“Ich meine, ich bin kein Kinderschänder, ich hab’ nie jemanden verletzt oder umgebracht, ich hab’ nie irgendjemanden … außer ich wurde angegriffen, außer ich wurde verletzt, außer ich wurde auf irgendeine Art und Weise derart provoziert, dass ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste und dann sind die andern'n meist auch schuld, weil die ham … weil die Leude ja zu mir kommen.”
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Am Donnerstag hat es unser schwitzender Schwabbel mal wieder übertrieben: Es gab zwei ellenlange Videos zu seinem Lieblingsthema (“Hater”) und einen GIMP-Stream direkt aus der Hölle.
Verlieren wir also keine unnötigen Worte und fangen direkt an!
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Los ging es um mit einem Stream um 15:49 Uhr, in dem Rainerle ganze zwei Stunden lang erfolglos versuchte, mit GIMP einen Thumbnail für seine Videos gegen Mobbing zu erstellen - entsprechend mies gelaunt war er dann auch:
Rainerle ist glattrasiert und öffnet GIMP, anschließend werkelt er ewig herum, um einen “Gegen Mobbing”-Thumbnail zusammenzuklöppeln.
Kantenglättung? Kennt Rainerle nicht. Stattdessen werden die schlecht ausgeschnittenen Ränder einfach verwischt.
"Oah, ne ganz blöde Idee!” Das Cartoon-Rainerle, das er eigentlich benutzen wollte, ersetzt er jetzt durch das uralte Bild, das auf den alten Drachenlord-Shirts zu sehen ist.
Jeder Affe im Zoo kann besser mit GIMP umgehen als Rainerle. Was er da macht, ist an Blödheit wirklich kaum zu überbieten: Er ist beispielsweise zu dämlich dafür, einfache Textfelder zu setzen …
“Ey, hör’ auf, mich zu ärgern, du Scheißteil!”
“Also, ich find’, es is’ angenehm, ich schwitz’ ned amal. Angenehmes Wedder.” (Jaja, sicher! Ich sehe doch selbst im Webcam-Overlay in Briefmarkengröße, dass du einen roten Kopf hast.)
Er fügt noch mehr Text ein (“Hater daskassionen”), aber dann fällt ihm der “Schreibfehler” doch noch auf.
Rainerle schiebt die Textfelder durch die Gegend und ergänzt ein “Für Immer”. (Aha, wir haben also jetzt: “Für Immer Gegen Mobbing Hater Diskussionen”.)
Chat: “Ich glaub, ab dem Wochenende wird es wieder angenehmer.” Rainerle: “Ich glaub’, ab dem Wochenende wird’s richtich schlimm, weil dann Ferien in Bayern sind.” (Was Rainerle nicht verstanden hat: Die User im Chat haben sich bloß über das Wetter unterhalten.)
Unser GIMPerator stellt fest: “Irgendwie gefällt mir des ned.”
Ein “Folge 1” wird dem fürchterlichen Machwerk hinzugefügt.
“Es schaut schon irgendwie geil aus.” (NEIN.)
Rainerle bräuchte “irgendein Logo”, bei dem jeder weiß, dass es um “Mobbing” geht.
“Ham die Hater irgendwie … abgesehen vom Regenbogenschaf […] irgendein Logo, irgendein Bild oder irgendwas?” Er könnte natürlich auch die “Profilbilder von 90% der Hater nehmen”, einen “Kreis drum ziehen und ‘nen Strich durch”, aber das ist ihm dann doch zu “langweilich”. (Wie wäre es mit Paper-Rainerle?)
Am liebsten würde er natürlich ein “eigenes Logo” entwerfen, aber dafür müsste er sich erst mal “absichern”. (Hast du Angst davor, dass LEGO dir Post schickt?)
“Eine Art Maskottchen” wäre auch “geil”.
Wenn er eine Zeichnung von Schanzi, dem Bannschwein hätte, könnte das sein Maskottchen gegen Mobbing werden.
Rainerle versucht nun selbst, Schanzi zu malen (digital und analog) und es sieht absolut jämmerlich aus: “Hätt’ ich 'n anständiches Tablet, könnt’ ich’s mit’m Tablet versuchen.” (Auch damit könntest du nicht besser zeichnen. Aber netter Versuch, dir das Tablet zu erbetteln.)
Er kann nicht zeichnen - “jedenfalls ned mit’m Gombjuda”. (Ohne auch nicht, meine Güte!)
“Mal kurz jemanden Bekannten fragen.”
Die Schanzi-Malerei wird verworfen, nun fügt er das Drachenlord-Logo ein und entfernt dem Drachen auf ziemlich umständliche Art und Weise die Zunge. (Ist das jetzt Tongueless, der kleine Bruder von Toothless?)
Er switcht zum schrecklichen “Gegen-Mobbing”-Bild von eben und starrt tatenlos vor sich hin.
“Aleggsa, schalt’ des Studio aus!”
Rainerle nimmt sein Tablet zur Hand: “Was is’ denn das schon wieder für 'ne Scheiße?”
Fleißiges Getippe auf der Tastatur.
Nun wendet er sich wieder Tongueless zu und verzerrt, dreht und schiebt ihn hin und her.
“Ich geb’ ‘Feuerstrahl’ ein und bekomm’ tatsächlich Diablo-Sachen.”
Unser genervtes Rainerle möchte einen Feuerball einfügen, doch leider ist der Hintergrund seiner gespeicherten Datei doch nicht transparent: “Warum geben die des an, wenn des keine PNG is’?!”
Der Feuerball wird wieder gelöscht.
“Ich such’ noch mal auf Englisch. … Aaaaaah, sieht schon besser aus. Was is'n mit dem hier? […] Alter, warum kommt da JPG, wenn ich NPG eingeb’? Die reinste Verarsche!”
Endlich hat er einen Feuerstrahl mit transparentem Hintergrund gefunden, den er nun ins Maul des Drachen positioniert.
Eine Stunde ist rum und Rainerle hat es in der ganzen Zeit nicht geschafft, ein nennenswertes Ergebnis zu erzielen.
Ich weiß wirklich nicht, was er da genau macht, aber sicher ist: Er stellt sich dabei extrem dämlich an - so wählt er z.B. von Hand den Umriss des Drachen aus, anstatt das einfach mit dem Zauberstab-Tool automatisch zu machen.
Zwischendurch sitzt er mit verschränkten Armen da und glotzt auf den Bildschirm, weil er offensichtlich nicht weiß, was er tun soll.
Rainerle arbeitet mit dem Verwischen-Tool auf der falschen Ebene und fragt sich, warum es nicht funktioniert: “Was soll denn der Schwachsinn, warum tut sich da nichts?”
Jetzt singt er auch noch …
“Ich find’, des sieht gar ned mal schlecht aus eigentlich.” (Doch.)
Enerdschie geht rein.
Ein Trollface wird unter der Flamme eingefügt.
“Warum müssen die des Programm ständich überarbeiten, ey? Lasst des, wie’s war!”
“Ich will einfach nur 'ne verdammte Ebene haben!”
Er malt ein paar gelbe Flecken auf das Trollface, wahrscheinlich soll das den Anschein erwecken, es würde brennen.
“Macht’s ma’ besser, Alter!” (Äh … du bist seit fast 90 Minuten dabei und bekommst einfach NICHTS geregelt. Für die AsA-Titelbilder benötige ich in der Regel höchstens 15 Minuten.)
“Gefällt mir überhaupt ned.” (Dann sind wir ja ausnahmsweise einer Meinung.)
Die Laune ist mal wieder im Keller angelangt: “Das is’ kein Fodoschopp, das is’ GIMP, du Loser! Leude, wenn ihr nur Stress machen könnt, dann verpisst euch!”
Chat: “ist ja nicht so das viele ihre Arbeit angeboten haben unteranderem auch ich aber da müsste Rainer sich ja eingestehen, dass er was nicht so gut kann wie andere”.
