“Sorgen meine Klamotten dafür, dass ich gut aussehe oder seh’ ich von Natur aus gut aus?”
―
Am Donnerstag hatte unser temperamentvoller Temperaturansager mit “hässliche[r] Browoganda von hässlichen Menschen” wegen einer mysteriösen Markenrechtseintragung zu kämpfen, referierte über seine Schuhgröße und bekommt übrigens “nie viel Schlaf”, wenn er “alleine” schläft …
―
Auf DrachenGamesLP gab es natürlich mal wieder die übliche Flut an Ledsblähs. Und machen wir es kurz - in “Super Mario Maker 2″, “TLoZ: Skyward Sword”, “A Story About My Uncle” und “Spore” gibt es absolut nichts Interessantes zu sehen.
Umso “spannender” sind dafür “Overlord” und “Borderlands 3″:
Overlord (Part 27)
“Achso, ich kann mal meinen Brief hier weglegen … von meiner Versicherung, brauch’ ich jetzt grad’ ned, hab ich vorhin mich drum gekümmert.”
Es werden Pombären geknuspert - “ganz besonders” mag er sie, wenn die Tüte “schon ein bisschen offen” war: “Dann schmecken die so ‘n bisschen […] lätschiger.” (Widerlich.)
Borderlands 3 (Part 73 - 74)
Er muss sich einen neuen Mikroständer zulegen. (Ich erspare mir den naheliegenden Späherwitz, das Thema ist seit Schließung des Schmuddelkanals ja glücklicherweise Geschichte.)
Vom “Game” ist er immer noch “ein bisschen enttäuscht”.
An der Seite erscheint die Mitteilung, dass ein gewisser “Altas” Rainerle eine Nachricht geschickt hat: “Was war des grade? Was hat da grade gestanden? Drachenlord irgendwas? Muss ich nachher in der Folge … nach der Folge noch mal anschauen kurz.”
“Wadded mal, bin ich irgendwie online? Kann ich mich irgendwie offline stellen?
Ihm tut "grad echt der Po weh”, weswegen sich anders hinsetzen muss.
Na dann: Gute Besserung.
―
Ihr wisst, was jetzt kommt (nein, leider ist es nicht der Monatsrückblick):
Um 18:07 Uhr folgte auf YouNow selbstverständlich auch noch der obligatorische Livestream, der dieses Mal allerdings “nur” zwei Stunden dauerte.
Die Themen: Eine Markenrechtsanmeldung von "Videoproduktion Winkler e.K.“, die übliche Temperaturansage, ein Referat über Schuhe und Fußgesundheit, "Büroarbeiten sind das auf jeden Fall wie Sau” und “hässliche Browoganda von hässlichen Menschen” …
Rainerle sitzt schweigend in der Kinderdisco, der Schnauzer ist immer noch da.
So. Für das, was jetzt kommt, muss ich kurz ausholen:
Am 15.10.19 wurde beim Markenregister des DPMA (Deutsche Patent- und Markenamt) von einer Hamburger Anwaltskanzlei die Wort-/Bildmarke “Drache Offiziell” (mit dem bekannten Drachenlogo, das er auf seinem Profilbild verwendet) eingetragen - für die Produktkategorien Bekleidung, Internetstreaminung und Musikproduktion.
Als Inhaber der Marke gilt (über das “European Trade Mark and Design Network” herauszufinden) die "Videoproduktion Winkler e.K.”. Es ist also mehr als offensichtlich, dass das nicht auf Rainerles Mist gewachsen sein kann.
Allerdings kann ich mir auch keinen wirklichen Reim darauf machen, was der Markenanmelder damit bezwecken will … außer vielleicht, dass Rainerle eine dicke Rechnung bekommt.
Rainerle äußert sich zu der Markenanmeldung: Wenn man sich eine “Wortmarke schützen will”, kostet das “innerhalb Deutschland” schon “mehrere Tausend Euro” (das weiß er von einem “Medienrechtsanwalt aus Köln”, mit dem er wegen der Sache mit der BLM “telefoniert” haben will), das Logo, das dort geschützt werden soll, ist noch nicht mal sein Logo, weswegen er davon ausgeht, dass es ein “Fake” ist. Falls also jemand die Marke eintragen lassen hat, kann derjeniche ihn ja gerne “verklagen”. (Eine stinknormale Markenanmeldung kostet, nicht “mehrere Tausend Euro”, das ist schon mit ein paar hundert Euro getan.)
“Fakt ist: Ich hab keine Markenrechtsdingsbums beantragt." Das haben die Hater gemacht, um "ihr Mett zu produzieren”, was ihm natürlich “komplett am Arsch vorbei geht”.
“Im Moment” haben die Hater zwar noch die “Oberhand” aber “früher oder später” werden die Leute “aufwachen” und feststellen, dass die Hater bloß eine “Hexenjagd” auf ihn veranstalten. (Das erzählst du sein etwa fünf Jahren …)
“Vor zwei Jahren oder drei Jahren” gab es so eine “Fake-Aktion” schon mal und daraus wurde auch nichts. (Damals hatte ein T-Shirt-Drucker aus Rainerles Gegend “Drachenlord” als Wortmarke für Bekleidungsstücke registrieren lassen, um ihm die Nutzung der Marke zu untersagen - natürlich erfolglos. Rainerle selbst hat übrigens schon mal versucht, die Marke “Drachenlord” eintragen zu lassen, am Ende aber anscheinend die dafür fällige Gebühr nicht bezahlt.)
