“Ich bin eigentlich eher der, der auf Schweine steht.”
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Heute: Unser narzisstischer Nikolaus spielt ein wirklich furchtbares Drachenspiel, referiert über Tierwohl und sitzt seine Pflichtstunde ab.
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Aber vorher … der AsAdventskalender:
Und wieder öffnet sich ein Türchen des AsAdventkalenders - was verbirgt sich heute dahinter?
Ein Brettspiel, angelehnt an “Die Höhle des Drachen” von MB Spiele. Die allermeisten von euch wissen sicher, was es damit auf sich hat …
Es geht natürlich um das legendäre “Let’s Brett” - das wohl innovativste Format, das wir je auf DrachenGamesLP zu sehen bekamen: Ein Video, in dem Rainerle gegen sich selbst ein Brettspiel spielt.
“Die Höhle des Drachen” richtet sich eigentlich an Kinder zwischen 6 und 10 Jahren und ist ein weitgehend auf Glück basierendes Spiel, bei dem das “Highlight” ein batteriebetrieben Plastikdrache ist, der ab und an mit seinem Schwanz über das Spielfeld fegt und dabei irgendwelche Spielsteine durch die Gegend wirft …
Zitat Rainerle: “Drache, erwache!”
Ihr werdet es mir wahrscheinlich nicht glauben, aber tatsächlich ist das “Let’s Brett” mittlerweile schon vier Jahre alt. Ursprünglich erschien das Video nämlich im Dezember 2015 auf Rainerles Ledsblähkanal.
Tja, damals … und was gibt’s heute?
Nur noch langweilige Ledsblähs - aber immerhin von Drachenspielen …
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… vomit wir auch schon beim aktuellen Tagesgeschehen wären:
Insgesamt erschienen am Donnerstag auf DrachenGamesLP zwei Parts von “Link’s Awakening”, ein Part “Green Hell” und drei Parts des neuen Brojeggds “Day of Dragons”.
Man muss es einfach sagen: Rainerle hat wirklich ein Händchen dafür, sich aus all den Spielen, die es gibt, den größten Mist auszusuchen.
Da jemand, der völlig unerfahren in Sachen Spielentwicklung ist, einfach ein paar vorgefertigte Drachenmodelle, Landschaften und so weiter gekauft und alles zu einem “Spiel” zusammengeklöppelt, in dem man bisher nicht viel machen kann, als vielleicht ein bisschen durch die Gegend zu laufen.
Dieses Video fasst eigentlich ganz gut zusammen, was für eine Vollkatastrophe das Spiel eigentlich ist. Und selbst Rainerle scheint ansatzweise zu begreifen, was er sich da wieder (für knapp 17€) gekauft hat …
Day of Dragons (Part 1 - 3):
Rainerle spielt das Spiel im Multiplayer und überdeckt die Serverliste und den Chat mit schwarzen Feldern …
Er stellt fest, dass das Spiel noch “sehr verbuggt” ist.
Mal wieder eine sinnvolle Investition.
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Um 15:23 Uhr gab es dann auf YouNow auch noch die obligatorische Pflichtstunde (auf die Minute genau!) mit eine Referat über Tierwohl (”Dieses Viech, des wird ned geboren, um zu leben, sondern des wird geboren, um gefressen zu werden.”) und dem ewig gleichen langweiligen Gelaber über seine Hater, seine Ledsblähs und seinen Schmuddelkanal:
Rainerle sitzt in der Wohnarbeitsspielküche, klickt mit der Maus herum und stellt fest, dass er das, was er da gerade tut, später beenden wird.
Sein “Wohnhaus” wird nicht einstürzen: “Warum sollte es auch? Is’ doch Schwachsinn.” (Deine Scheune hat das offenbar anders gesehen.)
Die Kerze im Glas wird umständlich angezündet: “Ich muss mer mal widder Käddsn besorgen, ich hab keine Käddsn mehr. Dafür hab ich so richtich schöne Käddsngläser.”
In Zukunft wird er die Leute, die ihm “auf ‘n Sack gehen”, nicht mehr “warnen”, bevor er sie bannt, denn das hat er in den letzten Jahren oft genug getan.
Enerdschie geht rein.
