“Dumme Menschen treffen eine Aussage und um dann davon abzulenken, dass sie davon überhaupt keine Ahnung haben, was sie gesagt haben, treffen sie immer neue Aussagen und lenken ab, indem sie immer wieder auf andere Sachen und auch auf ältere Sachen und irgendwelche anderen Geschichten hinweisen.”
―
Am Mittwoch hat unser lipidhaltiger Liebhaber fast den ganzen Tag über nichts gemacht … sieht man von dem Upload einiger extrem langweiliger Ledsblähs ab - das “Interessanteste” war dabei noch das Ende von Overlord 2 mit Rainerles aussagekräftigem Fazit: ”Richtich, richtich gut gemacht.”
―
Erst um 22:33 Uhr ließ er sich für zwei Stunden auf YouNow blicken, in denen Rainerle sich in allererster Linie selbst dafür bemitleidet hat, dass er momentan kein knatterwilliges Weibchen an seiner Seite hat, wo doch “jede einzelne Frau […] durchaus was” verpassen würde, wenn sie nicht mit ihm in die Kiste springt …
P.S.: Ein Messie ist er übrigens auch nicht, denn schließlich stapelt sich bei ihm der Müll ja nicht bis zur Zimmerdecke und die paar leeren Dosen auf dem Sofa, die machen doch nichts …
“Aleggsa, schalt’ Nebel an!”
Er holt nimmt ein Notizbuch und macht sich darin irgendwelche Notizen.
Tschildren of de Dark …
Er beendet mal wieder den Youtube-Restream, um die Zuschauer auf YouNow zu treiben - natürlich wie immer ohne Erfolg.
“Muss ich echt ‘ne Liste machen mit den Aussagen, die in meinen Streams verboten sind, und jedes Mal am besten durchlaufen lassen, wie so 'ne Dauerwerbesendung?” Die Leute sollen ihn nicht damit “nerven”, dass sie über andere Streamer reden - in Zukunft wird er solche Leute auch ohne Vorwarnung bannen.
Die “Mods” sollen bitte Chatteilnehmer für “Hateraussagen” oder ähnliche Vergehen “silencen” und Werbung für Rainerles Kanäle machen.
“Ich weiß, manche Männer reden recht schnell, aber ich bin lang und ausdauernd und kann lange Diskussionen führen. […] Bei mir kommen tatsächlich mehr die Frauen zum Reden. Ich bin ein guter Zuhörer. […] Zu schnell muss ja nicht sein, da reicht die ganze Nacht.” (Himmel …)
“Aleggsa, schalt’ das Licht im Arbeitszimmer auf Weiß! Aleggsa, schalt’ das Studio auf Weiß!”
“Ich bin a unglaublich arroganter Wiggser […] und deswegen bin ich grundsätzlich der Meinung, jede Frau - jede einzelne Frau - und auch manche Kerle verpassen durchaus was, wenn sie auf eine Nacht mit mir verzichten. Wie gesagt, ich bin unfassbar arrogant. In der Hinsicht bin ich wirklich arrogant, aber ich weiß auch, was ich kann!” (Du kannst dir auf jeden Fall prima einreden, was für guter Liebhaber du bist.)
Später betont er noch, dass er das auch “wirklich ernst” meint: “Wenn ich 'n Partner dabei hab, geht schon was!” (Weiß der imaginäre Partner das auch?)
Zurzeit hört er beim Autofahren ein Album von “The Rasmus”.
Sein “Haargel mit Farbe” hat er von einem Zuschauer bekommen.
Den Halo-Helm hat er von einem “Gumbl” - den hat er ihm zusammen mit den Spielen für 150€ in zwei Monatsraten abgekauft. Seine Xbox 360 hat er auch von ihm.
Was das Heizöl angeht, hat er schon wieder “2-000 Liter im Keller” - genug für dieses und nächstes Jahr.
Von Pokémon besitzt er folgende Editionen: Blau, Rot, Gelb (2x), Silber und Schwarz.
Im Chat wird über Partnerbörsen diskutiert: Er hätte gerne “eine, auf der man am besten noch Erfolg hat und ned tausende von Euro reinstecken muss”. (Man könnte theoretisch auch ohne kostenpflichtige Partnerbörse Menschen kennenlernen, Rainerle.)