Das alles ist nur “hässliche Browoganda von hässlichen Menschen”, die nicht “die nötigen Voraussetzungen haben”, etwas “Eigenes zu machen”.
Rainerle wuchtet sich vom Sofa hoch, um sich seinen Schal umzubinden, denn er hat “Halsweh”. Ohne Schal ist es ihm zu kalt.
In der Wohnarbeitsspielküche sind es übrigens gerade 19,2°C und zum Beweis hält er sein Thermometer in die Kamera: “Nur, weil die Hater immer lügen, heißt das nicht, dass ich auch lüge.” (Du lügst eigentlich fast nie, wie diese Auflistung von Dorian dem Übermenschen sehr schön zeigt.)
Er fragt seine Zuschauer, ob er “Borderlands 3” auch noch auf einem anderen Schwierigkeitsgrad durchspielen soll. (Nein.)
Wenn man “Schluckauf” hat und gleichzeitig “aufstoßen” muss, ist das “voll unangenehm”.
Seiner Meinung nach ist er “der einzige Ledsbläher”, der bei “Borderlands 3” schon so weit ist wie er, aber er lädt natürlich auch jeden Tag zwei Folgen davon hoch.
Für seine “Größenordnung” bekommt er zwar nicht viele “Fjus” auf seine Ledsblähs, aber er will sich nicht beschweren, weil ihm die Ledsblähs ja auch “Spaß” machen.
Auf seinem Hauptkanal hat er “über 800.000 Aufrufe im Monat”. Die genaue Zahl sucht er sogar extra heraus (758.184), wobei er feststellt, dass er doch a weng “abgesackt” ist.
Restreamer werden in seinem Stream nicht erwähnt!
Man kann nicht mehr Dislikes als Aufrufe haben. (Doch, wenn das Video mit einem Dislike versehen wird, wenn es noch von YouTube verarbeitet wird.)
Es wurden ihm schon Pakete mit Müll drin geschickt, um ihn zu “verarschen”. Rainerle wirft sowas dann einfach weg - und dafür haben die Hater dann Geld ausgegeben: “Das is’ natürlich richtich dumm.”
Sein Hals “bringt [ihn] noch um”.
Im Chat schlägt ihm jemand vor, gegen die Halsschmerzen Tee mit Honig zu trinken. Rainerle: “Wirklich, Schweinchen schlau?” (Wie freundlich!)
Er hat noch einen Kanister Met bekommen, der “Schrauber” dafür fehlt ihm allerdings immer noch …
“An Göddertrunk könnt’ ich mir auch mal widder machen.”
Auch wenn man selbstständig ist, kann man sich krankschreiben lassen, das muss man dann bloß mit der Krankenkasse klären.
Die verschiedenen Arten von Gewerben sind “kategorisiert gegliedert” und bald muss er sein Gewerbe wahrscheinlich “auf ein Vollzeitgewerbe” ummelden.
Es ist “unhöflich, andere Leude nach ihre finanziellen Siduationen zu fragen”: “Sowas macht ma’ ned!” Die User im Chat, die das getan haben, haben wohl keine Erziehung genossen.
“Büroarbeiten sind das auf jeden Fall wie Sau.” Das wäre fast ein Grund dafür, mit dem eigenen Gewerbe aufzuhören.
Rainerle dankt seinen Zuschauern “ständich dafür”, dass er das durch sie “alles erleben kann”.
Ihm ist noch etwas zum Thema Markenrechtseintragung eingefallen: Sollte die Person damit durchkommen und die Sache vor Gericht gehen, wird er sich einfach “Der Namenlose” nennen. Aber eigentlich hat das Thema im Stream auch gar nichts verloren. (Dann fang doch auch nicht wieder davon an.)
“Ich hab nie viel Schlaf, wenn ich alleine schlaf’.” Denn er ist “nicht so der Mensch, der allein schläft”, er hat lieber “jemanden” an seiner Seite. (Wer, außer deinem armen Teddy und der Gummipuppe, hat denn schon neben dir geschlafen?)
Zu Weihnachten wünscht er sich wie jedes Jahr, “dass die Menschheit aufhört, sich gegenseidich zu vernichten”.
“Leude, is’ jetzt gut mit Namensvorschlägen.” Er wollte das Thema nicht wieder “aufleben” lassen, sondern nur “Bescheid geben”.
Mittlerweile sind es im Zimmer 19,8°C.
“In letzter Zeit” ihm “sehr warm”, seinen Ölofen hat er schon seit “Midde letzter Woche” nicht mehr benutzt.
“Steuerkram”, seine Einnahmen und seine Versicherungen gehen die Zuschauer nichts an: “Sacht mal, ganz ehrlich: Wie seid denn ihr erzogen worden?”