Daraufhin legt unser miesgelauntes Moppelchen erst richtig los:
“Also, du Angeber .. äh … nennst dich auch noch 'Linkenpark’, des is’ schon mal des Erste, dass du asozial bist, ja? Such’ dir 'n eigenen Namen aus, irgendwas, was du dir selbst ausgedacht hast und nicht irgendwo geklaut, schon mal des Erste. Zweitens lass’ ich mir von jemandem wie dir nicht sagen: 'Ööööh du hast … ich hab’s dir angeboten! Wöahwöahbäh.’ Weißt du, wie viele Menschen mir irgendwas anbieten? Ich bin aber immer noch ein eigenständicher Mensch und ich hab’ noch nie behauptet, dass ich gut zeichnen kann oder gut malen kann. Und ich persönlich bin der Meinung, des sieht zwar scheiße aus, aber es sieht halbwegs vernünftig aus. Besser als das, was die meisten hinkriegen würden. Und nur, weil du 'n Profi bist, heißt das noch lange nicht, dass es deswegen jetzt so überkrass is’, dass ich des ned angenommen hab’.
Erstens mal bezahl’ ich niemanden dafür, was ich vielleicht eventuell selbst machen kann. Zweitens hab’ ich nicht die Kohle, um jemanden zu bezahlen. Und drittens hab’ ich absolut keinen Bock von mir … mir von irgendjemandem Vorwürfe anne- … an- … äh … kreiden zu lasen, nur … äääh … … nur, weil … Ich halt’ ned die Fresse, nur weil du glaubst: 'BLM, wöööh!’ Ich halt’ ned die Fresse deswegen. Also hör auf, ja? Du kannst dir ruhig des anhör'n, was ich zu sagen hab’, anstatt hier die Fresse aufzureißen und dann 'Öööööh, […] sei lieber ruhig, sei lieber ruhig!’, weil du keine Argumente dagegen hast, ja? Des is’ ABSOLUT ASOZIAL. Nur, weil du glaubst, du kannst es besser, heißt es noch lange nicht … und nur, weil du gesagt hast, du hast mir deine Hilfe angeboten - ich hab’ tausende Leude, die mir irgendwas anbieten. Aber ich glaube nicht jedem, der mir dahergelaufen kommt und sacht: 'Äääh … ich mach’ des und so und so und überhaupt […]!’ Ich will in erster Linie des Zeuch selber machen und hab’ des, was ich hier kann und was ich hier mache, mir im Lauf von vielen Jahren selbst angeeignet und nur, weil du’s besser kannst, heißt des noch lange nicht, dass de hier die Fresse aufreißen kannst … und mir jetzt hier irgendwie schlechtes Gewissen einreden. Ja, ich hab’ dich um keinerlei Hilfe gebeten und ich hab’ keinen Bock, des die Leude immer kommen ’[…] Ich will dir helfen! Ich will dir helfen!’, und mir ihre Hilfe AUFZWINGEN woll'n.
Wenn du mir irgendwas AUFZWINGEN willst, dann mach’ ich sofort dicht. Da hab’ ich keinen Bock drauf. Ich bin nicht dein Sklave, ich bin nicht dein Assi und ich bin auch garantiert niemand, der dir irgendwas schuldet, nur weil du mir was angeboten hast, was du selbst freiwillich gemacht hast und was ich nicht drum gebeten hab’ UND scho’ gleich gar ned, wenn du jetzt hier irgendwie den Magger raushängen lässt, ja? […] Wenn du dich hier jetzt drüber aufregst, nur weil ich ausgerechnet DIR nicht zugestimmt hab’ oder dir nicht zugesetzt hab’, nicht irgendwie gesacht hab: 'Okay, du hast recht, mach’ des für mich.’ Nur, weil ich ausgerechnet dich ned genommen hab’, heißt des noch lange nicht, dass ich jetzt … dass du dich hier jetzt aufführen kannst. Es gibt genuch Leude, die mir schon was gezeichnet haben - übrigens den Drachen unter anderem auch. Das hier is’ auch jemand gewesen, der des gezeichnet hat. Nur, weil ich ausgerechnet DICH jetzt nicht genommen hab’, heißt des noch lange ned, dass du jetzt hier den dicken Max raushängen lassen kannst, ja? Mal abgesehen davon, dass er wahrscheinlich eh ned so digg is’, wenn du hier so angeben musst. Also … pack deine Fodoschoppskills oder sonst was, was du hier vorgibst, zu haben, zu tun und sein, einfach widder ein und VERPISS dich! Ich hab’ nämlich absolut keinen Bock auf diesen Kindergaddn. Wenn du’s besser kannst, dann mach’s besser, anstatt mir die Fresse hier … äh … zu … zu reden und was weiß ich alles. Ja?
Und ich beruhig’ mich jetzt, nachdem ich dich geblockt hab’, du Assi, Alter. Ich lass’ mir von jemandem wie dir hier nicht sagen, was Sache is’. Wenn du mir a Hilfe anbiedest - okay, dann steht es MIR frei, ob ich sie annehme oder ob ich es lasse. Und wenn ich es lasse, hast du hier ned irgendwie rumzumaulen. […]
Außerdem: Weißt du, wie viele Leude mir irgendwie jeden Tag E-Mails schreiben? Glaubst du, dass ich ausgerechnet DICH da rausfiltern kann? Genauso wie die Leude, die mir ständich auf WhatsApp, Instagram, Twitter und was weiß ich, wo se noch alle können, mich anschreiben und zutexten, bis se nimmer können. Ihr glaubt immer alle, des is’ so krass, dass ich da einfach immer auf euch reagier'n MUSS, aber ich krieg’ jeden Tag TAUSENDE von Nachrichten und des is’ kein Witz. Des is’ wahrscheinlich sogar noch untertrieben. Ich kriege jeden Tag tausende von Nachrichten über YouTube, Facebook, Twidder, Instagram, Snapchat und was weiß ich noch alles. Ich kann nicht immer auf jeden reagier'n. Da hädd’ ich gar ned die Zeit dafür, da würd’ ich 'n ganzen Tach zu nichts anderes mehr kommen und würde IMMER NOCH viele tausende dann ned schaffen, zu beantworten. Also … frag’ ich mich, wer hier der arrogante Pisser is’, Alder. Ich oder du? … Ich gesteh’ mir auch ein, dass ich des ned kann, aber es is’ immer noch besser, als hier den großen Max raushängen zu lassen. […] Aber ich finde, des schaut gar ned mal so schlecht aus, dafür, dass ich 'n kompletter Laie bin in dem Beruf. Oder in der Situation hier.”
“Ich find’, des sieht echt nicht schlecht aus eigentlich.” (Vor deinem kleinen Monolog hat es dir doch “überhaupt ned” gefallen …)
Es werden mal wieder fleißig Dinge verwischt.
“Ich geb’ Asche ein und bekomm’ a Pokémon. Willst mich verasch’n?”
“Oh Gott, wie wird'n Asche im Englischen geschrieben?” (Das gibt gleich noch mehr Pokémon-Bilder …)
Jemand im Chat gibt ihm den Tipp, dass es besser aussähe, wenn das Trollface “panisch” schauen würde. Das ist Rainerle zu schwierig, dafür müsste er “das ganze Face umarbeiten”.
Er braucht Musik “zum Denken”, weswegen er irgendein Meddlgeschrammel auflegt.
Der Drache bekommt ein rotes Auge.
Er fragt sich, ob man erkennt, dass das, was er unter das Trollface fabriziert hat, ein Aschehaufen sein soll. (Nicht wirklich … )
“Sieht eigentlich nur aus wie ein Haufen Bungde.”
Seinen Aschehaufen hat er jetzt eine in Dreiesckform gebracht und der Künstler meint, dass das wie der “Himalaya” bzw. wie ein “Vulkan” aussähe.
Er fuhrwerkt am Trollface herum, bis man es nicht mehr erkennen kann.
Inzwischen neigt sich schon die zweite Stundes dieses schrecklichen Streams dem Ende …
Rainerle malt nun schwarze Striche unter das Kinn des Trollface - das sollen die herunterfallenden “Trümmer” sein.
Mal wieder regt er sich darüber auf, dass er seine Ideen nicht umsetzen kann.
Kleine Verschnaufpause, um den Chat zu säubern.
