“Ich schmeiß’ Kohle nie zum Fenster raus! Wann hab ich bidde Kohle zum Fenster rausgeschmissen?”
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Auch heute lässt uns unser bauchiger Bürstenschnittträger leider mal wieder keine Zeit für den Monatsrückblick - stattdessen müssen wir uns mit einem missglückten “Iro” und den üblichen langweiligen Ledsblähs herumschlagen, in denen Rainerle mal wieder Hunger hat, “pure Inzucht” feststellt und sich über ein staubiges Zimmer und “Idioten” vor seinem Haus beschwert:
Tselder:
Im Spiel muss er in einem Raum virtuellen Staub beseitigen: “Alter. Ned mal bei mir schaut des so verstaubt aus und ich bin jetzt echt keine Putzfrau … also im realen Leben. […] Was muss man machen, um des Ganze so dreckich zu machen? Also, ich wisch’ ja ned oft Staub bei mir zuhause im realen Leben, aber selbst bei mir isses nicht so staubich. Ich wisch’ vielleicht einmal im Jahr Staub oder so. […] Bei mir is’ aber auch des ganze Jahr über ’s Fenster offen."
"Ich hasse diese Steuerung, ey!”
Es ist 14:57 Uhr.
Super Mario Maker 2:
Rainerle hat “echt Kohldampf” und müsste sich so langsam “echt was zu essen machen”.
Es ist 17:47 Uhr und er hat “seit dem Aufstehen” noch nichts gegessen.
Overlord 2:
Er fühlt sich “brutal verarscht”: “Ich hab nämlich extra vor der Aufnahme nachgeschaut, ob ich irgendwelche Erinnerungen für heute hab, dass die nicht in der Aufnahme klingelt. Und jetzt gerade krich’ ich ‘ne Benachrichtigung, dass ich 'ne Erinnerung hab …”
Inzestörs:
“Und es stehen schon widder Idioten vor meinem Haus. Eieiei.”
Rainerle lässt seine Affen “Fellpflege betreiben” und gibt währenddessen folgenden geistreichen Kommentar ab: “Eichentlich auch interessant, oder? In der Zeit … äh … war Antatschen ganz normal und wurde sogar mehr oder weniger gewünscht … äh … wenn ma’ heude so drüber nachdenkt, dann heißt’s immer gleich 'sexuelle Belästichung’ oder sowas.” (Sprichst du aus Erfahrung?)
Sein “Kreuz” hat “gezuckt”, das tat weh.
Ihm fällt auf: “Aber eigentlich scho’ a weng pervers, weil selbst, wenn ma’ immer den anderen Partner nimmt … äh … nach a paar Generationen müsste des trotzdem pure Inzucht sein.”
Draußen regnet es “in Strömen” und “die Typen” stehen trotzdem vor seiner Haustür, “das is’ doch nicht normal”: “Manchmal kommt man sich echt vor wie in so’m Film, ey.”
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Am Nachmittag schwang Rainerle sich dann auch noch für 51 Minuten vor die Webcam, um auf YouNow schlechte Laune zu verbreiten und seine neue Frisur (“Klar, sieht des scheiße aus, weiß ich doch selber!”) zu präsentieren:
Rainerle sitzt mit Pornobalken unter der Nase und Kopftuch auf dem Schädel in der Kinderdisco.
Seinen Schnauzbart bemerkt man normalerweise nicht so sehr, weil er sonst immer einen “Bart” trägt.
“Ich hab mich 'n bisschen verschnitten, deswegen trag’ ich an Bändänna.” Eigentlich wollte er sich einen “Iro” schneiden, doch leider hat das nicht so geklappt.
Seit seinem Geburtstag hatte er sich nicht mehr rasiert, da es immer “ewig” dauert, bis der Bart wächst: “Ich bin so faul, dass sogar mein Bart zu faul is’ zu wachsen.”
“Ich spiel’ mit dem Gedanken, ob ich mein Bändänna runternehmen soll ..” (Ja, bitte!)
