“Wenn ihr vom Rumsitzen und Streamen leben könnt, dann würdet ihr euch dadrüber ned aufregen. Aber des könnt ihr ned, weil ihr’s ned drauf habt. Ihr seid eben ned so … äh … geil wie ich.”
―
Heute: Unser eloquenter Effektwörker kündigt wöchentliche Videos auf dem Hauptkanal an, regt sich über die Hater auf ist von den Hatern gelangweilt und erzählt uns, was er die Woche über so gemacht hat.
Spoiler-Warnung: Nicht sonderlich viel.
―
Fangen wir (wie üblich) mit den langweiligen Ledsblähs auf DrachenGamesLP.
Dieses Mal fragt Rainerle sich, was die Leute “immer alle an Gold finden”, stellt fest, dass er “jemand anders wär’”, wenn er nicht er wäre und sagt mal wieder die Zeit an …
Borderlands 3 (Part 130 - 131):
Rainerle versteht die Aufgabe einer Quest nicht und muss kurz mal “googlen”.
Er macht einen flachen Witz, amüsiert sich tierisch darüber und stellt fest: “Ja, ich bin manchmal sehr merkwürdich, nicht’ wundern. Ich bin eben ich. Und das is’ gut so, denn … äh … es wär’ schlecht, wenn ich jemand anders wär’, denn dann wär’ ich ja nicht ich … oder so.” (Nicht du zu sein, wäre in deinem Fall aber von Vorteil.)
Es ist schon wieder “Dreie” und nach der nächsten Folge müsste er langsam mal ins Bett, aber da er “über Nacht” rendern muss, hat er noch “viel zu tun”.
“Ich hab sowieso nie verstanden, was immer alle an Gold finden … fand’ ich nie so besonders gut. Ich fand’ scho’ immer Smaragde geil.”
Naja, es gibt eben sehr wenig Gold auf der Welt, weswegen es so begehrt und teuer ist.
Tatsächlich landet der Großteil der weltweiten Goldproduktion entweder bei Investoren oder in Schmuck und nur ein ziemlicher kleiner Teil wird einem praktischen Nutzen zugeführt. Besonders interessant finde ich, dass es sogar Medikamente gibt, die aus den Goldsalzen hergestellt werden.
Zusätzlich zu Borderlands 3 gab es übrigens noch jeweils einen Part Zelda und Green Hell, aber da war nichts Interessantes oder Unterhaltsames drin … was nicht heißen soll, dass das hier gerade besonders spannend gewesen wäre.
―
Um 22:03 Uhr ließ Rainerle sich dann leider auch wieder auf YouNow blicken - mit etwas Englisch (“Fänk ju so matsch for inweit ju fäns to my brotkast. Fänks.”), Spielereien mit Effekten und dem ewigen Gesabbel über seine unfähigen Hater:
Kinderdisco und das übliche ätherische Gedudel.
Chat: “Good broadcast boss” Rainerle: “Sorry, Ei spiek wärry kriep Inglisch. Mei Inglisch is wärry bäd. Sorry.”
Was er macht? “Ei tests on mei Video Eddidor Effekt … ähm … Effektwörking tu dis moment.”
“Fänk ju so matsch for inweit ju fäns to my brotkast. Fänks.”
Nebel und E-Zigarette gehen rein.
Er scheint nebenbei nach irgendwelchen Effekten zu suchen und nach einigen Anfangsschwierigkeiten schwebt über seiner Hand eine virtuelle Flamme, was er offensichtlich extrem cool findet.
“Ich hatte doch mal so ‘ne richtig geile Feuerkugel! […] Wo hab ich die denn hin?” (Schau doch mal unter dem Sofa nach.)
Für einen kurzen Moment sehen wir Rainerle durch ein virtuelles barock anmutendes Burgfenster.
Er fragt sich, was “Irrlicht” auf Englisch heißt und ob es das Wort überhaupt “im Englischen" gibt. (Ich würde mal auf “will-o’-wisp” tippen.)
“Eigentlich hätte ich einfach nur gerne eine Flamme, die von einem Kreis heraus raus leuchtet.”
