“Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass, weil man eben solche Probleme schon in der Schulzeit bekommt, das tatsächlich unter anderem eben zu solchen Leuten führt, die hinterher Kriege führen.”
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Heute: Ganz großes Tennis, “Mein Kampf gegen Mobbing” und ein weiteres langweiliges Teste-Dich.de-Video.
Fangen wir also am besten direkt an:
Los ging der Sonntag für unseren massigen Mobbingbekämpfer (abgesehen davon, dass er schon um 14:30 Uhr ein albernes Zelda-Video auf Youtube mit einem “Like” versehen hat) mit den üblichen Ledsblähs auf DrachenGamesLP.
Es gab mal wieder zwei Folgen GTA V und insbesondere die Folge “Grand Theft Auto V Part 15 Tennis” hatte es in sich!
Rainerle spielt dort nämlich virtuelles Tennis und versteht die Regeln nicht mal im Ansatz:
“Zieht der sich alleine um eigentlich? Des is’ ja fast schon intelligentes Verhalten von NPCs.”
Im Spiel muss Rainerles Charakter ein Wettrennen gegen eine Frau bestreiten. Als er nicht gewinnt, erschießt er sie kurzerhand.
Er glaubt nicht, dass Tennis sein Sport ist, wird es jetzt aber trotzdem mal ausprobieren.
Sein Versagen schiebt er auf die Uhrzeit.
Golf gefällt ihm irgendwie besser als Tennis: “Aber liegt bei mir, glaub’ ich, eh daran, dass ich generell so jemand bin … Bei mir liegt’s wahrscheinlich so generell jemand, dass dadran, dass ich eher so auf Golf steh’.” (Achso!)
Da er es nicht schafft, auch nur einen Punkt zu machen, fragt er sich, ob er vielleicht “die falsche Partnerin” erwischt hat, mit der er direkt “in den schwersten Modus gegangen” ist.
“Ich war nur ein- oder zweimal in meinem Leben auf einem Golfplatz, aber … äh … mich würde grade mal interessier'n … ähm … […] Auf ’m Tennisplatz quietscht des doch ned, oder? Ich war tatsächlich schon mal … äh … Tennis spielen, das is’ allerdings schon zich Jahre her, des war noch in der Schulzeit. Aber da quietscht des doch normalerweise ned. Quietschen tut’s beim Hallensport, also bei … bei so Sachen wie … keine Ahnung, wie bei … äh … bei Turnen jetzt vermutlich ned, aber bei so Sachen wie Basketball oder so.”
Wenn er “etwas wacher” ist, spielt er besser.
Rainerle fragt sich, ob man nicht auch Punkte bekommen müsste, wenn man den Ballwechsel lange durchhält - leider kennt er sich mit Tennis nicht aus. (Das merkt man.)
Früher hat er mal Softball gespielt: “Wobei ich nicht weiß, ob des wirklich Softball war. Des war so ‘n sanfter Ball, kein richticher Tennisball, so a sanfterer Ball, da hat ma’ auch mit so Tennisschlägern geschlagen, aber ohne … die ham ja 'n Netz, die Tennisschläger, ähnlich wie die Federbälle … also Federballschläger … ähm … und die, die ich gehabt hab’, des war'n so richtich aus Hartplastik. Kann auch sein, dass des einfach eine andere Art von Tennis war.” (Softball hast du ganz sicher nicht gespielt. Was du da gemacht hast, war einfach bloß Kindertennis mit billigen Plastikschlägern und einem Schaumstoffball …)
Jetzt ist er “zwar wacher”, aber es ist trotzdem einfach nicht sein Sport.
