“Ich brech’ keine Gesetze und ich mach’ auch keine Schiebereien oder sonstigen Scheiß. Ich bin keiner von den Hatern, der immer … äh … sich die Gesetze und die Rechte so zurechtschiebt, wie er se braucht.”
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Eigentlich hatte ich ja schon wieder fest damit gerechnet, dass es heute wieder nur einen kurzen Artikel geben wird, in dem ich euch lediglich mitteile, dass unser wehleidiger Weltverbesserer rein gar nichts gemacht hat - aber weit gefehlt!
Am Samstagabend ging Rainerle nämlich zur Primetime auf YouNow (und anschließend auf Youtube) live, um eine ganze Menge Unsinn zu erzählen:
Sein Fieber ist auf eine Infektion im Bein zurückzuführen, bei der selbst der Arzt “ratlos” ist, wie sie zustande gekommen ist, er träumt von einer Weltregierung, die alle Konflikte der Menschheit beseitigen kann, streamt eine halbe Stunde Limbo, dabei live zu sein, rächt sich an den Hatern, indem er auf deren Kosten lebt und ist zu jung für Altersdiabetes.
Es ist fast so, als hätte er sich all den Unfug, den er sonst innerhalb einer Woche rausgehauen hat, an einem einzigen Abend von der Seele geredet …
Stream an, Kippe an.
“Wenn ihr euch schon immer irgendwelche Haternamen geben wollt, wie ‘Rudi, der Rebell’ oder so, nennt euch doch gleich ‘Rudi, der Geblockte’.”
Er redet wieder von “Kindergaddn” seit “sechs Jahren” und die “Hater entwickeln sich halt ned weider”, bla bla bla …
Rainerle hat am linken Bein eine Infektion - “keine Ahnung, wie des dazu gekommen is’”, auch der Arzt war leider “ratlos”. Deswegen hatte er auch das Fieber und konnte nicht auftreten: “Also, ich bin da vor zwei Tagen regelrecht aufs Klo gekrochen, mitten in der Nacht, weil ich nicht auftreten konnte, weil des so höllisch wehgetan hat.” (Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Arzt wirklich so “ratlos” ob der Infektionsursache war, als er deine Figur gesehen hat.)
Eigentlich sollte er sogar ins Krankenhaus, aber das hat er “auf eigene Verantwortung” abgelehnt: “Ich mach’ jetzt im Krankenhaus auch nichts anderes, als ich jetzt hier mache: Rumliegen und Medikamente nehmen.”
Schon nach der ersten Tablette waren die Schmerzen weg und jetzt wartet er ab, dass die Schwellung zurückgeht, dafür macht er kühle Wickel und legt die Beine hoch.
“Mit Diabetes hat eine Infektion nichts zu tun, aber Intelligenzbestien wie du verwechseln natürlich gerne mal … äh … den Tag und die Nacht, ne?” (Erinnert ihr euch noch daran, wie Rainerle nach seiner Gallenblasen-OP munter geraucht und behauptet hat, dass das keine Auswirkung auf seine Wundheilung hätte, weil er ja nicht an der Lunge operiert wurde? Dieser Typ ist einfach nur unglaublich.)
“Das Schlimmste”, was bei der Infektion passieren könnte, ist, dass sie sich auf “andere Teile” seines Körpers ausdehnt: “Dann geh’ ich übern Jordan, die Hater können sich einen ablachen … äh … ja.”
“Den einzigen Diabetes, den ich zu fürchten habe, bei meinem Konsum an Nahrungsmitteln, ist der einzige Diabetes zu fürchten hab, der Altersdiabetes, der in meiner Familie vorkommt. Und den Altersdiabetes werde ich wohl kaum mit Dreißig kriegen. Zumindest nicht bei meiner Ernährung.” (Na, dann gibt es ja keinen Grund zur Sorge! Mir fehlen echt die Worte.)
Der Hate interessiert ihn mal wieder überhaupt nicht, er ist nicht derjeniche und die Politik soll endlich etwas gegen Mobbing unternehmen.
