“Okay. Okay. Es gibt definitiv also keine Arschlöcher auf der Welt, die Frauen wie ‘n Stück Scheiße verhalten. Ich persönlich bin sogar der Meinung, dass so, wie ich mich Frauen gegenüber verhalte, ich sogar noch 'n extremer Tschändlmän bin.”
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Heute: Unser properer Polizeianrufer motzt mal wieder über Polizei, Hater und seine Verurteilung und verkleidet sich als Zauberer.
Verlieren wir also keine Zeit und fangen direkt an!
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Los geht’s mit den obligatorischen wie drögen Ledsblähs - mit langwieriger Kürbissuppe, Müdigkeit und den üblichen Sprüchen zum Thema “Hater”.
Zelda:
Kürbissuppe ???? schmeckt “richtig Bombe”, die Zubereitung ist aber “sehr langwierig”. (Suppe aus Hokkaido-Kürbis bekommt doch JEDER hin, oder? Den muss man ja nicht mal schälen …)
Er ist “echt müde mittlerweile”, es ist zwar erst “viertel eins”, aber er muss auch noch “bearbeiten”.
Inzestörs:
Es ist “dreiviertel vier”, er ist um “kurz nach zwölf” aufgestanden und hat den “ganzen Tag noch nichts gegessen”: “Voll übel!”
Overlord 2:
Seine Maus macht ihm Probleme.
“Schlägst mich mit 'ner Keule, 'Frieden’ schreit er. Kommt ja gleich nach den Hatern, die von Liebe labern und dann hinterher mir … äh … am besten noch a Messer in den Rücken stoßen.”
Borderlands 3:
Nichts von Wert.
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Um 13:45 Uhr ließ Rainerle sich dann das erste Mal auf YouNow blicken:
Mit Mantel, Zaubererhut und Halloweendekoration, denn wenn er schon untergeht “wegen der BLM, dann doch mit Pauken und Trompeten, oder”?
Rainerle sitzt in der geschmückten Wohnarbeitsspielküche und nippt an seinem Kaffee. ☕
Er zeigt uns eine Lichterkette mit ????????Gespenstern????????, die ihm jemand von seinem Wunschzettel gekauft hat. Leider ist sie batteriebetrieben, weswegen er sie noch nicht benutzen kann.
"Aleggsa, schalt’ des Arbeitszimmer auf Rot.”
Seine “Spinnennetze” hat er gestern übrigens auch noch gefunden, sodass er sie nun aufhängen kann.
Das “DrachenLord”-Schild wird schief an der Wand positioniert, damit er das Katana wieder an seinem alten Platz anbringen kann.
Nun drapiert er die künstlichen Spinnweben um die Spielzeugschwerter herum.
Rainerle verlässt die Wohnarbeitsspielküche für einige Minuten, dann wird die Lichterkette, die vorher über der Sofalehne lag, zusammen mit ein paar Spinnweben an der Decke vor dem Fenster befestigt.
Unser dicklicher Dekorateur lässt sich wieder nieder.
Wie lange er streamt, weiß er vorher nie.
Wenn man ihn “unterstützen” möchte, kann man ihm vielleicht noch “ein so an Päckchen” von den Spinnennetzen besorgen, falls das, was er hat, nicht reichen sollte.
“Ich wünschte, ich könnte euch an so geilen Sound bieten, wie ich mit meiner Anlage hier hab.”
Er fragt die Zuschauer, ob ihnen der Spinnenhaarreif oder der “Hexenhut” besser gefällt. (Beides sieht albern aus.)
Bei ihm ist den ganzen Oktober über Halloween und den ganzen Dezember Weihnachten: “Wenn ich schon untergeh’ wegen der BLM, dann doch mit Pauken und Trompeten, oder?”
Kurzerhand setzt er den Spinnenhaarreifen auf den Zaubererhut.
Schminken kann er sich auch bald wieder, dafür müsste er sich allerdings vorher rasieren.
“Kostüm? Ich bin doch schon der arbeitslose Hurensohn, der zuhause rumsitzt. Also … reicht das als Kostüm?”
Dass er nicht auf den Chat eingehen darf, interessiert ihn nicht mehr, denn er hat “mittlerweile so viel Scheiße an der Backe, dass das die Kuh auch ned mehr fett macht”.
Rainerle wuchtet sich vom Sofa hoch, um eine Schere zu holen, mit der er seine Spinnweben bearbeitet.
Spinnennetz ans Mikrofon.
Seit seinem Geburtstag hat er sich nur ein einziges Mal rasiert, das war im September. Der Bartwuchs ist bei ihm “voll schlecht ausgebildet”. (Nicht nur der!)
Den Sänger Moby kennt wahrscheinlich niemand.
Jetzt wird der Zaubererhut mit Spinne auch noch mit dem blöden Spinnennetz verschönert … (Noch alberner geht es bald wirklich nicht mehr.)
Nerviges Gepfeife.
Aleggsa schaltet die Discobeleuchtung und das Schwarzlicht an.
“Wusstet ihr, dass Spinnenweben eigentlich unsichtbar sind? Die sind eigentlich nur sichtbar, wenn sie … ähm … irgendwie eingestaubt sind oder so, deswegen sind sie dann so weiß.” Das, was er da überall hängen hat, “sind eigentlich alte Spinnweben, so gesehen”.