Vom Tennis kennt er “nur 'n paar weniche Regeln”: “Des einzige, was ich an Regeln kenne vom Tennis, is’ … äh … er darf auf der gegnerischen Seide nur einmal aufprallen, wenn er zweimal aufprallt oder aus ’m Ring hier rausballert, dann hat ma’ verlor'n. Ähm … Wenn er zweimal aufkommt … also, wenn er zweimal aufkommt, hat man gewonnen … also, wenn er auf der andern Seide zweimal aufkommt, also auf der gegnerischen, dann hat ma’ gewonnen. Wenn er einmal aufkommt und halt abgeschlagen wird, dann geht’s halt weider. […] Der Ball darf ned des Netz berühr'n, des weiß ich. Er darf auf jeden Fall nur einmal auf der eigenen Seide oder auf der gegnerischen auftauchen. […] Ja … und des war’s eigentlich schon mit meinen Dingern, die ich weiß. Ich weiß gar ned … Muss der auf meiner eigenen Seide aufkommen?” (Da frägt ma’ sich doch wirklich, wieso du keine Karriere als Tennisprofi startest!)
“Maaaaann, des is’ unfassbar! […] Ey, ma’ hat gar keine Chance, den Ball da zu kriegen von der! Was is'n des für 'n Level von der da?!”
Den Namen seiner Gegnerin Rae spricht er “Reh” aus.
Nach einer Ewigkeit fällt ihm dann auch mal auf, dass oben im Bild der Punktestand eingeblendet wird, begreift aber natürlich nicht, was die Zahlen bedeuten und meint, sie seien “eigentlich gleichauf”. (Nicht wirklich.)
Warum der Punktestand seiner Gegnerin plötzlich von 15 auf 30 umspringt, ist ihm auch schleierhaft.
“Jetzt ham wer 30:30. Wie werden denn hier die Punkte gerechnet?” (Du spielst jetzt seit einer halben Stunde Tennis und selbst, wenn du die Regeln vorher nicht kanntest, solltest du doch eigentlich so langsam mal ein Muster erkennen können …)
Früher hat ihn Tennis eigentlich “scho’ interessiert”, weil das so eine Sportart ist, “die eigentlich gar nicht so richtich realisiert” wurde “bei uns hier”. (Tennis ist also jetzt das neue Quidditch, oder was?)
Tischtennis hat er viel gespielt, denn seine Mutter wollte damals unbedingt eine Tischtennisplatte haben: “Was ich bis heude ned versteh’, weil die überhaupt kei’ Tischtennis spielt.”
Tennis hat ihn damals nur “im privaten Modus” interessiert und nicht “krass im Vereinsmodus”, da er “generell kein Vereinsmensch” ist.
Jetzt ist nicht mehr die Uhrzeit, sondern seine linke Maustaste, die eine “Magge” hat, schuld daran, dass er so schlecht spielt.
Die Gegnerin hat einen Matchball - beim Matchball gibt es, soweit er weiß, “mehr Punkte”, weswegen es gut wäre, wenn er ihn “erwischen” würde.
Rainerle hat verloren: “Hat mich das Spiel jetzt ernsthaft als 'Verlierer’ bezeichnet?” (Hat es.)
Im Anschluss startet er direkt ein neues Spiel auf Schwierigkeitsgrad “leicht”. Das vorherige Spiel hat er anscheinend auf “normal” gespielt.
Wie Spiel und Steuerung funktionieren, versteht er allerdings immer noch nicht, da müsste er sich wohl mal “informieren”.
“Auf ’m leichten Modus isses viel zu einfach eigentlich.”
Rainerle macht zwar Punkte, aber: “Raff ich ned ganz, wenn ich ehrlich bin.”
Bowling mag er, das hat er früher auch oft mit seinen Gumbls gemacht, aber “momentan” ist das “ein bisschen schwierig wegen der Hater und so”. (Schade, da sind der DrachenBarde und TheJoker1510 bestimmt traurig.)
“Is’ des die ganze Zeit schon so leicht gewesen und ich hab’ des bloß ned gerafft?”
Nach dem gewonnen Spiel möchte er die “körperliche Fitness” seines Charakters auf dessen Smartphone prüfen, scheitert jedoch mal wieder daran, dass die Texte im virtuellen Browser auf Englisch sind und klickt sich einfach durch die Seiten.
