“Ich bin ein ganz einfach gestrickter Mensch. Wenn du mich angreifst, dann schlag’ ich dich zu Brei.”
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Auch am Sonntag hat sich unser übergewichtiger Überlebenskünstler mal wieder einen Chiltag gegönnt schwer geschuftet und den ganzen Tag mit Ledsblähaufnahmen verbracht, sodass er sich erst in der Nacht zum Montag um zwei Uhr nachts auf YouNow blicken lassen konnte, um eine doppelte Pflichtstunde abzusitzen.
Die Themen: “Nacktsurvival”, seine Vorliebe für "jede Art von Gemüse” und Obst, sechs Jahre alte Walnüsse und “Schwarzweißzeichnungen”, die “Spielraum zum selbständigen Denken” geben …
Rainerle hat “Borderlands gar durchgezogen” und ist gerade erst mit dem Aufnehmen fertig geworden. Jetzt hat er etwa 40 Parts auf dem Rechner und wollte noch mal streamen: “Ich kam das Wochenende ja kaum zum Streamen.” (40 Parts? Hast du etwa für deinen Urlaub hinter schwedischen Gardinen vorproduziert?)
“Wie soll ich denn am Sonntag Strom aufladen, noch dazu nachts um Fünfe?” (Na, am Automaten!)
Chat: “Du warst angeblich auch heute in der Pizzaria und hast mit 10 cent münzen bezahlt.” Rainerle: “Pizza kaufe ich mir normalerweise im Laden und mach’ sie selber. Oder ich lass’ sie mir kommen, wenn dann. Aber Pizza im Laden war ich noch nie … äh … in den letzten 6 Jahren. Also, war ich noch nicht, in den letzten 6 Jahren mehr.”
Die einzigen “Drogen”, die er “aktiv” konsumiert, sind “Zucker” und “Koffein”: “Ich hasse es, von etwas abhängig zu sein.”
Als er im Alter von 16 Jahren mit der Schule fertig war, hat er sich “eine Zigarre gekauft”.
Im Mittelalter war es nicht so schlimm, wenn man mal ein Bier getrunken hat - da ist man nämlich nicht mit dem Auto gefahren, sondern mit dem “Pferdekarren” und das Pferd hat schließlich noch “mitgedacht”.
Vokda (davon hat er ein “paar Flaschen da”, die ihm “Zuschauer” geschickt haben) mag er nicht, er mag nur Rum, Whiskey, Malibu und Amaretto. (Dann wisst ihr ja jetzt Bescheid, solltet ihr auf die Idee kommen, unserem wählerischem Wonneproppen die kalte Jahreszeit mit hochprozentigen Handreichungen versüßen zu wollen.)
Prinzipiell kann Alkohol nicht schlecht werden, aber “Sachen, wo süß sind, werden trotzdem kaputt”.
“Ich mag tatsächlich keine Schokolade.” Er mag nur weiße Schokolade, normale Schokolade isst er “extrem selten” … Schokoriegel sieht er allerdings “als eine kleine Ausnahme”.
Chat: “200 Kilo sprechen für sich.” Rainerle: “Weißt du was, du Arschloch? Willst du auf die Fresse haben? ‘200 Kilo sprechen für sich.’ Genau, weil das muss ja von Schokolade kommen. Es gibt ja keine Chips, es gibt ja kleine Flips, es gibt keine Pommes, es gibt keine fettigen Essen wie Schnitzel aus der Fritteuse, aus der Pfanne oder irgendwelche anderen wie Chili Cheese Nuggets, viele Sachen mit Käse, so ganz ungesunde Sachen. Das muss ja unbedingt an der Schokolade sein, sag mal, bist du bescheuert, oder so? […] Außerdem wiege ich keine 200 Kilo?” (Ja, ich glaube auch, dass du mittlerweile näher an den 250kg als an den 200kg bist.)
“Es gibt kein Obst, das ich nicht esse, abgesehen von der Grapefruit.” Außerdem mag er auch “jede Art von Gemüse”.
Er würde gerne mal eine “Durian” probieren: “Durian, nicht Dorian, du Assi, ey! Ihr mit eurem Kindergaddnhater immer da!”
