“Jaaaa, ich hab absolut keine Ahnung von Sound, Audio und Video und sonst was, is’ in Ordnung. Wenn’s euch ned passt, dann schaut was anderes, ich hab die Schnauze voll.”


Heute: Unser altkluger Akustikprofessor erklärt uns, was eine Rückkopplung ist, schimpft mit Besuchern und hat Probleme mit seinem Browser …

Fangen wir mal wieder mit den Unmengen von Ledsblähs an, mit denen uns Rainerle gestern überhäufte: 110 Minuten Langeweile, in denen er sich über vorbeifahrende Fahrzeuge beschwert, mit Besuchern schimpft und davon erzählt, wie “ultra episch” Gewitter sein können.

Borderlands 2:

Mist (Survival):

Inzestors:

Also, alles beim Alten! 


Nicht viel spannender war der obligatorische YouNow-Stream um 18:26 Uhr, in dem Rainerle zu Musik jaulte, “absolut keine Ahnung von Sound, Audio und Video und sonst was” und (wie überraschend) mit Besuchern zu kämpfen hatte:

Eine akustische Rückkopplung ensteht, wenn man z.B. ein Mikrofon direkt an den an einen Verstärker angeschlossenen Lautsprecher hält, weil das Mikrofon und der Verstärker ihr eigenes Signal in einer Schleife immer weiter verstärken - was für ein Ton dabei herauskommt, hängt vom verwendeten Verstärker, Lautsprecher, Mikrofon, Entfernung und Winkel zwischen Mikrofon und Lautsprecher und den akustischen Eigenschaften des Raumes ab - in der Regel kennt man es aber als das charakteristische Quietschen.

Wenn man sich, wie von Rainerle gewünscht, das Kabel des Verstärkers an die Hand hält, dann hört man zwar ein Geräusch, aber das ist keine Rückkopplung, sondern ein 50 Hz Brummen. Das liegt daran, dass der menschliche Körper als eine Art “Antenne” agiert, die das elektromagnetische Feld der Wechselspannung des Stromnetzes aufnimmt und an den Verstärker weitergibt.

Spaßfakt: Dieses Netzbrummen ist derart verbreitet, dass man es (wenn auch sehr schwach) in allen möglichen Tonaufnahmen hören kann. Deswegen schneidet das LKA seit Jahren die Netzfrequenz des Stromnetzes mit. Die schwankt nämlich ganz leicht und die Beamten können dann ihre aufgezeichneten Frequenzen mit denen in der Aufnahme vergleichen, um z.B. herauszufinden, ob ein Alibi-Video wirklich auch zum angegebenen Zeitpunkt aufgenommen wurde. 

Zurück zum Alibi-Video … äh … Stream:

Was die Finanzen angeht: Etwa $11 für etwas mehr als eine Stunde Stream

Übrigens funktioniert drch.cf im Moment nicht wirklich, weswegen ihr zwischenzeitlich auf Restreamer auf Youtube ausweichen müsst, um euch die Streams anzuschauen. Dieser Link führt euch zu einer Youtube-Suche mit allen Livestreams unter dem Schlagwort “DrachenLord” - aus irgendeinem Grund ist da auch die “International Owl Center Great Horned Owl Cam” dabei.

Das finde ich persönlich jedenfalls sehenswerter (und spannender) als Rainerles Streams …

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Der heutige amüsante Amazonkauf ist eine meiner Meinung nach richtig nützliche Sache, nämlich: Ein “Magnetisches USB Kabel 3in1 Ladekabel mit LED”.

Die Idee ist simpel, aber ziemlich genial: Anstatt immer wieder den Anschluss des Ladekabels in die Buchse vom Telefon zu stecken, steckt man einfach einen kleinen Adapter ins Handy, der dort dauerhaft verbleiben und dann einfach mittels Magneten an das (LED-beleuchtete) USB-Kabel angeclippt werden kann - das schont Ladebuchse und Kabel, schützt vor Staub und macht wahrscheinlich auch irgendwie Spaß!

Mitgeliefert werden drei Adapter, mit denen man die meisten gängigen Telefone anschließen kann. Die Datenverbindung funktioniert über diese Kabel übrigens nicht, dafür müsst ihr dann ein anderes Kabel verwenden, aber das ist ist sicher auch kein Beinbruch …