Frei nach Boris Becker: “Wohin ist Drachenlord abgestuerzt ???”
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Auf dem Hauptkanal erschien am Abend dann auch noch die vierte Folge der aktuellen Langeweile-Offensive “Teste Dich DE mit Drache” über “Starfox Adventures”.
Das mit Abstand Interessanteste war die Begrüßung:
“Meddl Leude, servus und ein herzliches Willkommen zurück … äh … ja, jetzt sieht man oben meine ganzen Browserfenster. Egal, ist ja nichts dabei, was irgendwie a Problem darstellen würde. Gut … ähm … ich bedanke mich schon mal fürs Zuschauen und hoffe, ihr seid beim nächsten Mal wieder mit dabei … Was? Reiner, du bist zu schnell.”
Anmerkung: Man hat nicht seine “Browserfenster”, sondern seine Lesezeichenleiste gesehen - und da war wirklich nichts zu sehen, was man nicht sowieso schon kannte.
Den ersten Test bricht er nach kurzer Zeit ab, weil ihm 10 Sekunden Zeitlimit pro Frage, die mit “Wahr” oder “Falsch” beantwortet werden sollen, mit seinen “Leseskills” echt “zu blöd” sind und bei einem anderen Test erreicht er fast die volle Punktzahl - der eine Fehlerpunkt liegt wieder an einem “Schreibfehler”, den er wegen seiner “Legasthenie” nicht erkannt hat.
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Im Anschluss daran beglückte Rainerle uns zu allem Überfluss auch noch mit dem achten Teil der Reihe “DracheLord Gegen Mobbing”, der den unglücklich gewählten Titel “Mein Kampf gegen Mobbing” trägt …
Darin kündigt er diverse Videos zu seinen Besuchern an, fordert Schuluniformen und ist der festen Überzeugung, dass “Mobbing” zu Kriegen führt und daher “härter bestraft“ werden sollte:
Rainerle sitzt in der Wohnarbeitsspielküche und redet mit der Kamera. Er hat “von letzten Sonndach bis heute” aufgenommen, wenn Leute vor seinem Tor standen oder “was passiert ist”. Außer ihm wusste das “niemand”, aber “es sieht halt fast so aus, als hätten die Leute das gewusst”: “Denn ausgerechnet heute, am letzten Tag, wo ich des machen will, stehen 15, 20 Leute hier vor der Tür.”
Er zählt auf, was ihn an den Besuchern stört, verzettelt sich dann aber gleich wieder in Belanglosigkeiten: “Rumschreien, Krach machen, damit die gesamte Nachbarschaft belästigen. Darüber lachen, was vor fünf Jahren schon nicht lustig war, ✂️ machen auf mich den definitiven Eindruck des geistigen IQs von unter 5 ✂️ Des sind also solche Menschen, die lachen, wenn man sagt ‘Penis’, was ich bis heute ned lustig finde, ich weiß ned, warum ich das lustig finden soll. ✂️ Es ist ein Fakt, was Männer und Frauen für verschiedene Geschlechtsorgane ham, versteh’ ich nicht, warum man darüber lachen sollte ✂️ Also, keine Ahnung, was daran immer witzig ist, vermutlich ist da mein Intellekt einfach höher als [Einblendung: “ACHTUNG IRONIE”] als dieser Quatsch.“ Und so weiter und so fort …
Rainerle hat seine Besucher "unzensiert aufgenommen” und möchte uns die Aufnahmen zeigen.
Es ist 16:21 Uhr.
“Besonders gestern und vorgestern war ziemlich viel Krach, Radau und Scheißdreck hier los.”
Zufällig hat er diese Woche auch mal wieder die Position seiner Überwachungskamera “absichtlich verändert”, damit er “mehr sehen kann”. (Ja, so ein Zufall aber auch! Gib doch einfach zu, dass du dauerhaft mit deiner Kamera unerlaubt den öffentlichen Raum aufzeichnest.)