“Eigentlich spiel’ ich überhaupt keine Shooter.”
“Ich hab ma’ widder Bock auf 'Smite’.”
Heute wird er nicht so lange streamen, weil er ein “neues Spiel” hat, das gestern erschienen ist. Auf dem Gamingkanal hat er auch schon die ersten Parts davon hochgeladen. (Es geht natürlich um diesen fürchterlichen Drachensimulator.)
Was es heute bei ihm zu essen gab? “Also, ich hadde … Wie heißen die Nudeln, die auf beiden Seiden schräg abgeschnitten sind? […] Ich vergess’ den Namen immer. Äh … ich hadde die Nudeln mit einer Sahnesoße und Spinat.” Selbstverständlich handelte es sich dabei um ein Fertiggericht.
Im Chat fragt jemand nach Rainerles Lieblingscharakter aus Super Mario, wovon er sich direkt wieder “verarscht” fühlt - warum sitzen denn wohl zwei Boos auf seiner Sofalehne?!
“Ich mein’, gut, ne, hässlich bin ich nicht, ich seh’ gut aus. Alle Weiber stehen Schlange, um mit mir in die Kiste zu gehen.”
Wenn er einen Hater mal so richtig “umtäggln” würde, würde der “sechs Meter durch die Luft fliegen, Alder”. Aber zum Glück ist er “zu gutmütig für so 'n Scheiß”. (Aber Pfefferspray geht schon klar, oder wie?)
Rainerle hat darüber nachgedacht, sich einen “Bomber” zu schneiden. Dabei soll der ganze Kopf so kurz rasiert werden wie die Seiten beim Iro, damit er alles neu wachsen lassen kann. (JA! Unbedingt.)
Dass die Filme “In einem Land vor unserer Zeit” heißen, “is’ doch vollkommener Schwachsinn”.
Natürlich hat er schon “ein paar Millionen” Klicks - auf dem Gamingkanal hat er 1.890.000 und auf den Hauptkanal 12.020.842 Aufrufe.
Das mit “Dä Widscher 3” ist “im Moment noch so 'ne Frage”. Er hat es natürlich noch “auf dem Schirm” und sogar bereits fünf Parts aufgenommen, doch er möchte erst “sichergehen”, dass er auch wirklich weitere Folgen produzieren wird - im Moment laufen ja noch so viele andere Brojeggde … (Ok, es wird nie kommen.)
Eigentlich wollte er noch ein Video auf “'nem anderen Kanal” hochladen, aber wahrscheinlich schafft er das heute doch nicht mehr, weil er später mit einem Gumbl “zocken” möchte. Dieser andere Kanal hat im Stream übrigens nichts verloren und jeder, der ihn erwähnt, wird gebannt! Trotzdem muss Rainerle natürlich noch erklären, dass man sich die Videos dort nur kostenpflichtig anschauen kann. (Im Laufe des Tages hat er da auch wieder irgendwelche alten Videos hochgeladen … Spart euch den Mist, ehrlich.)
“Fällt mir ein, ich muss noch was überprüfen … Okay, hat sich erledigt. NOCH zumindest.”
Über vegane Ernährung hat er sich noch nie Gedanken gemacht, er könnte aber nicht vegan leben, da er Milchprodukte liebt.
Vorhang auf für den schauerberger Tierwohlbeauftragten:
“Ich achte aber 'n bisschen drauf, was ich mir zu essen kauf’ … ääähm … mal abgesehen von dem Fertiggerichte-Fraß-Scheiß … äääh … aber wenn ich mir jetzt normal Fleisch oder so kauf’, denn acht’ ich immer drauf, dass es nach Möglichkeit … ääääähm …. halt von einer vernünftichen humanen Art zur Haltung … ist. Und dazu kommt außerdem … Ich hab da auch gestern drüber nachgedacht … […] Ich war gestern im Gang […] und dann bin ich vom Gang ins Badezimmer und vom Badezimmer ins Schlafzimmer … oder halt hier ins Arbeitszimmer, da hab ich auch so drüber nachgedacht […] und dachte mir so halt: Ja … äh … ich hab da halt nie groß drüber nachgedacht als Kind oder so … ähm … aber für mich is’ des halt eigentlich gar ned ungewöhnlich gewesen. Ich bin auf’m Bauernhof aufgewachsen. [Aufzählung aller möglichen Tierarten, die im Dorf gehalten wurden] Also, für mich sind des ganz normale Nutzviecher gewesen immer. […] Aber man muss dazu sagen, dass mich die Vorstellung eigentlich schon ankotzt … ääääh … wenn a Viech sein Leben lang eingesperrt wird und man muss bedenken, dieses Viech, des wird ned geboren, um zu leben, sondern des wird geboren, um gefressen zu werden. […] Und des muss ich schon sagen, is’ auch irgendwo krank und scheiße und ich weiß ned.”