Rainerle betrachtet das bisherige Ergebnis seines Schaffens mit hinter dem Kopf verschränkten Händen. (Geh doch einfach offline und beauftrage einen deinen Schergen damit, dir das Bild nach deinen Wünschen zu basteln!)
Nach einigen Minuten: “So 'n Scheiß. Des gefällt mir einfach ned!” (Besser wird es auch garantiert nicht mehr.)
Jetzt wird er den Stream beenden, weil ihm eingefallen ist, dass er noch “jemandem was versprochen” hat.
Was aus seinem Bild wird, weiß er noch nicht, es könnte auch sein, dass die zwei Stunden “für'n Arsch” waren, das wäre nicht das erste Mal.
Falls wir uns vorher nicht mehr sehen sollten, wünscht er uns schon mal ein “schönes Wochenende”, tschau!
NA ENDLICH.
Insgesamt hat er mit dem Stream übrigens um die $20 eingenommen … Das sind ja astronomisch hohe Einnahmen - jedenfalls verglichen mit dem, was Rainerle in letzter Zeit so gewohnt ist.
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Noch während des Streams erschien auf dem Hauptkanal das Video “
DracheLord Gegen Mobbing Hater Gespräche Part 2 Hater haben immer Frei”, in dem Rainerle sich mal wieder ein Gespräch mit ein paar imaginären Besuchern zusammenfantasiert. Darin enthalten sind natürlich die üblichen Lügengeschichten über seine Arbeit im Stahlwerk (“keine Übertreibung und kein Witz”), angebliche Bordell-Erfahrungen (“Ich mag das nicht, auf die Zeit zu schauen.”) und darüber, wie viel er aktuell doch lesen würde …
Ich fange mit Rainerles Gespräch mit seinen imaginären Besuchern an (er selber wiederholt das im Video diverse Male bruchstückhaft) und danach kommt einfach in gewohnter Stichpunktform der ganze Unfug, den er um dieses Gespräch herum erzählt hat.
Los geht’s:
Rainerle: “Müsst ihr ned arbeiten? Es ist mitten in der Woche.” Besucher: “Wir haben frei, du Idiot.” Rainerle: “Und warum verbringt ihr eure Freizeit nicht sinnvoll?” Besucher: “Das ist sinnvoll.” Rainerle: “Andere Leute zu belästigen, ist nicht sinnvoll. Außerdem stört ihr mit dem Krach nicht nur mich, sondern das ganze Dorf.” Besucher: “Wir haben nicht geschrien.” Rainerle: “Habe ich auch nicht gesagt, sondern 'mit dem Krach’. Ihr habt den Alarm meiner Kamera ausgelöst.” Besucher: “Haben wir ned.” Rainerle: “Doch habt ihr, hört man doch.” Besucher: “Wir haben aber nix gemacht.” Rainerle: “Ihr seid auf mein Grundstück gegangen und habt sie ausgelöst.” Besucher: “Wir sind ned auf deinem Grundstück.” Rainerle: “Genau, ihr wisst besser wie ich, wo mein Grundstück anfängt.” Besucher: “Ja.”
Kommen wir nun zum schmückenden Beiwerk:
Erst am Abend des 23. Juli standen “um 22:15 Uhr ungefähr” Besucher vor Rainerles Tor.
Manchmal beleidigt er die Besucher gar nicht, dann sagt er ihnen nur “Hau ab!” (“unhöflich, aber keine Beleidigung”) oder “Verpisst euch!”. Bei Letzterem ist er sich allerdings nicht sicher, ob das nicht doch als Beleidigung gezählt werden kann …
Er lobt sich noch mal dafür, was das erste Video doch für ein “geiles Video” geworden wäre. Dieses hier nimmt er übrigens direkt im Anschluss auf.
Die Hater glauben, dass Rainerle in seiner “kleinen Welt gefangen” ist, in der er “voll der geile Typ” ist. Dem ist aber nicht so, er sieht sich selbst als “den letzten Idioten”.
“Ich sehe mein Leben, wie es tatsächlich ist und die Hater glauben, zu wissen, wie ich mein Leben sehe.”
Als er “18 oder 19” war hat er (“keine Übertreibung und kein Witz”) im “Stahlwerk” gearbeitet, “bei 60, 70 Grad im Schatten, draußen”. Da gab es sogar “flüssiges Metall” und “teilweise flüssiges Glas” … ach ne, das Glas war doch “woanders”, da hat er sich “vertan”.
Zum Stahlwerk: “Das ist schon extrem asozial da gewesen.”
Das Stahlwerk hatte eine 20m hohe Halle mit einem “Spitzdach”, dessen Fenster schon “kohlenschwarz und unsauber” waren.
Die Sache mit dem Stahlwerk hat er angesprochen, um zu zeigen, dass er in seiner Freizeit keine Lust darauf hätte, jemanden zu besuchen, um denjenigen zu “belästichen”. Er geht lieber in Sauna,
“Ich liebe Phil Collins. […] Ich könnte wahrscheinlich herausfinden, wo er wohnt, irgendwo in die USA. Das wäre vermutlich kein Problem. Aber: Ich wäre niemals so dämlich, da hinzufahren.” Wenn er ihm auf der Straße begegnen würde, dann würde er ihn mit seinem “schlechten Englisch” ansprechen, um ein Autogramm bitten und ihn für die Musik loben, die Rainerle “uldra, uldrageil” findet. (Du würdest Phil Collins garantiert nicht auf der Straße erkennen. Davon abgesehen scheint er aktuell wohl in Miami zu wohnen, er hat aber auch ein Haus in der Schweiz.)
“Privates Umfeld fängt meiner Meinung nach schon in meinem privaten Freiraum an, in dem man einer Person quasi nicht zu nahe kommt, ohne, dass die Person das möchte. Dass man einer Person nicht nachläuft oder sie verfolgt, von ihr Fotos macht, von ihr Videos macht … äh … sie heimlich irgendwie verfolgt oder filmt oder sonst was, wenn man zu ihr nach hause fährt, das ist meiner Meinung nach das größte No-Go überhaupt. […] Mein Zuhause ist eigentlich der letzte und einzig wahre Rückzugsort, den ich besitze und diesen nehmen mir die Hater jedes Mal, wenn sie herkommen.”
An dieser Stelle möchte ich gerne mal aus einer Mail zitieren, die mir eine angehende Juristin vor ein paar Tagen geschickt hat. Der eigentliche Kontext war ein etwas anderer (es ging darum, ob es rechtmäßig ist, dass Rainerle seine Besucher filmt und das ins Internet stellt, was man mit einem ganz klaren “Vielleicht” beantworten müsste), aber passend ist es dennoch:
Der Kern des Ganzen ist der, dass die höchste Rechtssprechung in unserem Land davon ausgeht, daß man seine Privatsphäre auch verwirken kann. Und zwar zum Beispiel, indem man sie selbst zu kommerziellen Zwecken zugänglich macht. Grundlegend besteht das Recht am eigenen Bild zwar fort, es gibt aber keine rechtliche Grundlage für Rainer Meinung, man dürfe ihn genauso wenig unzensiert zeigen, wie er die Hater.
Er hat seine Privatsphäre, die eigentlich die höchste Sphäre des eigenen Selbst ist, und vom Staat nur sehr selten eingeschränkt werden kann und darf, eigenverantwortlich und freiverantworlich zugänglich gemacht und hätte mit den Folgen rechnen können, eventuell sogar müssen.
Übrigens: Das Video, in dem Rainerle die Besucher gefilmt hat, wurde mittlerweile wegen Verstößen gegen die Youtube-Richtlinien entfernt.
Weiter geht’s:
“Ich würde meine Freizeit sinnvoll verbringen. Wie mit meiner Freundin, mit meinen Kindern, mit meiner Frau, mit meinen Freunden, mit meiner Familie, mit Verwandten, ist ja im Prinzip Familie … ähm … ich würde sie damit verbringen, dass ich in die Disco gehe, in die Sauna, ins Kino, in den Swingerclub, ins Bordell, wohin auch immer es mich verschlägt. Es ist ja völlig egal, wo man hingeht, […] es gibt genug Menschen, die da hingehen, das ist überhaupt kein Problem, das ist auch keine Schande, jeder kann das machen, wie er’s möchte.” (Wer kennt sie nicht, die berühmten Familienausflüge ins Bordell oder den Swingerclub?)
