“Ich muss sagen, ich find’ so ‘n Prepaidzähler eigentlich sehr praktisch, wenn ich ehrlich bin. Ich seh’ genau, wie viel ich verbrauch’ im Monat. […] Die Dinger sind richtich geil, vor allem, um seine Schulden abzuarbeiten. Kann ich echt nicht besser sagen.”
―
Heute: Unser molliger Musiker trinkt Met aus einem hässlichen neuen Kelch, lobpreist seinen Prepaidzähler, hat sich “Link’s Awakening” gekauft und hat “a weng a schlechtere Nachricht”.
―
Fangen wir mit den Ledsblähs an:
Rainerle benutzt mal wieder das Fantasiewort “Korregation”, regt sich auf und erzählt, dass in zwei bis drei Monaten etwas passieren wird, das “’ne stärkere Auswirkung” auf seine Streams haben wird …
Kameo (Part 19 -20):
Rainerle sagt “Korregationen” statt “Korrekturen”.
Die Post kommt.
Er regt sich bei einem Bosskampf etwas auf: “ICH DRÜCK’ VERFIGGD NOCH MAL 'B’, MANN!”
Green Hell (Part 15):
“Ich hab wahrscheinlich … naja gut, für euch wird’s keine Unterschiede machen, schätz’ ich, aber ich hab a weng a schlechtere Nachricht … äh … die allerdings erst in zwei oder drei Monaten rechtskräftig wird und deswegen … Und nein, bevor jetzt irgendwelche Leute schreiben: 'Öh, kommst in Knast!’ … äh … vermutlich früher oder später auch … ähm … aber hat damit jetzt nichts zu tun. Das ist was anderes, um was es da geht, ich möchte auch noch nichts Genaueres sagen dazu, aber … ja … ist etwas nicht ganz so Schönes passiert. Wie auch immer. Wird aber erst in zwei, drei Monaten wirklich sein, also für die Ledsblähs und so wird’s wahrscheinlich keine großen Auswirkungen haben, auf die Streams wird’s wahrscheinlich 'ne stärkere Auswirkung haben.” (Meine persönliche Vermutung ist ja, dass ihm die Telekom die Glasfaser abdreht, weil er es nicht mehr bezahlen kann. Nichts von wegen, dass ihm die Schanze weggepfändet wird oder ähnliches. Aber wir werden sehen.)
Er lobt sich für seinen guten Orientierungssinn.
Zusätzlich dazu hat er in der Nacht zum Samstag auf dem Schmuddelkanal übrigens auch noch die uralte Ledsblähfolge von seines komischen Knattervilla-Spiels hochgeladen. Warum auch immer …
―
Selbstverständlich durfte am Freitag der obligatorische YouNow-Stream nicht fehlen: Mit “Gönnung auf höchstem Niveau” (Met aus einem Drachenkelch), einer weiteren Song-Ankündigung und dem ewig gleichen Gefasel über seine Hater …
Rainerle trägt zur Abwechslung mal wieder sein gelbes Shirt, sitzt auf dem Sofa in der Wohnarbeitsspielküche herum, hört Musik und klickt mit der Maus herum. (Anscheinend stellt er gerade die Veröffentlichungen seiner Ledsblähs ein.)
“Ich bin überhaupt ned müde eigentlich, ich bin nur konzentriert grade.”
In eine frische Ladung Nebel gehüllt wuchtet er sich vom Sofa hoch, um sich ein Getränk in einen grottenhässlichen Drachenkelch einzuschenken: “Das nenn’ ich Gönnung auf höchstem Niveau, Leude!” (Ich nenne das Geschmacksverirrung.)
Bei seinem Getränk handelt es sich um “Wikingerblut, also Kirschmet”.
Glühwein trinkt er nicht - er hat “noch nie verstanden, warum man Wein warm machen muss”.
Der Becher war übrigens ein Fangeschenk: “Eigentlich is’ des Ding als Zierde gedacht, glaub’ ich. Des is’ gar nich’ zum Trinken gedacht, glaub’ ich.”
Er blendet in großer Schrift “ACHTUNG IRONIE” mitten im Bild ein: “Jetzt kann ich in Zukunft immer, wenn ich sach ‘Ironie’, dann kann ich immer des vorher anmachen, da weiß jeder, dass ich immer die Wahrheit sage. Ja … und des war schon Ironie. Und ja, des is’ absichtlich so geschrieben, zum hundertsten Mal!” (Ähm … du hast “Ironie” sogar versehentlich richtig geschrieben!)
Nebel.
“Ich wurde gebeten, öfter mal ‘n Snap auf Snapchat zu machen, wenn ich streame.” (Diese App habe ich übrigens bis heute nicht verstanden.)
“Skull!” Und der Met wandert vom Drachenbecher in den Drachenschädel.
Chat: “Ignorierst den Chat, kommst nur zum Betteln live.” Die Reaktion: Wenn man “nicht von der eigenen Dummheit geblendet ist”, hätte man mitbekommen, dass er gerade einen “Post” auf Snapchat abgesetzt hat! Der User wird direkt gebannt, weil er sich “wie ein dummes Stück Scheiße” verhalten hat und Rainerle sich nicht “dumm anmachen” lässt.
“Ich hab mich überhaupt ned triggern lassen, ich hab ihn einfach nur gebannt.”