Seine Logitech-Tastatur ist “vor Kurzem verreckt”.
Nach einer halben Ewigkeit hängt jetzt ein zweiter blauer Feuerball am Rand. Rainerle: “Eine Frage an euch: Was von den beiden Optionen sieht mehr aus wie 'ne Seele nach eurer Meinung? Option 1 oder Option 2?” (Zwei Seelen schwirren, ach! in seinem Stream …)
Er sucht übrigens einen Effekt für den “Kurzfilm der Idioten”, deswegen kann er auch nicht auf den Chat achten. Ein User schlägt vor, dass er dann doch einfach offline gehen sollte. Rainerle: “Soll ich also offline gehen und meine Arbeit offline machen? […] Dann kannst du dich ja mit den Leuten rumschlagen, die dann enttäuscht davon sind, dass ich nicht gestreamt habe."
Da Rainerle in seinem Stream "nie irgendetwas festgelegt” oder “Versprechungen” gemacht hat, erwarten seine Zuschauer auch nichts von ihm: “Und die Leude, die was von mir erwadden … äh … die sind hier am falschen Platz.”
Ein “Konzept” und feste Zeiten für seine Streams hatte er noch nie.
“Ich streame, weil ich’s kann. Und ich streame, weil ich’s will und wenn ich es will. Und wer mich unterstützen mag, is’ gerne willkommen, darf mich gerne unterstützen, da bedank’ ich mich auch gerne dafür, nur ich bedank’ mich nicht für jeden einzelnen Like, weil ich des gar ned … da hab ich gar ned die Möglichkeiten dazu, weil ich mit was anderem beschäftigt bin.”
Er kann auch offline gehen … (Ja, dann geh doch endlich!)
Rainerle ist “nicht wie andere”, bla bla bla …
Wessen Seele er mit der komischen Glitzerkugel darstellen möchte? “Des werdet ihr in am Video erfahren, wenn das Video jemals kommen sollte.” (Also werden wir es nie erfahren.)
Nun tippt er auf der Tastatur herum und beschäftigt sich mit einem Skript. Wie er “die Handlung gestalte[n]” soll, weiß er allerdings noch nicht.
Nachdenken im Nebel.
Zur Inspiration klickt er sich die durch die alten “Kurzfilm der Idioten”-Folgen.
“Ich erklär’ euch mal kurz, was Sache is’. Also … äääähm … Es regnet … äh … es regnet draußen und es sind Vollidioten vor meinem Haus. Das is’ schon mal erster Fakt. Äh … und noch dazu regnet’s wie die Sau.”
Endlich kommt er doch noch dazu, uns seine Videoidee vorzustellen: Bereits vor zwei Jahren wollte er eine neue Serie starten, die auf 4 Drachen aufgebaut sein sollte, doch da er nur noch zwei Kanäle hatte, ist daraus der “Kurzfilm der Idioten” entstanden. Eigentlich hatte er darüber nachgedacht, die alten Charaktere “zurückzuholen” und das Format “Die Drachenschanzen WG” zu nennen - diese Idee “spukt” ihm auch “immer noch im Kopf herum” …
Rainerle möchte “den Idioten da draußen den Marsch” blasen. Dafür bekommen wir den schwarzen Pausenbildschirm zu sehen und er verlässt die Wohnarbeitsspielküche für einige Minuten.
Das Video, das gleich noch kommen soll, wird er jetzt bearbeiten.
Im Moment sind es bei ihm “15,5 Grad”, aber “der Ofen is’ auch ned an”.
“Meine linge oder rechte Gesichtshälfte hängt überhaupt ned. Und ihr könnt mich mal mit eurem Schlaganfall. Bevor ich einen Schlaganfall krich, kriegt wahrscheinlich ihr alle zusammen einen. Also … is’ auf die Hater bezogen.” Die regen sich nämlich ständig über alle möglichen Kleinigkeiten auf. (Das tust du ja zum Glück nie.)
Seine Seele “is’ stärker als alles andere”.
