“Auch des mit dem Pfefferspray war echt daneben, aber … ich hab mich verteidicht! Ich hab mein Grundstück und meinen Grundbesitz verteidicht. Nur das darf man in Deutschland leider nicht, wie’s aussieht. Und … deswegen bin ich verurteilt wurden unter anderem.”
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Heute: Unser sabbelnder Selbstverteidiger möchte “einfach das machen, was [er] will”, hat mit Fliegen und Besuchern zu kämpfen und dekoriert die Wohnarbeitsspielküche für Halloween. ????????????
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Aber zuerst die Ledsblähs:
Inzestörs:
Nichts.
Overlord 2:
“Nicht unbedingt praktisch, während des Zockens Pommbären zu fressen.”
Borderlands 3:
Rainerle erzählt mal wieder, wie sehr er es zum “Kotzen” findet, dass niemand das Spiel mit ihm spielt.
Es ist 00:26 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag und er muss noch viel aufnehmen.
Tselder:
“Alter, mittlerweile geht’s schon widder stark auf Winter zu, was wollen diese Fliegen bei mir?” (Die fühlen sich anscheinend - genau wie deine Ex-Freundin - zu deinen Qualitäten als menschlicher Hochofen hingezogen.)
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Am frühen Abend schwang sich unser halsloser Halloween-Fan dann natürlich auch noch vor die Webcam, um uns mit einem dreiundachtzigminütigen Stream auf YouNow zu beglücken, in dem er die Wohnarbeitsspielküche umdekorierte, mit seinem Bass prahlte, darüber nachdachte, was er schon alles gegessen hat und mal wieder nicht bettelte:
Kinderdisco mit einer neuen Lichterkette, die er als Geschenk von seiner Wunschliste bekommen hat - sogar gleich doppelt!
“Aleggsa, schalt’ Nebel an!”
Als “Anmerkung” hat er jetzt auch noch AAA-Batterien und einen Batterietester auf seine Wunschliste gesetzt, die braucht er für seine Lichterkette. (Junge, bist du nicht mal in der Lage, dir selber Batterien zu kaufen?!)
Rainerle macht sich “Zimtzucker”, indem er Zimt und Zucker durch Schütteln in einem Bonbonglas miteinander vermischt.
“Nachher” wird er vielleicht noch für Halloween “schmücken”. (Es wird auch höchste Zeit, wir haben immerhin schon den 4. Oktober!)
Es regnet Barren: “Haut er voll raus, voll der Verrüggde!”
Er hat ein Video aufgenommen, das heute oder morgen kommen wird. (Ach, nö …)
Eigentlich wollte er heute sein Auto putzen.
Zeit für einen neuen Sitzkaffee - er hat nämlich festgestellt, dass er vergessen hatte “den Pad” zu wechseln, weswegen sein Kaffee “widerlich” schmeckt.
Das menschliche Herz hat einen “bestimmten Rhythmus” und wenn man Musik mit der gleichen BPM hört, fühlt man sich direkt viel “wohler”. (Naja, Spotify hat das untersucht - tatsächlich sind Songs mit BPM oberhalb des Ruhepuls am beliebtesten.)
Chat: “Laut Bußgeldkatalog wird Autowaschen auf Privat Grundstücken mit 50 bis 25.000 Euro bestraft.” Rainerle: “Hä, das hab ich ja noch nie gehört! So ‘n Schwachsinn!”
“Für die nächste Zeit” muss er sich Zitronentee kaufen, denn im Winter trinkt er den sehr gerne. Vielleicht geht er nachher noch mal einkaufen …
Er wäscht sein Auto ein- oder zweimal pro Jahr.
Bei ihm sind es “knapp 22 Grad”, denn er hat den “Ofen angeschürt”, weil seine “Klamotten trocknen” müssen. Es ist allerdings immer “ein Gefregge” und “voll nervig”, den Ölofen nach längerer Standzeit wieder in Betrieb zu nehmen - danach war er vom Ruß “komplett schwadds”.