Hinten hat er “dummerweise” auf einer Seite ein bisschen zu viel weggeschnitten …
Das Kopftuch wird gelüftet und die neue “Frisur” kommt zum Vorschein: Die Seiten sind kahl geschoren und in der Mitte prangt ein struppiges und recht asymmetrisches Haarnest.
Blondieren würde er sich die Haare nicht. Wenn, dann würde er sie schwarz färben.
“Klar, sieht des scheiße aus, weiß ich doch selber!” Aber es sind nur Haare, “die wachsen nach”. In zwei Wochen wird das schon wieder ganz anders aussehen.
Unser fetter Friseurmeister wuchtet sich vom Sofa hoch, um ein bisschen Gel in sein Haupthaar zu schmieren … (Überraschenderweise ist dadurch keine optische Verbesserung eingetreten. Im Gegenteil - jetzt sieht er ein bisschen aus wie ein Granatapfel.)
Er empfindet gegelte Haare immer “als extrem ungepflegt”. (Dann passt das ja hervorragend zu dir.)
Nebel.
Rainerle benutzt Gel mit “Kokosextrakt", da er kein Gel mag, das “schädlich für die Haare is’”.
Warum er nicht zu einem richtigen Friseur geht? “Weil ich’s auch halbwegs hinkrieg’ normalerweise.” Außerdem hat er keine Lust dazu und er möchte kein Geld dafür ausgeben, zudem ist ihm eigentlich egal, welche Frisur er trägt. (Davon abgesehen trägst du überhaupt keine Frisur.)
“Demnächst” möchte er “eh mal weg”, um aufzunehmen und zu fotografieren. (Ich glaube nicht, dass das im Gefängnis erlaubt ist.)
Die Hater gehen ihm seit sechs Jahren “auf den Sack”, weil sie immer den gleichen “Kindergaddn” abziehen und dann soll ER derjeniche sein, der dumm ist!
Im Chat fragen einige User nach neuen Videos und machen Vorschläge. Rainerles Reaktion: “Es kommt, wenn es kommt!” Außerdem wollen die Leute ihm damit gar nicht helfen, sondern ihn nur “nerven” - er macht seine Videos wann und wie er möchte!
“Ich hab keine schlechte Laune!” (Und ob du die hast.)
Kommentar zum Arena-Typen: “Der zieht sich nur an mir hoch, des is’ alles. Der is’ nicht der Erste, der des macht.”
Natürlich wird er kein Spiel im Livestream spielen, das er “grade am Ledsblähen” ist: “Das ergibt doch gar keinen Sinn.”
“Sieht voll schief aus, die Frisur, Alter!” (Das ist sehr treffend formuliert.)
Herzhaftes Gähnen.
Chat: “Bleibst du in dem Genre Hip/Hop RnB oder wirds auch mal eher Heavy?” Rainerle: “Bei mir läuft Goffig und du hörst R'n'B und Hip Hop.” Der User sollte mal lieber zum Arzt gehen und sich “die Ohren ausputzen lassen”. Anschließend klärt man Rainerle zwar darüber auf, dass es um seine eigenen Songs ging, doch er macht gar keinen Hip Hop - einer seiner Songs war sogar ein “Rocksong”, sein nächstes musikalisches Meisterwerk wird eine “Ballade” sein und der Song, an dem er gerade arbeitet, geht “eher in die Richtung Techno”. (So ähnlich wie Amonamars?)
“Seit Jahren” regt ihn schon “unfassbar auf”, dass niemand seine Meinung akzeptiert, er aber die Meinungen anderer Leute annehmen soll.
Sein Lieblingscharakter aus dem Marvel-Universum (der Silver Surfer) ist “ein so tief eingewurzelter” Charakter, dass ihn “fast niemand kennt”.
“Leude, hört doch ma’ auf zu spämmen, Alder! Was seid denn ihr für'n Kindergaddn hier?"
Pampiges Referat über Marvel.
Das "Skwillgörl” ist ebenfalls “total unbekannt”.