“An sich” ist ihm gar nicht kalt, doch seine Füße frieren schon wieder, seine Hände sind allerdings “so heiß”, dass er damit ein “Feuer anzünden” könnte.
Er ist “generell” kein Fan von Klamotten, aber da sie vor Kälte und Verletzungen schützen, trägt er sie zwangsläufig doch, obwohl er natürlich versucht, immer so wenig wie möglich anzuhaben, weswegen er auch keine Boxershorts und nur selten Socken trägt.
Vor “Nacktheit” muss man sich nicht schützen: “Was soll denn wegen Nacktheit passier'n? Brennen dir die Augen aus oder was?” (Es kommt immer darauf an, wem man begegnet …)
Nachher muss er noch “Songs” aufnehmen.
Aktuell benutzt er “Vegas Pro 15”, damit ist er zufrieden, aber er hat auch “keine besonders hohen Ansprüche”. (Das sieht man ja an deinen Videos.)
Rainerle ist genervt davon, dass die Leute nach Songtiteln fragen - inzwischen könnte man die doch kennen! (Stimmt, du hörst schließlich immer den gleichen Schrott.)
Wer die Namen seiner “Lieblingsbands verarscht”, “fliegt raus”. (Okay: Arschvantasia, Sonata Arschtica, Arschril Lavigne, Enigmarsch, Mattiarsch Reim, Amon Amarsch und Santiarscho. Bist du jetzt zufrieden?)
“Mich hat gerade jemand per Mail gefragt, warum ich nicht bei 'Loot für die Welt’ bin. Äh … erstens, weil ich kein krasser großer YouTuber bin. Und zweitens, weil ich nich’ eingeladen bin.” Er unterstützt diesen Charity-Stream übrigens auch jedes Jahr mit einer kleinen Spende - dieses Jahr hatte er allerdings noch gar nicht mitbekommen, dass das gerade wieder stattfindet.
Wenn Rainerle etwas spendet, macht er deswegen “normalerweise kein großes Fass auf”, er hat es jetzt nur erwähnt, weil er in der Mail danach gefragt wurde.
“Wenn des mit ’m Abozuwachs” so weitergeht, glaubt er nicht daran, dass er die 100.000 Abonnenten so schnell knacken kann: “Vielleicht Anfang 2021.”
Wenn er es “nicht besser wüsste”, würde er sagen, dass es bei ihm gerade angefangen hat zu schneien. Aber da dafür ist es mit 6 °C natürlich zu warm.
Ob er die Wohnarbeitsspielküche dieses Jahr weihnachtlich dekorieren wird, weiß er noch nicht.
Es tut ihm “echt leid”, dass er heute so “Brain-AFK” ist.
Da er von seinen Onlineaktiviäten leben kann, ist das seine Arbeit und wer das nicht akzeptieren kann, soll die “Fresse” halten und kann sich “verpissen”.
Die Hater lachen immer nur über Leute, “die mehr drauf haben” als sie es “je haben” werden …
“Ich kann meine Rechnungen von YouTube und meinen YouNow-Streams und mei’m Zeuch bezahlen. Und ihr könnt des ned.” (Abgesehen davon zahlst du überhaupt keine Rechnungen, lel.)
“Sich über das Leid anderer lustich zu machen”, ist das “unterste vom untersten Niveau”: “Tiefer als der Marianengraben, ohne Scheiß.”
“Ich reg’ mich ned auf! Mich langweilt des!” (Klar.)
“Wenn ihr vom Rumsitzen und Streamen leben könnt, dann würdet ihr euch dadrüber ned aufregen. Aber des könnt ihr ned, weil ihr’s ned drauf habt. Ihr seid eben ned so … äh … geil wie ich. Und da könnt ihr sagen, was ihr wollt - wenn ich ned irgendwas hädde, würden die Leude mir ned zuschauen. Ob’s is’, weil ich dumm bin, ob’s is’, weil ich schlau bin, ob’s is’, weil ich gut ausseh’, ob’s is’, weil ich hässlich bin. Spielt absolut keine Rolle - ich lebe von meinen Videos und meinen Streams, ich hab die Kohle dafür und ich verdien’ die damit.”
