“Schmusi schaut, glaub’ ich, nicht zu … schade … schreibt, sie mir.”
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Der Montag verging weitestgehend ereignislos, denn unser halsloser Häschenfreund ließ sich erst um 19:24 Uhr auf YouNow blicken, um uns mit zwei Stunden Zelda-Daddelei zu langweilen.
Die Themen: “Häschen” von Schmusi(maus), Rainerle war beim Arzt, zum Abendessen gibt’s Gyros mit Tzatziki … und natürlich waren es auch mal wieder Besuche anwesend:
Stream an - Rainerle summt die Zelda-Melodie.
Er wird sein Wasser jetzt mit “Kirschsaft” versehen.
“Schmusi schaut, glaub’ ich, nicht zu … schade … schreibt, sie mir.” (Schmusi, Mausi, Schnuggelhase - entscheide dich doch wenigstens endlich mal für einen Namen!)
Ans Meer wollte er schon immer gerne mal, bisher hat es allerdings noch nicht geklappt.
Zu seinem neunten Geburtstag hat er “The Legend of Zelda - A Link to the Past” bekommen. (Das Spiel ist 1992 für den SNES erschienen. Man muss aber dazu sagen, dass die Konsolen und Spiele damals längere Zeit am Markt waren.)
Wenn er Bücher liest, dann am liebsten “Mittelalterfantasygeschichten”.
“Was für Feiglinge … Des war jetzt nicht auf das Spiel bezogen.” (Das dachte ich mir schon.)
Eiji Aonuma ist ein “großartiger Mann”, denn wir haben ihm nicht nur “gute Zelda-Teile” sondern auch “andere Spiele” zu verdanken. (Eiji Aonuma hat quasi ausschließlich an Zelda-Titeln gearbeitet.)
“A Link to the Past” hat er “mindestens” zwanzigmal durch- und sogar mal mit zwei Spielständen gleichzeitig gespielt. “Das is’ schon heftich.”
“Ich persönlich spiel’ überhaupt keine Shooter.” (”Overwatch”, “Borderlands”, “Doom” und “Halo” sind dann also keine Shooter.)
Das Sofa knarrt, offenbar hängt er am Fenster, um Besucher zu beobachten … über die er natürlich auch direkt wieder schimpfen muss: “Also, manchmal könnt’ ich den Idioten echt eine reinhauen, links und rechts.”
Wir hören einen Böller - gleich wird er nach draußen gehen und “die blöden Dreggskinder” richtig “fotz’n”. (Sicher, dass das so eine gute Idee ist, wenn ein paar Tage zuvor das hier passiert ist?)
“Mann, diese dummen Kinder könnten auch mal zuhause bleiben. […] Was für asoziale Hurensöhne.” Wegen ihres Böllers riecht es jetzt nach “Schießpulver”.
An dieser Stelle sei tatsächlich mal erwähnt, dass der letzte Stream ohne Besucher am 12.08. stattfand - seitdem (und eigentlich auch schon davor) tauchten in jedem Stream ungebetene Gäste auf …
Er war “den ganzen Tag unterwegs”, unter anderem “beim Arzt” und “verschiedenen Anlässen”. (Musstest du mal wieder den Prepaid-Zähler mit Strom füttern?)
“Schmusimaus” hat ihm “süße Häschen geschickt”: “Dange Schmusi … falls du noch da bist.”
“Langsam” müsste er sich Abendessen machen. Bei ihm gibt es “Gyros mit Tzatziki”, das ist “richtich geil”.
Viel länger kann er jetzt auch nicht mehr streamen, denn er hat “noch viel zu viel zu tun”. (Was denn? Ledsblähs aufnehmen ja wohl nicht, davon wolltest du dir den restlichen August doch freinehmen.)
Tschötschö nach zwei Stunden und Einnahmen von etwa $15.
Das war ja mal wieder äußerst spannend.
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Eigentlich war es ja klar:
Rainerle kündigt groß an, dass er sich im August eine Pause in Sachen Ledsblähs gönnen wird … und am nächsten Tag erscheint nach einer Woche Inaktivität auf dem Gamingkanal ein neue Folge Borderlands 2 …
Es kam länger nichts, weil er seinen “Geburtstag und so ‘n bisschen die Zeit herum genossen” hat. In Zukunft wird es solche Pausen aber öfter geben. (Was gab es denn da bitte zu genießen?)
“Bis 16 Uhr hab’ ich ungefähr Zeit, dann muss ich zum Arzt … äh … muss mich mal 'n bisschen untersuchen lassen, sicherheitstechnisch so, muss man ja ab und zu mal machen.” (Auch wegen Schmusi?)
Er kündigt Ledsblähs von “Mist Survival” und “Subnautica” an.
Sein Telefon klingelt.
Ich persönlich bin ja ein bisschen gespannt darauf, wie Rainerle den heutigen Tag so verbringen wird, denn immerhin jährt sich zum ersten Mal der 20.08. und es wird mit Sicherheit mehr als genug Leute geben, die das zum Anlass nehmen, ihn zu besuchen …
Wenn ihr eure Freizeit lieber mit anderen Dingen als Besuchen bei unserem schauerberger Streamingwunder verbringen möchtet, ist der heutige amüsante Amazonkauf vielleicht etwas für euch!
Dabei handelt es sich nämlich mal wieder ein schönes Klemmbausteinset, dieses Mal vom dänischen Marktführer: Der LEGO 70419 Hidden Side Gekenterter Garnelenkutter - ein nettes kleines Bötchen mit (unnötiger) App-Integration
Die “Hidden Side”-Serie ist LEGOs x-ter Versuch, ihr Spielzeug mit Smartphones zu verbinden. Die Idee dabei ist, dass man den Krabbenkutter (oder andere Hidden Side-Sets) durch eine Augmented Reality-App auf dem Handy betrachtet und virtuelle Geister jagt … Für eine Runde vielleicht ganz witzig, aber danach verschwindet die App auch ganz schnell wieder vom Handy.
Das Set an sich ist aber dennoch großartig: Ihr bekommt einen kleinen, aber wirklich detailreich gestalteten Kutter, ein kleines “Ufer”, an dem man den Kutter zu einem Wrack umfunktionieren kann, zwei großartige Seeleute (einer davon kann zu einem Geist mit gruseligen Tentakelarmen werden) und auch noch ein Albino-Krokodil, ein kleines Kanu und zwei Geisterjäger mit überaus putzigem Geisterhund.
Solltet ihr den LEGO Ideas 21310 Alter Angelladen besitzen, passt der Kutter (mit Akzentteilen in sand green) wirklich großartig dazu. Ich besitze den Angelladen leider nicht, weswegen das Schiff einfach über meinen Klemmbausteinozean schippert:
Wie?
Ihr habt keinen Klemmbaustein-Ozean? Na, dann wird es aber höchste Zeit …