“Wenn ich rasiert bin, hab ich sowieso ‘n recht jugendliches Gesicht, mal abgesehen von meinem Fett.”
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Heute: Unser korpulenter Kammträger hat endlich wieder Heizöl, Probleme mit seinem Grabber und neue Unterwäsche.
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Los geht’s mit den Uploads auf DrachenGamesLP:
Zusätzlich zu der üblichen monotonen Melange aus “Spyro” und “Green Hell” erschien dort auch noch der erste Part seines neuen Brojeggds “Kameo: Elements of Power” - vom angekündigten “The Witcher 3″-Ledsbläh fehlt bisher noch jede Spur …
Spyro (Part 4):
Ihm gefällt die Farbe von Spyro nicht.
Eigentlich wollte er sich “Luidschis Mänzen” holen, aber er weiß nicht, ob ihm das Spiel wirklich gefällt …
Er hätte gerne eine Neuauflage von Spyro, in der der Drache erwachsen ist.
Green Hell (Part 9):
Rainerle liest wie ein Grundschüler einen Text vor … (Ich weiß, überraschend!)
Wenn man “im Dschungel irgendwo verloren ist”, kann man mit einer Machete eine Bananenstaude abschneiden und so Wasser gewinnen. (Ich glaube, es ist sehr schwierig im REGENwald zu verdursten, Rainerle ….)
Kameo (Part 23):
Er muss ein bisschen auf die “Zeit achten”, weil seine Wäsche in der Waschmaschine ist.
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Im Anschluss daran erschien auf dem Gamingkanal das Video (eigentlich Audio) “Info zu konsolen spielen”, in dem uns Rainerle mitteilt, dass er mal wieder Probleme mit seinem Grabber hat und die Ledsblähs von Konsolenspielen deswegen jetzt erst mal flach fallen:
Er ist “verschleimt” und muss sich deswegen immer räuspern.
“Ich glaub’, ich hab ein extremes Problem mit meinem Grabber.” (Und täglich grüßt das Murmeltier …)
Sein Problem ist, dass “aus irgendeinem unerfindlichen Grund” mit der Zeit Ton und Bild asynchron werden. (Du hast wahrscheinlich die falsche Abtastrate für den Ton eingestellt, Rainerle.)
“Deswegen werde ich wohl erstmal eine Zeit lang keine Konsolenspiele mehr aufnehmen.”
Vielleicht wird er sich “einen neuen Grabber zulegen”, aber das wird wahrscheinlich noch “mindestens 'n halbes Jahr, Jahr dauern, es sei denn, es kommt zufällig 'n Sponsoring daher”, was aber “aufgrund der Hater” wohl nicht passieren wird.
“Kameo” kommt komplett, “Zelda” wird er “unterbrechen” und “Pikmin” “komplett abbrechen”. (Ich wusste gar nicht, dass du überhaupt noch Pikmin spielst … aber das tust du ganz offensichtlich ja auch gar nicht, lel.)
Und was ist mit “The Witcher 3″? Davon hören wir immer noch kein Sterbenswörtchen …
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Um 18:14 Uhr ging Rainerle mal wieder auf YouNow live - mit neuem Heizöl, frisch rasierter Frisur, Rapmusik mit Botschaft (“90% Scheiße”), einem unerwarteten"Mädelschlüpfer” und zur Musik passendem Metkonsum:
Rainerle sitzt in der Kinderdisco und starrt miesepetrig vor sich hin.
“Also, ich hab noch keine Ananas mit 'nem Iro gesehen, wenn ich ehrlich bin.” (Naja, eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich aber wirklich nicht wegdiskutieren.)
Die Leute auf YouTube “warn[t]” er jetzt vor, dass er den Stream dort bald beenden wird und man dann doch bitte auf YouNow zuschauen soll. (Hast du immer noch nicht gemerkt, dass das nichts bringt?)
Schweigen im Walde.
“Kaum schür’ ich an, fliegen mir die Fliegen um die Ohren.” (Die haben es eben auch lieber warm!)
Er bereitet sich eine “Spezi” zu.
Die “Haggfresse” hat er gestern auch rasiert, doch nun überlegt er, sich wieder einen “Ziegenbart” wachsen zu lassen.
“Rap” war für ihn immer die Musik, bei der man sich “90% Scheiße anhören” muss, bis man “ein, zwei gude Rapper” findet, da Rap Rainerles Meinung nach eine “Botschaft” enthalten sollte. (Wow, das ist ja fast wie deine Streams. Nur, dass die zu 100% … Lassen wir das.)
Nun legt unser moppeliger Musikexperte Thorhammer und Ring an: “Ne, nix Klunger von Rap. Des is'n Thorhammer. Und das is'n Drachenring. Wohl kaum passend für Rap."
"Aleggsa, schalt’ des Licht im Arbeitszimmer aus.”
Nebel.
“Vom Rap her” ist Rainerle “eher der englische Mensch”. (Und wie willst du dann die so wichtige “Botschaft” der Songs verstehen?)
Ihm fällt gerade ein, dass er heute ein “Poster gekricht” hat, das er jetzt noch von der Wunschliste entfernen muss, damit es nicht doppelt bestellt wird. (Die Mühe, vom Sofa aufzustehen und es zu holen, um es zu zeigen, macht er sich natürlich nicht.)
