“Die BLM wird da noch gegen ‘ne fedde Wand rennen! […] Die sollten sowieso mal langsam die Füße still halten, bevor ich da mal richtig auf die Barrikaden geh’. Ich hab denna schon a weng zu viel durchgehen lassen, glaub’ ich!”
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Heute: Unser gelangweilter Gelangweilter packt ein Schmuddelpaket aus, ist kein “illegaler Streamer” und diskutiert mit Besuchern im Regen. Ein ganz normaler Freitag eben!
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Aber zuerst schauen wir noch schnell nach, was sich hinter dem heutigen Türchen des AsAdventkalenders verbirgt:
Es ist eine schöne Postkarte aus Halien, genauer gesagt aus Genau.
Sie repräsentiert ein Stück ganz klassische Drachengeschichte, die ihren Usprung in dem Video “DrachenLord Fanpost #005 2 von 2” vom 10. Oktober 2014 hat. Darin verliest Rainerle nämlich eine Postkarte, die ihm “Fans” aus ihrem Italienurlaub in der Hafenstadt Genua geschickt haben:
“Wieder mit italienischer Briefmarke, aber ich glaube nicht, dass es aus Italien kommt. Nö. Ist nicht aus Italien. Äh … glaube ich zumindest jetzt nicht. 'Hallo, lieber Drache! Schöne Grüße aus … Helan … Halien. Genauer gesagt aus Genau.’”
Ohne Worte.
Wenn ihr heute vielleicht eine halbe Stunde Zeit findet, lohnt es sich definitiv, das Video komplett anzuschauen - ihr werdet feststellen, dass sich in fünf Jahren im Prinzip nicht viel verändert hat und Rainerle eigentlich nach wie vor die gleichen Sprüche bringt wie damals.
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Kommen wir nun zum aktuellen Tagesgeschehen:
Fangen wir damit an, dass ein dreiminütiges Video auf dem Schmuddelkanal erschien:
Rainerle packt (mit subtilem Hinweis auf seine Wunschliste) ein Fanpaket aus, in dem sich ein Plasteluan befindet, der sich bewegen kann. Sollte er damit ein Video machen, dann allerdings nur für die zahlenden Mitglieder seines Fanclubs.
Apropos Fanclub: Bisher hat sich zum Glück noch keine arme Seele gefunden, die bereit ist, $6,25 im Monat dafür zu blechen, Rainerle bei der Befriedigung seiner Triebe zuzuschauen.
Gut so.
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Um 17:42 Uhr ging er dann noch für etwas mehr als eine halbe Stunde auf YouNow live, um vor laufender Kamera in der Mikrowelle erwärmtes Kaisergemüse mit etwas Tzatziki zu verzehren und über die BLM zu schimpfen:
Heute mal keine Kinderdisco, dafür geht ein monströser Enerdschiedrink rein.
Da er sich etwas zu essen die in Mikrowelle “geschoben” hat, muss er ab und an danach sehen.
Die Wohnarbeitsspielküche wird verlassen und unser moppeliger Mikrowellenkoch kehrt kurz darauf mit “Salz” und “Pfeffer” zurück, weil es bei ihm heute “Kaisergemüse” mit “Gewürzen” gibt.
Rainerle ist kein “illegaler Streamer”, weil er keine Lizenz braucht - das hat er der BLM schon “'n paar milliarden Mal gesacht”. (Ich persönlich bin ja der Meinung, dass ich auch ohne Führerschein ein Kraftfahrzeug führen könnte, das habe ich der Polizei auch schon 'n paar milliarden Mal gesagt …)
“Die BLM wird da noch gegen 'ne fedde Wand rennen! […] Die sollten sowieso mal langsam die Füße still halten, bevor ich da mal richtig auf die Barrikaden geh’. Ich hab denna schon a weng zu viel durchgehen lassen, glaub’ ich!” (Und was bitte willst du tun?)
“Nächstes Jahr um die Zeit ist sowieso die Streaminglizenz vorbei.”
Rainerle holt sich sein Essen (in der Mikrowelle erwärmtes Kaisergemüse aus einer orangefarbenen Plastikschüssel) und haut noch einen Rest Tzatziki “gar da rein”. Guten Appetit! (Das Geld muss ja wieder knapp sein, wenn du so “interessante” Gerichte auf den Tisch bringst.)
Im “Normalfall” trinkt Rainerle “vor Siebene, Achte” nur “ganz selten was” und wenn, dann nur sowas wie “Met”. Das kommt aber nur “echt selten vor”. (Eigentlich isst du auch gar keine Schokolade.)
Rainerle “weiger[t]” sich dieses Jahr, die Wohnarbeitsspielkpche weihnachtlich zu schmücken.
Heute streamt er nicht so lange, denn er muss noch “Videos bearbeiten”.