“Oah, ich muss mal kurz filmen, wie die abhauen.”
Rainerle hängt im offenen Fenster und teilt uns mit, dass “die Idioten jetzt weg” sind, aber angekündigt haben, dass sie wiederkämen: “Das hat man auch in der Aufnahme gehört.”
“Es hat irgendeiner gesacht … ich weiß jetz ned, wie’s genau war, müsst’ ich nachschauen …”
Wir sehen kurz eine verschwommene Aufnahme von ein paar Leuten vor Rainerles Zaun. Einer davon sagt “gestörter Typ” was Rainerle hinter der Kamera mit “Ich bin ein gestörter Typ. Was seid ihr?” kommentiert.
“ … aber hat sowas erzählt von wegen, der ist echt feddich, der Typ. So. Der Witz ist jetzt daran, wenn ich rumschreie, wenn ich aggressiv bin oder mich aggressiv verhalte, dann versteh’ ich des, weil ihr’s vielleicht so sehen könnt als Außenstehender. Wenn man allerdings bedenkt, der eine von denen hat gemeint, […] dass die aus Duisburg hierher kommen. […] Das ist ja auch die Ecke aus der Affenkeks kommt. […] Ich denke mal so, 3, 400 Kilometer dürften des durchaus sein …”
Schwarzbild, dazu erklärt Rainerles Stimme aus dem Off, dass die Besucher doch nicht aus Duisburg, sondern aus Dresden kamen. Er wiederholt an der Stelle auch extra noch mal, dass Affenkeks “aus der Duisburger Ecke” kommt. (Gut, dass du kein Freund vom Leaken bist, Rainerle!)
Dresden wäre tatsächlich 300 bis 400 Kilometer entfernt, je nachdem, von wo aus Dresden man kommt. (Wer kennt nicht die 100 Kilometer große Mega-Metropolis “Dresden”?)
“ … um mich zu stressen, während ich zuhause an meinem Rechner sitz’, meine Videos mache, ich hab’ heute 'n paar Sachen aufgenommen. […] Es kommen ja momentan so … äh … Frag-dich.de oder so heißt die Seite, wo ich so Fragen mache, wo ich dann beantworte und möglichst versuche, alle Fragen richtig zu haben […]. Letzten Endes ist dann halt die Sache dann wirklich die, dass ich mich frage, wie kann jemand, der so weit weg wohnt oder Leute, die so … die von so weit weg sind, […] über mich sagen, dass ich voll feddich bin. Ich hab’ nicht rumgeschrien, ich bin auch überhaupt ned aggressiv gerade, ich hab’ nichts gemacht eigentlich. Gar nichts. Ich bin total neutral gerade. […] Ich bin einfach ganz normal und entspannt. Stehen die hier bestimmt 'ne halbe Stunde rum, schreien rum, belästigen damit die gesamte Nachbarschaft und wollen mir irgendwas erzählen von wegen, ich bin der Fertiche. ✂️ Ich weiß nicht, in welchem Jahrhundert denen beigebracht wurde, dass man … wie man feddich ist oder man ist, wenn man feddich ist. Soweit ich des weiß und einschätzen kann und beurteilen kann, ist man andersch drauf, wenn man feddich ist. Ist nur meine Meinung, jedenfalls.”
Szenenwechsel - unser kräftiger Kämpfer sitzt jetzt im Garten, “einfach, weil’s so 'n schöner Tag ist gerade”. Leider stören ihn aber auch dabei Besucher.
Zurzeit arbeitet er an mehreren “Brojeggden […] auch zum Thema Mobbing”. An einer Sache ist er erst seit ein paar Tagen dran, das hat man auch im Stream schon gesehen: Er hat nämlich anhand der “Anfangsbuchstaben der Kennzeichen” seiner Besucher herausfinden wollen, woher sie kommen und wie weit das von ihm entfernt ist. Die Entfernungen müssen aber nicht immer zwangsläufig genau sein, weil die Landkreise unterschiedliche Größen haben und Rainerle nicht weiß, woher die Leute genau kommen. (Er hat es viel umständlicher erklärt, aber ich war mal so frei, euch das zu ersparen.)
