“Heute ist jedenfalls ‘n Tag, an dem ich entspannt und beruhigt sein kann. Und das ist etwas, was ich sehr selten habe. Da genieß’ ich es auch vollkommen!“
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Heute: Unser gewichtiger Gruselfreund hat es kalt in der Wohnarbeitsspielküche, versüßt uns den Tag mit jeder Menge Ledsblähs und tankt unter Polizeischutz fleißig Mana.
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Fangen wir mit der obligatorischen Ledsblähflut auf DrachenGamesLP an - dieses Mal war Rainerle größenwahnsinnig, doof und verspannt.
Also kein Unterschied zu sonst!
Portal (Part 2):
Rainerle stellt sich mal wieder extrem blöd an - so versucht er zum Beispiel, eine Testkammer über den Eingang wieder zu verlassen, Timing und logisches Denken sind auch nicht so seins. Man merkt richtig, wie er eine in seinem Kopf abgespeicherte (mangelhafte) Komplettlösung abrattert, anstatt selber zu denken.
"Aleggsa, schalt’ das Licht im Arbeitszimmer auf Blau.”
“Eim not … äh … Längwitsch ju spiek Längwitsch wot häff Eidia not. Män. Woteiwer.”
Ihr kennt sicher die Stelle gegen Ende des Spiels, an der man flieht und dieses Laserkanonen-Ding auf eine Röhre richten muss, damit man einen Würfel bekommt, über den man in den Lüftungsschacht kriechen kann, oder? Rainerle holt sich lieber umherstehende Bürostühle und versteht nicht, warum das so umständlich ist: “Weiß bis heute ned, warum das so komisch gemacht ist. Das ist die einzige Stelle im Spiel, die so beknackt gemacht ist."
Borderlands 3 (Part 108-110):
"Also, entweder muss ich schauen, dass ich mein Sofa irgendwie anders machen kann oder ich muss mir 'n neues Sofa zulegen.”
Er ist “total verspannt”.
“'Sagte er, bevor er starb!’ Den Satz verwenden zurzeit voll viele, ne, ist mir aufgefallen. Also, es gibt einiche Youtuber, die zurzeit meinen Satz verwenden.” Er findet es “witzich”, dass seine “Sprüche überhaupt teilweise so durchkommen”. (Seit wann ist das denn bitte “dein” Satz? Du bist doch echt vollkommen größenwahnsinnig.)
“Ich liebe Regen.”
“Nachher” wird er sich einen Kaffee machen.
Es ist Sonntag und er möchte seinen “Abend genießen”.
Nebenbei bereitet er sich sehr geräuschvoll einen Zitronenkrümeltee zu. (Ja, ich kann wirklich am Geräusch erkennen, welche Geschmacksrichtung die Krümel haben. Schade, dass es “Wetten dass..?” nicht mehr gibt!)
Ark Survival Evolved (Part 1):
“Von sehr vielen wurde sich sowieso wieder mal Survival-Games gewünscht.” (Von mir nicht!)
“Ouuuh, des ruggelt ganz schön!”
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Um 16:45 Uhr gab es dann den ersten Stream des Tages: Ohne “Feierabend”, dafür aber wieder mit Kasperletheater mit seinem Plüschgeist, “Kindegaddn”, Innentemperaturen von 15,2°C und allgemein eher mieser Laune …
Rainerle sitzt in der Kinderdisco und tippt auf seiner Tastatur herum.
“Halloween-Stream würd’ ich des jetzt nicht nennen, des is’ einfach 'n ganz normaler Stream.”
Schminken wird er sich “vermutlich auch ned”, aber auf dem Gamingkanal soll noch ein “Halloween-Video von Borderlands” kommen. (Dann hättest du dir die ganze Deko in der Wohnarbeitsspielküche ja auch sparen können.)
Nun sitzt er stumm auf dem Sofa herum und starrt vor sich hin.
Der Stream auf YouTube (dieses Mal übrigens auf dem Hauptkanal) wird beendet - ihr kennt das Spiel inzwischen.