Nach dem nächsten Lied wird er offline gehen, da er noch “a weng was tun” muss, sonst kommt er “widder zu gar nichts mehr”.
Eines seiner Lieblingsautos ist der “Ford Räpter”, das ist ein großer “Pick Up” - der passt gut zu ihm, weil Rainerle selbst auch “größer” ist. (Du bist nicht groß, du bist dick. Das ist ein Unterschied.)
“Ein bisschen aufnehmen dann gleich.”
Wahrscheinlich wird er wieder das ganze Wochenende über “arbeiten”.
Tschötschö.
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Kommen wir nun (vor einem weiteren furchtbaren Stream) zum diesjährigen Friedensnobelpreis!
Der geht dieses Jahr an Abiy Ahmed, den Premierminister von Äthiopien “for his efforts to achieve peace and international cooperation”, insbesondere für seine diplomatische Arbeit im Grenzkonflikt zwischen Eritrea und Äthiopien.
Das ist wirklich nichts, was man mal eben zwischen zwei Drachenlord-Streams besprechen kann, aber ganz kurz gesagt hat Abiy Ahmed dafür gesorgt, dass Äthopien ein bereits seit Jahren unterzeichnetes Friedensabkommen akzeptiert und damit einem zwanzigjährigen Kriegszustand beendet hat.
Ein Friedensnobelpreis ganz im Sinne von Alfred Nobel, denn immerhin sollte der Preis ja an demjenichen verliehen werden “der [im vergangenen Jahr] am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt” hat. Ich wüsste nicht, inwiefern Greta Thunberg (die ja für viele ein heißer Kandidat für den Friedensnobelpreis war) dazu in irgendeiner Form etwas beigetragen haben sollte …
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Um 21:23 Uhr ließ Rainerle sich leider erneut für fast drei Stunden auf YouNow blicken, um sich im warmen Barrenregen mächtig über seine Hater aufzuregen, denn die könnten ja schließlich einfach abschalten, wenn ihnen nicht passt, was er macht.
Außerdem: G’schichten über sein hartes Arbeitsleben (Maurer, Heizungsbauer, Gebäudebau, Stahlverarbeitung und so weiter), “Vergesst niemals die kleinen Dinge im Leben, wie der Ballon an der Stange!” … und eigentlich hat er sich ja bei der Pfeffersprayattacke ja auch nur verteidigt:
Kinderdisco, Kippe und Kurzhaarfrisur.
Rainerle listet auf, welche Zelda-Spiele er noch nicht gespielt hat: “Oracle of Seasons”, “Oracle of Ages”, “Spirit Tracks” und “Phantom Hourglass”.
Er schaut grinsend auf sein Handy.
Übrigens: Ihr dürft ihm Poster von seiner Wunschliste kaufen, um seinen Hintergrund "mitgestalten” zu können.
Rainerle kommt auf die Idee ein “Gewinnspiel” zu machen, bei dem der Gewinner entscheiden kann, wie er seinen Streamhintergrund gestalten wird - “politische Sachen” oder “Nacktbilder” wird er aber nicht aufhängen.
Wenn er etwas ändert, dann am besten “radikal” - und bei seinen Haaren war es eben ein “halber Iro”. Er wird es vielleicht noch zu einem richtigen Irokesenschnitt umschneiden: “Mu’ ma’ gugg'n!” (Ich warte immer noch auf die Glatze. Das wäre so, so lustig.)
Das Gewinnspiel zu seinem Streamhintergrund wird er übrigens erst Ende des Jahres machen. (Also nie.)
“Übrigens Leude, danke für den Met!” Eigentlich dürfte er zurzeit nicht so viel Met trinken, da er “seit zwei Tagen” Sodbrennen hat.
Milch aus dem Tetrapak geht rein, denn: “Milch hilft gegen Sodbrennen.” Alternativ kann man auch trockenes Brot ohne “Säurenzusätze” essen.
Chat: “Stellt euch mal vor ein russischer Oligarch schenkt dem Drachen einen Ford Raptor und renoviert ihm sein Haus, da würden die Hater gucken.” Rainerle fragt sich, was ein “Oligarch” sein soll.
