“Ich muss heute aufpassen, dass ich nicht so hochgeh’, mit meinem Arsch, weil ich hab heute keine Hose an."
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Auch am Freitag wurden die Zuschauer unseres hosenlosen Hausbesitzers mal wieder mit einer Unmenge an Ledsblähs verwöhnt - und zwar mit mehr als vier Stunden, in denen er Schokoriegel verzehrt und sich über vorbeifahrendes Auto aufregt …
Portal (Part 3):
Er spielt mit dem Gedanken, “Bioshock” zu ledsblähen. Er hat es noch nie gespielt, aber "blind” wäre es nicht, weil er davon davon schon mal andere Ledsblähs gesehen hat.
Fazit: “Es ist an sich ‘n echt cooles Game […], aber es ist halt eigentlich wirklich schnell durchgespielt. […] Der zweite Teil ist richtig klasse, da haben sie sich auch viel mehr Mühe gegeben.”
“Portal” war ursprünglich kein “eigenständiges Spiel”, sondern eine “Mini-Mod” von “CoD” oder “Half-Life”. (Portal wurde ursprünglich zusammen mit der “Orange Box”, bestehend aus den ganzen Half-Life 2-Spielen und Team Fortress, verkauft. Zu dem Unfug mit der Mod hatte ich ja bereits etwas geschrieben.)
Portal 2 (Part 1):
Die ersten drei Minuten werden mal wieder im Menü verbracht.
Ihn erinnert die Story von “Portal 2″ an “Bioshock”.
“Wir haben so komische Dinger an den Füßen und das soll angeblich den Fall abdämpfen.” (Na, hat da jemand den AsA gelesen?)
“Ich ess’ jetzt noch 'n Kinder Country. Mampf, mampf, mampf!”
Borderlands 3 (Part 111 - 113):
“Wir machen jetzt doch keine fünf Folgen pro Tag.” (Sagt er an einem Tag, an dem 5 Folgen seines bescheuerten Borderlands-Ledsbläh kamen - da waren nämlich noch zwei Folgen von seinem Halloween-Special, doch die waren einfach nur langweilig.)
“Mitten in der Woche, mitten unterm Ta- … mitten in der Nacht steht irgend a so Idiot vor meiner Haustür und macht sei’ Licht aus. Los, fahr’ weider, du Spinner! Ja, natürlich erst mal schön mit quietschende Reifen mitten in der Nacht, wisster … es ist knapp 23 … es ist genau eine Minute vor 23 Uhr, die Leute wollen schlafen, müssen morgen arbeiten oder arbeiten, in meinem Fall."
"Aleggsa, schalt’ das Licht im Arbeitszimmer auf Blau.”
Dazu gab es übrigens auch noch einen einstündigen Part von “ARK Survival Evolved”, in dem absolut NICHTS Interessantes passiert ist.
Die Stunde meines Lebens hätte ich gerne zurück.
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Naja, nicht ganz eine Stunde - ich schaue die Ledsblähs natürlich nicht in der normalen Geschwindigkeit. (Das wäre ja Wahnsinn.)
Für den Zweck habe ich extra zwei Browserweiterungen installiert: Eine (Youtube Playback Speed Control), mit der ich Videos in beliebiger Geschwindigkeit abspielen und eine (Controls for Youtube), mit der ich bequem im Video zurückspulen kann, sollte Rainerle etwas sagen, das ich bei sechsfacher Geschwindigkeit nicht verstanden habe …
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Und dann veranstaltete Rainerle am späten Abend auch noch einen etwas mehr als einstündigen Kinderdisco-Stream auf YouNow …
Das mit Abstand Interessanteste darin war, dass er dabei keine Hose trug:
“Ich muss heute aufpassen, dass ich nicht so hochgeh’, mit meinem Arsch, weil ich hab heute keine Hose an.” (Wie schön.)
Warum er keine Hose trägt? Na, weil er duschen war. Um sich eine Hose anzuziehen, müsste er sich auch erst eine holen … bis ihm auffällt, dass direkt neben ihm auf dem Sofa eine liegt. Aber dennoch: “Ich hab jetzt ka Lust, a Hose anzuziehen.”
Chat: “Nebel bidde ein bisschen” Rainerle: “Schreibt ‘bitte’ bitte richtig.”
“Generell” schläft er im Bett, auf seiner Couch hat er aber auch schon “drei Jahre lang jeden Sommer gepennt”: “Ihr kennt doch bestimmt ‘King of Queens’. Da gibt’s ja auch die Garage und so, wo die Couch drin ist, 'n Fernseher und so und so in die Richtung ist es bei mir auch gewesen. […] Das war einfach nur 'ne Garage, da waren einfach nur meine Sachen drin.” Dieses “Wohnzimmer” hatte er im Alter von 16 bis 21 Jahren. (Naja, so viel anders ist es heute auch irgendwie nicht, lel.)
Damit die Leute nicht auf “falsche Gedanken” kommen und denken, sie würden etwas sehen, macht er uns darauf aufmerksam, dass auf ihm eine “hautfarbene Decke” liegt.
Rainerle macht seit 2011 Videos, wird seit “Ende 12, Anfang 13, irgendwo, so Oktober rum” gehatet und streamt seit 2015 auf YouNow.
Streamabbruch, kurz darauf ist er wieder da: “Ich hatte nur 'n kleines Problem mit meinem Rechner … beziehungsweise mit meinem Browser.”
Er hört “I Believe (Give a Little Bit …)” von Joana Zimmer und weist daraufhin, dass die Sängerin blind ist: “Das behindert sie natürlich nicht beim Singen, aber … äh … ich kann mir vorstellen, dass das kein besonders leichtes Leben ist. Deswegen finde ich das umso beeindruckender.” In seiner Jugend war er übrigens in sie “verknallt”, so eine “typische Schwärmerei halt”. (Dass sie blind ist, wäre dein Vorteil gewesen … Aber selbst Blinde erkennen sofort, was für ein angenehmer Zeitgenosse du bist, dafür muss man dich ja nicht mal sehen können.)
Auf der Zielgeraden gibt es noch mal eine Ladung Nebel.
Tschötschö!
Und das war es dann zum Glück auch schon für den Freitag … jedenfalls abgesehen davon, dass unser speckiger Survivalfreund noch einen Feuerstahl für etwa 17€ auf seine Wunschliste gepackt hat.
Ich würde Rainerle ja wirklich zu gerne mal in der richtigen Wildnis erleben …
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Apropos …
Ja, ihr seht richtig!
Paper-Rainerle hat es bis nach ganz oben geschafft! Und zwar bis zum Mt. Everest Basecamp in mehr als 5.000 Metern Höhe!
Vielen Dank für diese großartigen Bilder!
Passend zu unserem kleinen Gipfelstürmer ist auch der heutige amüsante Amazonkauf … auch wenn es damit nicht in den Himalaya, sondern in die Alpen geht:
Dabei handelt es sich nämlich um die Boxershorts Zugspitze von “EIN SCHÖNER FLECK ERDE.” Das ist eine Unterhose, die mit einer topographischen Karte der Alpen bedruckt ist, mit dem “Gipfel” an der entscheidenden Stelle.
Neben der Zugspitze gibt es von dem Hersteller auch noch den “Großglockner” (3.798 m) oder den “Hochkönig” und für die Damen der Schöpfung entsprechende Wäsche mit dem “Liebeseck” oder dem “Gailtal”.
Ich würde allerdings eher zu Thermounterwäsche raten, wenn ihr wirklich einen schneebedeckten Gipfel besteigen möchtet …