“Hachja, was für 'n Kindergaddn.”
Ausgiebiges Recken und Strecken.
Boo wird mal wieder auf dem Mostkopp abgesetzt: “Man merkt, dass ich meine Haare ned gegelt hab, dann hält der Buhu ned so leicht.”
Er hat “nie gesagt”, dass er einen Halloween-Stream machen wird! Er hat immer gesagt, dass er “nicht weiß”, ob es einen Halloween-Stream geben wird!
Chat: “Geile Musik.” Rainerle: “Is’ ja auch mein Stream.”
Rainerle wuchtet sich vom Sofa hoch, um nach seinem Ofen zu schauen.
Nebel und E-Shisha.
Abochat an, weil er “auf diesen Kindergaddn heude absolut keinen Bock” hat.
Er ist sowieso nur online, weil er ein bisschen Musik hören möchte, während sein “Borderlands”-Video rendert. Vorher hat er “Monster Hunter” geschaut.
“Wenn ihr mir ein bisschen tierisch auf den Zeiger gehen wollt, dann kann ich auch einfach offline gehen … ääääh … weil ich ja angeblich keinen Halloween-Stream machen wollte, was überhaupt ned stimmt, was ich nie gesagt hab.” (Meinetwegen kannst du den Stream jetzt gerne beenden.)
Heute möchte er seinen “Abend genießen”, vielleicht schaut er später “alleine” einen Horrorfilm.
Schweigen im Walde, die Laune ist im Keller.
Schnaufen.
Von seinen Zuschauern erwartet er keine “Unterstützung”, er freut sich schon darüber, wenn sie einfach nur zuschauen: “Genießt doch einfach mal euern Tag, Leude!” (Schwierig, das während deiner Streams zu tun.)
“Mich beschäfticht gar nix, ich hab nur was gelesen.” Er “arbeitet” zwischendurch nämlich immer ein bisschen an seinen “Songs” und an seinen “Büchern”.
Gejaule zu “The Islander” von Nightwish.
Mal wieder Theater mit Boo: “Jetzt bin ich voller Geisterschleim! Wenn einen ein Geist abschleckt, ohne Scheiß, dann is’ ma’ immer voller Ektoplasma!”
Eigentlich könnte er heute Abend auch “Bräddedor” schauen, denn der Film passt gut zu Halloween.
An klassische Geister glaube er nicht, an “Übernatürliches” allerdings schon.
Herzhaftes Gähnen.
Seine “Art von Glauben” lässt sich wie folgt zusammenfassen: “Ich glaube an all das, was ich nicht kenne. Weil im Prinzip … nur, weil ich was nicht kenne, heißt des nicht, dass es nicht existiert. […] Ich halte nichts für unwahrscheinlich, nur weil ich es nicht kenne.” Er könnte schließlich auch in 10 Jahren einer Person zum ersten Mal begegnen - die hat es dann ja auch schon vorher gegeben, obwohl er sie bisher nicht kannte. (Wow, wie überaus tiefgründig.)
“Ich bin gleich widder da.” Dann wird der Prachtkörper nach draußen geschoben. (Ob jetzt wohl die ersten armen Halloweenkinder auf der Jagd nach Süßem oder Saurem der örtlichen Polizei übergeben werden?)
“So, da bin ich widder."
Fensterkontrolle.
"Kalt! Also … draußen is’ kalt. Wobei … hier drinnen isses auch gar ned so warm … 15,2 is’ gar ned so warm.” (Das ist eigentlich sogar ganz schön kalt!)
“So …” Mute und Schwarzbild mit der üblichen “Kurze Pause”-Einblendung.
“Aleggsa, schalt’ des Licht im Arbeitszimmer auf Blau.”
Im Chat fällt der Ausdruck “Einmaleins”. Rainerle: “Was ist denn Alanins?”
Der Stream braucht “extrem viel Arbeitsspeicher” bzw. “Arbeitsgeschwindigkeit”, weswegen das "Rendern extrem lange braucht": “Wenn ich mit OBS streame, ruggelt alles!”