Spinnen mag er “überhaupt ned”. (Ich denke, das beruht auf Gegenseitigkeit.)
Von “Monstern und Ungeheuern und so’m Zeug” ist er kein “Fan”.
Werwölfe sind cooler als Vampire.
Rainerle erklärt uns, dass “Twilight-Vampire” nicht fliegen können.
Die Deko findet er eigentlich “noch ein bisschen zu lasch”.
Er findet es “schade”, dass er mit niemandem Halloween feiern kann: “So 'ne schöne Chica im Arm, des wär’s doch. Paar schöne Gruselfilme anschauen, dass se sich noch 'n bisschen enger zu einem schmiegt. Das wär’s doch.” (Frag doch mal deine wilde Lisa, ob sie Zeit hat.)
Met trinkt man entweder mit Cola und Bier oder mit Kirschsaft.
“Wer mischt denn Met mit Whiskey? Das is’ ja pervers. […] Da kannst ja gleich an Schaf mit ’m Wolf kreuzen, Alter. Wobei natürlich der Wolf den Met darstellt.”
“Pfeffi” ist ebenfalls “pervers”: “Nein. Nein. Definitiv nein. Bah.”
Kontrollblick aus dem Fenster.
Malibu “is’ genial”: Das ist “Schnaps”, der nach “Kokosnuss” schmeckt und das trinken “sehr viele Mädls”, die er kennt. (Ich wusste gar nicht, dass Gummipuppen gerne Schnaps trinken.)
Vodka ist “noch schlimmer als Pfeffi, des Zeuch”.
Wenn man Schnaps oder Met trinken will, soll man sich teuren kaufen, dann bekommt man davon auch nicht so schlimme Kopfschmerzen. Er kennt sich “ein bisschen aus”, weil er “keine 20 mehr” ist, das hat nichts damit zu tun, dass er “ein Säufer” ist.
Griff zum Telefon, dann Schwarzbild: “Kurze Pause” …
“Ich mag gar keine Drogen.”
Rainerle hat das Gefühl, dass seine Besucher den “ganzen Tach” auf Drogen sein müssen.
Rote Augen hatte er schon immer, das hat “überhaupt nichts” mit irgendwelchen Drogen zu tun.
“Ich hab schon a mal … a Zeit lang … also in meiner Jugend. Man probiert halt Sachen aus. Aber … ich hab nie was mitgekricht davon. Des is’ nie irgendwie interessant gewesen für mich. Und des is’ halt ewich her. Also, wirklich ewich her. Ich bin jetzt 30, des war irgendwann im Alter von 14, 15, 16 mal … irgendwann. Ich weiß gar nimmer, wann. Und des Zeuch fass’ ich nicht mehr an, also … Und des werd’ ich auch nie wieder anfassen, des find’ ich voll für 'n Arsch. Des is’ Quatsch.”
Er hat “durchaus inhaliert”, obwohl immer viele meinen, er würde “nur paffen” - das “stimmt überhaupt ned”.
Rainerle nimmt den Zaubererhut ab, stemmt seinen Prachtkörper vom Sofa und schiebt ihn aus dem Bild, um seinen albernen Umhang zu holen. Im Hintergrund hören wir ihn geräuschvoll schnaufen.
Zurück auf dem Sofa (in den Umhang gehüllt): “Okay, widder was aus meiner Zeidungsröhre geklaut. Des gibt a Anzeige.”
“Ich hab 'ne Kapuze auf, weil ich 'n Mantel an hab.”
Jetzt wird der Umhang doch wieder abgelegt.
“Ach, es gibt viele Leude in meinen Streams, die den Spaß nie verstehen. Aber sich dann über Sachen lustich machen, die ich überhaupt nicht als witzig empfinde. Naja … Für viele Leude in mei’m Stream […] müsst’ ich mir jedes mal den kleinen Zeh anhauen, müsste jedes Mal … äh … mich irgendwo reißen oder schneiden oder irgendwie mir 'n halben Kopf abschneiden, damit die Leude des noch feiern würden.”
Er wird seine Amazon-Wunschliste um ein paar Poster erweitern, damit man ihn unterstützen kann und damit die Zuschauer seinen Hintergrund mitgestalten können. (Wow, du bietest deinen Fans ja echt was!)
Nachher muss er “noch mit jemandem telefonieren”, er hat nämlich noch “ein Gespräch”.
“In letzter Zeit” ist er “echt so feddich”, weil er jeden Tag so viele Videos produziert.
Er dekoriert nur den Hintergrund, der auch im Stream zu sehen ist, denn da er alleine ist und im Moment keine Freundin hat, muss er den Rest des Zimmers nicht schmücken, weil das ja sowieso niemand sieht.
Geschnitzte Kürbisse findet er “total asozial”, weil man damit Nahrung verschwendet. Wenn man sowas haben will, soll man sich doch bitte einen Kürbis aus Keramik kaufen: “Ich hasse Lebensmittelverschwendung. Die Hater schmeißen auch ständich bei mir Sachen rauf. Ich hab auch an Pumpkin … also an kaputten Kürbis auf mei’m Grundstück liegen, weil die Hater da vor kurzem einen rauf geworfen haben. Find’ ich total asozial.”