“Met hat ned besonders viel. Ich glaub’, die ganzen 10 Liter, was ich da hab an Kanistern, die haben insgesamt vielleicht … was dürften die 10 Liter haben? Vielleicht 20, vielleicht 25 … äh … Prozent, wenn überhaupt. Met hat ned viel, is’ ja bloß 'n Wein.” (Ich weiß nicht, wie du auf deine abstruse Prozentangabe kommst - dein Met hat jedenfalls einen Alkoholgehalt von etwa 11%, was ich nun wirklich nicht als “ned viel” bezeichnen würde.)
Wenn Ölöfen verboten werden sollen, müssten gleichzeitig auch Ölheizungen verboten werden: “Das Öl, was ich kaufe, heißt sogar offiziell Heizungsöl.” Es gibt bloß Unterschiede “in der Beschaffenheit vom Öl”. (Ab 2026 sollen keine neuen Ölheizungen mehr zugelassen werden, das war aber auch alles. Heizöl und Diesel sind übrigens quasi die gleiche Flüssigkeit, weswegen vor allem alte Autos prinzipiell auch mit Heizöl laufen könnten - das gilt aber als Steuerhinterziehung, weil Heizöl niedriger besteuert wird als Dieseltreibstoff. Deswegen wird Heizöl zur Unterscheidung eingefärbt.)
Er hat “vier verschiedene Arten zu heizen”. (Welche das sein sollen, erklärt er leider nicht. Öl, Holzfeuer und Strom sind klar, aber was ist die ominöse vierte Möglichkeit? Drachenfeuer?)
Rainerle versinkt im Nebel und tippt auf der Tastatur herum.
Je nach “Schuhart” hat er verschiedene Schuhgrößen - bei Stiefeln braucht er normalerweise ein bis zwei Nummern größer als bei Turnschuhen. Seine “Springerstiefel” haben Größe 50, seine Turnschuhe 48/49.
In Italien haben die Leute zwar “kleinere Füße”, dafür kann man dort aber größere Schuhe kaufen als in Deutschland.
Jetzt hat er auch noch Kopfschmerzen.
Frauen haben normalerweise kleinere Füße als Männer, aber er kennt auch “eine”, die fast so große Füße hat wie er.
Seine “Springer” müsste er eigentlich auch mal “neu besohlen lassen” … oder wäre es “sinnvoller”, sich gleich neue zu kaufen? (Ich bin mir fast sicher, dass du mit deinen Wöcheln nicht mehr in deine Springerstiefel passt.)
Warum man viele Schuhe besitzen sollte, versteht Rainerle nicht, denn man hat schließlich nur zwei Füße. Ihm reichen seine Winter- und Sommerhausschuhe, Turnschuhe, Springerstiefel und Badelatschen für die Sauna. Im Sommer läuft er sogar eigentlich immer “barfuß”, sogar beim Einkaufen. (Da freuen sich die anderen Kunden bestimmt ungemein.)
Wenn man keine Schuhe trägt, geht man “langsam und vorsichtig”, wodurch man die Umgebung “bewusster” wahrnimmt.
Von seiner Kleidung erwartet Rainerle lediglich Funktionalität, deswegen stören ihn Löcher in Shirts und Schuhen auch nicht.
“Sorgen meine Klamotten dafür, dass ich gut aussehe oder seh’ ich von Natur aus gut aus?” Die Leute machen ihr “Selbstbewusstsein” viel zu sehr von ihrem Aussehen und der Meinung anderer abhängig, das ist “dumm”.
Nachher will er noch “heiß duschen” und ein bisschen “entspannen”.
“Ich hab Halsschmerzen, Leude, ich bin ned schlecht gelaunt!”
In die Sängerin von Groove Coverage war er in der Schulzeit “verknallt”, insbesondere “die Blonde mit den kurzen Haaren” hat ihm gut gefallen.
Rainerle behauptet von sich selbst, “ein sehr großes Wissen an Musik” zu haben …
Tschötschö!
Mach’s gut, Rainerle!
Wie wäre es denn, wenn du den Stream heute einfach mal ausfallen lassen würdest? Das wäre besser für deine Halsschmerzen und dann kämen wir vielleicht auch endlich mal zum Monatsrückblick, bevor der Oktober auch schon wieder rum ist … Sonst muss es eben wirklich ausnahmsweise mal einen zusätzlichen Abendartikel geben, damit hier alles wieder seine Ordnung hat!
Der heutige amüsante Amazonkauf ist wohl die modischste Tasche, die ich je in meinem ganzen Leben gesehen habe: Die IKEA Bumbag Gürteltasche.
Dabei handelt es sich um eine (von Hand) aus einer aus IKEA-Tasche gefertigte Gürteltasche mit “Seideninnenfutter” und “verstellbarem Hüftgurt” … und auch ein “originaler IKEA Stift” wird mitgeliefert!
Ich bin wirklich immer wieder überrascht davon, auf was für Ideen die Leute kommen! Vielleicht wäre es ja auch eine Idee für Rainerle, sich ein paar modische und funktionale Kleidungsstücke aus schwedischen Taschen zu basteln …