Seine Fingernägel hat er “erst geschnitten und saubergemacht”, da kann sich gar nichts mehr “absetzen”.
Eine Heizdecke braucht er nicht, ihm reicht seine Wärmflasche.
“Also, wenn sich an Mädl auf mein’ Sabwufer draufsetzt, die hat ihren Spaß, könnter mir glauben.” (…………….)
“Dröhnen” dürfte vom Bass eigentlich nichts, bevor er nicht “auf plus drei” ist, da sein Mikrofon sehr hochwertig ist.
“Basshander” ballern. (Dank der schrecklichen Übersteuerung kann man von Rainerles Gesabbel fast nichts mehr verstehen.)
“Mir is’ völlich egal, ob sich die Nachbern beschwer'n". (Und du wunderst dich noch darüber, dass dich niemand mehr leiden kann …)
Wenn er den Bass voll aufdrehen würde, “fliegen [ihm] die Scheiben raus”. (Welche Scheiben?)
Der Prachtkörper wird vom Sofa gestemmt und aus dem Bild geschoben.
Kontrollblick aus dem Fenster hinter dem Sofa, danach fummelt er unter dem Waschbecken herum und holt allerhand Zeug darunter hervor, das auf dem Sofa landet. (Es wird wohl jetzt Zeit für die vorhin angekündigte Halloween-Deko.)
Licht an - möge das Schmücken beginnen. (Er trägt dabei übrigens seinen schwarzen Zaubererhut.)
Der altbekannte Spinnen-Lampion und die Girlande werden mit freier Sicht auf den den kleinen Bauch aufgehängt: “Ja, ich hab 'nen Bauch.”
“Äääääh … Hab ich des Spinnennetz weggeschmissen gehabt?” Wie es aussieht, muss er sich wohl neues besorgen: “So 'n Scheiß!”
Der Hut kommt weg, nun trägt er den neckischen Haarreifen mit der kleinen Spinne: “Ich hab 'n neues Haustier.”
Die Deko-Aktion scheint vorerst beendet zu sein und unser speckiger Spinnenträger lässt sich wieder auf dem Sofa nieder, um eine entscheidende Frage zu stellen: “Soll ich denn noch was auf die Amazon-Wunschliste packen?”
Und schon wandern neue Dekoartikel auf die Liste.
“Wunschliste is’ auch hier oben … Die müsste eigentlich auch hier oben angezeigt werden. … Ich hab sie grad noch mal gepostet.” (Zum Glück ist das kein Betteln!)
“AAAAALEEEGGSAAAA! Schalt’ des Licht im Arbeitszimmer auf Blau.” Dazu gibt es Nebel, denn so sieht es direkt noch “gruseliger” aus.
Seine Spinne heißt “Speidi”.
Vielleicht wird er auch noch ein paar Seile unter die Decke spannen, um noch mehr Deko daran zu befestigen.
“Ich mag eigentlich keine Süßigkeiten.” Er bevorzugt “Chips, Flips, Käsebällchen, solche Sachen”. Zum Beweis holt er mal wieder jede Menge Zuckerzeug aus seiner Leggertruhe: Fünf Tafeln weiße Billigschokolade und “Riddersport” - die Süßigkeiten liegen seit August unberührt in der Schublade.
“Wenn die Hater mich fett machen wollen, dann können ses probier'n. […] Mir sind Chips und so 'n Zeuch lieber.” Am liebsten in den Sorten “Sweet Onion”, “Käse” oder “Barbecue”. “Salzstängchen” mag er gar nicht.
“Ich liebe Pommbär'n über alles.” Davon hat er “im Oktober/September” bestimmt “fünf bis acht” Tüten “gefressen” - das ist echt “übel”. (Vor allem, du davon nicht mal ansatzweise irgendein Sättigungsgefühl spüren wirst …)
Er mag “die billichen Tschibbs lieber als die teuren”.
“Scheiße, jetzt hab ich Bock auf Tschibbs …” Aber er muss nachher ja sowieso noch einkaufen gehen.