Die Schmuddelseite wird NICHT erwähnt: “Denkt doch mal an die Jugendlichen hier.” (Wenn dich das Wohl der “Jugendlichen” wirklich interessieren würde, dann würdest du so einen Schwachsinn wie deinen Schmuddelkanal gar nicht machen - die wirklich expliziten Videos hast du nämlich nicht hinter der Paywall versteckt. Das ist einfach nur narzisstische Selbstdarstellung deinerseits.)
“Benehmt euch anständig, tut nichts, was ich nicht auch tun würde … oder auch nicht, was ich tun würde.”
Tschau!
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Leider war es damit noch nicht getan, denn in der Nacht zum Samstag veröffentlichte er auf dem Hauptkanal auch noch das Video “über 20 minuten Lachhafte witzfiguren Drachen Lord", in dem Rainerle mal wieder mit Besuchern diskutiert.
Es ist “knapp Zwölfe”, es regnet, es herrschen Außentemperaturen von “etwa drei Grad” und es stehen “Idioten, die mal wieder Stress machen”, vor der Drachenschanze …
… und anstatt einfach auf dem Sofa sitzen zu bleiben und irgendein langweiliges Ledsbläh aufzunehmen, diskutiert Rainerle lieber durch den Hasendraht seines Fenster mit seinen ungebetenen Gästen.
Sonderlich viel versteht man von den doch eher ruhigen Besuchern nicht, von Rainerle dafür aber umso mehr - er spielt mal wieder die ewig gleiche Platte ab:
“Sacht mal, habt ihr eigentlich noch alle Waffeln an der Ladde? Schaut mal, es regnet wie die Sau! Perfekt, danke, dass ihr mir gerade mal wieder beweist und auch meinen Zuschauern, was für Hohlköpfe die Hater tatsächlich sind … ha! Eure Lampe ist nicht mal so groß wie euer Maul! Vielleicht solltet ihr euch verpissen, bevor ihr noch krank werdet.” (Man bekommt von Kälte keine Erkältung, Rainerle.)
Rainerle lässt sich darüber aus, dass “fünf Typen” vor seinem Haus stehen - diese korrigieren ihn, dass sie nur zu viert seien: “Dann seid ihr halt Vier, und weider? Im Gegensatz zu euch hab ich hier keine Lampe, wo die ganze Zeit hier rumscheint.” (Sagt er, während er selber mit einer kleine Taschenlampe in Richtung Besucher leuchtet …)
“Halt lieber dein Maul mit ‘Rainerle’, du kleiner Bastard!” (Ach, Rainerle!)
“Du bist nicht intelligenter als ich Junge, ich steh’ im Trockenen.” (Ja, aber wer regt sich denn gerade wieder auf?)
Die Hater beweisen durch ihre “Anwesenheit”, dass sie ihm ganz und gar nicht überlegen sind.
“Was glaubst du, warum ich die gleichen Sprüche bring’? Weil ich versuche, euch Hirnlosen Hirn einzuimpfen.” (Mittlerweile solltest du doch gemerkt haben, dass deine Strategie nichts bringt.)
Wenn er am Freitagabend seinen “Spaß will”, dann geht er “von mir aus in 'n Buff”, aber stellt sich nicht bei “fremden Leuten” vor die Haustür, um sie durch Geschrei zu “belästige[n]”. (Wie fast immer ist übrigens Rainerle derjeniche, der lauter wird …)
“Wir haben gerade schon festgestellt, dass die Intelligenz bei euch Vieren definitiv unterentwickelt ist.”
“Derjeniche, der nass wird, bist du. Derjeniche, der rumschreit, bist du. Derjeniche, der hier die Scheiße baut, bist du.” (Dieser sogenannte Jeniche bist immer noch du, Rainerle!)
Das Gespräch geht noch mehrere Minuten so weiter und das einzige “Argument”, das Rainerle bringt, ist nach wie vor, dass die Besucher im Regen stehen und er sich im Trockenen befindet.
“Teenager? Den Letzten, den ich auf die Fresse gehaut hab, war älter als ich.” (Du bist immer noch auf Bewährung …)
“Ihr könnt nicht geistig älter sein als ich, so wie ihr euch verhaltet.”
Seine Kamera hat noch “Saft” für mehr als drei Stunden Aufnahme, vorher werden aber mit Sicherheit “die Grünen” kommen.
“Du wirst schon merken, wer kommt. Ned jede Schicht ist gleich, Kollege. Bedauerlicherweise … wenn die alle so wären wie die, dann würde die Welt a weng anders ausschauen, glaub’ ich.”
“Ich bin menschlich, ich hab anständiche Erziehung genossen, ich bin kein so Stück Scheiße auf zwei Beinen wie ihr.” (Kein Front gegen deine Eltern, aber davon, dass du eine “anständiche Erziehung” genossen hast, merkt man leider nicht mehr sonderlich viel.)
