Kaum ist es mal wieder Zeit für den Monatsrückblick, schon gönnt sich unser behäbiger Buttergolem mal wieder eine wohlverdiente Pause.
Manchmal könnte man echt meinen, wir hätten das abgesprochen.
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Naja, vollends untätig war er allerdings doch nicht, denn es gab immerhin wieder ein paar Ledsblähs.
Bevor wir aber dazu (und noch wichtiger - zum Monatsrückblick) kommen, hier ein paar erwähnenswerte Kleinigkeiten:
In der meddlfrängischen Lokalpresse ist mal wieder ein Artikel über die Geschehnisse um den “Internetaktivisten” DrachenLord erschienen, in dem darüber berichtet wird, dass in Altschauerberg ein 32-jähriger Schweizer “mit roter Farbe ein Graffiti auf die Straße aufgebracht” haben soll.
Es ist ein Bild des mutmaßlichen Graffitis aufgetaucht - in roten Lettern steht nun auf der Straße vor Haus Nummer 8: “ACHTUNUNG! OGER GEBIET!”. (Und nein, das war kein Tippfehler.)
Im Online-Voting für das Jugendwort des Jahres ist eine der möglichen Optionen “Buttergolem | Übergewichtige Person” … aktuell sogar im Ranking führend. Das erste Mal, dass ich den Begriff gehört habe, war im Juli 2016, als Rainerle auf YouNow Gäste eingeladen hatte und ihn ein kleiner Junge als “Buttergolem” bezeichnet hat.
Wie lange es wohl dauert, bis irgendeiner aus Rainerles “Team” auf die Idee kommt, “Buttergolem”-Shirts für seinen Spreadshirt-Shop zu designen?
Ach, geht ja gar nicht mehr. Da war ja was …
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Kommen wir nun zu den Brosdadamassagegeräten langweiligen Ledsblähs mit aufregung über “arbeitslose Bastarde”, einem Bus “der da jeden Tach kommt” und schmerzenden Augen …
Mist:
Anscheinend ist gerade ein Motorrad vorbeigefahren: "Junge, wenn du kein Motorrad fahren kannst, dann lass es bleiben, Alder. Kannst ja noch nicht einmal richtich … mich immer so stresst, ist, dass die Nachbern sich über mich aufregen, aber ned a mal in der Lage sind, das Kennzeichen von solchen … auf … und des zu melden.” (Als irgendeinem Grund hat Rainerle im Ton übrigens die ganze Zeit kurze Aussetzer, deswegen die fehlenden Worte.)
“In der Natur gibt’s keine geraden Linien im Normalfall.” Deswegen mag Rainerle auch keine geraden Grundstücksgrenzen.
Die “arbeitslose[n] Bastarde” sind “scho’ widder da”.
“Ohne Scheiß, mich regt des so auf, Alter. Jetzt schmeißen die noch irgendwelches Zeug auf mein Grundstück, Mann! Was is’ denn das für ‘n asoziales Verhalten, Alder? Wie sind denn die erzogen worden? Die sollten vielleicht mal mit ihre Eltern reden, ob die ned a mal richtich erzogen werden können.”
Er erzählt uns mal wieder, was Gronkh in seinem Ledsbläh gemacht hat …
Inzestors:
Er ist sowieso schon “schlecht im Lesen”, aber gerade ist er noch schlechter, da ihm aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit “die Augen wehtun”.
“Des is’ widder dieser komische Bus, der da jeden Tach kommt.”
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So. Und jetzt ist es Zeit für den MonatsRÜCKblick auf den August!
Der Geburtstagsmonat hatte es - man kann es einfach nicht anders ausdrücken - wirklich in sich:
Rainerle streamte nahezu täglich und in fast jedem Stream gab es Besucher, Ausraster der schlimmsten Sorte (“IHR SEID NICHTS!!!!!!!!!! AUSSER SCHEISSSEEEEEEE!!!!!!!!!!!!”) vor laufender Kamera, Ärger mit und über die Polizei und faule Nachbarn, Cola statt eines willigen Schnuggelhasen, geknackte Accounts, unendliche Gamingstreams der Langeweile, “DracheLord Gegen Mobbing”, Barrenkrieg und weiteren Ärger mit der BLM.
Aber immerhin blieb dieses Jahr das sogenannte “Schanzenfest” aus.
Von einem hatefreien August konnte jedoch trotzdem keinesfalls die Rede sein …
And on the pedestal, these words appear: My name is Rainerle, UNBeSigT AUF EWiG; Look on my Works, ye Mighty, and despair! Nothing beside remains. Round the decay Of that colossal Wreck, boundless and bare The lone and level sands stretch far away.
Vielleicht besänftigen die sinkenden Temperaturen die erhitzen Gemüter in Zukunft ja ein bisschen … (Lel. Als ob.)
Wer jetzt schon in Herbststimmung ist und (wie ich) bereits an die Halloween-Dekoration für dieses Jahr denkt, der sollte sich vielleicht mal den heutigen amüsanten Amazonkauf näher anschauen.
Hinter dieser kryptischen Bezeichnung verbirgt sich eine Dekoration der besonderen Art … und zwar Laubsäcke, die wie ein geschnitzt e Kürbisse aussehen. Anstatt mühsam einen echten Kürbis zu schnitzen (der eh in kürzester Zeit verrottet), kann man einfach das Laub im Garten in die Säcke füllen und sie vor die Haustür stellen. Man sollte bloß aufpassen, dass die Müllabfuhr sie nicht versehentlich mitnimmt.
Wenn ihr euch bei den vorgeschlagenen Artikeln ein bisschen umschaut, dann findet ihr übrigens ähnliche Säcke in einer kleineren Ausführung. Dabei ist die, sie mit Laub zu befüllen und danach an den Baum zu hängen - da sollte dann hoffentlich auch keine Müllmann-Gefahr bestehen …