Die Hater gibt es nur, weil er “so geil” ist und weil er “so viel kann”. (Du kannst gar nichts, Rainerle Wingl.)
“Ihr wollt mich brechen sehen, weil ich stärker bin als ihr alle zusammen.” Auf seine Stärke kann er sich seiner Meinung nach auch etwas einbilden, da jeder andere sich schon längst “umgebracht” hätte.
“Ein bisschen mehr Respekt mir gegenüber wär’ auch mal ned schlecht.” Er sagt schließlich auch nichts gegen seine Zuschauer, solange sie keine “Scheiße” bauen.
Dass er den Leuten durch seine Stärke “Mut” macht, gibt ihm auch “Kraft”: “Das ist ein Kreislauf.” (Eigentlich ist dein Leben eher eine Abwärtsspirale.)
Die Leute sind “oberflächlich” und “respektlos” - solchen Menschen wünscht er “einen Tag in der Hölle”, aber ohne die “Stärke” und die “Psyche”, die er hat!
Dange fürs Zuschauen, hoffentlich sind im nächsten Stream “mehr vernünftiche” Menschen und nicht nur “so viel Haufen Arschgeigen” dabei.
Adé!
―
Kurz vor Ende des Streams erschien auf dem Hauptkanal zu allem Übel auch noch das Video “3 in 1″, in dem er seine Woche noch einmal Revue passieren lässt (am Montag ist er zum Beispiel “aufgestanden” und am Freitag hat er einen Schmuddelanime geschaut), neue Videos auf dem Hauptkanal ankündigt (”mindestens” eins pro Woche) und mal wieder nicht bettelt:
“Metal Leute!” Rainerle steht irgendwo im Dunkeln auf seinem Hof und zeigt uns (man erkennt natürlich nichts) die “Container […] für die Scheune”.
Zurück in der Schanze kündigt er an, dass er in Zukunft pro Woche “mindestens” ein Video für Hauptkanal produzieren will: “Dragon Monday”, “Kurzfilm der Idioten”, “DrachenLord”, “eine vereinfachte Form von Drachenlord” und so weiter. (Wir wissen alle, wie das ausgehen wird.)
Das heutige Video wird kein Dragon Monday, weil heute nicht Montag ist, dafür wird er aber ein paar Fragen beantworten.
Bezüglich seiner Scheune kann und wird er keine Fragen beantworten, da er “zum Teil” selbst nicht einmal weiß, “was Sache ist” und das, was er weiß, wird er “niemandem sagen”.
Fragen zu seinen Sozialstunden oder seine Bewährung wird er auch nicht beantworten, weil uns das nichts angeht.
“Ja, das war eigentlich schon so größtenteils die Frage … Fragen.” Im Anschluss erzählt uns Rainerle, wie seine Woche verlaufen ist. (Irgendwie hast du jetzt aber doch gar keine Fragen beantwortet …)
Am Montag ist er “aufgestanden”, hat Ledsblähs bearbeitet, gerendert, hochgeladen und aufgenommen. Außerdem hat er “bürokramtechnisch was erledigt”: “Werden jetzt wahrscheinlich die Hater wieder lachend vorm Bildschirm zusammenbrechen. Geben wir denen mal zwei Sekunden, dass die sich wieder erholen können und wir normal weiterlegen können.”
Rainerle nimmt eine Taschenlampe und einen Block in die Hand und tut so, als würde er etwas abhaken: “Lustig über die Hater gemacht … Abgehakt! […] Das ist übrigens bloß ‘ne Lampe und kein Stift! Damit wär’ auch der Komödiantententeil des Ganzen abgehakt.” (Ahja, sehr lustig.)
Am Dienstag war er “zum Teil zuhause” und “zum Teil unterwegs”, hat seine Aufnahmen gemacht und hat den Bau- und Supermarkt aufgesucht.
Von Dienstag auf Mittwoch ist “die Halle eingebrochen”, deswegen musste er “am Mittwoch mit 'n paar Leuten chatten”.