“Ich hab’ da viele halt aufgeschrieben, unter anderem eben alle, die mir noch eingefallen sind oder alle, von denen ich wusste … oder eben alle, die ich selber noch notiert hatte irgendwo. Oder auch von anderen, von Nachbarn, von Bekannten, von Freunden, die das mal mitbekommen haben, wenn sie da waren oder wenn sie irgendwo rumgefahren sind und halt gesehen haben, dass da a Kennzeichen rumsteht und so.” (Angesichts deiner Lesekünste und deiner sonstigen geistigen Verfassung, würde ich nicht so viel auf diese Liste geben. Schade eigentlich …)
Das Video zu den Kennzeichen wird auch “heute im Anschluss” kommen. (Mal wieder eine leere Ankündigung, denn bisher war davon nichts zu sehen.)
“Ich denke, das Video, wo ich alle unzensiert mal hochlade, das werde ich unabhängig von dem Video, was ich jetzt aufgenommen hab’, machen.”
Mit seinen Videos will er die Leute darauf aufmerksam machen, “wie grausam oder wie krank Mobbing tatsächlich ist”.
Er zeigt uns seine Hämatomkollektion an der Innenseite seines Oberarms: “Das hier ist kein Knutschfleck. Ähm … gut, der andere sieht schlimmer aus, aber des wär’ alles nicht nötig gewesen, das wär’ alles nicht passiert, wenn die Person nicht immer wieder hier auftauchen würde. Das ist 'ne Person, die immer wieder hier auftaucht, vielleicht werde ich dazu noch 'n extra Video machen, mal schauen. […] Die Person taucht immer wieder auf, ich hab’ sie auch mittlerweile schon mehr als einmal in einem Video gezeigt.”
An dieser Stelle möchte Rainerle einen “Schlussstrich” und sich an die anderen Videos setzen, doch natürlich redet er noch vier weitere Minuten …
“Da haben sich auch welche wieder lustig gemacht über mich, meinten sowas wie 'VF6 und so’, weil mei’ Audo, mei’ … ähm … mein neues Audo hat nämlich 'n V6 Motor und da meinte er halt: 'Öh nein, des kein V6, des is Reihe Fünf!’ Äh … nein, ist es nicht. Aber gut. Wenn du meinst …”
“Außerdem war eine Frau mit drei Kindern hier, die werde ich natürlich aus Sicherheitsgründen mit den Kindern auch nicht mit hernehmen. [Kontrollblick auf die Straße, weil ein Auto vorbeifährt.] Also, die Kinder werde ich natürlich da nicht mit reinziehen, obwohl’s eigentlich fast ned anders gehört hat, wenn man bedenkt, dass 'ne erwachsene Frau sowas noch unterstützt, ja … äh … und ihre Kinder nicht zur Vernunft erzieht, finde ich total asozial, aber gut. Des is wieder a andere Story.” (Ich bin sehr dankbar dafür, dass du uns dazu jetzt nicht auch noch einen ausführlichen Vortrag hältst!)
Zum Abschluss packt er noch mal den Mobbingjesus aus: “Wir müssen dafür sorgen, dass Mobbing aufhört oder zumindest, dass Mobbing härter bestraft wird. […] Wenn in der Schule da schon was dagegen unternommen worden würde, dann würde das auch in der … im realen Leben, in der … in der … in der Welt außerhalb von der Schule … äh … schon ganz geahndet werden und dann würde die ganze Sache schon gleich gar ned so eskalieren. […] Wir sollten schon in der Schule dafür sorgen, dass Kinder … äh … sich gegenseitig respektieren und ned gegenseitig angreifen. Was macht des schon aus, wenn der eine Schüler 'n bisschen langsamer ist im Lesen oder der andere 'n bisschen Probleme hat mit Rechtschreibung? Was macht’s aus, wenn der eine 'n bisschen dicker oder der eine 'n bisschen dünner ist, ob der lange oder kurze Haare hat?”