Was er heute gegessen hat? “Gar nix. A Ribbe Schokolade … Ne, ned amal. Des war gestern … Äh … Ich bin mir sicher, ich hab schon irgendwas gegessen … Was hab ich denn gegessen? … Nein, ich hab nichts gegessen heut’. … Ne, ich hab nichts gegessen heut bis jetzt.” Dafür hat er aber viel Kaffee getrunken. (Dann dürftest du deinen täglichen Kalorienbedarf ja trotzdem schon gedeckt haben, lel.)
Ihm will immer noch nicht einfallen, was er gegessen haben könnte, obwohl er sich eigentlich sicher ist, dass er etwas gegessen hat.
Heute hatte er gar keine Zeit zum Essen, weil er direkt nach dem Aufstehen seine “Thampnails hochgeladen” hat: “Mehr hab ich heut’ ned gemacht.”
“Ich geb ned gerne viel Geld für so 'n Quatsch wie Süßigkeiten aus.” Vielleicht mag er die günstigen Chips deswegen lieber. (In deinem Einkaufsvideo vom 30.10.2018 hast du aber noch stolz jede Menge Kinder-Produkte und auch Markenchips in die Kamera gehalten …)
Da er “noch ein paar Sachen zu erledigen” hat, wird er jetzt offline gehen. (Viel Spaß beim Chips-Großeinkauf!)
Wer ihn unterstützen möchte, kann sich ja mal seine Wunschliste ansehen: “Vor allem die Spinnennetze hätt’ ich halt gerne noch.”
Ob das Video auf dem Hauptkanal heute noch erscheinen wird, weiß er nicht, da er es erst noch bearbeiten muss.
Tschötschö!
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Das angekündigte Video erschien tatsächlich am späten Freitagabend:
Unter dem Titel “Das Gro0e Ganze” erklärt Rainerle uns (mit furchtbarer Hintergrundmusik, die wohl besser in einem Schmuddelfilm aus den 90ern aufgehoben wäre) die übliche Leier davon, dass er sich bei der Pfefferspray-Attacke nur verteidigt hat und letzten Endes einfach nur das machen möchte, was er will … und das für sage und schreibe 18 Minuten!
Rainerle möchte uns heute “auf ein kleines Video mitnehmen” über das Thema “Mobbing”, beziehungsweise die “Gesamtsituation” bei ihm “im realen Leben”. Vorher stellt er aber fest, dass in seinem Kaffee keine Milch ist.
“Sehr viele Sachen”, die über ihn erzählt werden, werden “verfremdet” und “aus dem Kontext gerissen”, damit er schlecht dasteht.
“Ich möchte mich nicht als guten Menschen hinstellen, der einfach nur von vielen Leuten gehasst wird.” Er hat auch schon “Scheiße” gebaut, aber eigentlich macht das jeder irgendwann mal: “Und man kann nur hoffen, dass diese Menschen, die Scheiße machen oder die Scheiße schon gemacht haben, nicht so viel Scheiße gebaut haben, dass sie tatsächlich rechtliche Probleme bekommen.” (Das hat bei dir ja nicht so gut geklappt.)
"Seht mich an: Ich bin übergewichtig, […] ich geh’ nicht mehr sonderlich viel aus dem Haus, was man meistens auch an meinem Outfit sieht, weil ich mir für meine Videos nicht die Mühe mache, mich irgendwie krass rauszuputzen ✂️ wobei, gut, meine Haare sehen relativ gut aus, aber meine Haare sind eben meine Haare … äh … die sehen von Natur aus so aus. Ne, Spaß beiseite, das war nur 'n Witz …” (Ach komm, eigentlich findest du dich selbst doch richtig geil!)
Rainerle hat “seit mittlerweile über sechs Jahren” mit den “Hatern” zu kämpfen. Er hatte gehofft, dass irgendwann mal jemand darauf aufmerksam würde, der ihm hilft, dagegen etwas “aktiv” zu “unternehmen”.