Bei ihm gab es heute Flammkuchen zu essen, der zweite ist ihm leider “verbrannt”. (Der Flammkuchen heißt übrigens Flammkuchen, weil man damit ursprünglich ausgetestet hat, ob der Backofen schon die richtige Temperatur hat, noch bevor die Flammen komplett ausgelodert waren.)
Rainerle raucht und eine Chat-Teilnehmerin (mit der er schon die ganze Zeit über anzügliche Bemerkungen “flirtet”) fragt: “Was für ne marke”. Rainerle, hebt eine Kondomverpackung vom Sofa: “Durex”. (Witzig …)
“So, meine Haare habt ihr jetzt genug bewundert. Aleggsa, schalt’ das Licht im Arbeitszimmer auf Blau.”
Chat: “rainer du machst mich manchmal echt sprachlos du.” Rainerle: “Ja … das wirst du noch öfters … das hab ich schon öfter gehört von Frauen. Ich kann so lang und ausdauernd sprechen, dass die Frauen meist nimmer zu Wort kommen […] beziehungsweise so aus der Puste gekommen sind …”
“Päggmänn, Alder, übertreib’s ned so, du Verrückter!”
“Realistisch” betrachtet, ist es für einen Youtuber, Streamer, Musiker Schauspieler “echt schwierig”, einen Partner zu finden, denn der müsste im Idealfall ja auch “in der Öffentlichkeit” stehen, damit er mit der Bekanntheit klarkommt.
Rainerle ist “überhaupt nicht wählerisch” und achtet abgesehen von einem einer Sache “was die Optik angeht” nur auf den Charakter: “Tatsächlich bin ich auch generell ein sehr extrem umgänglicher Menschen.” (Und ein wahrer Tschändlmänn noch dazu.)
Thema Scheintod, Freunde: Früher wurden oft Leute beerdigt, die nur scheintot waren. Damit das nicht mehr passiert, hat man den Leichen Glocken gegeben, über die sie sich bemerkbar machen können. Die Särge damals waren nur eine “Holzkiste”, heutzutage sind die so “dingsig gemacht”, dass man “ersticken” würde, bevor man wieder aufwacht. Außerdem wird man heute auch tiefer begraben als früher. (Ich vermute ja eher, dass die heutige Bestimmung der Todeszeichen einfach sicherer ist und nicht, dass die Leute in den Särgen ersticken.)
Es wäre “nicht schlecht”, mal wieder eine Partnerin zu haben: “Im Februar werden’s wieder zwei Jahre. Zumindest, was das Treffen angeht.”
In einer “offenen Beziehung” muss man “Regeln” haben. “One Night Stands” mag er nicht, denn er möchte gerne mit seinen Partnern mehr als nur ein einziges Mal verkehren, da man nur durch häufigeren Kontakt lernen kann, wie man mit der Person “Spaß” haben kann - er kennt nämliche mehrere Frauen, die alle an ganz verschiedenen Orten erogene Zonen haben. (Können Gummipuppen erogene Zonen haben?)
Chat: “Du erzählst von Dutzenden Frauen, du wiegst 200kg und lebst in einem Messi Zuhause.” Rainerle: “Ich wieg’ tatsächlich keine 200kg, sondern 190 […]. Hast du schon mal 'n echtes Messi-Zuhause gesehen? […] Da würde links und rechts von mir […] bis zur Decke oben Müllbeutel stehen. […] Was genau ist daran jetzt gelogen gewesen, mit den Dutzenden von Frauen? Ich habe nicht gesagt, dass ich mit diesen Frauen im Bett war.” (Nur, weil man Frauen kennt, ist man aber noch kein guter Liebhaber.)
Um uns zu beweisen, dass er kein Messi ist, zeigt er uns nun, was neben ihm auf dem Sofa liegt: Eine noch verschlossene Tüte Chips, “n paar leere Dosen, zugegeben”, “die Schüssel vom Essen vorhin”, ein Schal und ein Handtuch: “Was genau ist jetzt davon der Müll?” (Die Dosen zum Beispiel. Davon abgesehen frage ich mich, welcher Mensch Flammkuchen aus einer Schüssel isst.)