Der nächste Song (“Scherben”) wird “morgen auf übermorgen” erscheinen … (Ach nö!)
“Bald” wird vermutlich sogar noch ein dritter Song veröffentlicht werden, der soll “Liebe” oder “Oh mei Hanni” heißen. (OH. MANN.)
Nun spielt er seinen aktuellen Song.
Morgen “ab Zwölfe rum” wird er auch “Scherben” spielen können. Ob er uns das Cover dazu jetzt schon zeigen kann, muss er schnell mit seinem Team klären. (Spoilerwarnung: Er hat das Cover nicht gezeigt.)
Jedes Teammitglied erhält “einen gerechten Anteil” des Geldes, das sie mit den musikalischen Meisterwerken erwirtschaften. (Ich frage mich immer, wie geistig umnachtet man sein muss, um auch nur einen Cent für diese Autotune-Unfälle auszugeben.)
“Träume” findet er “selber sehr gelungen”, weswegen er das Lied direkt noch ein zweites Mal spielt und mitsingt. (Die Textsicherheit lässt selbstverständlich wieder zu wünschen übrig.)
Chat: “Was heißt redundant?” Rainerle: “Kannst ja mal googlen.”
“Ich muss sagen, ich find’ so 'n Prepaidzähler eigentlich sehr praktisch, wenn ich ehrlich bin. Ich seh’ genau, wie viel ich verbrauch’ im Monat. […] Die Dinger sind richtich geil, vor allem, um seine Schulden abzuarbeiten. Kann ich echt nicht besser sagen. Ich hab trotzdem meinen Strom, obwohl ich Schulden hab bei denen. […] Also, ich kann des echt nur empfehlen, so 'n Prepaidzähler is’ echt richtich geil.” (It’s not a bug, it’s a feature! Man kann es sich wirklich nicht mehr ausdenken …)
Einer “seiner größten Träume” ist es, “dass Mobbing endlich mal ernst genommen wird und dass es endlich mal richtich realisiert wird, dass man was gegen Mobbing unternehmen muss”.
Heute ist er “wie immer eigentlich” gut drauf.
Nerviges Gepfeife.
“Ich bin auch nimmer so jung, ich erinner’ mich noch an die Mark-Zeiten.” Irgendwo hat er sogar noch einen Zehnmarkschein herumfliegen. (Ja, Wahnsinn!)
Dieses Jahr wird er keinen “Advent” feiern. Er hat nicht mal einen Adventskalender und auch “keinen Bock”, sich noch einen zuzulegen.
Unsere behäbige Booty Queen steht auf, um sich noch einen Met zu holen. Bei der Gelegenheit spült er seinen “Kelch” auch gleich ab, da beim Einschenken immer etwas daneben geht.
Subtile Bettelei nach dem “Ausschenker” für seinen Metkanister - “dummerweise” hat er den nämlich noch nicht bekommen. (Was erlauben sich diese Drachis eigentlich? Wenn der Wingl sich etwas wünscht, hat man es zu kaufen!)
“Black Friday? Häh? Was ist ein Black Friday?” (Wie muss es nur in deinem Kopf aussehen …? Bekommst du eigentlich IRGENDETWAS mit?)
Er war heute in “Nürnberg” und hat sich bei der Gelegenheit “Link’s Awakening” für die Switch mitgebracht: “Des hab’ ich mir heut’ selber gekauft.”
“Oah, mir is’ so warm grade.” Die aktuelle Wohnarbeitsspielküchentemperatur liegt bei kuscheligen 18 °C.
Einblendung: “Kurze Pause” und mute.
Schweigen im Walde.
Ewiges Herumgetippe und -geklicke, dann der Griff zum Telefon, mute und wieder “Kurze Pause”.
Chat: “Bitte nicht mitsingen, Reiner.” Rainerle: “Gut, dann block’ ich dich, weil du hast hier nichts verloren.”
“SKULL!”
Demnächst wird “Link’s Awakening” als Ledsbläh kommen. Eigentlich wollte er sich zuerst “Luidschis Mänzen” kaufen, aber Tselder war “im Angebot”.
Tschötschö!
Und dann war zum Glück endlich Feierabend.
In Anbetracht der Tatsache, dass uns jetzt schon wieder ein neuer Song erwartet, ist das auch ganz gut so …
Kommen wir nun zum heutigen amüsanten Amazonkauf, uffojeh.
Der ist etwas für diejenigen unter euch, die gerne ein Faultier in ihrem Bett hätten … denn dabei handelt es sich um das Seitenschläferkissen Stillkissen Lagerungskissen Faultier. Das ein großes und weiches Seitenschläferkissen im Faultierlook und wirklich sehr niedlich!
????
Je nachdem wie aktuell euer Browser/Betriebssystem ist, solltet ihr an dieser Stelle übrigens einen Faultier-Emoji sehen, der sich seit März 2019 im Unicode-Standard befindet. Falls ihr ihn nicht sehen könnt, könnt ihr in der Emojipedia nachschauen, wie der Emoji auf den verschiedenen Plattformen aussehen würde - ich persönlich finde ja die von Apple, Google und Twitter sehr gelungen!
(Man kann wirklich sehr viel Zeit damit verbringen, sich auf Emojipedia anzuschauen, wie die Emoji auf den verschiedenen Plattformen aussehen. Ein großer Spaß, ich sag’s euch!)