gibt kein Raster, in das ich passe. Ich bin einmalig. Ich hab arrogante Züge, bin aber nicht arrogant.” (Du hast so viele arrogante Züge, dass du der DB schon Konkurrenz machst!)
Wer ihn besucht, bekommt “wahrscheinlich Probleme mit der Polizei”.
Rainerle muss einen Bann rückgängig machen: “Tut mir echt leid. […] Ich hab irgendwas von 'fetter Bastard’ gelesen, aber da stand, glaube, nur 'fetter Beat’.” (Kann passieren.)
Zu “Animal Crossing” kann er nichts sagen, er hat das nämlich “nie gezockt”.
“Wer sagt, dass ich nicht streamen darf? Was ich nicht darf, ist, damit Geld verdienen und das tu ich aktuell nicht. Auch, wenn die Leute hier was spenden, bringt das nix, weil ich das nicht auszahlen lassen kann.”
Herzhaftes Gähnen.
Er könnte schon mehr Vlogs hochladen, aber “im Vlog passiert ja nichts”.
“Macht keinen Blödsinn, macht mir keine Schande.”
Keine Sorge, mehr Blödsinn als du kann man kaum machen …
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Achja: Auf DrachenGamesLP erschienen übrigens auch noch drei langweilige Ledsblähs, in denen überraschenderweise rein gar nichts Interessantes passiert ist.
Interessanter könnte da der heutige amüsante Amazonkauf sein, der ist nämlich eine nette Idee für all diejenigen unter euch, die sich zurzeit in Selbstisolation befinden (im Idealfall also für jeden) und nach einer netten Beschäftigung suchen.
Dabei handelt es sich um das “Mega Bügelperlen Set mit 10.000 Perlen”. Das klingt jetzt vielleicht erst mal komisch, aber tatsächlich eignen sich Bügelperlen wunderbar dazu, ganz analog tolle Pixelkunstwerke zu erschaffen, mit denen man sich die Wohnung verschönern kann.
Ihr braucht Inspirationen für Motive? Kein Problem: Ein guter Anfang sind vielleicht die Overworld-Sprites aus Pokemon Gold und Silver - die sind noch relativ klein und sehr simpel und eignen sind eigentlich perfekt dafür, sie (in “realistischeren” Farben als es die Hardware des Gameboy Color erlaubte) als kleine Pixelfiguren nachzubauen.