Er zeigt uns das restliche Zimmer: Auf dem Mästmaschinentisch steht neben der Popcorn-Maschine jetzt auch noch der Met, außerdem hat er einen alten Wäschekorb mit einem Müllsack zur Mülltonne umfunktioniert.
Rainerle steht auf und zeigt uns ein Paket mit Chips, das ihm ein Zuschauer geschenkt hat. Aber Müll? Keine Spur! Außerdem hat er schon “Studentenbuden” gesehen, die schlimmer aussahen als seine Wohnarbeitsspielküche.
Er legt sich weiter mit dem Zuschauer an, der ihn dazu gebracht hat, aufzustehen und uns zu zeigen, dass er nicht in einer Messi-Wohnung wohnt: “Erzähl mir jetzt mal ganz aggurat aufgelistet bidde, wo ich gelogen hab. Du bist genau so 'n kindischer Hater, wie alle anderen kindischen Hater.” Denn “letzten Endes” haben die alle keine Ahnung davon, wie Rainerle wirklich ist …
Hello Stahlwerk, my old friend … außerdem hat er auch schon “Autoteile” gefertigt, in der “Schokoladenfabrik”, im “Gaddnbau”, im “Floristengeschäft” und in der “Baumschule” gearbeitet und war sogar mal “Schichtleiter” für die Nachtschicht.
“Ich bin nicht in der Situation, dass ich euch Vollidioten […] irgendwas beweisen muss.” (Und warum tust du es dann trotzdem?)
“Dumme Menschen treffen eine Aussage und um dann davon abzulenken, dass sie davon überhaupt keine Ahnung haben, was sie gesagt haben, treffen sie immer neue Aussagen und lenken ab, indem sie immer wieder auf andere Sachen und auch auf ältere Sachen und irgendwelche anderen Geschichten hinweisen.” (Hmmmm, an irgendwen erinnert mich das …)
Die Hater haben einen “beschränkten Fokus”, achten nur auf das Äußere von Menschen und interessieren sich nicht für die “reellen Hintergründe”. (Rainerle, die Leute können dich wegen deines Charakters nicht leiden, dein ungewöhnliches Aussehen ist da nur “Bonus”.)
Außerdem liegen neben ihm auf dem Sofa übrigens noch Fernbedienungen, sein “Hääändy”, Zigaretten, ein Halstuch, eine Mütze, Flaschen, Küchenrolle und Controller.
Damit er während eines Films nicht “rumraschelt”, kippt er sich seine Chips auf einem Küchenkrepp aus. (Also, ich nehme dafür ja eine Schüssel … Und den Film könnte man auch pausieren. Oder die Chips vorher aus der Tüte befördern …)
Er lädt sein angehendes Beerchen aus dem Chat ein, ihn doch besuchen zu kommen - und das, obwohl er eigentlich “Zelda aufnehmen” müsste.
“Das Problem ist, dass ich immer eine Person war für Leute, die sich aussprechen wollten. Ich kann gut zuhören und hab hier und da auch mal 'n paar Tipps, aber um ehrlich zu sein, nervt mich das auf Dauer. Weil letzten Endes hab ich trotzdem nie was davon.”
“Bei der letzten Person, bei der ich gehofft hab, dass es was Langfristiges wird, hat sie sich nach […] zwei Treffen, realen Treffen, hat se plötzlich gesagt, sie will nimmer.” (Das wundert mich nicht.)
“Die letzte Person kannte ich über ein Jahr und dachte, da würde was draus werden, aber … tjo. Pech.”
Tschötschö!
Übrigens war das der 200. Stream seit dem Streamverbot durch die BLM!
Damit hat Rainerle seit Februar sage und schreibe 374 Stunden auf YouNow gestreamt - dazu kommen auch noch eine handvoll Gamingstreams auf Youtube …
Irgendwas sagt mir, dass er sein Streamverbot nicht so ganz ernst genommen hat. Kann das sein?
Der heutige amüsante Amazonkauf ist ein modisches T-Shirt für alle Hundebesitzer, insbesondere für diejenigen, die regelmäßig einen Dackel ausführen … und flache Witze mögen.