Am Donnerstag hat er “nicht gestreamt” und es auch nicht einmal geschafft, andere Ledsblähs zu schauen, weil er “Green Hell aufgenommen” hat und am Abend noch “unterwegs mit 'n paar Freunden” war.
Am Freitag hat er “'n Film” und einen “Anime weitergeschaut” - den Film hatte er am Donnerstagabend und den Anime am Dienstagabend angefangen.
Der Anime heißt “High School DxD” und ist in den Genres “Comedy, Erotik, Fantasy” zu verorten: “Ein bisschen was für die Jungs” und “Drachenliebhaber” ab 16 Jahren.
“Ja, das war eigentlich mein Tag heute.” Außerdem kamen die Container für den Scheunenschutt an.
Es ist 22 Uhr.
Am Wochenende würde er sich gerne mit einem “Youtube-Kollegen” unterhalten, mit dem er “ein paar Sachen zu klären” hat: “So 'n halbes Jahr sind wir jetzt kaum dazu gekommen, uns immer Kontakt zu halten. Werd’ ich jetzt schauen, dass ich ihn dieses Wochenende mal erwisch’.”
Es regnet.
Rainerle kündigt an, diverse Aufnahmen für seine Ledsblähs und seine Songs machen zu wollen - jede Menge “Muss ich mal schauen” … (Die langweiligen Details erspare ich auch an der Stelle einfach - es ist das gleiche Ankündigungsgequatsche wie sonst auch.)
“Es ist 21:57 Uhr.”
In Zukunft möchte er noch “mehr Videos” machen. Es haben sich zum Beispiel “ein paar Leute” in seinem Livestream gewünscht, dass er mit seinem Boo “irgendwie … äh … einen kleinen Sketch” macht. (Das kann ich mir nicht vorstellen.)
Rainerle hält den putzigen Plüschgeist in die Kamera: “[Verstellte Stimme] Vielleicht weiß ich noch nicht, was ich machen möchte, aber ich krieg’ des schon hin. [Normale Stimme] Du hast 'ne ganz schöne Quietschstimme!”
Und zum Abschluss bettelt er schließlich noch einmal darum, dass ihm die Leute doch Hintergrunddekoration von seiner “Wunschliste” kaufen könnten: “Oh, jetzt bettelt er wieder! Nein, ich tu nichts dergleichen!” (Doch, tust du.)
Wenn man Ideen für den “Kurzfilm der Idioten” hat, dann soll man ihm bitte “Bescheid” sagen, er ist aktuell durch seine Ledsblähs, seine Streams und sein Privatleben (das nur “sehr minimal momentan existiert”) dermaßen “Brain-AFK”, dass er keine eigenen Ideen für “umsetzbare Folgen” hat.
Tschötschö!
Ich sag’s einfach, wie es ist: Die Tage (beziehungsweise eigentlich eher die Nächte), an denen er ruhiger war, waren mir definitiv lieber …
Wer immer schon mal ein eigenes Erdbeerchen haben wollte, kann sie mit dem heutigen amüsanten Amazonkauf anbauen, denn dabei handelt es sich um das 'Alte Erdbeersorten’ Samen-Geschenkset.
Gut, November ist jetzt vielleicht nicht die beste Zeit, um Erdbeeren anzubauen, aber der nächste Frühling kommt ja auch irgendwann und außerdem handelt es sich dabei um ein Geschenkset … Ich könnte mir vorstellen, dass die eine oder andere Schwiegermutter mit einem grünen Daumen sich über Erdbeersamen unter dem Weihnachtsbaum freuen würde!
Im Paket sind Samen für drei verschiedene Sorten der Walderdbeere “Fragaria vesca” enthalten. Tatsächlich ist die “normale” Gartenerdbeere gar keine Zuchtform der in Europa heimischen Walderdbeere, sondern eine Kreuzung amerikanischer Erdbeerarten.
Spaßfakt: Im Schwedischen sind Walderdbeeren als “Smultron” bekannt, während normale Erdbeeren “Jordgubbar” heißen - das bedeutet übersetzt in etwa so viel wie “Erdgreise”.