Weiter zum Thema Bordell: “Ich hab’s ein Mal ausprobiert, das ist nicht mein Fall […] Ich mag das nicht, auf die Zeit zu schauen, ich hab’s eben gerne gemütlich und ich hab’ eben gerne Zeit dabei.” (Also, deine Schmuddelvideos sind, genau wie das, was man darin sieht, in den seltensten Fällen lang …)
Die Hater “zwingen” Rainerle mit ihrem Besuch ihre “Gesellschaft” und ihre “Persönlichkeit” auf. Das möchte er nicht.
Rainerle merkt, dass er wieder abschweift, hofft aber, dass die Leute seine Argumente “nachvollziehen” können.
Vielleicht ist der Besuch für die Hater eine “schöne Erinnerung”, aber wenn sie irgendwann “älter” werden, werden sie “verstehen”, was sie da eigentlich getan haben.
Rainerle hat in seinem Leben “keine Scheiße gebaut”, für die er “Reue fühlen” müsste.
“Jetzt hab’ ich den Faden verloren …” (Keine Sorge, du hast eh nur Blödsinn gelabert.)
“Es gibt auch Sachen, wo ich sagen muss, das war Zeitverschwendung, da hätt’ ich meine Zeit sinnvoller nutzen können. Ähm … zum Beispiel hab’ ich als Jugendlicher sehr viel am Computer gesessen und gezockt. Das ist meiner Meinung nach komplette Verschwendung gewesen. Wenn ich damals schon so viel gelesen hätte, wie ich des heute tue, und ja, ich les’ tatsächlich sehr viel, dann hätt’ ich wahrscheinlich in der Schule weit bessere Noten geschrieben. Wenn ich mir denke, wie gut sich meine Rechtschreibung nur in den letzten zwei Jahren verbessert hat, und ja, sie hat sich tatsächlich verbessert. […] Ich glaub’, ich hätte damals wirklich, vielleicht nicht Einser und Zweier, aber vielleicht Dreier und Zweier geschrieben. Also, Zweier und Dreier.
"Ich hab’ bis heute noch nicht begriffen, wo man den Punkt und des Komma … also, wo man den Punkt setzt weiß ich, aber wo man’s Komma setzt, hab’ ich irgendwie nie begriffen. Wobei ich auch momentan dabei bin, das zu lernen, tazächlich, ohne, dass ich des bewusst beabsichtige.”
“Die Hater kommen hierher, meistens […] schreiend, Krach machend, mit Trompeten oder irgendwelchen anderen Instrumenten Krach machend, Lärm machend, rumschreiend, blablabla.”
Die Leute gehen “absichtlich” auf sein (angebliches) Grundstück, bis der “Alarm losgeht”, gehen zurück und dann wieder auf das Grundstück, stellenweise geht das “eine Stunde lang”. (Dann stell deine Alarmanlage halt leiser …)
“Die Hater” denken nicht daran, dass Rainerle “24/7” auf seiner Überwachungskamera sehen kann, was sie machen. (Aber sich selbst über DracheSchaut aufregen …)
“Es ist halt eigentlich kompletter Scheißdregg, was die da für'n Scheiß verzapfen."
"Ich muss kurz gähnen, ich bitte um Entschuldigung, es ist bereits halb eins.”
Oft beobachtet Rainerle das Geschehen vor seinem Tor “ein bis zwei Stunden” über die Überwachungskamera, ohne nach draußen zu gehen.
Sein Grundstück fängt nicht da an, wo der Zaun verläuft. (Bist du mal auf die Idee gekommen, einfach einen weiteren Zaun aufzustellen, der auch der angeblichen Grundstücksgrenze entspricht?)
Rainerle wohnt “seit zichtausend Jahren, übertrieben gesagt” da, wo er wohnt, daher wird er wohl wissen, wo die Grundstücksgrenze verläuft. Davon abgesehen ist es egal, ob die Besucher vor oder auf dem Grundstück stehen, denn Rainerle fühlt sich in jedem Fall durch sie “belästicht”.
Er findet es “sehr traurich”, dass er nur “spärlich” Hilfe darin bekommt, gegen Mobbing vorzugehen.
Er liest noch mal das Gespräch in einem Stück vor und erklärt, dass dieser Wortwechsel mit seinem Besuchern meistens eine Stunde dauert. Außerdem ist eigentlich in jeder Gruppe ein “Schreihals” dabei.
Rainerle spricht manchmal extra leise, damit die Besucher auch leise werden.
Schlussplädoyer: Die Besucher sind für ein “eine extreme psychische Belastung”, weil er nie weiß, was sie vorhaben. Die Leute, die vor der Schanze stehen und nur Fotos machen, sind eigentlich nicht das Problem.
Mal soll sich überlegen, ob man ein Teil davon sein möchte, jemanden “ins Grab zu mobben”.
“Ich weiß, dass ich angeblich eine sehr angenehme Stimme hab’.”
Kauft ihm Artikel von der Wunschliste! Kauft sein Mörtsch! … Die Preise kann er nicht niedriger machen, weil er sonst selber nicht genug verdient.
Dass die BLM ihm “auf den Zeiger” geht, ist die Schuld der Hater, denn ohne die hätten sie von ihm nichts mitbekommen.
“Ich betreibe eigentlich keinen Rundfunk und ich bin auch nicht wirklich scharf darauf, weil ich mag keinen Rundfunk, weder Fernsehen noch Radio. Ich bin ja nicht mal 'n besonderer Fan von Zeitungen.”
Rainerle fordert seine Zuschauer auf, ihn zu abonnieren, weitere Videos zu schauen und das Video zu liken, denn: “Das Problem […] ist, dass die Hater einen Dislike-Bot am Laufen haben und immer sofort disliken, sobald das Video veröffentlicht wird.” (Nein, die Dislikes sind echt, das solltest du auch an deinem Kommentarbereich merken. Da sind mittlerweile nur noch in den seltensten Fällen positive Kommentare zu finden.)
Er kann zwar kein Französisch, aber er hat festgestellt, dass es sehr viele unterstützende französische Kommentare unter seinen Videos gibt und er würde gerne wissen, wie er sich auf Französisch dafür bedanken kann: “Eigentlich mag ich die Sprache nicht besonders, aber ich finde es sehr cool, dass es sehr viele Leute gibt, die mich da positiv … ähm … anscheinend mir 'n positives Feedback geben.”
Das liegt daran, dass ein französischer Youtuber ein Video über dich gemacht hat, in dem du anscheinend relativ gut davon kommst.
Ich kann dir gerne dabei helfen, ein Wort zu finden, mit dem du dich bei deinen französischen Zuschauern zu bedanken kannst! Mal sehen … Ich hatte in der Schule Latein, aber ich erinnere mich noch genau, dass das französische Wort für “Danke!” mit 'Me’ anfängt … Achja: “Merde!”
Schreib’ das einfach unter jeden französischen Kommentare, die freuen sich darüber ganz bestimmt!
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Sacré bleu!
Eigentlich dachte ich, dass das jetzt echt schon genug Unsinn gewesen wäre, aber dann musste Rainerle in der Nacht zum Freitag leider auch noch das 46 Minuten lange Video “DracheLord Gegen Mobbing Part 11 Lasst mich einfach in ruhe” veröffentlichen, in dem er sich über einen angeblichen Besuch und “Stalking und Freiheitsberaubung” von und durch einem Twitter-Bot aufregt und immer wieder betont, dass er sich eigentlich nur verteidigt - auch, wenn er dem “Kinski-Hater”richtich einen auf die Fresse” gegeben hat.
Außerdem: “Wollt ihr wissen, was mich glücklich machen würde? […] Mich würde glücklich machen, wenn der Hate gegen mich aufhören würde. Ich habe niemandem was getan, ich will niemandem was tun. Ich will einfach nur meine Videos machen.”