“Fangen wir beim Grundproblem an.” Er beschwert sich erneut darüber, dass viele Sachen, die über ihn “erzählt” oder “berichtet” werden, vollkommen aus dem Kontext gerissen sind.
Rainerle will niemanden angreifen, sondern nur anderen Menschen, die auch gemobbt werden, Kraft schenken, bla bla bla: “Es mag sehr arrogant klingen, aber ich glaube, dass ich in der Hinsicht ein ziemlich starker Mensch bin.” Er selber betrachtet sich jedoch nicht als starken Mensch, ihm wird das nur von “viele[n] Zuschauer[n]” so gesagt.
Die Leute schreiben ihm Hatekommentare, klauen seine Videos, stehen vor seiner Haustür und bewerfen sein Haus mit Eiern, Steinen, Farbe und “Buttersäure … äh … die übrigens giftig ist, nebenbei bemerkt”. (In erster Linie stinkt Buttersäure einfach nur. Natürlich hat sie die korrosiven Effekte einer Säure, ist alles in allem aber wahrscheinlich so “gefährlich” wie unverdünnte Essigessenz. Wie immer gilt: Die Dosis macht das Gift.)
Außerdem haben Leute schon an seinem Zaun gerissen (Einblendung: “Bis dieser Kaputt wird”) und ihn körperlich angegriffen - wir kennen die alte Leier alle auswendig.
Rainerle wird keine Namen nennen, aber: “Es gibt halt einen Youtuber […], der vor Kurzem erst gesagt hat, dass ich nicht meine Schuld, die ich habe, also, die Schuld, die ich selbst gemacht hab, auf andere schieben soll. ✂️ Meine Intention ist es niemals, […] meine Schuld auf andere zu schieben, Fakt ist aber, dass ich selbst - und ich behaupte das tatsächlich - ein sehr ausgeglichener Mensch bin. […] Wenn man mich nicht angreift, wenn man mich nicht belästicht, wenn man mich einfach nur in Ruhe lässt, ich bin nicht mal besonders scharf drauf, irgendwo im Mittelpunkt zu stehen, das war ich nie und das werde ich auch nie sein.” (Ja, genauso wie du nie ein gewalttätiger Mensch warst und auch nie ein gewalttätiger Mensch sein wirst.)
Auf einer Party ist er meistens “alleine in irgend’ner dunklen Ecke” und schaut den Leuten beim Tanzen zu: “Ich zieh’ die zweite oder dritte Reihe vor, da hab ich mehr Platz, um mich zu entfalten.” Angeblich stammt diese Aussage aus “Harry Potter”.
“Ich hab schon als Kind Probleme gehabt damit, mich mit vielen Menschen gleichzeitig auseinanderzusetzen.”
“Ich bin ein Mensch, ich bin gerne alleine.” Er mag “Gesellschaft genauso gerne wie jeder andere”, aber alleine ist er eben auch gerne.
Zurück zum Thema Mobbing: “Das Gesamtbild ist nämlich nicht, dass ich hierher komme und rumschreie, sobald die vor meiner Haustür stehen.” In machen Situationen ist er zwar “aggressiver” als in anderen, aber das gilt wahrscheinlich auch für jeden anderen.
“Und jetzt kommt vermutlich gleich von irgendjemandem die Aussage: 'Wir wären erst gar nicht so dumm, in die Situation zu kommen.’ ✂️ Leude, so 'ne Situation passiert schneller, als ihr gucken könnt.” (Mir persönlich würde kein einziger anderer Fall einfallen, der mit deinem vergleichbar ist. Nicht mal bei Chris-Chan, der seit 11 Jahren organisiert getrollt wird, stehen die Besucher in Scharen vor der Haustür.)
Eines der “Probleme”, weswegen Rainerle "keine so freien Videos mehr machen kann", ist, dass er sich immer schon vorstellen kann, was die Leute in den Kommentaren schreiben werden.