Und noch mehr Barrenregen für unsere Otterkuh. Er möchte sich bedanken, ist sich aber nicht sicher, ob “arigatou” wirklich “Danke” bedeutet. (ライナールヘ!)
Rainerle hat heute mal wieder Lotto gespielt. Wenn er gewinnt, dann wäre das für die Hater wohl ein “bitterer Schlag voll auf die Fresse”.
Was sein “Mörtsch” angeht, hat er noch nichts Neues gehört …
“Cräi” ist Englisch für “Schmerz”.
Rainerle fällt mal wieder ein tolles “Argument” für die BLM ein: Er könnte ja auch einfach offline gehen, bevor er 500 Zuschauer erreicht hat. (Zum einen schönt YouNow die Statistik, indem sie immer die Gesamtzahl der Zuschauer im Stream anzeigen und zum anderen ist das nicht das, worum es der BLM geht, Rainerle.)
Ein Großspender soll es bitte nicht “übertreiben”, aber: “Herzlichen Glückwunsch zu den Maximalkronen bei mir im Stream!”
Er findet die vielen Barren “bizarr” - bei so vielen Spenden ist er immer “sehr schnell sehr skeptisch”. Davon abgesehen ist es aber bisher nur ein einziges Mal auf Younow “aktiv vorgekommen”, dass Spenden zurückgezogen wurden.
“Ich bin ja a Mensch, ich leb’ im Hier und Jetzt.”
Er beendet seinen eigenen Restream auf DrachenGamesLP um die Zuschauer auf YouNow zu locken. Übrigens: Hätte er mehr als 500 Zuschauer, dann würde er den Stream auch beenden. (Um mehr zahlungswillige Drachis geht es dir dabei natürlich auf keinen Fall.)
“Ich schmeiß’ Kohle nie zum Fenster raus! Wann hab ich bidde Kohle zum Fenster rausgeschmissen?” (Oh, die Liste ist lang …)
Die Leute sollen ihm jetzt auch nicht mit der Zuckerwatte oder Popcorn-Maschine kommen, denn die Popcorn-Maschine hat er mit seinem Video dazu auch schon “fast dreimal abbezahlt”. (Ja, aber natürlich!)
Mit OBS könnte er Aufzeichnungen von seinen Streams machen und diese auf Youtube hochladen. Die wären dann aber ohne Musik, was natürlich “voll dämlich” wäreund außerdem will er sich nicht die Arbeit machen, die ganzen Streams auch noch zu rendern. (Uff, wie schafft Radipiz das nur mit seinem Drachenmirror? Der muss doch mittlerweile schon an einem Burnout leiden.)
Rainerle notiert sich in seinem “Schreibprogramm”, dass der Reiz von Livestreams darin besteht, dass man sie sich live anschaut. (Wow, an dir muss ja wirklich ein großer Philosoph verlorengegangen sein.)
Sein Lieblingstee ist “heißer Zitronentee”, aber “Pfefferminz oder Kamille” mag er auch.
Chat: “Krümeltee ist kein Tee”. Rainerle: “Nein, er heißt nur Krümeltee!”
Chat: “Tee ist aus Blättern.” Rainerle: “Dazu sage ich nichts.” Davon abgesehen ist Früchtetee z.B. auch nicht “aus Blättern”: “Einigen wir uns einfach darauf, dass du keinen Krümeltee magst und ich mag ihn, deswegen ist es mir egal, was du in der Hinsicht sagst. Weil du kannst deine Meinung haben und ich meine, ganz einfach!” (Dein Zitronenkrümeltee hat ungefähr so viel mit richtigem Tee zu tun wie deine Songs mit Musik.)
“Mein WE besteht wie immer aus Arbeit”. (Daddeln ist immer noch keine Arbeit.)
“Ich schneid’ meine Haare seit über zehn Jahren selber!"
Er wird sich die Haare nicht im Stream schneiden, denn er hat dabei "prinzipiell kein T-Shirt” an, eine Hose trägt er aber meistens schon. (Na, dann bin ich ja beruhigt.)