Apropos Politik: “Wie genau ist die Welt aufgebaut? Es gibt Länder, in diesen Ländern gibt es Underländer, ja, in unserem Fall sind’s die Bundesländer, in den USA sind’s die Staaten, die einzelnen Staaten haben dann auch wieder irgendwie Understaaten […] und in vielen anderen Ländern ist es auch so. Und jetzt passt mal auf, jetzt wird’s interessant: […] Warum gibt es des?” Menschen sind nämlich eigentlich “genauso Tiere” wie Affen, Hunde, Schweine oder Ratten. Auf die Idee ist er gekommen, als er “Star Trek: The Next Generation” (“Das nächste Jahrhundert”) geschaut hat.
Innerhalb und zwischen den Ländern gibt es “Konflikte”. Deswegen versteht Rainerle nicht, warum man nicht einfach “alle Regierungen” vereinigt und ein “ordentliches Gesetz für die ganze Welt, für den ganzen Planeten rausbringt”. (Ein Sonderschüler redet über Völkerrecht. Dass ich das noch erleben darf.)
Zwischenmenschliche Konflikte fangen schon im “Kindergaddn” an, das ist “die menschliche Natur”: “Das hat was mit der Genedigg zu tun.”
“Aleggsa: Wie viele aktive Regierungen gibt es auf der Welt?” Da sie das nicht weiß, geht Rainerle einfach mal davon aus, dass es 85 Regierungen auf der Welt gibt. In jeder dieser Regierungen gibt es 85 “Leute”. “Aleggsa, was is’ 85 mal 85?” Das Ergebnis: “7.225 Vollidioten, die erwachsen sind und nicht in der Lage sind, sich vernünftich zu unterhalten, sich vernünftich zu einigen und eine anständiche, vernünftiche Regierung zu bilden. Und zwar weltweit. Ein Gesetz für den ganzen Planeten. Todesstrafe kann man abschaffen, außer es gibt irgendetwas, was man sacht, okay, des geht absolut überhaupt ned … Ich persönlich finde Todesstrafe hat überhaupt nix zu suchen in der Welt, weil … äh … kein Mensch […] hat das Recht, einem anderen Mensch das Leben zu nehmen, weil er wird dadurch auch zum Mörder […]. Und man muss dann schauen, dass man ein einheitliches Rechtssystem für den GANZEN Planeten macht - nicht für EIN Land, nicht für ein Bundesstaat, nicht mal nur für eine Stadt, sondern für den GANZEN Planeten Erde, sonst kommen wir irgendwann nie voran.” (Reiner, Ruuuuheee!)
Hören Sie nun “des geilste Fazit überhaupt”: Hätte man “ab dem Punkt, ab dem die USA gegründet wurden” und “ab dem Punkt, wo halbwegs zivilisierten Leben möglich war” - also quasi “ab der Erfindung des Telefons” - angefangen, “eine weltweite Regierung zu erforschen, wir würden heute schon ins All fliegen” und zwar nicht nur mit einer “Sonde irgendwie 2 Milliarden Lichtjahre weiß der Geier wohin, sondern wir könnten vielleicht inzwischen einen Antrieb entwickelt haben, mit dem wir tatsächlich interstellare Reisen vielleicht sogar zu ander’n Planeten haben”. (Eine Weltregierung würde aber auch nichts an den Naturgesetzen ändern, Rainerle.)
“Wir hätten den ersten Weltkrieg verhindern können, wir hätten den zweiten Weltkrieg verhindern können, wir könnten einen dritten Weltkrieg verhindern.”
“Halbwegs intelligent, finde ich, ist die Menschheit dann geworden, als sie angefangen hat, ihre Technologie wirklich auch auf elektronischem Wege zu produzieren, wie Telefon, Audo und solche Geschichten.” (Ein Glück, dass man zur Nutzung von Telefon und Audo über nicht sonderlich viel Intelligenz verfügen muss ………..)
Er kennt jemanden, der viersprachig aufgewachen ist - derjenige spricht einen “Suaheli-Dialekt”, “Deutsch”, “Englisch” und “Französisch”.
Um die Sprachbarriere auf der Welt zu überwinden, müsste man die Kinder einfach von Anfang an zweisprachig erziehen.
In der Sonderschule hatte Rainerle kein Englisch, aber er hat sowieso “a weng a Abneigung gegen die Sprache gehabt”, doch das “is’ a andere Geschichte”.