“Die Gesamtsituation sieht wie folgt aus: "Leude schreiben im Internet Mist über mich, die wissen überhaupt nichts über mich, auch wenn sie behaupten, sie wüssten so viel, sie wissen nichts über mich. […] Was ihr wirklich nicht über mich wisst, ist: Wie sieht’s in meinem Inneren aus? Wie seht meine Seele aus? Ist die irgendwie zerbrochen oder komm’ ich mit dem ganzen Zeug wirklich klar, wie ich immer sage oder bin ich einfach nur zu dumm, um das Ganze zu realisieren oder was genau ist los.” (Du bist zu dumm “das Ganze zu realisieren” und merkst es nicht mal. Und dass dir der ganze Hate etwas ausmacht, beweist du sowieso jeden Tag.)
Es gibt “kaum oder eigentlich keinen Menschen”, der “nachvollziehen kann”, wie es Rainerle geht.
“Ich hatte mal fünf Menschen, denen ich blind vertraut hab. Mittlerweile sind es nur noch drei.” (Naja, TheJoker1510 hast du ja damals schon in die Luft gesprengt und der DrachenBarde will auch nichts mehr mit dir zu tun haben …)
Auch manche Menschen, denen er vertraut, “wundern” sich darüber, dass er noch nicht “aufgegeben” hat.
“Des hat keinen speziellen Grund, warum ich weitermache. Ich mein’, klar, ich möchte nicht, dass die Hater über mich triumphieren, so 'nen niederen Gedankengang hab ich gar ned. […] Es geht mir nicht darum, irgendwie zu beweisen, dass ich stärker als tausende Leute bin, darum geht’s mir gar ned. So 'nen niederen Gedankengang hab ich gar ned. Worum’s mir geht: Ich möchte einfach das machen, was ich will.” (Ja, aber das tust du doch sowieso.)
Das, was er macht, macht er gerne.
Er nutzt die Gelegenheit, um mal wieder die Geschichte zu erzählen, wie er sich “als ganz kleiner Pimpf” über einen Luftballon gefreut hat, den er von einer Verkäuferin bekommen hat: “Ich kann mich über die kleinsten Kleinigkeiten freuen, das konnte ich mein Leben lang.”
Während er erzählt, dass er seine Videos gerne für “die wenigen” macht, die sie gerne schauen, schrillt im Hintergrund die Alarmanlage … (Das kann auch deine komische Musik nicht überdecken!)
Die Hater spielen “seit über sechs Jahren” mit seinem Leben - “Drachengame”.
“Die haben’s mittlerweile geschafft, dafür zu sorgen, dass ich angezeigt werde, weil ich mich verteidigt hab. Und das ist mir egal, was andere Youtuber dadrüber sagen, die waren nicht dabei und sie sollten sich was schämen, dass sie behaupten, ich hätte das verdient, weil sie haben überhaupt keine Ahnung, wie die Situation war. Haben sie nicht. Und ich möchte damit auch nicht in Verbindung gebracht werden und mit solchen Menschen möchte ich auch mein Leben lang nichts zu tun haben, wenn’s sich’s vermeiden lässt."
"Ich hab mich verteidigt, ich hab jemanden körperlich verletzt, was ich bereue, aber - und des ist 'n großes Aber - hätte in dieser Situation nicht anders reagieren können. Ich hab die Personen mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass sie meinen Zaun in Ruhe lassen sollen und sie haben weitergemacht, daran rumzurütteln und dran rumzureißen und ich hab sie mehrfach gewarnt, dass sie aufhören sollen, sonst würde ich mit Pfefferspray dagegen was vor … werde ich dagegen vorgehen, Pfefferspray. Sie haben trotzdem weitergemacht und nachdem ich se vier- oder fünfmal gewarnt hab, hab ich dann eben das Pfefferspray verwendet, weil ich mich in der Situation meiner Meinung nach hätte nicht anders verteidigen können und das war in vielen Situationen so. Es gab jetzt vor Kurzem wieder andere Fälle, das habt ihr ja schon mitbekommen, denke ich … ähm … auch in diesen Situationen war es nichts anderes.” (Dein Bewährungshelfer wird noch sehr, sehr, sehr viel Spaß mit dir haben!)