Ja, sicher …
Rainerle begrüßt uns und entschuldigt sich direkt dafür, dass er sich “etwas komisch” anhört, aber er hat “Halsschmerzen”, weswegen er sich wahrscheinlich öfter mal räuspern wird. (Mir wäre es lieber, wenn du einfach die Klappe halten würdest, um deinen Hals zu schonen, anstatt jetzt 46 Minuten lang einen Monolog zu halten …)
Viele Leute regen sich über sein Räuspern auf, aber “in gewisser Weise” ist das sogar schon zu einem “Markenzeichen” geworden.
Sein Ventilator ist an, denn es ist “sehr warm”.
Es ist 02:27 Uhr. Dass er so spät noch aufnimmt, ist für ihn eigentlich nicht “ungewöhnlich”, doch heute möchte er “kurz auf etwas verweisen”: Vor “etwa einer halben Stunde” waren “zwei Leude” bei ihm, als er sich gerade in der Küche etwas zu essen machen wollte.
Nachts ist Rainerle “eigentlich immer wach”, aber es hat ihn “tierisch aufgeregt”, “dass da scho’ widder jemand rumgeschrien hat”. Natürlich nicht seinetwegen - er ist ja sowieso wach - sondern weil dadurch die “gesamte Nachbarschaft” geweckt wird.
Als er die Polizei gerufen hat, stand er oben am Fenster und hat eigentlich “nichts gemacht” und nur "einen Satz gesagt”: “Haltet ihr das für sinnvoll?” Das hat er allerdings “ganz normal gesagt” und nicht geschrien.
Eigentlich wollte Rainerle sogar noch etwas sagen, aber da der Besucher immer weiter gebrüllt hat, hat er sich “einfach nur da hingesetzt”.
Die Typen haben “vier oder fünf Minuten” gebraucht, bis sie überhaupt mitbekommen haben, dass Rainerle sie am Fenster beobachtet. Normalerweise erkennt man ihn sowieso nicht besonders gut, weil er meistens dunkle Kleidung trägt, aber da er heute sein gelbes Shirt anhatte und die Nacht “nicht so dunkel” war, konnte man ihn wahrscheinlich etwas besser sehen.
“Die Person, die hier war, behauptete, als sie gegangen is’, dass sie DracheSchaut sei’.” (DracheSchaut selbst hat auf Twitter übrigens klargestellt, dass er Rainerle nicht besucht hat. Er hat das wahrscheinlich mit “Drachen Show” verwechselt - ihr wisst schon: “Herr Winklaaaaaaa!”)
“Es is’ ohnehin schon eine sehr asoziale Aktion, dann damit auch anzugeben, dass man sein Leben damit verschwendet, das Leben eines anderen Menschen zu stalken und dafür Geld ausgibt und dafür Scheiße baut und was weiß ich noch alles.” (Also, Rainerle: DracheSchaut ist ein Bot. Den programmiert man und dann postet der automatisch deine ohnehin öffentlich einsehbaren Login-Zeiten. Und Geld kostet das übrigens auch nicht.)
Für ihn ist sowas “jenseits von allem”.
Die Person “is’ schon öfter hier gewesen” und führt sich immer “wie Scheiße” auf, Rainerle, weiß allerdings nicht, ob es wirklich der “DracheSchaut-Bot” war. (Wie gesagt: Er war es nicht. Außerdem kann ein Bot doch gar nicht zu dir kommen, lel.)
“Meiner Meinung nach is’ die Person, die hier war, nicht besonders helle, denn als ich ‘n paar meiner Argumente vorgebracht hab’, hat die Person dann angefangen zu beleidigen, weil sie sich eben im Recht gefühlt hat und weil sie halt einfach gemeint hat, dass ich mich da … ich weiß auch ned. … Ich will und ich kann auch gar ned in den verwirrten Verstand der Hater vordringen.” (Na, dann weißt du ja, wie ich mich tagtäglich fühle, während ich versuche, deine geistigen Ergüsse nachzuvollziehen!)
“Fakt ist jedenfalls”, dass Rainerle drinnen war und “nichts gemacht” hat, der Besucher hat ihn mit dem Handy gefilmt. Irgendwann meinte der Typ, dass er jetzt gehen würde und hat “tschüss gesagt” und: “Sagst du auch tschüss?”
Rainerle hat darauf nicht geantwortet, woraufhin der Besucher meinte: “Wenn du tschüss sagst, dann geh’ ich.”
“Und dann denk’ ich mir einfach nur so - es is’ zwei Uhr in der Nacht, wir haben Donnersdach auf Freidach, also […] es is’ nicht mehr mitten in der Woche, aber es is’ so … noch ansatzweise Mitte der Woche, des geht aufs Wochenende zu … Ja. Wenn du um die Uhrzeit bei mir vor der Haustür stehst, dann hast du ja anscheinend nichts Besseres zu tun. Und mir zu sagen - also, mich zu belästigen, die gesamte Nachbarschaft zu belästigen, hier Scheiße zu bauen, rumzuschreien und was weiß ich noch alles … und MIR dann auch noch Forderungen zu stellen! Also, ich weiß nicht, wo dieser Person Manieren beigebracht wurden, aber … Ich weiß nicht. Wenn ich mich als Kind oder als Jugendlicher oder auch als Erwachsener so verhalten hätte, ich glaub’, mein Vadder hätte mir damals rechts und links eine reingehauen. Und der hädde wahrscheinlich sogar noch recht damit gehabt.” (Wie dein Vater dann wohl auf deine ganzen Eskapaden reagiert hätte … Es hätte wahrscheinlich nicht gut für dich ausgesehen!)
Das soll natürlich nicht heißen, dass Rainerle für “Gewalt bei den Kindern oder bei der Erziehung” ist, aber: “Ich finde, in so einem Fall, wenn man so eine Scheiße baut, hätte man wahrscheinlich definitiv mal eine verpasst gekricht und hätte man die auch verdient. Weil … das is’ definitiv … das is’ jenseits von allem. Man belästicht damit ja nicht nicht nur die eine Person, die einem selbst auf den Zeiger geht, sondern auch alle ander’n. Und … äh … das beweist, dass man keinerlei Empathie besitzt - weder für die Person, die gehatet wird, noch für alle ander’n, die da noch mit hineingezogen werden und dabei auch noch unschuldich sind. Und nein, ich rede nicht von mir als unschuldich.” (Ich glaube, Eltern können sich noch weitaus Schlimmeres vorstellen, das ihre Sprösslinge so treiben könnten. Da gehört ein Besuch bei dir wohl wirklich zu den harmlosen Dingen.)
Der Typ vor seinem Tor hat dann noch weiter geredet und meinte, dass das mit den Besuchern “nie aufhören” würde und Rainerle hat daraufhin “leise” zu sich selbst gesagt: “Ja, weil’s immer widder Menschen gibt wie dich. Weil’s immer widder Asoziale gibt.” (Wie leise das war, kann ich mir schon vorstellen …)
Bei sowas muss Rainerle immer aus eine Szene aus “Äwendschers” denken, die er uns jetzt ins Video schneidet. (Ich habe keinen IQ in Marvel-Filmen, aber in der Szene sagt ein Kerl mit komischem Helm zu einer Menschenmenge: “Am Ende werdet ihr immer niederknien.” Ein alter Mann erwidert darauf: “Nicht vor dir. Es gibt immer wieder Menschen wie dich.”)
Rainerle: “'Es gibt immer wieder Menschen wie dich.’ Diesen Satz find’ ich unfassbar geil. […] Des is’ genau das, was ich meine, Leude: Es gibt immer widder Menschen wie die Hater. Es werden immer widder welche auftauchen, einfach weil es solche Menschen immer geben wird. Es wird immer Menschen geben, die sich anderen überlegen fühlen und ihre Überlegenheit auf jede erdenkliche Weise versuchen zu demonstrier'n. Im Fall der Hater meinen sie, dass ihre Überlegenheit in ihrer verbalen oder in ihrer … kommunikativen, ja? Ich weiß, ja, is’ halbwegs des gleiche, nicht ganz … oder auch einfach schlicht und ergreifend in irgendwelchen anderen Fächern. Ob’s jetzt schulisch is’, ob’s ihre Grammatik is’, ob’s ihre … keine Ahnung, was … Bidde fügt es hier ein, was ihr meint … äh … was sie meinen.” (Ein Glück, dass es so ein Exemplar wie dich nur ein einziges Mal gibt.)