Deutsch ist neben Englisch “eine der meist gesprochenen Sprachen”. (Deutsch liegt mit ca. 80 Mio. Sprechern gerade mal auf Platz - weit hinter Chinesisch, Spanisch, Arabisch, Russisch und Hindi.)
Rainerle kann seine Muttersprache (Deutsch) “fließend”, er kann aber auch “ein bisschen Englisch”, “ein bisschen Italienisch” und “mittlerweile auch ein paar Brocken Japanisch”. Wegen der “ganzen Videospiele” und “der Schule” ist sein Englisch auch gar nicht mehr “so schlecht”. (Oh doch, das ist es! Außerdem hast du doch gerade noch erzählt, dass du gar kein Englisch in der Schule hattest.)
In den “109 Jahre[n]” zwischen der Erfindung des Telefons und Rainerles Geburt hätte man “die Regierung und das ganze Zeuch” schon längst “bilden können”. (Junge, du machst mich heute wirklich fertig.)
Durch die einheitliche Weltregierung hätte man auch “fedde originale Gesetze für das Inderned” und keine “Probleme mit irgendwelchen Gesetzen” mehr. (Selbstverständlich gäbe es in deiner Weltregierung keine BLM.)
Da sein Geld “aus Übersee” kommt, ist nicht ganz klar, wie er das versteuern muss. (Schön, dass du dir darüber nach all den Jahren jetzt auch mal Gedanken machst.)
Was die “sozialen Kompetenzen” angeht, ist die Menschheit “schrecklich unterentwickelt”.
Endlich wird das hirnlose Geschwafel durch Jazz ersetzt.
“Ich hab NIE verstoßen gegen irgendwas. Ich DARF streamen. Ich durfte immer streamen weil ich keine journalistisch redaktionell gestalteten Inhalte mach’.” Die BLM sollte “mal langsam klarkommen mit ihr’m Leben”.
Aktuell streamt er nicht so oft, weil er “andere Sachen im Kopf” und “zu tun” hat.
Im Chat hofft jemand, dass Rainerle noch andere Einnahmen hat, von denen er leben kann. Die Antwort darauf: “Nö, wegen den Hatern bin ich jetzt Hartz Vierer. Juckt mich mittlerweile auch nimmer. Sechs Jahre lang ham ses mer vorgeworfen, jetzt ham se wenigstens 'nen Grund dazu.” Wegen der Hater kann er auch gar nicht arbeiten gehen, weswegen er jetzt einfach “auf deren Steuern leben” wird.
“Zu meiner Beerdigung wirst nicht kommen, weil ich eingeäschert werde. Ich war mein Leben lang eingesperrt, da will ich wenigstens frei sein, wenn ich tot bin.” (Das Krematorium kann sich ja auf was gefasst machen.)
Auch er muss seine “Auflagen” erfüllen und Bewerbungen schreiben: “Des bringt halt nix. Ich schreib’ irgendwo hin und ich krieg’ meistens Absagen.” Falls er doch irgendwo einen Job bekommen sollte, würden die Hater das sowieso herausfinden und dann stünde er “zum Abschuss frei”.
Wenn man ihm etwas spendet, muss er das auch versteuern: “Deutsche Regeln, deutsche Gesetze. Zum Teil sind se sinnvoll, zum Teil sind se für'n Arsch. Machen einem das Leben unglaublich schwer.” Er weiß, wovon er redet, denn: “Ich hab allein im letzten Jahr so viele deutsche Gesetze gegen mich gehabt, obwohl ich eigentlich mich immer vernünftich verhalten hab und nie Gesetze brechen wollte und auch nie hab eigentlich.”
Heute gab es Gyros zu essen, demnächst wird es “gebratene Kartoffeln mit Schinken und Eiern” geben.
Sollte ihn kein “unerwarteter Geldsegen” überkommen, kann er “darauf bauen”, dass sich sein Leben nicht großartig verbessern wird. Seine Schulden belaufen sich auf eine Summe zwischen 36.000€ und 40.000€, er rechnet aber immer mit 50.000€. Darin enthalten ist “jeder Scheiß” - von Geld, das er sich “geliehen” hat, über Schulden durch “andere Menschen”, die er “mag oder mochte”, bis hin zu “wieder andere[n] Geschichten”.