Er quatscht sich mal wieder fest - dieses Mal beim Thema Schuluniformen (“so wie’s auch zum Beispiel in die USA oder auch vor allem in Japan schon halt praktiziert wird”). Er findet, dass man das schon in seiner Schulzeit hätte “etablieren sollen” und dass es sowas hier nicht gibt, ist für ein “komplettes Unding”. (Der harte Meddler Rainerle .W, der - zumindest, als sie ihm noch passten - mit Metallerkutte und Springerstiefeln rumgelaufen ist und im Flodderlook vor Gericht antritt, fordert also Schuluniformen. Kannstedirnichtmehrausdenken.)
“Es gibt so viele Punkte auf der Welt, was man ändern müsste, was das Thema Mobbing angeht, aber aufgrund von anderen Problemen wird das immer wieder außen vorgenommen.” (Ja, weil es nun mal auch echt wichtigere Probleme als dein eingebildetes “Mobbing” gibt, liebes Rainerle.)
“Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass Mobbing schon damit anfängt, dass man halt sich gegenseitig irgendwie fertigmacht in der Schule oder auch schon im Kindergarten sogar und des Ganze dann weiterhin irgendwie dann auch im späteren Leben zu solchen Eskalationen führt, wie’s jetzt zum Beispiel bei mir ist oder bei anderen Leuten der Fall is’, auf der Arbeit is’, auf der Schule is’, im Studium is’ und sonst wo … ähm … und ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass, weil man eben solche Probleme schon in der Schulzeit bekommt, das tatsächlich unter anderem eben zu solchen Leuten führt, die hinterher Kriege führen. Und äh … ich persönlich bin der Meinung, das mag jetzt sehr arrogant klingen und sehr übertrieben, aber ich bin der Meinung, man sollte des, den ganzen Kern des Hasses, schon im Mobbing ersticken und würde damit schon einen besseren … eine bessere Grundlage für zukünftige Konflikte in der Welt schaffen. Des mag sich wahrscheinlich für viele so 'Öh ja, hm, ja, Schwachsinn’, aber ich persönlich glaub’ da wirklich dran. Das ist wirklich mein kompletter Ernst und ich finde, wir sollten alle darüber nachdenken und alle daran arbeiten, dass wir Mobbing definitiv nicht weiter 'ne Chance geben, weil es wird früher oder später wirklich zu Problemen führen.”
So. Jetzt stellt euch mal vor, unser Drachenlord käme mit seinen abstrusen Ideen wirklich an die Macht und es wäre ab sofort vorgeschrieben, dass wir nun alle im Einheitsoutfit (zerrissenes Odin-Shirt, Shorts und selbstverständlich ohne Unterhosen) herumlaufen müssten, damit diese Welt zu einem besseren Ort ohne Hass werden kann …
Dabei kann man doch so schöne Klamotten tragen … wie zum Beispiel den heutigen amüsanten Amazonkauf: Die Angler Oddsocks Socken im 6er Pack.
Das sind Socken mit extrem coolen Fischmotiven. Falls ihr nicht so auf Fische stehen solltet, gibt es aber auch die Retro Gamer Oddsocks mit Motiven, die von alten Videospielen inspiriert wurden oder die Oddsocks Fork It mit Gartenmotiven.
Find’ ich persönlich ziemlich owsem! Und mein Hund sicher auch …
Das Gute ist ja: Dadurch, dass die Sockenpaare nicht identisch sind, könnt ihr diese Socken auch munter untereinander kombinieren, sollte euer Hund (oder die Waschmaschine) mal eine Socke stibitzt haben …