Die Hater haben “ein gewisses Bild” von ihm, was “auch okay is’”, denn Rainerle hat sich sein “Leben lang” schon “nicht besonders gut mit anderen Menschen verstanden” und war immer der “Außenseiter”, womit er eigentlich auch “gar kein Problem” hat.
Ansprache direkt an die Hater: “Wer von euch tatsächlich und ernsthaft glaubt, dass es gerechtferticht ist, um diese Uhrzeit, also so zwischen … GENERELL. Ja? Es geht ned um die Uhrzeit, es geht überhaupt nicht um die Uhrzeit, hab’ ich jetzt vielleicht falsch angefangen … äh … generell. Wer wirklich ERNSTHAFT davon fest überzeugt is’, dass es gerechtferticht is’, einen anderen Menschen derart feddichzumachen, wie ich feddichgemacht werde, der sollte sich definitiv untersuchen lassen. Denn irgendwas is’ bei dir im Kopf nich’ ganz richtich. Das kann überhaupt nich’ sein, dass ein Mensch auf diese Art und Weise feddichgemacht wird und das über JAHRE hinweg.” (Dann solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, warum das so ist und ob es eventuell auch an deinem Verhalten liegen könnte.)
“Das Ganze is’ ja kein Kavaliersdelikt mehr.” Mittlerweile geht das seit “sechs Jahren” so - angefangen hat es 2013 - und das ist “ernsthaft krank”.
Heute hat er einen “Brief” bekommen, den er allerdings nur “kurz überflogen” hat- Er weiß nur noch, dass der Absender “irgendwas von wegen Level 5-Hater behauptet” und “dass er ziemlich lange schon dabei is’”. Das findet Rainerle “krank”: “Schämst du dich dafür nicht, […] Teil daran zu haben, einen Menschen auf diese Art und Weise seit JAHREN psychisch, emotional und ich weiß gar nicht, in wie vielen anderen Fällen noch, emotional auszubeuten, feddichzumachen, anzugreifen? Ganz ehrlich - ich würde mich dafür unfassbar schämen.” (Du solltest dich mal lieber für ganz andere Dinge schämen, Rainerle.)
“Was glaubt ihr denn, was wirklich passiert, wenn ich mich zum Beispiel umbringe?”
Kommentare über seinen Vater sind “des Asozialste überhaupt” und auf “die Familie eines anderen loszugehen”, “ist des Dümmste, was man machen kann”. Rainerle kennt Leute, die damals (wegen der Geschichte mit seiner Schwester) nicht nur ein Video gedreht hätten - die hätten herausgefunden, wer das war und hätten diejenigen “kalt gemacht”. (Ein vernünftiger Mensch hätte den Fall höchstens an die Polizei übergeben und dann die Füße stillgehalten.)
Der DracheSchaut-Bot grenzt an “Stalking und Freiheitsberaubung”, weil er “nichts tun kann, ohne dass die Person davon weiß”. (Noch mal: Der Bot postet sowieso nur das, was man ohnehin öffentlich einsehen kann.)
“Natürlich gibt es Mittel und Wege, diese Möglichkeiten für sich arbeiten zu lassen. Das hab’ ich auch schon in der Vergangenheit 'n paarmal bewiesen und auch schon 'n paarmal durchgesetzt, aber mir fehlt dafür sowohl die Zeit als auch die Lust, mich da hinzusetzen.” (Du hast ein mal ein paar Buchstaben gespammt, was den Bot kurz durcheinander gebracht hat. Ganz tolle Leistung!)
Wenn nicht mal Rainerle, der ja angeblich nur zuhause sitzt und nichts tut, außer mal ein Video zu schneiden, Lust hat sowas “zu verfolgen”, dann sollten Leute, die wirklich arbeiten, “sich doch erst recht Gedanken darüber machen, ob sie ihre Zeit” nicht vielleicht lieber “in was Sinnvolles” investieren wollen. Sie könnten sich doch auch um Freunde, Familie und das “eigene Seelenheil” kümmern.
Rainerle “heul[t]” zwar schon wieder “darüber rum”, aber er ist gerade “ganz entspannt” - abgesehen von seinen Halsschmerzen vielleicht. (Deswegen redest du dich auch schon seit 15 Minuten in Rage, ich verstehe.)
“Mal alle Hater: Geht mal wirklich in euch. Wenn des wirklich, was ihr sacht, gerechtgerticht is’, was genau rechtferticht des dann?” Mit dem Argument, dass er seine Adresse selbst veröffentlicht hätte, soll man ihm jetzt aber bitte nicht kommen: “Weil zum einen […] wär’ des sowieso mittlerweile völlich antiquiert.” Seine Adresse wäre “früher oder später” eh bekannt geworden, weil einige Hater “aus der Umgebung” kommen.
“Versucht mal, wirklich nachzuvollziehen, warum ihr des alles macht.” Rainerle kann es beim besten Willen nicht verstehen.
Jetzt erzählt er wieder die altbekannte Geschichte über das “Drachenlord rastet aus”-Video. Ich erspare euch das ewig gleiche Palaver an dieser Stelle einfach mal.
“Egal, wie oft die Leude mir irgendwas vorwerfen, was ich getan haben soll - ich hab’, außer ich wurde angegriffen, nie jemanden verletzt.” (Genau, da sacht auch kei’ Richter der Welt was. Oh. Moment …)
Rainerle hat “nie irgendetwas getan”, das rechtfertigen könnte, was die Leute “hier abzieh'n”. Natürlich hat er sich in seinem Leben “nicht gerade mit Ruhm bekleckert”, “schon Scheiße gebaut” und es gibt auch “Sachen, die zum Glück keiner weiß”, die passiert sind, als er “zwischen 16 und 18” war.
“Ich würde verstehen, wenn ich irgendjemanden umgebracht hädde - ungerechtferticht, wohlgemerkt.”
Wenn er “Kinderschänder wär’ oder Sodomist” könnte er es auch nachvollziehen, weil solche Menschen sich “definitiv helfen lassen” sollten. Trotzdem sollte man so jemanden auch nicht “an den Pranger” stellen - das sollte man mit niemandem tun.
“Ich meine, ich bin kein Kinderschänder, ich hab’ nie jemanden verletzt oder umgebracht, ich hab’ nie irgendjemanden … außer ich wurde angegriffen, außer ich wurde verletzt, außer ich wurde auf irgendeine Art und Weise derart provoziert, dass ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste und dann sind die ander'n meist auch schuld, weil die ham … weil die Leude ja zu mir kommen.”
Die Leute könnten “jederzeit gehen” und sein Zaun ist ja eigentlich auch dafür gedacht, dass sie “draußen bleiben” und ihn “in Ruhe lassen”. “Aber ich hab’ im Lauf der letzten Monade, der letzten Jahre, auch festgestellt, dass der Zaun auch noch 'ne andere sehr wichtiche Eigenschaft hat. Denn ich bin normalerweise ein Mensch, der relativ gut bei Verstand is’. Des bedeutet im Klartext: Wenn ich mal überstürzt handele, was ja passieren kann, siehe des Video, das ich damals hochgeladen hab’ mit meiner Adresse. […] Wenn ich irgendwas habe, was mich bremst, was mich aufhält, was mich … was mich eine Sekunde dazu bringt, an was anderes zu denken […], dann passiert es sehr schnell, dass der größte Teil meiner Wut erst amal … ja, nicht ganz verpufft, aber zumindest wieder Verstand zulässt. Und so isses dann zum Beispiel meistens gewesen, bevor ich dann jemanden verletze oder so.” (Und trotzdem hat dich dein Zaun nicht davor bewahrt, einfach Leute mit Pefferspray zu attackieren.)
Wenn der “Stress” oder die “Aggressivität von den Hatern zunimmt” und weiter seine “Wut schürt”, ist trotzdem irgendwann “der Faden überspannt”, sodass auch der Zaun irgendwann nicht mehr hilft.
Der Zaun ist also “ein kleiner Puffer” für ihn, der ihn allerdings auch “nicht zwangsläufig” von Fehlern abhält.
