“Hater sind wie ein Virus oder ein Bakterium. Sie sind eine Krankheit.”
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Am Freitagabend veröffentlichte unser penetranter Polizistenschreck ganze drei Folgen seines neuen Überwachungskameraformats “Das sind die Hater wirklich” mit einer Gesamtlaufzeit von etwa 95 Minuten. (Ja, langweiliger geht es kaum!)
Auch dieses Mal sehen wir in allererster Linie nur Leute, die ganz friedlich vor seinem Haus stehen - mit einer Ausnahme …
Das sind die Hater wirklich Folge 2 26,12 auf 27,12,2019
Er regt sich wieder über die “echte Psychopathin […] und ihr[en] Macker” auf. Die haben das Paket aus dem letzten Video jetzt wieder abgeholt.
“Keiner von euch braucht sich provoziert fühlen.”
“Mitten in der Nacht” stand jemand “ganz nah am Zaun”, der angeblich an irgendetwas herumgeschnitten haben soll - die Aufnahmen davon hat Rainerle dummerweise versehentlich gelöscht.
Um die Besucher zu verscheuchen, löst er seine Alarmanlage wieder manuell aus.
Er bräuchte mal “ein paar neue Kameras”, damit er sein Grundstück besser überwachen kann …
Rainerle zeigt uns eine Handyaufzeichnung davon, wie er ein paar Besucher anpöbelt: “Genau! Ich hab vor vier Losern Angst, die mitten in der Nacht hier auftauchen und hier asozial sich verhalten, von solchen Leuten habe ich Angst, garantiert! Halt dein Maul, wenn ich eins nicht bin, dann dein Bro, du Bastard!” Dabei spuckt immer wieder geräuschvoll aus dem Fenster.
Rainerle liest uns das Kennzeichen eines vorbeifahrenden Autos vor. (Angesichts seiner Legasthenie würde ich nicht viel darauf geben.)
Aktuell findet man auf Netflix “Kung Fu Hustle”, das ist ein “guter Film” und “ziemlich lustig”.
Tschötschö.
Das sind die Hater wirklich Folge 3 27,12 Die Kreischhänne ist zurück
Ihr erinnert euch sicher noch an Denise, oder? (Das war die Besucherin mit den Golden Retrievern.) Das Überwachungsvideo hat dieses mal nämlich Ton und Menschen mit hohem IQ in Stimmenerkennung können die im letzten Video erwähnte “Psychopathin”, die ihr Paket wieder abholt, nun sicher identifizieren …
In dieser Folge dürfen wir uns fast 40 Minuten anhören, wie sie vom Zaun aus schimpft und Rainerle das Gesagte im Nachhinein mit seinem üblichen Sprüchen und Ich-bin-nicht-derjeniche-Argumenten kommentiert.
“Also, ganz ehrlich. Realitätsschämung, echt!”
Wenn die Hater sein (angebliches) Grundstück betreten, um den Alarm auszulösen und sich dann wieder entfernen, bezeichnet unser halsloser Haterforscher das als den “Hatertanz”.
Das sind die Hater wirklich Folge 4 27,12,2019 Hater sind wie ein virus
Rainerle findet es zwar “selber lächerlich”, dass er solche Videos machen muss, aber er erachtet als “nötig”, weil er sonst keine Hilfe bekommt. (Daran ändern die Videos ja nun auch nichts.)
Vorhin stand ein “etwas kräftiger Junge” auf einem “Trittroller” vor der Schanze und hat Fotos gemacht. Das hat Rainerle allerdings nicht gefilmt, weil er “keinen Bock” darauf hatte. (So gefährlich wird der Junge mit dem Roller wahrscheinlich auch nicht gewesen sein.)
Während er zu uns spricht, glaubt Rainerle vor seinem Haus den “Schmutzlord” zu erkennen, der als “Klamotten-Outfit” eine “Hundedecke” trägt - die Decke des ehemaligen winglschen Familienhundes hatte nämlich einen “ähnlichen Stoff” wie dessen Jacke.
Wir sehen Aufnahmen davon, wie ein paar Leute auf der Straße stehen. Rainerle hat deswegen schon mehrfach die Polizei gerufen.
“Hater sind wie ein Virus oder ein Bakterium. Sie sind eine Krankheit.”
“Mich persönlich stresst das, dass ich die Polizei stressen muss."
Die Aufnahme endet damit, dass die Polizei ankommt. Rainerle hat natürlich auch darüber was zu motzen: "Allerdings haben sie nicht die Personen dazu aufgefordert, dass sie ihrem Müll mitnehmen, den sie vor meinem Grundstück ablegt haben. […] Ich find’ des irgendwo extrem lächerlich.” (Vielleicht ist der Polizei der angebliche Müll im ganzen restlichen Unrat, den du dein Zuhause nennst, nicht aufgefallen?)
Schluss-Plädoyer: Er ist nicht Derjeniche und ihr müsst ihm ja nicht zuschauen, wenn’s euch nicht passt.
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Und als wäre das noch nicht genug gewesen, musste Rainerle seinem Ärger in in der Nacht zum Samstag dann auch noch auf Snapchat Luft machen und weiter über die Polizei schimpfen:
“So! Wisst ihr, was mich am meisten aufregt, is’, wenn eine ganz bestimmte Schicht da is’, ja? Dann kann ich hundertpro drauf wetten, dass sie nie Zeit haben und nie jemand kommt. Langsam aber sicher reicht mir des! Jetzt ruf’ ich gerade an, sag’, die sollen schauen, dass die jemanden schicken, bevor ich rausgeh’ und widder … mich wieder mal selber verteidigen muss, so wie damals, wo ich … ähm … äh … Anzeige gekricht hab, wegen Körperverletzung, weil ich - ICH - mich selber verteidigen muss, weil keiner kommt, ja? Ey, ganz ehrlich, wenn ich wirklich rausgehe und die zu Brei schlagen muss, dann werde ich das tun, wenn’s nicht anders geht. Aber offensichtlich kann die Polizei ja anscheinend nichts machen. Das regt mich so auf, Alter! Warum … DIE SOLLEN SCHAUEN, DASS SIE IHREN TSCHOBB MACHEN! Wenn sie keinen Bock drauf haben, müssen sie was anderes machen, ich hab auch meinen Tschobb gewechselt, als ich keinen Bock mehr drauf hatte oder musste rausgehen, wenn ich meinen Tschobb nicht gemacht hab.”
Was ist eigentlich mit Rainerles Bewährungshelfer?
Existiert der überhaupt?
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Achja, fast hätte ich es vergessen:
Nur der Vollständigkeit halber erwähnt, sei, dass auf DrachenGamesL auch noch Part 15 von “LP The Legend of Zelda Link’s Awakening” kam, in dem nichts passiert ist.
Anstatt der ganzen Besuchervideos hätte man ja vielleicht auch schon mal ein paar Parts von “Luigi’s Mansion 3″ hochladen können …
Kommen wir jetzt lieber zu etwas Erfreulichem - nämlich dem heutigen amüsanten Amazonkauf!
Na, da hat wohl mal wieder die maschinelle Übersetzung zugeschlagen und “Seal” mit “Siegel” übersetzt … Eigentlich ist mit “Seal” natürlich “Robbe” gemeint, denn das ist ein ganz großartiges Robbenkissen, das fast wie eine echte (dicke) Robbe aussieht!
Mein Hund hat ja schon Angst vor normalen Plüschrobben - wie soll das erst mit so einer aussehen?
Ich finde sie auf jeden Fall ziemlich großartig und bin der Meinung, dass in jeden vernünftigen Haushalt mindestens eine Robbe gehört.