Mit seinen Streams versucht Rainerle “jeden” mit “verschiedener Musik” zu “bedienen” - deswegen gibt’s jetzt nach dem Powermeddl-Geschrammel ein bisschen Rosenstolz … gefolgt von seinen eigenen Songs, für die er im Anschluss auch noch Werbung macht.
“Was Musik angeht, geb’ ich mir immer die größte Mühe!”
Von einem seiner Songs wird es wohl auch ein “Instrumendl” als “Äit-Bit-Version” geben.
Zeit für “Santa Maria”, “Griechischer Wein” und “eins [s]einer absoluten Lieblingslieder”: "Ich war noch niemals in New York" …
Rainerle hat schon oft darüber nachgedacht, die ganze “Scheiße” hinter sich zu lassen, sich ins Auto zu setzen und so lange zu fahren, “bis der Sprit ausgeht” und dann “tanken und weiterfahren”. (Und wie unterscheidet sich das von deinen Stromaufladungsfahrten nach Nürnberg?)
Einen Hund wird er sich nicht anschaffen. Einerseits, weil er natürlich Angst hat, dass die Hater ihn “vergiften” und andererseits hat er “kaum die Zeit, [s]ein eigenes Leben zu führen” und könnte sich nicht um einen Hund kümmern.
Dass er mit einem Bein im Knast steht, ist die Schuld der Hater, weil er sich nur gegen sie “verteidigt” hat und nicht aufgibt … (Von deinen ständigen Wiederholungen wird es auch nicht wahrer.)
Nebel und Met gehen rein.
Wenn euch der Stream nicht passt, dann müsst ihr ihm ja nicht zuschauen: "Ich bin kein aggressiver Typ, der hier rumschreit und sagt, meine Meinung ist die Einzige, die zählt. […] Wie laufen die Streams im Allgemeinen ab? Ich sitz’ hier, ich spiel’ meine Musik, ich rede mit euch, ich mache nichts!“
Seine Besucher kann er leider nicht "stummschalten”, weil er nicht in einer “Fantasiewelt” lebt. (Das wiederholt er im Laufe des restlichen Streams noch ungefähr 1510 mal.)
“Prinzipiell tu ich niemandem was.” Und wieder erzählt er uns die Lügengeschichte, dass er sich bei der Pfeffersprayattacke doch nur verteidigt hätte …
Der “Kinski-Hater” war dieses Jahr bis April, Mai oder Juni “bestimmt fünf, sechs Mal” bei ihm. Einmal hat der Typ sogar gegen sein Tor getreten, als Rainerle gerade einkaufen war, das hat er danach auf der Überwachungskamera gesehen.
In seinen Videos ist er zwar “sehr provokant” und “aggressiv”, doch das findet - im Gegensatz zu den Aktionen der Hater - ja nur im Internet statt.
Angeblich haben “Hater” früher auch schon bei seinem “Arbeitgeber” angerufen und “Stress” gemacht. (Ich glaube eher, dass dich dein Chef rausgeschmissen hat, weil du ein fauler Lump warst.)
Wusstet ihr eigentlich schon, dass Rainerle die Adresse von Affenkeks kennt, aber nie zu ihm fahren würde???
Es gibt “so viele” Hater, dass es “unwahrscheinlich ist, dass man die alle rausfindet”, deswegen ist Rainerle auch immer “derjeniche”, der am Schluss “den Kopf hinhalten muss” für “die Sachen von anderen”.
“Egal, wie provokant ich bin - keiner von euch ist gezwungen, hier zuzuschauen.” (Junge, warum schreibe ich diese Scheiße überhaupt noch mit, es ist doch JEDES Mal das Gleiche. JEDES MAL!)
Rainerle ist in einem Alter, in dem es für ihn “komplett uninteressant” ist, auf was für eine Schule jemand gegangen ist oder ob derjenige studiert hat.
