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“Ah, sehr gut, jetzt sind die Kollegen da, jetzt kann ich entspannt spielen.”


Auch am Dienstag zeigte unser fauler Fastdreißigjähriger mal wieder kein Erbarmen und quälte uns am Nachmittag mit einem Zelda-Stream, in dem er sich über Besucher und die Polizei aufregte, von einer Drohne angegriffen wurde und hin und wieder subtil einfließen ließ, dass er diese Woche Geburtstag hat:


Später war er dann leider ein zweites Mal auf YouNow online, aber damit will ich euch noch nicht quälen - vorher schauen wir uns das Ledsbläh von GTA V an, in dem Rainerle ankündigt, dass er es beenden möchte:

Warum das so ist? 

Kurz gesagt: Er hat er “keinen Bock” mehr drauf …

Na, ob das wohl mal wieder ein ganz subtiler Wink mit dem Zaunpfahl war?

Um 18:50 Uhr ging er dann erneut auf YouNow live, um uns für drei Stunden mit “Zelda: The Minish Cap” zu langweilen. 

Das mit Abstand Spannendste daran war, dass ihm fast eine Fliege in den Mund geflogen wäre:

Später am Abend hat Rainerle übrigens auch noch ein paar Nachrichten von einem gewissen Igelfreund bekommen … und prompt darauf geantwortet.

Anscheinend hat ihn der Betreff “Spiel auf Wunschliste” (Rainerle hatte zuvor “Donkey Kong: Tropical Freeze” für die Nintendo Switch auf die Liste gepackt, obwohl er das schon für die WiiU besitzt) direkt in seinen Bann gezogen …

In Wirklichkeit geht es in der igeligen E-Mail aber natürlich nicht um ein Spiel, sondern darum, dass Rainerles “Karriere” vorbei sei. Ihr könnt euch sicher schon vorstellen, wie unser arroganter Arbeitsloser darauf reagiert hat, oder?

Hier ein paar Auszüge:

Außer dieser gab es noch ein paar  weitere E-Mails - in der letzten Nachricht erfahren wir, dass Rainerle “nen echt geilen Tag” hatte, den er sich nicht durch die Mails “versauen” lassen wird.

Ich kann mir schon denken, warum der Tag so “geil” war: Laut des Schmuddelprofils ist er nämlich wieder in einer Beziehung … 

Weiter im Stream:

Das Ende vom Lied: $3,48 für mehr als drei Stunden Stream. 

Zusammen mit dem ersten Stream ergibt das einen Tagesverdienst von etwa $11 für insgesamt fünf Stunden Daddelei.

Naja, wahrscheinlich ist das immer noch rentabler als den Mist als Ledsbläh auf DrachenGamesLP hochzuladen …

Bessere Snacks als die Fliege, die Rainerle fast verschluckt hätte, befinden sich sicher im heutigen amüsanten Amazonkauf - das hoffe ich jedenfalls!

Dabei handelt es sich nämlich um die Japanische Tasche, die mit 10 verschiedenen japanischen Süßigkeiten (darunter auch eines dieser DIY-Süßigkeiten-Kits) gefüllt ist.

Vor ein paar Monaten hatte ich mal angefangen, aus Langeweile die japanische Silbenschrift zu lernen, habe das aber leider in letzter Zeit ziemlich schleifen lassen, sonst hätte ich euch natürlich selbstverständlich in Windeseile entziffern können, was auf den Packungen steht. 

Die Namen solcher Produkte sind meistens nur in der Silbenschrift (いちごちゃん) und nicht mit Kanji-Schriftzeichen (竜卿古雨山) geschrieben, damit auch japanische Schulkinder sie gut lesen können.

Glücklicherweise findet ihr in den Produktbeschreibungen (dafür müsst ihr ziemlich weit runterscrollen) eine Auflistung der einzelnen Süßigkeiten. 

Zum Beispiel:

Alles in allem bestimmt ein großartiger Süßigkeitenspaß! 

Vielleicht wäre das auch mal etwas für ein Asia-Review der anderen Art, sollte Rainerle sich endlich mal wieder einen Tag Pause gönnen … 

Ihr wollt’ gar nicht wissen, wie viele ungeöffnete Nudelpackungen noch in meiner Küche auf ihre Verkostung warten!