Der “Kinski-Hater” hat beispielsweise “richtich einen auf die Fresse gekricht”, weil er “zu nah am Zaun war”. Außerdem war der Typ schon oft bei ihm, davon hat Rainerle sogar “Videoaufnahmen”, die “von vor zwei Jahren” sind. Dieses und letztes Jahr war er auch “mehrfach” da.
“Viele der Hater sind immer dann aggressiv auf mich, wenn ich einem Hater eine verpasst hab’.” Unter anderem rechtfertigen sie ihre Besuche dann damit, dass Rainerle immer so aggressiv wäre.
“Letzten Endes” macht er seine Sachen nur “virtuell” und niemand ist dazu gezwungen, seine Sachen zu schauen oder ihn zu besuchen: “Wer hierher kommt, macht die ganze Sache real. Ich würde keinem von euch was tun, ich will keinem von euch was tun, aber wer hierher kommt und mich angreift und hier rumschreit und hier Scheiße baut, zieht sich selbst in diese Scheiße rein.”
Besucher sind immer “eine potentielle Gefahrquelle” für ihn, sein Haus und sein “Privatleben”.
“Mein ganzes Leben ist für euch definitiv nicht öffentlich.”
Der Schmuddelkanal war ursprünglich nur “ein Scherz”, nachdem die Leute seine intimen Videos “über die Jahre weg immer wieder veröffentlicht ham”, aber dann “hat sich herausgestellt: 'Okay, find ich doch ned so schlecht, also … schau'n wir mal!’”.
Die Bekanntgabe seiner Adresse war “an die Nazis gerichtet”. (Das wäre ja wirklich GENAU die Personengruppe, die ich zu mir nach Hause einladen würde.)
“Alles, was ich mache war, niemals real, bis zu dem Zeitpunkt, als die Leute hierher gekommen sind und das real gemacht haben. Jeden, den ich angegriffen hab’, hab’ ich angegriffen, nachdem ich angegriffen wurde oder so lang provoziert wurde, bis ich angegriffen hab’. Und es gab weit genug Chancen, dass die Leute abhauen. Weil ich jedem prinzipiell Chancen gebe, abzuhauen.” (Vor dir abzuhauen, ist ja auch kein Kunststück.)
Die Besucher glauben in ihrer “Arroganz”, dass sie ihm überlegen wären.
“Ich bin kein kluger Mensch. Ich bin aber auch kein dummer Mensch. Ich bin ein Mensch, mit dem man reden kann, allerdings möchte ich nicht, dass Leute hierher kommen und ich mit diesen Personen rede.”
“Hört auf in der Vergangenheit zu leben, sondern kommt in der Realität und vor allem in der Gegenwart an."
Rainerle war "noch einmal in der Gerichtsverhandlung und dieser Kinski-Hater war im Publikum gesessen, obwohl von dieser Verhandlung kein Mensch was wusste, bis auf mich, die Beamten und … äh … mein Anwalt”. Diese Verhandlung fand übrigens nicht statt, weil Rainerle “sich vor Kindern ausgezogen hat”. (Dein IQ im Gesichtererkennen ist doch ähnlich hoch wie der in Stimmenerkennung. Du leidest einfach unter Verfolgungswahn..)
Dass er sich vor Kindern ausgezogen haben soll, ist eine “Lügenaktion, die die Hater in die Wege geleitet haben”, denn er ist “definitiv kein Exhibitionist”. (Du zeigst dich bloß gerne nackt im Internet,)
“Also, im Klartext: Ich hab’ mich vor keinen Kindern ausgezogen und ich hab’ auch keinerlei sexuellen Handlungen oder irgendwas anderes in die Richtung gemacht, weil mir das die ganze Zeit vorgeworfen wird. Ich finde sowas absolut krank und das ist meiner Meinung nach mit eines der schlimmsten Sachen, die man machen kann. Also hört auf, mir das vorzuwerfen. Ich verstehe einfach nicht, wie sich Menschen so asozial daneben benehmen.”
Das mit seinem Arbeitspulli damals war übrigens keine Lüge: “Ich hab’ gearbeitet. Ich kam am Tag von der Arbeit. Ja, den Pulli hatte ich noch an, weil ich ihn wieder angezogen hab’ und den dann auszuziehen, so im Sinne von 'Ja, ich kam’ grad von der Arbeit.’ Ich war eigentlich schon 'ne halbe Stunde zuhause. Aber es ist mein Arbeitspulli, den hab’ ich bei der Arbeit getragen, weil ich bei der Arbeit was Langärmliges anhaben musste und dieser Pulli halbwegs …. äh … kühl ist, trotz, dass er so groß ist und dick ist. Der ist recht kühl, weil der hat […] 'ne schöne Stoffart. Der ist schön gemacht … oder war schön gemacht, den hab’ ich schon mittlerweile ewich nimmer.” (Du arbeitest ja auch schon “ewich nimmer”.)
Viele Lügen sieht er selber gar nicht als Lügen an, er möchte nämlich nur “Verwirrung” schaffen: “Wie ich zum Beispiel mit meiner Freundin zusammen war, weil ich die ganze Zeit diesen Blödsinn gemacht hab’ mit dem Kissenwurf, mit irgendwas anderem und so weiter. […] Die Leute glauben tatsächlich, dass ich nie 'ne Freundin hatte, weil ich schlicht und ergreifend davor so viel Irrglaube geschürt hab’.” (Na, wenn du meinst.)
“Ich bin generell jemand, ich liebe es, undurchschaubar zu sein.” (Bist du aber nicht.)
“Ich liebe meine Zuschauer, die mich unterstützen, die mich feiern, die das feiern, was ich mache, und die das feiern, wofür ich stehen möchte, also, gegen Mobbing. Was ich nicht mag, sind die Hater: Menschen, die nicht verstehen, dass das, was sie tun, falsch ist. […] Meine lieben Hater, ihr könnt gerne so lange, wie ihr wollt, das Ganze vor euch herschieben, um zu versuchen, euch zu rechtfertigen vor euch selbst, euer Gewissen beruhigen, was auch immer. Aber irgendwann werdet ihr erkennen, ich hoffe, es passiert eher früher als später, […] dass das, was ihr tut, definitiv nicht richtig ist.”
“Ich werde demnächst mal das Video machen, wo ich meine eigenen Fehler aufliste, bzw. ich hab’ die Liste schon vor längerer Zeit geschrieben, die möcht’ ich euch noch mal vorlesen und auch mich mal dazu äußern.” (Rainerle, ich möchte dich an dieser Stelle mal daran erinnern, dass du dieses Video schon längst gemacht hast. Aber mach es ruhig noch mal … dann kann ich mir die Arbeit sparen und einfach die Zusammenfassung von damals verlinken.)
“Einer meiner Fehler ist, dass ich so wirke, als wäre ich arrogant und würde absolut keine Kritik zulassen.” Das stimmt aber nicht, er lässt “durchaus” Kritik zu, allerdings nur von Menschen, die ihm wichtig sind. (Also von niemandem.)
“Du brauchst mir mein Problem nicht erklären. Mein Problem sind die Hater.” (Dein Problem bist in erster Linie du selbst.)
“Ich hab’ mit dieser ganzen Scheiße nicht angefangen.” Er hat nur Videos im Internet gemacht und sich mit Leuten über Teamspeak “und ein paar andere Webseiden” unterhalten.
“Die Leute sind dann zu mir gekommen und haben angefangen […] unter meinen Videos Kommentare zu schreiben wie 'Oah, des is’ ja voll scheiße.’, 'Oah, du baust ja voll den Mist.’, 'Öh, des is falsch und des is Falsch’, obwohl’s gar ned falsch war.” Er hat dann mit Kommentaren wie “Ja, was ist denn falsch daran?” geantwortet und “ned rechtzeitig gerafft”, dass die Leute ihm “nur Schlechtes wollen”. “Im Prinzip hat sich das Ganze als weiter hoch geschaukelt.”
“Schlimm” wurde es erst, als die “Kuchenkinder” von KuchenTV zu ihm kamen, denn die haben “Schande in das Spiel gebracht”.