“Nur, weil ich in der Sonderschule war, heißt das nicht, dass ich dumm bin.” Als Beweis dafür führt er seine mit einer alten Schreibtischplatte reparierten Balkontür an: “Die hält jetzt 'n paar Jahre, wenn’s sein muss.” (Das kommt ganz auf die Witterung und die Intensität deiner künftigen Wutausbrüche an, würde ich sagen.)
Einer seiner “Gumbl” war Student und der “weiß nicht mal, wie ein Schraubenzieher funktioniert”.
In Fächern wie “Biologie, Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde” war er “spitze” - unter anderem, weil es es dort “praktische Übungen” gab. (Ahja.)
Es ist “kleingeistig”, einen Menschen danach zu bewerten, auf was für einer Schule er war. (Der Witz ist ja auch, dass du über den Besuch der Sonderschule hinaus in deinem Leben einfach NICHTS von Wert erreicht hast. Nichts.)
Wenn er sich auf etwas “fokussiert”, dann kann er sehr gut “argumentieren” und “kommunizieren”. (In welchem Paralleluniversum ist das so?)
“Wenn man mir die Chance gibt, mich zu verstehen […], dann hat dieser Mensch in mir einen Freund für’s Leben. […] Wer sich allerdings gegen mich wendet […], ist für mich auf ewig gestorben.”
Ihm ist es egal, ob die Leute mit oder über ihn lachen. (Niemand lacht mit dir.)
Rainerle wünscht sich von uns “Akzeptanz allgemein im Leben”, zum Beispiel gegenüber Leuten mit anderer Hautfarbe oder anderer sexueller Orientierung. (Ja, stell dir vor Rainerle: Es liegt bei dir weder an der Hautfarbe noch an der sexuellen Orientierung, dass dich niemand mehr leiden kann! Es liegt schlicht und ergreifend einfach daran, dass du kein besonders netter Mensch bist. Und das ist noch mehr als freundlich ausgedrückt …)
Viele seiner Besucher kommen nur aus “Gruppenzwang” oder dem Wunsch nach “Aufmerksamkeit” zu ihm. Das hat er selber eigentlich nicht nötig, doch leider braucht er für seinen “Beruf” die “Aufmerksamkeit”.
“Vor allem für die BLM” wird interessant sein, dass Rainerle “kein Interesse” an einer Zuschauerzahl über 200 oder 500 Zuschauern hat. (Sag mal, wie blöd bist du denn eigentlich?)
Er erzählt mal wieder die Baby-Rainerle-mit-Ballon-Geschichte: “Vergesst niemals die kleinen Dinge im Leben, wie der Ballon an der Stange!”
Abgesehen von seinem Übergewicht ist Rainerle völlig “gesund”. Er hatte zwar “hier und da” mal “Wasser”, aber “an sich” ist er “gesund”. Er leidet nicht an “Kurzatmigkeit”, hat “keine Schmerzen” und geht “ganz normal laufen” und “sehr viel und sehr gerne raus”. (Du kannst doch nicht mal mehr normal gehen!)
“Erzähl mal, wo hab ich denn Zeit?” Wenn er nicht im Stream ist, dann nimmt er Ledsblähs oder Videos für den Hauptkanal auf oder macht “Hintergrundsachen” wie seine “Steuererklärung”.
“Ich bin der Meinung, dass ich auch meine Freizeit verdient habe.” Denn er arbeitet viel: Für eine halbstündige Ledsblähaufnahme muss er zum Beispiel eine ganze Stunde rendern und währenddessen kann er auch nicht weiter daddeln.
Für “11 Parts von Borderlands” muss er noch “fast fünf Stunden” Zeit in die Nachbearbeitung stecken: “Ich muss jeden Part doppelt machen, weil ich jeden Part, den ich aufgenommen hab, noch überprüfen muss, dann muss ich ihn noch rendern, was im Fall von Borderlands mit 60 FPS anderthalb bis zwei Stunden dauert, das rendert die ganze Nacht, während ich penne meistens und am nächsten Tag nehm’ ich schon wieder neu auf … und dann ist es noch nicht hochgeladen!” (Ja, du hast uns alle überzeugt: Es gibt keinen Menschen auf diesem Planeten, der härter arbeitet als du!)