Die Leute sollen ihn bitte nicht mit dem “Quatsch” mit der Eule nerven - wer das erwähnt, wird gebannt, das hat er auch schon “hundertmal” gesagt.
Noch mehr Nebel.
Das “christliche, anti-christliche” von E Nomine passt gut zu Halloween.
Nur, weil er den Stream beendet, heißt er das nicht, dass er “Feierabend” hat, er muss nämlich auch danach noch weiter rendern.
Tschötschö!
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Feierband war dann leider wirklich noch nicht - um 21:19 Uhr ging Rainerle nämlich erneut für zwei quälende Stunden live, um vor laufender Kamera Mana und Barren zu tanken.
Denn: Weil im Ort ein Polizeibus steht, in dem tapfere Beamte sitzen, die der feindlichen Übermacht zu Halloween die Stirn bieten, kann Rainerle endlich mal wieder vollkommen “entspannt und beruhigt sein” - etwas, das er sonst nur “sehr selten” erlebt:
Indianermusik, Rainerle steht auf, raschelt herum und sucht (mit Hilfe einer Taschenlampe) irgendwelches Zeug zusammen.
TSCHILDREN OF DE DARK …
Er macht sich eine Wasserpfeife und entzündet die Kohle: “Für Feuer hab ich eben ein Talent.”
Und wieder wird der verzweifelte Versuch unternommen, die Youtube-Zuschauer (vom Hauptkanal) auf YouNow zu locken, indem er den Stream beendet - der Stream dort war eigentlich auch gar nicht “geplant”. (Ja, aber natürlich …)
Rainerle zieht genüsslich am Schlauch seiner Shisha. Später erfahren wir, dass er Himbeertabakrauch pafft inhaliert.
Nebel, Mana tanken und schnaufen.
Er erhebt sich, um die Nebelmaschine nachzufüllen.
“Heute is’ kei’ Feiertach gewesen, bei mir auch ned. Morgen ist einer, soweit ich weiß.” (Dass die Bundesländer unterschiedliche Feiertage haben, wirst du auch nie verstehen, oder? Davon abgesehen ist der 1. November übrigens wirklich Feiertag in Bayern - nämlich Allerheiligen.)
Seine ominöse “Borderlands”-Folge hat er jetzt in “drei Teile aufgeteilt”, weil sein Programm beim Rendern sonst immer abgestürzt ist …
Der erste Teil seines Halloween-Specials erschient tatsächlich noch in der Nacht zum Freitag. Und was soll ich euch sagen? Es ist ein ganz normales (stinklangweiliges) Ledsbläh:
“Vorab” muss Rainerle etwas “loswerden”: Sein “Programm spaggt rum wie die Dreggsau”, weswegen er die 1,5 Stunden des Ledsblähs in drei Parts aufteilen musste.
“Heude gibt’s 'ne kleine Halloween-Special-Folge.”
“Ich bin in Englisch eh ned so gut.”
“Schon als Kind hab ich das Gefühl gehabt, dieser Krümelteezitronentee, der wärmt einen so richtich ordentlich durch, wenn man friert oder wenn einem kalt ist oder so.” (Und für ein ordentliches Fettpolster sorgt er auch noch, wenn man ihn übermäßig konsumiert.)
Jetzt aber wieder zurück zum Stream:
“Demnächst” werden auch Parts von “Portal 2″ und “ARK Sörweiwel Ewulft” kommen. (Das haben wir ja weiter oben schon behandelt.)
Irgendein Gesöff geht rein: “Skull!”
Er “singt” Nonsens über den Fluch der Karibik-Soundtrack und stellt dabei etwas Unerwartetes fest: “Ich kann nicht schnell genug denken und das gleichzeitig dann aussprechen.”
Hello Piratenlied, my old friend …
Einer seiner neuen Songs wird ein “dramatisches Liebeslied” mit dem Titel “Spiegel” und ein anderer Superhit soll “Träume” heißen.