Er wäre “vollkommen zufrieden gewesen”, wenn er “ganz normal nach wie vor tschobben” gegangen wäre und seinen YouTube-Kanal nur nebenbei gemacht hätte.
“Ich war nie Hartz IV in dem Bereich damals. Damals, wohlgemerkt. Als es dann mit dem Hate losging, da hat sich dann … hier und da der ein oder andere Chef mit eingeschalten und da war es immer recht schnell vorbei … äh … mit den Tschobbs und da bin ich halt irgendwan ins Harz IV abgerutscht.”
LÜG doch nicht so erbärmlich rum. Im Sommer 2015 hast du in einer Fabrik gearbeitet und Plastikteile tiefgezogen und dass du da rausgeflogen bist, hat wohl kaum etwas mit deinen Hatern zu tun, sondern eher damit, dass du jedes noch so kleines Wehwehchen als Anlass genommen hast, die Arbeit zu schwänzen.
Die Leute, die länger dabei sind, werden sich sicher noch an die Fistelstimme durch die Honig-Shisha oder deine Pläne zur Fettabsaugung erinnern …
“Dann bin ich irgendwann ins Hartz IV abgerutscht. Und in dem Hartz IV war ich dann ungefähr ein, anderthalb Jahre drinne und dann hat’s mit YouNow angefangen, dann konnte ich dann mit YouNow mich wieder hocharbeiten, hab’ dann angefangen, aus meinem Hobby einen Beruf zu machen, meine Klicks auf Youtube wurden mehr, meine Abonnenten wurden mehr, meine Fjus und damit auch meine Einnahmen, dadurch kamen dann noch die Einnahmen von YouNow dazu, das war dann damals 'n ganz gewaltiger Batzen auf einen Schlag und dann hab’ ich mich dann langsam wieder hochgearbeitet. Im Lauf der Jahre mich dann zu sehr darauf versteift, dann hab’ ich auch 'n paar Schulden gemacht im Lauf der Jahre, die ich mittlerweile am Abstottern bin, was mittlerweile wieder zum Problem wird, wegen der BLM, aber das ist wieder 'n anderes Thema.”
Rainerle hatte im Lauf der Jahre zudem Probleme mit diversen Youtubern. Es gibt aber auch welche, mit denen er immer noch Kontakt hat, aber welche das sind, möchte er nicht sagen, um sie nicht “in Gefahr” zu bringen.
“Wollt ihr wissen, was mich glücklich machen würde? […] Mich würde glücklich machen, wenn der Hate gegen mich aufhören würde. Ich habe niemandem was getan, ich will niemandem was tun. Ich will einfach nur meine Videos machen.”
Bekäme er keine Aufrufe mehr auf seine Videos, dafür aber auch keinen “Hate” mehr, wäre er zufrieden. (Dann musst du die Videos eben so hochladen, dass nur du sie schauen kannst. Im Endeffekt ist das ja auch das, was die Leute von dir wollen, wenn sie dir sagen, dass du dich löschen sollst.)
“Ich will meine Streams machen. Wenn da keiner zuschaut, interessiert mich des auch nicht. Ich will einfach nur mein Leben führen.” (Ja und wo soll das Geld herkommen, wenn wirklich NIEMAND sich deine Streams oder Videos anschaut? An praktische Arbeit ist bei dir doch nicht mehr zu denken.)
Rainerle ist nicht unser “Tanzbär”, sondern “der Reiner”.
“Ich erwarte nicht mal die 100.000 Abonnenten, ich erwarte einfach nur, mein Leben führen zu dürfen, wie ich es für richtig halte.” (Rainerle, ob du willst oder nicht: Das geht nur in Kooperation mit der Gesellschaft. Und dagegen wehrst du dich ja vehement.)
Ihm bedeutet Geld “nichts”, denn es macht “nicht glücklich”. Er will nur mit seiner “Familie” und seinen “Freunden”, “den Menschen, die man liebt”, zusammen sein: “Alles darüber hinaus ist völliger Quatsch und braucht man auch nicht machen.” (Dann kannst du ja auch auf das nächste Zelad-Spiel verzichten, dir keine Schmuddelspielzeuge mehr kaufen lassen, dein schrottreifes Auto endlich seinem finalen Bestimmungsort zuführen und deine Premium-Konten auf Schmuddelportalen kündigen.)
“Lasst mich einfach in Ruhe mein Zeug machen und ich lass’ euch in Ruhe.” Dann müsste er sich auch nicht mehr über die Hater aufregen.
Er stellt fest, dass er ein “unendlicher Labermensch” ist.
Tschau!
Und jetzt:
Ruhe. Schluss. Feierabend. Ich will nichts mehr von dir hören!
―
Ach ja …Ledsblähs gab es natürlich auch.
Und zwar jeweils einen Part “Rabbids Go Home” und “Grand Theft Auto V”, worin er mit Besuchern und Fliegen zu kämpfen hat …
GTA V:
Rainerle regt sich mal wieder über Besucher auf: “Warum müssen die Asozialen hier die ganze Zeit rumeiern? Die soll'n sich an scheiß Tschopp suchen, des is’ jetzt schon die zweite Gruppe innerhalb von 'ner halben Stunde. Was is’ denn des alles? Was sind des alles für Arbeitslose? Es is’ mitten in der Woche an ei’m Montach, Alter!”
Er muss das Spiel kurz pausieren: “Moment, bin gleich wieder da. … So, da bin ich wieder. Machen wer weider.. Ohne Scheiß, wir ham Montach und die hocken hier rum. Es tut mir leid, dass ich mich darüber immer wieder aufrege, aber ich könnt … OHNE SCHEISS - ich könnte da echt so an Hals kriegen! Wie kann man sei’ eigenes Leben so verschwenden, indem ma’ hergeht und bei jemand anderem vor der Haustür rumeiert?” (Du verschwendest dein Leben ja lieber damit, dich über Hater aufzuregen …)
“Ganz ehrlich, die Leude lachen sich immer über mich 'n Arsch ab, geh'n da immer ab und alles. Da frag’ ich mich letzten Endes aber, warum?” Die Besucher verschwenden ihre “Freizeit” und wollen ihm damit “auf die Eier gehen”. (Offensichtlich mit Erfolg!)
Es waren jetzt “zweimal innerhalb 'ner halben Stunde” schon wieder “etwa acht Leude da” und das geht ihm “tierisch auf den Zeiger”.
“Ich versteh’ ned … Ganz ehrlich, wenn Leude hierher kommen, die müssen doch ernsthaft 'n richtiches Armutszeugnis eigentlich ablegen, odda?” Dass die zu ihm kommen, um sich über ihn lustig zu machen, sagt doch mehr über sie aus als über ihn!
Die Leute kommen zu ihm und wollen “beweisen”, dass er ein “Arschloch” ist, weil er rumschreit, dabei macht er doch außer seinen Videos “gar nichts”!
Inzwischen hat sich die Besucherzahl der letzten halben Stunde auf “zwölf Stück” erhöht.
Rabbids Go Home:
Das Spiel ist beim letzten Mal “mitten in der Folge” plötzlich “hängen geblieben” und hat “geruckelt”.
“Ohne Scheiß, diese Fliegen gehen mir grade sowas von auf den Zeiger. Hab’ schon extra was aufgehängt dagegen, aber das hilft anscheinend ned.”
UFF.
Wehe, du lässt es jetzt nicht erst mal wieder ruhiger angehen!
Und, wie habt ihr den Donnerstag so überstanden?
Mir persönlich ist die Hitze etwas zu Kopf gestiegen … was aber zum Teil wohl auch an dem Blödsinn lag, den Rainerle da wieder so verzapft hat.
Da ist es doch gut, wenn man immer eine Abkühlung dabei hat.
Unserem heutigen amüsanten Amazonkauf geht es, was das betrifft, sehr gut - er hat seine persönlich Abkühlung nämlich immer dabei. Ich präsentiere: Den Seehund mit eigenem Iglu.
Das ist ein wirklich überaus niedlicher kleiner Plüschseehund, der sich in sein eigenes Iglu zurückziehen kann, um der Hitze zu entgehen … und das scheint sogar zu funktionieren, denn dieser Seehund schwitzt ganz sicher nicht.