Als auf DrachenGamesLP “zwölf Parts an einem Tag” kamen, standen dahinter “alles in allem zwölf bis fuffzehn Stunden Arbeit”: “Wisst ihr, was das für 'ne Arbeit ist?” Und das ist “nur der Gamingkanal” - die Arbeitszeit für die Streams oder den Hauptkanal hat er noch gar nicht mitgezählt! (DrachenGamesLP hat pro Tag etwa 3.000 Videoaufrufe. Ihr könnt als Hausaufgabe ja gerne mal Rainerles Stundenlohn ausrechnen.)
Für ein vier bis fünf Minuten langes Video auf dem Hauptkanal braucht Rainerle eineinhalb bis zwei Stunden.
In einem zehnminütigen Videos hat er für gewöhnlich “bestimmt 200 Cuts, mindestens”.
“Ihr unterschätzt das immer. Das ist echt viel Arbeit!”
Beim “letzten Kurzfilm der Idioten" hat er für ein dreiminütiges Video sechs Stunden “Schneidarbeit” gebraucht, dazu kommt noch die Zeit für die Aufnahmen.
“Wenn dir die Arbeit nicht hart genuch ist: Ich hab mein Leben lang in Stahlfirmen, in … äh … Spielzeugfirmen, im Gaddnbau, äh … auf’m Bau, also … äh … Gebäudebau und so weiter … äh … und ich weiß gar nicht was noch alles gearbeitet. Ich hab schon als Treppeninstallateur gearbeitet, als Heizungsbauer, als Fliesenleger, als Maler, ich hab schon als … äh … Maurer geholfen und gearbeitet, ich hab schon als … äh … Spielzeuchhersteller gearbeitet für Playmobil und was weiß ich noch alles, Blumentöpfe, ich hab schon in Lagers gearbeitet, ich glaub’, ich hab in meinem Leben genug gearbeitet für solche Sachen. Und der Grund, warum ich meine Videos und Streams mache, ist unter anderem, warum ich nur noch das mache, besser gesacht, ist, weil ich mein Leben lang eigentlich nicht in irgendeiner Firma verrotten und vergammeln will, weil ich einfach der Meinung bin, ich möchte das so nicht.” Er ist ein “kreativer Mensch” und lässt sich nicht gerne “einsperren”. (Für deine Überzeugungen wolltest du dich aber doch gerne einsperren lassen!)
Vor Leuten, die im “Stahlwerk”, im “Gully” oder auf dem “Bau” arbeiten, hat er “den größten Respekt”. Das liegt daran, dass er das selber “die Hälfte [s]eines Lebens” gemacht und deswegen weiß, wovon er spricht. (Das weißt du garantiert nicht.)
Tschau!
UFF.
Übrigens: Rainerle hat mit dem Stream natürlich keine $300 bis $800 verdient (wie manche behauptet hatten), am Ende waren es “nur” etwa 60€ Einnahmen für fast drei Stunden Stream.
Vielleicht war es doch mehr, vielleicht war es doch weniger. Wir wissen es nicht.
Zu viel ist es natürlich in jedem Fall.
Wer gerne mal eine ausgefallene Postkarte verschicken möchte, kann das mit dem heutigen amüsanten Amazonkauf tun: Der ist nämlich eine Postkarte aus Holz zum DIY gestalten.
Man bekommt ein dünnes Brettchen, auf das man (eine Anleitung dafür liegt bei) mit einem Schlüssel oder Messer eine Botschaft auf der Vorderseite einritzen kann. Auf der Rückseite sind die entsprechenden Felder für Adresse und Briefmarke auch schon aufgedruckt.
Ich bin mir sicher, euch fallen einigen kreative Dinge ein, die man in die Postkarte ritzen könnte. Das ist auf jeden Fall besser, als irgendwelche Liebesbotschaften in einen Baum oder eine Parkbank zu ritzen!