Eine Drachenfrucht oder Sternfrucht hat er noch nicht gegessen. (Die sollte es aber eigentlich selbst im örtlichen REWE-Markt geben …)
Ihm fällt auf, dass er noch einen “ganzen Haufen” Walnüsse auf dem Dachboden hat, die dort seit “sechs Jahren” liegen: “Ob man die noch essen kann?” (Ich persönlich würde es nicht versuchen. Aber du fabrizierst ja auch Suppe aus Zierkürbissen, also warum nicht …)
“Wir haben früher an Walnussbaum gehabt … äh … auf einem Grundstück, was zum Erbe meiner Mutter gehört hat.”
Seine “Lieblingszubereitungsart von Zucchini” ist, sie in Scheiben zu schneiden, in ganz wenig Öl oder Butter anzubraten und mit Salz und Pfeffer und “gegebenenfalls” Paprika oder Curry zu würzen: “Woah, ist das geil, Alter, ohne Scheiß!” (Du hast doch im Leben noch keine Zucchini gebraten.)
Als Kind mochte er keinen Spargel, als Erwachsener hat er ihn noch nicht probiert. Da er aber “Spargelsuppe” mag, ist wohl davon auszugehen, dass ihm Spargel inzwischen auch schmeckt.
“Mais hat 'ne bestimmte Eigenschaft, wenn man den isst und das mag ich nicht.”
“Ich bin ein ganz einfach gestrickter Mensch. Wenn du mich angreifst, dann schlag’ ich dich zu Brei. Wenn du mich in Ruhe lässt, dann lass’ ich dich in Ruhe. Wenn du mich vernünftig behandelst, tu ich das auch mit dir.” Sobald jemand vor seiner Tür steht, ist das für ihn übrigrns schon nicht mehr “vernünftig”.
“Ich akzeptiere Gewalt, wenn es darum geht, sich zu verteidigen. Ansonsten hasse ich Gewalt.” (Du benutzt eben lieber Pfefferspray.)
Für seinen Sodastream hat er “kaum noch Ding” und sein Geld kommt erst am “Ende der Woche” …
Er hat extra eine Flasche, in die er nur normales Sprudelwasser ohne Sirup einfüllt, die steht im Schafzimmer: “Beim Schlafen mag ich kein Gesöff mit Zucker oder Geschmack.”
“Es gibt ja dieses Nacktsurvival, kennt ihr ja vielleicht […] Gibt’s auf DMAX.” Dazu will er uns irgendwas erklären, steht aber mittendrin auf, um sich erst mal ein Getränk zu sprudeln. Danach erzählt er uns, dass er “die ganzen Kerle” in der Serie “lächerlich” findet. (Ich glaube, du würdest in so einer Serie auch keine besonders gute Figur machen.)
Rainerle hat “überlegt”, ein Video zu machen, in dem er zeigt, wie man mit einem “Magnesiumstab” (deswegen hat er den auf seine Wunschliste gepackt) oder durch “Feuerbohren” ein Feuer macht. (Nur zu.)
Bei seiner Nacktsurvival-Serie war eine Frau “aus Alaska” dabei, die “rote Haare” und damit auch “Alabaster-Haut" hatte, weswegen sie "extrem anfällig” für Sonnenbrand ist: “Schon alleine, weil sie aus Alaska kommt, da sind die Leute ja immer a weng heller noch, liegt an den Klimabedingungen.”
Unser Rüdiger Altschauerberg hat “nicht nur von Spielen”, sondern auch aus “Serien” und “Lagerbauen” als “Kind” sehr viele Erfahrungen zum Thema Survival sammeln können und würde das auch gerne mal machen. (Es wäre eigentlich wirklich sehr lustig, dich mutterseelenallein irgendwo in der Wildnis auszusetzen.)
“Ich weiß, dass diese Serien alle Fake sind, weiß ich wirklich, aber trotzdem, finde ich, dass die sich da 'n bisschen mehr Mühe geben können. Und ich tu’ jetzt einfach mal so, als würde ich glauben, dass das alles echt ist.”
Ewig langweiliges Gelaber über seine Survivalserie …
Krokodile kann man übrigens auch essen. (Ja, ich fresse alle.)
