“Der Weg vom Hallo bis ins Bett is’ meistens so lang, dass auch meistens was schief geht. Aber des is’ immer des Pech der Frauen. Oder auch der Männer.“


Am Freitag waren die Ledsblähs, mit denen uns unser cholerischer Casanova auf DrachenGamesLP beglückte, tatsächlich so langweilig, dass wir uns direkt dem Stream am frühen Abend zuwenden können:

Rainerle gab mal wieder den erfahrenen Liebhaber, glänzte satte 50 Minuten mit Abwesenheit, schmiedete neue Frisurenpläne und möchte in seiner streng geheimen Stammsauna nicht von Hatern belästigt werden:

Ja, dann mal guten Hunger - was immer du frittieren wirst. Zur Not tut’s ja sicherlich auch ein wenig Paniermehl …

Wer noch nach einer schöne Beschäftigung für sein Wochenende sucht … der könnte doch mal ein Bergwerk besuchen! Die gibt’s überall - sogar in Franken, aber wer unter Tage ordentlich etwas erleben will, muss sich schon in den Ruhrpott begeben.

Mit dem heutigen amüsanten Amazonkauf geht das von zuhause aus, denn dabei handelt es sich um “ZECHEN STECHEN - Das Quartett der Ruhrbergwerke”.

Das ist (überraschenderweise) ein Quartett-Spiel (eigentlich eher ein Supertrumpf-Spiel) bei dem es darum geht, seine Gegner mit Bergwerkskarten zu übertrumpfen: In Kategorien wie Anzahl der Schächte, Teufbeginn (“Teufen” ist bergmännisch für Löcher buddeln) oder “Schicht im Schacht”.

Übrigens gibt es auch heute noch ein aktives Bergwerk im Ruhrgebiet, und zwar das Salzbergwerk Borth am Rande des Ruhrpotts, in dem Steinsalz abgebaut wird. Ansonsten ist da - im wahrsten Sinne des Wortes - Schicht im Schacht.