“Was würdest du zum Beispiel machen, wenn du Kinder hast und die gemobbt werden? Was würdest du dann machen? Oder denkst du so weit nicht?” (Was ist denn das für ein Argument? Ganz abgesehen davon, dass man deine vollkommen selbstverschuldete Situation wohl kaum als “Mobbing” beschreiben kann.)
Befänden sich die Hater einer Situation wie seiner, würden sie sich “selber ned helfen können”. (Rainerle: Keiner, wirklich keiner, außer dir ist überhaupt erst so blöd, in so eine missliche Lage zu kommen. Um es so weit eskalieren zu lassen, gehört wirklich schon eine Menge dazu.)
“Ihr kommt hierher, weil ich besonders bin. Ihr kommt hierher, weil ich Derjeniche bin. Ja, 'Derjeniche’ … lacht ihr gleich wieder, weil ihr euch über meinen Dialekt lustig macht, die Kindergartenkinder.” (Das ist nicht wegen deines Dialekts lustig, sondern weil du ständig darauf beharrst, nicht Derjeniche zu sein, obwohl du eigentlich - wie gerade von dir selbst festgestellt - sehr wohl Derjeniche bist.)
“Wenn man sich über Schwächen von Leuten lustig macht, dann will man nur seine eigenen Schwächen verbergen.”
“Nicht ICH wiederhole mich, sondern ihr!”
Die Hater werden mal wieder von einem Sonderschüler vorgeführt …
“Du solltest vielleicht mal ins Real Life zurückkommen!”
Die Besucher versuchen anscheinend (scherzhaft), Rainerle davon zu überzeugen, sie doch in die Schanze einzulassen, denn schließlich wäre Nikolaus. Rainerle: “Ist mir egal. Und wenn heute Christi Himmelfahrt wär’, ist mir auch egal.”
“Ich wette mit euch, die Mehrheit von den Leuten, die dieses Video anschaut, die wird euch auslachen.” (Zu dem Zeitpunkt, als ich das Video angeschaut habe, hatte es etwa 160 Kommentare und nur 6 davon waren in irgendeiner Weise positiv gegenüber Rainerle formuliert.)
“Ihr seid so intelligent, dass jeder Stein gegen euch neidisch wär’!”
“Die Frage ist immer ned, wer zuerscht lacht, sondern wer zuletzt lacht. Und das bin in dem Fall ich. So, wie ich’s eigentlich seit Jahren bin.” Denn schließlich sind “Affenkeks, […] Regenbogenschaf und wie sie alle heißen” mittlerweile weg. (Die sitzen bestimmt alle zusammen im Knast in einer ganz engen Zelle.)
Die Hater sind von ihm “abhängig und nicht anders herum”.
“Ich hab in der Sonderschule wenigstens gelernt, wie man sich zu benehmen hat.”
“Rassist bist du also auch noch? Rassisten sind wir also auch noch. ‘Deutsche Eier’ und so, von wegen, ne? Oder Nazisten … Nationalsozialisten in dem Fall …” (Unter Rainerles Gebrüll habe ich leider nicht verstehen können, was der Besucher gesagt hat, aber ich bin mir sicher, dass es nicht rassistisch war.)
“Intelligent wie 'n Schuh und dreimal so stinkig!”
Das Video endet ohne eine Verabschiedung.
Da merkt man doch mal wieder, dass der Hate weniger wird und dich das alles nur noch langweilt …
Als ob.
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War noch was?
Achja, richtig: Es gab einen einzigen Part des “Link’s Awakening”-Ledsblähs, in dem man merkt, dass das Spiel unserem Profigamer langsam zu schwierig wird:
Rainerle kündigt darin nämlich an, dass er ab sofort auch in Lösungen nachschauen wird, denn schließlich ist der Sinn seiner Ledsblähs ja, den Zuschauern zu zeigen, wie man das Spiel spielt.
Das wusste sicher auch mal wieder keiner!
Der heutige amüsante Amazonkauf ist etwas für die Japanfreunde unter euch, die gerne reisen und ihre dabei anfallende Dreckwäsche stilvoll aufbewahren möchten, denn der ist der Koi-Nobori Reise Wäschesack.
Dabei handelt es sich um einen Wäschesack, der einem Koi-Nobori nachempfunden ist. Koi-Nobori sind eigentlich karpfenförmige Windsäcke, die am japanischen Kindertag (5. Mai) gehisst werden - für jedes Kind gibt es einen Karpfen. (Rainerle würde dieser Brauch bestimmt auch gefallen, er liebt doch Karpfen!)
Da frägt man sich doch schon ein bisschen, wie jemand darauf gekommen ist, daraus einen Wäschesack zu designen … Sieht aber auf jeden Fall echt cool aus!