“Habt ihr schon mal an Tannenbaum gesehen und am Tannenbaum hingelangt, an Weihnachten zum Beispiel? Alter, da bleibt man jedes mal kleben […], weil die Rinde sehr harzhaltig ist.”
Würde er irgendwo Survival machen, würde er sich vorher mit der “Topographie” auseinandersetzen: “Welche Art von Bäumen wachsen da in etwa?” Denn: “Je nachdem, in welchem Bereich der Welt man sich befindet, gibt es verschiedene Bäume oder eben nicht.”
Als Jugendlicher hatte er mal einen “Wanderstock” aus Haselnussholz.
Fürs “Protokoll”: “Ich benutze kein Heizöl, um Feuer zu spucken!” Die daher rührenden “Nervenschädigungen im Mund” braucht er nämlich nicht! Was er zum Feuerspucken verwendet hat, wird er uns aber nicht sagen - er hatte auf jeden Fall jemanden im “Bekanntenkreis”, der ihm etwas empfohlen hat.
Chat: “Stimmt es dass du mit Diesel statt mit Heizöl heizt?” Rainerle: “Okay, jetzt fliegen die Leute raus, die so 'n Schwachsinn erzählen, ganz im Ernst! […] Solche Gerüchte pack’ ich überhaupt nicht!”
Bob Ross hat ihn “nie wirklich interessiert”, auch wenn die Gemälde “geil” sind.
Da er sich “mit Kunst sehr viel” beschäftigt und “künstlerisch berufstätig” ist, merkt er, dass in vielen Werken das “Herzblut” des Künstlers steckt. (Das merkt man bei dir nie. Aber du bist ja auch kein Künstler.)
Am liebsten mag er “Schwarzweißzeichnungen”, denn die geben “Spielraum zum selbständigen Denken”, weil der “Betracher” sich die Farben “selbst ausdenken” kann: “Einfach nur Karikaturen.” (Du weißt glaube ich nicht, was eine Karikatur ist, oder?)
“Luidschis Mänzen” wird er sich diesen Monat wohl kaufen, das soll als Ledsbläh kommen. Von “Link’s Awakening” würde er auch gerne ein Ledsbläh machen, aber die Spiele sind immer “so teuer” … aber zum Glück steht es ja auf seiner “Wunschliste”. (Subtil.)
Bei ihm gab es zum Abendessen “einfach nur 'n Brot”.
Rainerle will anscheinend im Stream das uralte Flash-Spiel (“Robot Unicorn Attack”) spielen, um uns einen der “nervigsten Songs”, die er kennt vorzuspielen. Das will aber nicht so recht klappen.
Tschötschö.
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Und nur der Vollständigkeit halber erwähnt: Auf DrachenGamesLP erschienen natürlich auch die übliche Ledsbläh-Flut … in der nichts Interessantes passiert - bis auf die Tatsache, dass Rainerle findet, dass Portal “doch mal 'n richtich gutes Spiel für 'n dritten Teil” wäre.
Da sagst du mal ausnahmsweise was Richtiges!
Leider werden aber weder du noch Gabe Newell je einen Dreier machen. (LIKE, wer die Anspielung kennt.)
Atlas Obscura ist eigentlich eine Website, auf der man eine Auflistung von wirklich ungewöhnlichen Reisezielen findet - zum Beispiel die Wewelsburg (ein Renaissanceschloss in der Nähe von Paderborn, in dem die Nazis okkulte Rituale durchführten), das Haus vom Alchemistin Nicolas Flamel in Paris (ja, den gab’s wirklich!) oder die von Katzen bewohnte Insel Tashirojima in Japan.
Mit dem Abreißkalender bekommt ihr dann Tag für Tag solche Orte vorgestellt.
Ideal für all diejenigen unter euch, die die Reisen von Paper-Rainerle vermissen! Aber keine Sorge, ich habe noch jede Menge Fotos, aber da unser runder Renderkönig in letzter Zeit ja immer sehr aktiv und die Artikel deswegen furchtbar lang waren, mussten die leider unter den Tisch fallen.
Eigentlich ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis die “Drachenschanze” im Atlas Obscura auftaucht …