Wenn er über Geld spricht, spricht er übrigens “nie über die echten Zahlen”. (Gib doch einfach zu, dass du keinen blassen Schimmer hast, wie hoch dein Schuldenberg inzwischen ist.)
“Dark Souls” ist “ein schlechtes Spiel”. (Nein, du bist einfach nur ein schlechter Spieler.)
Aleggsa soll die Discobeleuchtung einschalten.
“Ich brech’ keine Gesetze und ich mach’ auch keine Schiebereien oder sonstigen Scheiß. Ich bin keiner von den Hatern, der immer … äh … sich die Gesetze und die Rechte so zurechtschiebt, wie er se braucht.” (Nein, auf gar keinen Fall! Da weiß man doch wirklich nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll.)
Gejaule zu den eigenen Songs. (Naja, wenigstens bleiben uns so deine Monologe erspart.)
Rainerle kommt der geniale Einfall, dass er sein “Leben an ein Filmstudio verkaufen” könnte.
Es wird mal wieder mit Fidget Spinnern gespielt, bis er aufstehen muss, um eines seiner Spielzeuge mit “WD40” zu schmieren.
Streamabbruch.
Noch ein paar letzte Worte, dann beendet er den Stream: “Da wir anscheinend wieder 'ne Spaßbremse dabei haben von den Hatern, der widder versucht, meinen ganzen Stream hier zu boykottier'n, werden wer uns gleich auf YouTube sehen, da kann der Loser nämlich nichts machen. Des is’ nämlich widder so'n Minderwertichkeitskomplex-kleiner Junge, der die Fresse weiter aufreißen muss, weil er sich widder zu minderwertich hält mit seinen kleinen Eiern, die er ins Internet hängen muss. Wir sehen uns also gleich auf YouTube. Tschau.”
Tatsächlich sehen wir ihn einige Minuten später auf YouTube wieder:
"Mann, war des jetzt ein Gefricke, ey.“
Weiter geht’s mit den hauseigenen Autotune-Meisterwerken.
Rainerle hat "heute wahrscheinlich schon mehr Gemüse und Äpfel und irgend 'n anderes Obst gegessen, was du wahrscheinlich noch gar ned in deinem Leben noch ned kennst oder gegessen hast”.
“Willst du gesund leben, dann ess’ lieber gleich Gemüse.”
Nun muss er “in einen anderen Modus” wechseln: “Bin gleich wieder da."
Nach über einer Stunde ist er endlich zurück und muss sich "entschuldigen”:
"Oh Gott, is’ des jetzt peinlich … Äääähm … ja, passt auf. Folgendes: Aufgrunddessen, dass ich jetzt ja den Chat ohnehin blockiert hatte und nur so 'n paar Typen drin hadde, die wieder mal Blödsinn gemacht ham, hab ich grade etwa … sagen wer mal 'ne halbe Stunde gestreamt, ohne zu streamen. Aufgrund meiner mangelnden Erfahrung bei YouTube zu streamen … Ich hab nämlich nicht gesehen, dass ich bei YouTube noch mal oben rechts auf den Button 'Streamen’ drücken muss. Des hab ich erst bemerkt, als ich jetzt gerade den Stream unterbrechen wollte und aufhören wollte … äääähm … was äußerst peinlich … des is’, Alter … des is’ so peinlich. Ich hab jetzt überhaupt ned vor, weiter zu streamen, ich hatte eigentlich gar ned vor, weiter zu streamen … ähm … ich wollte jetzt grade aufhören, weil ich jetzt dachte, des is’ … äh … der Stream läuft die ganze Zeit, ja? Ich hab jetzt 'Limbo’ gespielt mit euch zusammen, dachte ich jedenfalls. Des is’ so … au, Mann, Alter, ey, was is’ des gewesen? Unfähichkeit pur, ey. Das ist die pure und reine unverfälschte […] pure Idiotie des Drachen. Des is’ widder so dumm.“ (Ich find’s super!)
Der Stream geht jetzt "leider nicht weiter”, das tut ihm leid für alle, die darauf gewartet haben. (Kein Problem, ich verzeihe dir.)
“Jedenfalls hab ich jetzt den ganzen Stream total verkackt.”
Eigentlich möchte Rainerle öfter auf YouTube streamen, doch er weiß nicht so recht, was er in den Streams machen soll.