Im zarten Alter von zwei Jahren war er das erste Mal bei der Schlachtung eines Hasen dabei.
“Tauben kann man essen. Und mein Vater hat die gezogen, um sie zu essen.”
Kalb mag er gar nicht: “Ich bin eigentlich eher der, der auf Schweine steht.” Dass er “Kuh und Rind” nicht mag, liegt daran, dass er in seiner Jugend auf einem “Ausflug” mal fast an einem Stück Rindfleisch im Essen “erstickt” wäre. Danach war er so traumatisiert, dass er - abgesehen von Wurstbroten - fast ein halbes Jahr kein Fleisch mehr essen konnte.
Er isst beides zwar selten, aber er liebt Geflügel und Fisch.
Fischstäbchen mag er nicht, die fand er schon als Kind nicht gut. Wenn er bei Freunden, die Kinder haben, zu Besuch ist und es dort Fischstäbchen gibt, isst er sie allerdings trotzdem. Für sich kauft Rainerle jedoch lieber “Fischfilet”. (Du hast in deinem Leben doch noch keinen frischen Fisch gegessen oder gar zubereitet.)
Langsam muss er den Stream beenden: “Gumbl hat mich grad scho’ angeschrieben.” (Na, ein Glück.)
“Ganz ehrlich: Menschen, die andere Lebewesen lebendich mit den Füßen zuerst in eine Schreddermaschine schmeißen, würde ich am liebsten mal in die Schreddermaschine schmeißen. Und dann auf halbem Weg anhalten. Geht gar ned sowas. […] Sowas kann man ned machen, das is’ krank.”
Man soll sich mal überlegen, wie “krank” die Menschheit eigentlich ist - dazu empfiehlt er uns, “Foltermethoden im Mittelalter” zu googlen: “Die haben 'nen Figg auf Menschenrechte gegeben."
Er "befürwortet überhaupt keine Gewalt”, findet es aber “humaner”, ein Tier so zu töten, dass es ihm “nach Möglichkeit keine Schmerzen bereitet”.
Rainerle hat “ziemliche viele private Sachen”, obwohl ihm das sowieso niemand glaubt. Welches Spiel er mit seinem Gumbl spielen wird, gehört zum Beispiel auch dazu. (Es wird das Drachenspiel sein.)
“So, wir waddn noch eine Minute oder so … oder zwei Minuten, dann ham wer die Stunde voll. Und ja, ich mach’ tatsächlich die Stunde voll, weil wegen den zwei Minuten hin oder her …” (Es heißt eben nicht umsonst “Pflichtstunde”.)
Tschötschö.
Und er ward glücklicherweise nicht mehr gesehen …
Der heutige amüsante Amazonkauf ist eine schöne Geschenkidee für diejenigen unter euch, die zu Weihnachten einen Bücherwurm beschenken, denn dabei handelt es sich heute um das Leseecke Lesezeichen.
Das ist ein handgefertigtes Lesezeichen aus Kunstleder, das es in verschiedenen Ausführungen gibt - unter anderem Katze, Fuchs, Schweinchen (passend!), Igel und Lama. Und wenn man es ganz persönlich haben will, kann man es gegen einen Aufpreis auch noch mit dem Namen des Beschenkten personalisieren lassen.
Ich muss ja sagen, dass der Igel mit ein klein wenig Fantasie auch als Löwe durchgehen würde … Auf jeden Fall aber eine sehr niedliche Idee und es ist sicher auch für euren Bücherfreund das passende Tierchen dabei!