“Die Schale vom Kürbis isst ma’, klar. Es kommt drauf an, was du dir zu essen machst. […] Es kommt ganz darauf an, was du für an Kürbis machst, aber die Schale kannst du … bei manchen Sachen kannst du die Schale mitessen. Und es kommt außerdem auf die Art von Kürbis an. Gibt ja verschiedene Arten. Es gibt ja den normalen Kürbis, den man kennt, ne, diese Standardkürbisform, dann gibt’s noch den Flaschenkürbis und und und.”
Vielleicht setzt er noch “Färbungsmittel für die Haare” auf seine Wunschliste, er fände es nämlich “ganz geil”, wenn er sich einen “weißen Streifen” auf die Haare sprühen könnte … (Damit würdest du wahrscheinlich aussehen wie die extrem adipöse Schwester von Cruella De Vil.)
Dange fürs Zuschauen, er hat jetzt noch einen “Termin” (das Telefongespräch), tschö!
Noch während des Streams landeten übrigens noch zwanzig Liter Met in Kanistern plus Pumpspender im Gesamtwert von etwa 95€ auf seiner Wunschliste.
Ich fürchte fast, dass ihm jemand genau das kaufen wird …
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Reicht es euch schon?
Ja?
Dann muss ich euch leider, leider enttäuschen, denn um 22:05 Uhr ging er dann erneut für sage und schreibe viereinhalb Stunden live, um mit Greenscreen-Effekten zu spielen, mit Besuchern und über die Polizei (“Was genau hat das für 'n Sinn, bei der Polizei anzurufen, wenn man so behandelt wird?”) zu schimpfen, G'schichten von der Zeitarbeit zum Besten zu geben und sich über HerrNewstime, seine Verurteilung und die ach so bösen Hater (“Glaubt ihr wirklich, dass sich mein Leben nur um euch dreht?”) aufzuregen:
Blaues Licht und Zaubererhut.
“Aleggsa, schalt’ Nebel an!”
Rainerle schweigt und hört Zelda-Soundtracks.
Anscheinend versucht er mehrere Minuten lang, irgendwelche Greenscreen-Flammen einzublenden - das mit dem “Chroma-Key” will allerdings nicht so, wie Rainerle will.
Nach einer halben Ewigkeit bekommt er es schließlich doch hin: Jetzt sieht es ein bisschen so aus, als würde sein Waschbecken in Flammen stehen. Danach bewegt er seine Hand und zieht das Feuer mehr schlecht als recht manuell hinterher.
“So stelle ich mir die Form einer Seele vor übrigens." (Das erklärt so einiges.)
Das ganze Schauspiel soll übrigens "mystisch” wirken …
“Man kann mir vieles vorwerfen, aber ich glaube, was Musik angeht, kriege ich 'ne recht gute Stimmung hin.” (Nein.)
Diverse Drachen (inklusive der Intros der ganzen Kanäle, von denen er sich die Effekte zusammengeklaut hat), fliegen durchs Bild. Ohrenbetäubende Soundeffekte gibt’s gratis obendrauf.
Rainerle stellt fest, dass er die Effektvideos bearbeiten müsste, damit sie in einer "Endlossequenz” laufen können.
Es regnet ????️ in der Wohnarbeitsspielküche … aber leider nur virtuell.
Weitere Greenscreeneffekte mit absurd lauten Soundeffekten gehen rein.
Jetzt spielt er auch noch an Kontrast und Helligkeit herum …
Rainerle steht auf und verlässt für 20 Minuten das Bild. Aus der Ferne scheint man sein Gebrüll zu hören …
“Ich hab angerufen bei der Polizei um 21 Uhr.” Da hatten sie keine “Streife” und konnten niemanden schicken. Um 21:39 Uhr hat er erneut angerufen … Mitten in seiner Erklärung klingelt plötzlich das Haustelefon: “Wingler?” Rainerle scheint verwirrt: “Und genau was hat der Käse jetzt gesollt?“
Er telefoniert, Einblendung: "Kurze Pause”
“Ruft mich Polizei zurück. Geht keiner mehr hin. Häh, wollen die mich verarschen oder was ist los?”
Rainerle führt seine Erklärung von vorhin weiter: Um 21:39 Uhr war wohl eine “Streife frei”, die sollte dann in etwa einer halben Stunde kommen. Gekommen ist letztendlich jedoch keine.
“Um 23:06 Uhr waren widder welche da, da hab ich noch mal angerufen, bin freundlich gewesen, hab mich ganz normal verhalten, hab ganz normal gesprochen, hab mich nicht a mal beschwert, dass niemand gekommen is’ und frag ganz normal, ob die Streife inzwischen auf dem Weg ist […]. Und dann kommt die Polizei und sacht: ‘Ja, die sind jetzt auf dem Weg, die kommen gleich.’” In der Zwischenzeit sind "die Hater” natürlich “laut am Rumschreien, voll am Randale machen”. Rainerle weiß nicht, “ob man sie im Stream gehört gehabt hat”. (Nein, man konnte nur ganz entfernt dein eigenes Gebrüll vernehmen.)
Um 23:21 Uhr hat er erneut bei der Polizei angerufen, doch die haben direkt aufgelegt, nachdem er “Hallo, hier ist Wingler.” gesagt hat. Als er danach nochmal angerufen hat, hieß es, dass zurzeit keine Streife frei sei.
