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“Die Hater amüsieren sich da draußen mit der Polizei, ich kapier’s ned.”


Heute: Unser rundlicher Rundfunklizenzverweigerer hat erneuten Ärger mit der BLM, regt sich über die Polizei auf und tanzt auf der Burgruine Schauerberg. Ein ganz normaler Mittwoch eben!


Fangen wir damit an, dass auf dem Hauptkanal doch tatsächlich das “Official Musikvideo” zu Rainerles neuem Song “Barrenkrieg” erschienen ist.

Das Video ist ein bisschen aufwändiger produziert als die bisherigen, aber natürlich immer noch unfassbar schlecht: 

Aufnahmen davon, wie Rainerle auf der Mauer der Eppeleinsruine rumhampelt oder in der vernebelten Kinderdisco sitzt, gepaart mit albernen Einblendungen (herunterfallende Münzen, Tweets, die Rainerles Barrenbettelei kritisieren, VHS-Kassetten, etc.) und scheinbar lieblos ausgewählten Ausschnitten aus alten Videos.

Es ist mal wieder mehr als offensichtlich, dass Rainerle sich bei der Produktion von seinem “Team” helfen lassen hat - was aber nicht heißen soll, dass das Video bemerkenswert schlechter geworden wäre, wenn er es ganz alleine gemacht hätte …


Um 14:21 Uhr ging Rainerle dann schließlich mal wieder auf YouNow live, um uns mit mehreren Stunden Zelda-Gedaddel zu langweilen: 

Es gab Geschimpfe über die BLM, Geschimpfe über Besucher und Geschimpfe über die Polizei.

Außerdem hat er ein neues Lieblingswort: “Unseriös” …

Für das, was nun kommt, muss ich kurz ein bisschen ausholen. 

Vor einiger Zeit hat die BLM “FAQs zum Aufsichtsfall Drachenlord” veröffentlicht, worin unter anderem folgende Zeilen zu finden waren:

“[…] Die Livestreams werden seitdem inhaltlich so gestaltet, dass sie – nach erster Einschätzung – nicht als genehmigungspflichtiger Rundfunk anzusehen sind. Aus diesem Grund wurde das Zwangsgeld noch nicht festgesetzt. Die BLM wird das Angebot weiterhin beobachten.”

(Memento vom 5. Juni 2019)

Mittlerweile steht dort aber Folgendes:

“[…] Durch die weitere Ausstrahlung des Angebots wurde mehrfach gegen diese Untersagung verstoßen. Die BLM hatte Rainer Winkler daher ein Zwangsgeld für den Fall angedroht, dass die Verbreitung der als Rundfunk eingestuften Streams nicht eingestellt wird. Das Zwangsgeld ist nun fällig und wird eingefordert, da es zwischenzeitlich Livestreams gab, die als Rundfunk einzustufen sind. Für den Fall neuer Verstöße wurde ein erhöhtes Zwangsgeld angedroht. Die BLM wird das Angebot weiterhin beobachten.” 

(Memento vom 16. Juli 2019)

Das würde wohl auch erklären, warum Rainerle sich am Dienstag eine kleine Streampause gegönnt hat. Umso bemerkenswerter ist, dass er am Mittwoch  trotzdem direkt wieder auf Sendung gegangen ist - offensichtlich wird er mittlerweile immer besser darin, sich selbst einzureden, im Recht zu sein …

Jetzt aber weiter im Stream:

Das Ende vom Lied: $13 Einnahmen für mehr als drei Stunden Stream - wohl kaum genug, um das Zwangsgeld begleichen zu können.

Aber wollen wir ehrlich sein: Bei Rainerle ist doch eh nichts zu holen und die Vorstellung, dass er deswegen in den Knast wandert, ist auch mehr als utopisch - da werden ihm eher noch Glanzruß oder das einstürzende Scheunendach zum Verhängnis …

Lel. Als ob.

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Wer zufällig noch einen Snack für das nächste Date, die nächste Firmenveranstaltung oder ein ausgefallenes Geschenk für die Schwiegermutter sucht, findet sein Seelenheil vielleicht im heutigen amüsanten Amazonkauf.

Dabei handelt es sich nämlich um den Gurken Snack Get One vom Spreewaldhof - große und knackige Gewürzgurken, die einzeln in Dosen verpackt sind … Quasi der Enerdschiedrink der DDR-Bürger!

Eigentlich ist das sogar ein “Gurken Snack Get Twenty-Four", denn es handelt sich hierbei um eine ganze Palette Gürkchen! Na dann: Guten Appetit!

Vielleicht ja auch ein nettes Wichtelgeschenk … wenn man die Gurken bis Dezember nicht schon alle selbst aufgegessen hat.