“Ämmenem” ist zwar “richtich geil”, doch “auf Dauer” kann er sich mit Rap “nicht abfinden”. (Ach, wir wissen doch sowieso alle, dass du im deutschen Schlager zuhause bist.)
Getippe auf der Tastatur.
Im Chat schreibt ihm jemand, dass er mit seinem “Gegen Mobbing” sowieso nichts erreichen wird. Rainerles Reaktion: “Was genau will ich denn eigentlich erreichen mit meinem 'Gegen Mobbing’? Es gibt viele Arten, Kriege zu führen. Des Wichtichste bei der Kriegsführung is’ allerdings, wenn man 'n Krieg verhindern will, dass ma’ ihn erst amal … äääh … dass ma’ erst mal die Leude drauf aufmerksam macht und genau das tu’ ich und damit bin ich durchaus erfolgreich.” (Du bist höchstens erfolgreich darin, dich überall unbeliebt zu machen.)
Herzhaftes Gähnen.
“Wenn ich rasiert bin, hab ich sowieso 'n recht jugendliches Gesicht, mal abgesehen von meinem Fett.”
Er hat den Zuschauern eine Möglichkeit gegeben, den Stream “mitzugestalten”, indem sie ihm Poster von seiner Wunschliste kaufen. Früher gab es auch noch andere “Gestaltungen”, doch sowas ist bei ihm immer “ein bisschen schwierig”. (Die Musikwünsche waren dir schlichtweg zu anstrengend.)
Dass er keine Musikwünsche mehr annimmt, “hat auch seinen Grund”. (Ja, und zwar den oben genannten.)
Bei Fanpost muss er immer “aufpassen”: “Nicht, dass mir jemand 'nen Schlüpfer schickt … Was vor kurzem erst jemand gemacht hat.” Ob die Unterwäsche “gebraucht oder frisch” war, weiß er nicht, weil er sie sich “nicht so genau angeschaut” hat, aber er kann “mit Sicherheit sagen”, dass es ein “Mädelschlüpfer” - genauer gesagt ein “String” - war. (Ich gehe mal stark davon aus, dass das knappe Kleidungsstück allenfalls Kontakt mit einer warmen Dose Thunfisch hatte …)
Grinsendes Getippe.
“Ich spiele mit dem Gedanken, ob ich mir 'n Met aufmach’ … oder eigentlich einschenk’ …” Doch: “Geht ned, bin zu faul … Weib, steh’ mal auf, hol’ mir mal 'n Met! … Schön wär’s!”
Rainerle überlegt, ob er seinen “Spin-Account” noch hat. (Diejenichen unter euch, die schon etwas länger dabei sind, erinnern sich vielleicht - ich habe nachgeschaut, der Account existiert immer noch. Eingeloggt hat sich Rainerle bisher allerdings noch nicht wieder.)
Zu den sanften Klängen von “Was sollen wir trinken?” muss er seinen Prachtkörper nun doch vom Sofa stemmen, um sich einen Becher Met zu holen.
Wie warm es “in der Schanze” ist, weiß er nicht, aber in der Wohnarbeitsspielküche sind es 21,4°C - zum Beweis hält er sein Thermometer in die Kamera.
“Heute kam sowieso das Öl, also seit heude kann ich auch wieder anschür'n.” (Hattest du nicht letztens erst behauptet, schon längst neues Öl zu haben?)
Er schreibt nebenbei übrigens gerade “keinen versauten Kram”. (Das würdest du im Gespräch mit einem Beerchen natürlich niemals tun.)
“Aktuell hat’s 22,1 Grad.”
Er zeigt uns schon wieder seine Kerze im weihnachtlichen Glas.
Die Leute, die “rumhaten”, soll man bitte einfach ignorieren - dass das “nicht einfach is’”, weiß er wohl “besser als jeder andere”.
“Weichspüler” benutzt er für seine Haare nicht, dafür aber “Schambu und Spülung” und natürlich Haaröl.
Musik aus. Schnaufen. Musik wieder an.
“Ich bin überhaupt ned schlecht gelaunt.” (Dein Gemütszustand ist völlig neutral. Wie immer.)
Immer wieder verklärtes Grinsen, dazu fleißiges Tippen.
“Nich’ wundern, ich such’ grad was auf Amazon.”
Rainerle hat “total vergessen”, “ARK” aufzunehmen. (Wie überaus schade!)
Man kann gerne mal auf seinem Gamingkanal vorbeischauen, dort gibt es jetzt täglich zwei Parts von “Kameo”, “schönes Wochenende”, tschötschö.
Und dann war nach einer Stunde und 35 Minuten endlich Schluss.
Kommen wir nun zum heutigen amüsanten Amazonkauf - der ist etwas für diejenigen, die keine Lust auf Smalltalk nach dem Abendessen haben und deswegen auf der Suche nach etwas Aufregenderem sind.
Nämlich: Gefährliche Experimente nach dem Dinner. Das sind hübsch illustrierte Karten mit mehr oder weniger “gefährlichen” Experimenten, mit denen man nach einer Dinnerparty für heitere Stimmung sorgen kann. Man erfährt zum Beispiel, wie man eine Tischdecke vom Tisch ziehen kann, ohne dass das darauf befindliche Geschirr zu Boden fällt, wie man eine Birne guillotiniert oder wie man ein Glas zum Schweben bringt.
Nicht ganz David Copperfield oder Vincent Raven … aber nah dran!