“Es beschwert sich bei mir immer mal der ein oder andere Polizist so, weil’s heißt, dass ich mich so oft darüber aufrege, ja, in meinen Streams, dass die Polizei nichts macht. Aha … ähm … really? What? Weißte … irgendwo versteh’ ich den Satz nicht. Das kann doch nicht dein Ernst sein!” (Deiner ja wohl hoffentlich auch nicht!)
Die Besucher sind irgendwann von alleine weggegangen, ohne dass die Polizei kam. Deswegen hat Rainerle bei der Polizei angerufen: “Machen wir mal 'n kleines Quiz: Warum hab ich wohl noch mal bei der Polizei angerufen? Lediglich um zu sagen, dass fünf runtergelaufen und zwei naufgelaufen sind.” Das hat er gemacht, damit die wissen, wo die Besucher sind und dass es nicht mehr “akut” ist.
“Was genau hat das für 'n Sinn, bei der Polizei anzurufen, wenn man so behandelt wird?”
Heute war ein Polizist da, mit dem er “vor Ewigkeiten” mal “Krach” hatte. Bei dem wollte er zwei Anzeigen gegen Besucher aufgeben, doch die “Po-Ente” an der Sache war, dass er Rainerle dazu aufgefordert hat, das doch bitte auf der Wache zu tun: “Aber anstatt, dass er die Anzeige aufnimmt, lässt er die Typen direkt laufen und ich steh’ da wie 'n Vollidiot. Und das Schönste: Natürlich auch schön vor den Hatern.” (Ich glaube, der Beamte weiß einfach, dass du zu faul bist, dich für jede Anzeige erst zur Wache zu bewegen, lel.)
“Warum verteidige ich mich selbst? […] Weil’s a anderer nicht macht! Weil ich keine Chance habe!”
“Zum Teil” wird er von der Polizei wie ein “kleines Kind, der die ganze Zeit Wolf schreit” behandelt. (Diese Einschätzung ist akkurat.)
Immer geben die Leute ihm die Schuld - dabei müsste er die Polizei gar nicht rufen, wenn keine Besucher vor seinem Haus ständen oder wenn die Polizei von sich aus bei ihm vorbeiführe: “Das ist nun mal ihr Tschobb. Und ich mache meinen Tschobb."
"Ich hab mich den ganzen Tag nur ein Mal über die Polizei aufgeregt. Richtich aufgeregt. Und das hab ich in meinem Haus gemacht, wo’s im Normalfall höchstens einer mitgekriegt hat, wenn er direkt vor der Haustür gestanden wäre, weil meine Fenster momentan alle zu sind […], weil’s kalt ist draußen […] und ich war einfach nur in meinem Gang gestanden und hab rumgeschrien und hab mir […] den kleinen Finger 'n bisschen geprellt, der tut höllisch weh, weil ich gegen die Wand geschlagen habe, mit voller Wucht.” (Ein ganz normaler Samstag!)
“Jeder will mich loswerden, auf jede Art und Weise, aber was genau tu ich denn?” Er will einfach nur seine “Videos” machen und seine Ruhe haben.
“Fakt ist: Wenn die Hater nicht hier wären, müsste ich mich nicht aufregen.”
Warum er sich nicht einfach löscht? “Warum in Gottesnamen sollte ich etwas tun, was mir absolut zuwider ist?” Er macht seine Videos doch gerne, nur die “Hater” stören ihn und von denen eigentlich auch nur die im “realen Leben”.
Sich zu löschen ist keine Lösung, weil Youtube sein “Beruf” ist: “Es ist ja nicht mein Unvermögen!” (Doch.)
Rainerle ist nicht in der Lage, das “Handeln” seiner Besucher zu “kontrollieren”.
“So viele Menschen da draußen haben ein so kleingeistiges Niveau damit, dass sie nur über Leid anderer lachen können.”
Er hat sich nur verteidigt, die Hater werden fast nie verurteilt, bla bla bla.
Eigentlich würde er die Aktionen der Hater schon als “Anstiftung zum Suizid” und “psychische Misshandlung” bezeichnen. Denn für ihn findet das Leben “in erster Linie” im “Verstand” statt, “alles drum darum, ist was dazu gehört”.
“Ich hab Narben an meinem Arm wegen den Hatern!” Die Narben an seinem Körper sind aber nicht so schlimm wie die in seiner “Seele”.
Rainerle spricht jetzt von einem “sehr intelligenten Menschen”, der fälschlich als Mörder verurteilt wurde und für 17 Jahre im Knast saß und sich dort “in Bücher geflüchtet” hat: “Sein Körper ist eingesperrt, aber seine Seele und sein Geist ist frei.”
Trotz aller widrigen Umstände konnte Rainerle stets seine “psychische Stabilität beibehalten”: “Kann man sowas endlos?”
In seiner Schulzeit war es “unfassbar schwer” für ihn, einen Praktikumsplatz zu finden, weil er so “schüchtern” war. In der Zeitarbeit hatte er auch “unfassbare Probleme”, mit anderen Menschen zu sprechen. Das hat sich mittlerweile aber gebessert.
“Wenn man bedenkt, was für ein emotionales Wrack und vor allem soziales Wrack ich mein Leben lang war: […] Niemals hab ich mich in irgendwelche Depressionen gestürzt, […] ich hab niemals irgendwelche Drogen genommen, ich hab niemals mich irgendwie ins Saufen vertieft.” Abgesehen davon hat er als Jugendlicher aber mal ein Jahr gekifft, doch das ist “was komplett anderes”. (Ja, sicher.)