Während er seinen Monolog führt, wird Rainerle für einen kurzen Moment erleuchtet. War das eine göttliche Erleuchtung? Ich glaube nicht, denn von draußen hört man auch einen Knall …
Wenn er Besucher hat, wird er nicht direkt zum “Berserker”. Stattdessen geht er raus und sagt ihnen “ungefähr hundertmal”, dass sie gehen sollen - wenn sie es nicht machen, tut Rainerle eben “Entsprechendes”.
“Ich muss jetzt leider die Polizei rufen, weil schon wieder Typen vor meiner Haustür stehen.”
“Ich hoffe, ich bring 'n paar Menschen da draußen zum Nachdenken, ich weiß nicht, wie’s in Zukunft weitergehen wird ✂️ vermutlich werde ich früher oder später auch ✂️ nicht mehr sonderlich viele Videos machen können oder gar keine Videos mehr machen können, weil ich vermutlich aufgrund ✂️ der Ereignisse in den vergangenen drei, vier Monaten, vermutlich tatsächlich im Gefängnis landen werde. Aber … wenn ich wirklich im Gefängnis lande, dann zeigt’s mir, dass ich kein Verständnis dafür haben kann oder auch berechtigt kein Verständnis dafür hab, wie unser Rechtssystem funktioniert. Und ich will jetzt da niemanden ankreiden, aber Fakt is’, dass ich einfach nur versuche, mich zu verteidigen und ein normales Leben zu führen, trotz dessen, was ich alles mache … beruflich.”
“Auch des mit dem Pfefferspray war echt daneben, aber … ich hab mich verteidicht! Ich hab mein Grundstück und meinen Grundbesitz verteidicht. Nur das darf man in Deutschland leider nicht, wie’s aussieht. Und … deswegen bin ich verurteilt worden unter anderem.” (Ist ein bisschen Einsicht denn wirklich zu viel verlangt?)
Wenn niemand vor seiner Haustür steht, dann muss er sich auch nicht so verhalten. Davon abgesehen verhält er sich immer so, wie er es für richtig hält. (Doof nur, dass dann doch irgendwann ein Richter was sacht!)
Auch die aktuellen Besucher, die schon mehrfach den Alarm ausgelöst haben und angeblich herumschreien, werden nicht gehen, wenn Rainerle sie dazu auffordert: “Die werden mich mit Fragen bombardieren, die werden meine Aussagen ignorieren und das werden sie so lange machen, bis ich mich aufrege, bis ich ausraste und das ist immer so.” (Ich finde es übrigens immer wieder interessant, wie er den Alarmton für die Ledsblähaufnahmen ausschalten kann, aber ihn in Videos und Streams demonstrativ angeschaltet lässt …)
“Die werden so lange weitermachen, bis sie bekommen, was sie wollen. Bedauerlicherweise gibt es für mich keine Möglichkeit, mich anders zu verteidigen. Tja.” (Du wirst es wirklich nie begreifen.)
Tschau.
Der Halloween-Stream war mir irgendwie lieber …
Wer auch schon in Stimmung ist und sich zu Halloween (oder sonstigen Anlässen wie zum Beispiel dem Besuch der Schwiegermutter, Hochzeit, Scheidungstermin oder Taufe) gerne nach dem Vorbild unseres Lieblingsyoutubers kleiden möchte, kann das mit dem heutigen amüsanten Amazonkauf tun. Der ist nämlich das …
Dabei handelt es sich leider nicht um das Original von schaurigen Berg (dieses Modell geht leider auch “nur” bis 3XL), sondern um ein etwas anderes Design, das aber doch verblüffende Ähnlichkeit mit dem euch bekannten T-Shirt aufweist.
Praktische Bonusfunktion: Wenn euer Gegenüber beim Anblick eures T-Shirts grinsen muss, könnt ihr euch sicher sein, dass es sich dabei um jemanden handelt, der unser Rainerle kennt - seine Reichweite ist ja bekanntlich unermesslich …