Für den misslungenen Stream möchte er seine Zuschauer “entschädige[n]” und sobald es ihm mit seinem Bein “ein bisschen besser geht” (“spätestens nächste Woche”), wird er auch “den versprochenen Vlog” hochladen.
“Ich hab ja 'n Vlog aufgenommen, 'nen ganz kurzen, vom Sonndach letzte Woche, den hab ich am Dienstag aufgenommen und dann bin ich Dienstagabend ja krank geworden … äh … mit 39,2 Fieber war ich dann im Bett gelegen, war 'ne höllische Nacht, sag ich euch!”
Rainerle möchte jetzt doch noch “ein paar Minuten” vor sich hin “labern” und “einen kurzen Live-Vlog” über seine “letzte Woche” machen.
“Im Prinzip” war er “das ganze Wochenende und die ganze Woche” krank und hat “anderweitich gar nichts gemacht”. (Also alles wie immer.)
Er hat ein bisschen gedaddelt und Serien geschaut. Am Mittwoch, als er sich “kaum rühren und kaum was machen” konnte, hat er die komplette dritte Staffel von “Food Wars” geschaut - natürlich ganz “legal”. Auf Netflix hat er “X Hunter X” geschaut und sich außerdem die zweite Staffel von “Seven Deadly Sins” “reingezogen”: “Das war im Prinzip meine ganze Woche.”
“Spätestens am Montag” soll der “versprochene Vlog vom Dienstag” erscheinen, vielleicht muss er daran noch “einen aktuelleren Vlog anknüpfen”.
“Ich bin einfach unfähich, des kann man nicht anders ausdrücken.” (Schön, dass wir ausnahmsweise mal einer Meinung sind.)
“Ne halbe Stunde gezockt und 'ne halbe Stunde verkackt, ey, ohne Scheiß. Oder sogar 'ne Stunde.”
Rainerle fragt sich, ob ihn gerade der “echte Exsl” abonniert hat, aber das Abo wird sich wahrscheinlich ohnehin “gar ned lohnen”, da er nicht weiß, wie oft er in Zukunft überhaupt auf YouTube streamen wird: “Noch mal vielen Dank an dich, Exsl.”
Und schon wieder ereifert er sich darüber, dass er den Stream “total verkackt” hat …
Wenn Exsl ihm etwas sagen möchte, kann er noch kurz warten, ansonsten kann er auch auf den TS kommen, das “muss man ja nicht unbedingt öffentlich klär'n”, von sowas ist Rainerle nämlich “mittlerweile” kein Freund mehr.
Er möchte zwar versuchen, “regelmäßiger zu streamen”, versprechen kann er es aber nicht.
Gleich möchte er sowieso offline gehen, es geht ihm nämlich “ned ganz so gut”.
Dange für eure Unterstützung … blablabla … Tschau!
Und dann war endlich, endlich Schicht im Schacht.
Da hatte jemand aber wirklich Redebedarf …
Kommen wir nach so viel Unfug doch lieber zu etwas Erfreulichem, nämlich dem heutigen amüsanten Amazonkauf:
Der steht heute (passend zum Stream) ganz unter dem Motto “Eier ins Internet hängen” … dabei handelt es sich nämlich um einen Eier-Pochierer aus Silikon.
Das ist eine Silikonform, die man in den Topf stellt und die durch eine Art Sieb dafür sorgt, dass das Ei, das man ins heiße Wasser gibt, an Ort und Stelle bleibt, sodass man am Ende ein wundervoll geformtes pochiertes Ei bekommt. Perfekt für einen leckeren Eggs Benedict zum Frühstück!
Die Herkunft des Eggs Benedict ist ein bisschen umstritten, aber eine schöne Geschichte ist, dass der Broker Lemuel Benedict im Jahre 1894 im Waldorf Hotel eines Morgens gebutterten Toast mit Bacon, pochierten Eiern und Sauce Hollandaise bestellte, weil er hoffte, seinen Kater damit kurieren zu können - der Maître d’hôtel soll von der Kombination so begeistert gewesen sein, dass er das Gericht (mit English muffin statt Toast) auf seine Speisekarte aufnahm.
Super, jetzt habe ich Hunger. Zeit zum Frühstücken!