“Ich hab mein Leben lang eigentlich keine Scheiße gebaut.” (Wäre da nicht das kleine Wörtchen “eigentlich” …)
“Ich bin nicht süchtig nach Zigaretten.” Nach Koffein ist er übrigens auch nicht süchtig.
“Ich denke, ich war war nie in der Lage, eine Sucht zu generieren, einfach deswegen, weil ich nichts in meinem Leben zulasse, was mich kontrolliert."
Er ist zwar übergewichtig, aber gestern hat er z.B. nur "zwei Schüsselchen Suppe” und eine halbe Tafel Schokolade gefuttert. Heute hat er die restliche Suppe und Pommes aus frischen Kartoffeln verzehrt und Grießbrei hat er auch noch gemacht, aber noch nicht gegessen.
“Bei mir ist es immer die ungesunde Ernährung, dass ich so zunehme.”
Vorgestern (am Tag der deutschen Einheit) hat er sich einen Döner geholt.
Dienstag und Mittwoch gab es Cordon Bleu und Pommes, dazu hat er “viele Enerdschiedrinks gesoffen”.
Schwibbschwabb und gezuckerten Milchkaffee trinkt er auch noch …
“Sucht wäre es, wenn ich jeden Tag, drei, fünf, zehn, zwanzig Tassen trinken würde, dann wär das ne Sucht.” (Nein, es wäre eine Sucht, wenn du Entzugserscheinungen hättest, wenn du den Kaffee absetzt - und die wirst du unter Garantie haben.)
“'Drache ohne Kaffee ist kein Drache’ ist einfach nur 'n lustiger Spruch, den ich mir damals für meine Tasse ausgedacht hab.”
Seit anderthalb Jahren hat er einen “festen Schlafrhythmus”. (Weiß der Schlafrhythmus das auch?)
Er trinkt die Enerdschies nicht wegen des Koffeins, sondern weil sie ihm gut schmecken.
Entspannungsmusik. Endlich!
“Als ich angefangen hab von Youtube zu leben, […] hab ich alles gegeben, um des hinzubekommen, ich hab alles geopfert, alles aufgegeben, weil ich mir […] erhofft habe […] dass ich einfach 'n entspanntes Leben führen kann. Welche Ironie, wenn man bedenkt, wie das Ganze ausgeht, weil ich das alles gemacht habe, hab ich letzten Endes alles verloren und werd am Schluss einfach gar nichts mehr haben.” (Du hast schon jetzt nichts mehr, Rainerle.)
“Ich wollte nicht mein Leben lang in irgendeiner Firma buckeln. […] Ich hab’s bei meinem Vater gesehen: Der hat sich kaputt gearbeitet, der hat sich zu Tode gearbeitet am Ende. […] Ich hab halt vom Leben mehr erwartet als das.”
“Ich wollte so viel erleben und ich wusste, ich werde das nie schaffen, wenn ich einfach nur in einer Firma weiterbuckel.”
Einen “Traumberuf” hatte er noch nie.
Rainerle möchte, dass Frieden herrscht und niemand mehr leiden muss.
Er beschwert sich darüber, dass die WBS Kanzlei “Videos” über ihn macht, ihm aber nicht helfen will: “Die Leute, die bei Mobbing […] oder Haten wegschauen, die sind kein Stück besser als die Leute, die selber Haten und Mobben.”
“Ich hab kaum genug Einnahmen um zu Überleben.”
Würde Rainerle ein Video “über zum Beispiel ein Obdachlosenheim” machen würde, dann würden “die Hater hergehen” und die Menschen dort “permanent” belästigen: “Ich weiß des, weil des schon passiert ist.” Er hat mal einen “Gaming-Youtuber” bei einer Spendenaktion für einen krebskranken Jungen unterstützt “und die Hater haben da so viel Scheiße gebaut”.
Wieder kommt die Diskussion auf, warum er sich nicht einfach löscht: “Soll ich widder mein Leben lang in in irgendeiner Firma schuften? Soll ich in irgendeiner Firma katzbuckeln, obwohl ich genau weiß, dass mir das nicht gefällt, weil ich das Jahre lang gemacht habe? Das habe ich mein Leben lang getan. Seit ich 14 bin, arbeite ich.”
Weiter zu seiner Arbeitsaversion: “Ich erwarte mehr vom Leben als das. Ich hab größten Respekt vor Leuten, die das machen und das auch können, aber für mich? Ich kann das nicht. Youtube macht mir Spaß, ich mache das gerne! Ich mach gerne die Leute glücklich, ich lass die Leute gerne lachen, ob sie nun über mich oder mit mir lachen.” (Wie gütig.)
Hello Stahlwerk, my old friend …
Rainerle hat schon für Playmobil, Piasten und “Detschusah, der Sohn von Brandstätter” gearbeitet.
Nach der Schule wollte er eigentlich “Koch” lernen. In einer “berufsvorbereitenden Maßnahme” hat er dann allerdings festgestellt, dass er doch nur ein Hobbykoch bleiben will und nach einer Ausbildung als “Lager … Logistiker” gesucht, aber keinen Platz bekommen.