Es wird weiter Mana getankt …
“Ihr wollt 'ne schöne Mässädsch? Wie wär’s einfach … wenn ihr die Musik genießt.”
“Der Geist ist frei! Er wird durch den Körper nur behindert, aber er kann trotzdem wandern. Das gleiche gilt für die Seele.”
Im Gegensatz zu “vielen anderen” entspannt er sich “bewusst”: “Egal, was mir alle immer vorwerfen, ich bin im Rainen mit mir selbst. Das ist mehr, als die meisten Menschen von sich behaupten können.” (Du bist eben diese neue Art Mensch.)
“Heute ist jedenfalls 'n Tag, an dem ich entspannt und beruhigt sein kann. Und das ist etwas, was ich sehr selten habe. Da genieß’ ich es auch vollkommen!”
“Ein Tier zu sein, hat auch seine Nachteile.” (Sprichst du aus Erfahrung? Bei dir endet man ja entweder als verwurmte und unterernährte Katze, als Haushamster in ewigen Winterschlaf oder als Jürgen, die Wanderratte.)
“Es gibt schon einige Menschen auf der Welt, die etwas für die Welt tun, anstatt gegen sie. Aber des Problem is’, dass die meisten Menschen einfach zu bequem sind.” (Sagt er, während er fast mit seinem Sofa verwächst …)
“Und wer mir nicht glaubt, dass ich optimistisch bin, der sollte mal drüber nachdenken, warum ich jedes Mal auf irgendwelche Haterfrauen reinfalle oder generell auf irgendwelche Hater.” (Ganz einfach: Weil du nicht nur extrem dumm, sondern auch extrem - entschuldige - notgeil bist.)
“Ich bin körperlich gesund - positiv. Ich liebe meinen Tschobb - positiv. Die Hater - negativ. […] Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden."
"15 Jahre Hate. Ich bin 30. Das ist die Hälfte meines Lebens.”
Rainerle steht auf, um die Shisha wegzuräumen und zeigt dabei unfreiwillig seinen kleinen Bauch: “Ich bin gleich wieder da.”
Nach einer Viertelstunde ist er wieder zurück: “Aleggsa, stell’ einen Timer 15 Minuten!”
Er war so lange weg, weil seine “Gefriertruhe […] rumgesponnen” und komische “Geräusche” gemacht hat. (Das sind bestimmt nur die Gespenster wegen Halloween.)
Eigentlich wollte er passend zu Halloween “Limbo” spielen, doch da er gerade rendert, geht das leider nicht. (Ein Glück!)
Während seiner Abwesenheit hat er auch noch schnell einen Flammkuchen in den Ofen geschoben.
Es ist “erstaunlich, wie sehr man sich im Lauf der Jahre so verändert”. Früher hatte er bei Filmen wie “Alien oder Bräddädor”, “Resident Evil” oder “Maze Runner” (Erscheinungsjahr 2014), noch “total Schiss” und “richtich, richtich Panik”, aber mittlerweile kann er sie problemlos schauen.
Eigentlich sollte sein Rechner “viel schneller rendern”.
Rainerle wünscht uns noch einen schönen “Halloween-Abend”, er wird jetzt seinen Flammkuchen essen.
Tschötschö.
Und dann ward er (abgesehen von den schon erwähnten Ledsblähs) nicht mehr gesehen …
Schade, dass Halloween schon vorbei ist, denn mit dem heutigen amüsanten Amazonkauf wärt ihr sicher top verkleidet gewesen: Dabei handelt es sich nämlich um das Dönosaurus T-Shirt.
Ihr fragt euch, was ein Dönosaurus sein soll?
Na, ganz einfach: Ein Dinosaurier, der als Körper einen Dönerspieß und als Kopfbedeckung eine Zwiebel hat!
Erinnert vom Humorlevel schon arg an das berühmte “Wie? Das Letzte?”-T-Shirt, aber manchmal ist das eben genau das Richtige … und außerdem beginnt ja auch bald die Karnevalssaison!