Rainerle erzählt von seinen Erfahrungen in der Zeitarbeit: Klärwerk, Sägewerk, Gartenbau, Eisengießerei (anscheinend Rainerles “Stahlwerk”), Küchen, Baumschule, Heimarbeit, Metallverarbeitung …
Es gibt auch andere Leute, die so eine Arbeitsaversion wie Rainerle haben, aber “die hocken zuhause und sind arbeitslos” - das ist er selbst nicht: “Ich bin stolz darauf, dass ich nicht auf Kosten des Staates lebe.” (Bist du auch stolz darauf, dass du eigenständig auf die Toilette gehen kannst?)
Übrigens: Er bettelt nicht. Seine Wunschliste hat er nur gemacht, weil ihn “sehr viele” danach gefragt haben.
Rainerle kann sich nicht daran erinnern, je gebettelt zu haben: “Wenn du mir Sachen vorwirfst, dann solltest du die definitiv abgespeichert haben und nachschauen können.” (Es gibt da so eine tolle Seite, wo man fast alle Aussagen von Rainerle in den letzten Jahren nachlesen kann …)
Chat: “Was tust du als gegenwert? Dass die Leute hier viel Geld spenden? ??” Rainerle: “Ich unterhalte mich mit ihnen, ich bedanke mich dafür, ich spiel’ Musik, ich spiel’ Ledsblähs oder Spiele, ich dekorier’ für Halloween, ich dekorier’ für Weihnachten, ich mach’ Blödsinn mit den Zuschauern. Was machen denn andere Streamer, erzähl mal! Was machen andere Streamer anders als ich?” Letztes Jahr zum Beispiel hat er an Halloween oder Weihnachten “so viele verschiedene Sachen gemacht”. (Du hast rumgesessen. Wie immer.)
“Ich mach’ wirklich viel in meinen Streams!”
Rainerle versucht mit einem User im Chat zu “diskutieren”: “Bring ein Argument vor, ich werde meine Argumente dazu vorbringen und dann diskutieren wir. Denn ich kann diskutieren. Die Frage ist nur, ob es dir gefallen wird, worauf’s hinauslaufen wird.” (Ja, auf ein Schachspiel mit einer Taube, die die Figuren umwirft und dann behauptet, sie hätte gewonnen.)
“Ich versuch’ einfach nur mein Zeug zu machen!”
Rainerle muss den Zuschauern keine “Gründe” liefern, damit sie ihm Barren spenden, jeder soll sich selbst überlegen ob und warum er ihm etwas spenden möchte.
HerrNewstime hat ihn “persönlich beleidicht”, indem er Sachen über ihn verbreitet hat, “die nicht der Wahrheit entsprechen” oder “den Hate weiter schüren”.
Weiter zum Kiwikopp: “Er berichtet auf eine Art und Weise, die andere dazu verleitet, erst recht die Person nicht zu mögen."
"Du kannst mit der Faust hundertmal gegen die Wand schlagen. Du wirst dir jedes Mal die Hand dabei brechen, mit jedem Schlag. Aber irgendwann wird die Wand brechen, weil sie auf Dauer diesen Schlag nicht aushält. Und Fakt ist: Die Mauer verdient trotzdem Respekt, dass sie so lange ausgehalten hat, finde ich jedenfalls.”
“Viele anfängliche Künstler” der Metal- und Rock-Musik wurden am Anfang ihrer Karriere auch kritisiert.
“Zum Schluss hat [HerrNewstime] ja sogar noch behauptet, äh … obwohl ich mich verteidicht hab, dass ich auch die Strafe, die ich gekriegt hab, auch noch gerechtfertigt gekriegt hab, weil ich mich verteidicht hab.” (Du hast dich nicht verteidigt! Und es ist auch nicht so, als sähe nur HerrNewstime das so - du wurdest von einem verdammten Gericht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Wie uneinsichtig kann man denn sein?!)
HerrNewstime hätte zum Beispiel sagen können, dass es “erstaunlich” ist, wie lange Rainerle den ganzen Hate durchhält und dass er “Respekt” dafür verdient hat, dass er “nicht früher jemanden entsprechend behandelt hat”: “Das wär eine Sache, die man hätte positiv berichten können, zum Beispiel.” (Du bist völlig geisteskrank. Wirklich. Vollkommen gestört. Mir fehlen echt die Worte.)
Andere Leute haben ihm gesagt, dass sie in Rainerles Situation wohl schon mehr als einmal jemanden “krankenhausreif geschlagen” hätten und sind “beeindruckt” davon, dass er das nicht getan hat.
Rainerle liefert weitere Beispiele dafür, was man positiv über ihn berichten könnte: Er ist eine “Frohnatur”, auf diversen Internetplattformen vertreten, macht Ledsblähs, Videos in mannigfaltiger Ausführung, hatte mal einen Schmuddelaccount oder hat eigene Websiten “programmiert”: “Ich kenne keinen Youtuber, der sich mit so vielen verschiedenen Bereichen beschäftigt.” (Ha. Ha. Ha. Toll!)
“Gestern zum Beispiel hab ich mit 'nem Gumbl seit langem mal wieder 'n Filmabend gemacht.”
“Die Hater stehen nicht 24 Stunden vor meiner Haustür und das bedeutet, dass ich auch definitiv mich daran nicht aufhängen muss.” (Sonst klingt das aber anders.)
An seinem “derzeitigen Leben” gibt es “ein einziges Manko”, das ihn stört: “Die Hater.” (Übergewicht und sonstige gesundheitliche Probleme, Jungfräulichkeit, Ärger mit dem Gesetz und hohe Verschuldung mal außen vor gelassen …)
Rainerle stellt fest: “Ich bin 'n Mensch und keine Maschine.” Er wird auch in Zukunft in seinen Streams weinen, denn er hat “Emotionen”, die er auch zum Ausdruck bringt. Warum? “Weil mich das menschlich macht.”
Vor seinen Zuschauern möchte er nicht “wie eine Maschine dastehen”, er ist nämlich nicht dafür da, um “euch euer Leben lang zu belustigen und niemals weinen zu dürfen”.
Er weint “auch nicht jeden Tag”, aber seine Gefühle wird er nicht “unterdrücken”, nur weil ihm viele Leute dabei zusehen.
Ihm ist egal, ob die Leute über ihn oder mit ihm lachen.
Wenn er seine Emotionen zeigt, fühlt er sich “so stark wie kaum was anderes”, weil er weiß, dass er Gefühle zeigen kann, “für die andere sich schämen würden”.
Anpassen wird er sich nie, denn das ist etwas, was die Hater tun: “Die Hater schließen sich zu einer Gruppe zusammen, weil sie selbst glauben, […] dass sie in 'ner Gruppe mehr wert sind, mehr haben, mehr können. Aber die traurige Tatsache ist, dass sie genau das NICHT sind.”
“Ein Mensch, der sein Leben lang alleine war, wird in einer Gruppe noch viel stärker.” Ein Mensch, der alleine schwach ist, wird auch in einer Gruppe nicht stärker werden können.
Ärger kann man nicht vermeiden, man kann sich ihm “nur stellen”: “Egal, was du tust - du ziehst den Ärger immer an.” (Das mag vielleicht für dich gelten …)
Das Problem der Menschen ist, dass sie zu sehr von sich überzeugt sind und sich selbst “zu wichtich nehmen”: “Wir nehmen uns als Rasse zu ernst und denken, wir stehen über allen anderen Lebewesen, die auf diesem Planeten sind.” Dadurch sind “Neid, Hass und Ärger” natürlich “vorprogrammiert”. (Na, wer bezeichnet sich denn hier gerne als “das höchste Wesen”?)
“Ich bin kein Mensch, der sich davor scheut, Ärger aus dem Weg zu gehen. […] Ich bin kein Mensch, der Ärger aus dem Weg geht, weil er es sich leicht machen will. Ich geh’ meinen Weg. Und wenn ich auf diesem Weg mehr Ärger anziehe, als wenn ich meinen Weg ändern würde, ja, dann is’ das eben so. Warum muss ich den leichtesten aller Wege gehen, wenn er ein längerer Weg is’ … oder wenn es ein Weg is’, der mir nicht gefällt?”
Es gefällt ihm nicht, Probleme zu haben, aber er geht den Problemen auch nicht aus dem Weg. (Ja, das merkt man.)
Seine EInstellung mag vielleicht rücksichtslos sein, doch: “Wer hat denn jemals auf meine Gefühle Rücksicht genommen? Wer hat JE auf meine Gefühle Rücksicht genommen und versucht, mir entsprechend … äh … zu helfen?”
Natürlich hat er Freunde im realen Leben, mit denen er sich austauschen kann - woher wollen die Zuschauer bitte wissen, dass er keinen besten Freund hat? (Weil du selber immer erzählst, du hättest keine Freunde mehr, Rainerle!)
Gestern Abend hat er mit einem Gumbl “Filme geschaut”, und zwar mit einem seiner “besten Freunde”, mit dem er “seit Anfang 2007 befreundet” ist: “Ich hab den über einen meiner vielen Praktikums kennengelernt. […] Und mit dem red’ ich über so gut wie alles.”
Er findet es “beeindruckend”, dass wir es “trotz der vielen Jahre” immer noch nicht geschafft haben, sein “reales Leben tatsächlich zu erkennen und zu wissen, was darin los is’”. (Letztens meintest du aber doch noch, dass du nicht mal deinen Stuhlgang erledigen könntest, ohne dass die Hater Wind davon bekämen …)
Mit “Ehmalla” hat schon “seit zich Jahren keinen Kontakt mehr”. Eines der letzten Male war tatsächlich, als das Video mit ihm entstanden ist. Außerdem heißt der gar nicht “Ehmalla, sondern er hat damals 'BÄM, ALDER!’ gesacht”. Die Hater sind bloß zu “schwerhörig”, um das zu verstehen. (Wenn du meinst!)
Rainerle ist müde.
Schwibbschwabb geht rein.
“Kleinen Moment …” Dann sehen wir mal wieder Schwarzbild, gemutet hat er sich jedoch nicht.
“Glaubt ihr wirklich, dass sich mein Leben nur um euch dreht? […] Glaubt ihr des wirklich? Des wär’ nämlich extrem arrogant.” (Mit Arroganz kennst du dich ja bestens aus.)
YouTube ist für ihn nur sein Beruf. Wenn er die Kamera ausschaltet, ist er “privat” und dann hat er auch “andere Sachen” zu tun - am Donnerstag vor zwei oder drei Wochen war er zum Beispiel in der Disco, vor vier Wochen war er im Schwimmbad und davor war er auch noch in der Sauna: “Also, mein Leben dreht sich nicht nur um euch.”
Niemand glaubt ihm, dass er schon eine wirklich echte Freundin hatte … bla bla bla …
“Auch Pornodarsteller haben ein Privatleben.” Das erste Wiggsvideo wurde von einer Person veröffentlicht, an die er es geschickt hatte, das kam also “ursprünglich” gar nicht von ihm und seinen “PH-Account” hat er sich erstellt, um zu zeigen, dass ihm sowas “am Arsch vorbei geht”.
“Wo hab ich gelogen und betrogen und wo hab ich jemanden für dumm verkauft?” (Das auszuführen, würde jetzt wirklich den Rahmen sprengen.)
Im Chat schreibt jemand, dass man an Rainerles Verhalten Frauen gegenüber ablesen könne, dass er noch keine Freundin gehabt hätte. Rainerles Antwort: “Okay. Okay. Es gibt definitiv also keine Arschlöcher auf der Welt, die Frauen wie 'n Stück Scheiße verhalten. Ich persönlich bin sogar der Meinung, dass so, wie ich mich Frauen gegenüber verhalte, ich sogar noch 'n extremer Tschändlmän bin.” (Wenn du ein “extremer Tschändlmän” wärst, wäre die Menschheit wohl schon längst ausgestorben.)
“Wenn ich mir anschaue, wie an Gumbl von mir mit Frauen umgeht … Der quatscht die an, nimmt die sich für eine Nacht mit nach hause, sacht ihnen, er liebt se, sacht zu ihnen, er ruft se an … äh … vögelt se und dann schmeißt er se weg und es sind dann schon mehr als eine Frau, die ich auch schon a paar Jahre länger kannde, dann zu mir gekommen und ham mich gefracht: 'Hey, hast du was von dem gehört, der is’ angeblich momentan ned da, der is’ angeblich irgendwie im Ausland, kannst du bidde mal schau'n, ich hab da voll Gefühle für den!’, und so weider so fodd.“
"Ich bin definitiv 'n riesen Arschloch, wenn’s um Frauen geht. Und ich hab definitiv noch keine Freundin gehabt, weil du bist ja die Person, die mein Leben 24/7 überwacht, hab ich vergessen. […] Deine Aussagen werden immer dümmer grade.” (Dito.)
Kampfsport hat er mit 16 gemacht, da ist es ja wohl normal, dass er heute nicht mehr in der gleichen Form wie damals ist und sich “nicht mehr so bewegen kann”. (Du bist 30 und keine 90! Außerdem warst du auch mit 16 nicht durchtrainiert.)
Wir wissen immer noch nichts über ihn, an seinen “Reaktionen” kann man gar nichts ablesen … bla bla bla …
Die Hater haben seinen Ruf geschädigt.
Rainerle “reißt der Geduldsfaden”, weil er sich im Chat die ganze Zeit “dumme Aussagen” anhören muss und er schon wieder “an die Decke gehen” könnte.
“Wenn ihr mich mit 16 gekannt hättet … Wenn ich mit 16 meine jetziche Persönlichkeit gehabt hädde … Oah, Alter, ohne Scheiß! […] Wenn ich noch mal 16 wär’ und noch mal meinen 16jährigen Körper hädde und meinen jetzigen Verstand - Alter, ohne Scheiß, ey - ihr würdet so flennen, ohne Kagg!” (Vor Lachen? Oder warum?)
“Verstand is’ manchmal echt Mangelware.” (Da sagst du was!)
Die Zuschauer machen ihm die ganze Zeit nur “Vorwürfe”, obwohl keiner auch nur ansatzweise weiß, “was Fakt is’”.
“Dies Aussage 'Lügenlord’ trifft auf mich definitiv nicht zu.” (Spätestens nach dieser Lüge schon!)
Die Hater “haben so viel belogen und betrogen”, dass er das in “einem ganzen Leben nicht aufholen” könnte.
Rainerle hat “in vielen Aspekten recht”, doch “dummerweise” begreift das niemand.
“Denkt mal drüber nach, ob die Hater ned doch vielleicht dümmer sind als ich und vor allem mehr Lügen über mich verbreiten, weil es ja zu ihrem eigenen Nutzen is’.”
Tschötschö!
Uff. Uff. Uff.
Mit diesem Stream hat er übrigens etwa $95 eingenommen, im ersten Stream waren es etwa $31. Zusammen- und umgerechnet macht das satte 115€.
Die Inszenierung als armes Mobbingopfer hat sich also definitiv mal wieder gelohnt …
Wer kennt ihn nicht? Den Zauberwürfel! Irgendwie passend zu unserem Zauberer …
Aber ich muss zugeben: Ich habe keinen blassen Schimmer, wie man so ein Ding lösen kann, wenn man es erst einmal durcheinander gebracht hat. Was tun, anstatt wild auszuprobieren?
Das ist ein Zauberwürfel, bei dem die einzelnen Farbflächen Klemmbausteine sind, die man nach Belieben auch untereinander austauschen kann. Den könnte dann sogar ich lösen!
Und ziemlich cool sieht er natürlich auch aus … und wer ganz verwegen ist, kann sogar noch eigene Konstruktionen auf die Noppen bauen.