“Figgd geil, viel Spaß dabei und sagt mir, wie’s war. Euer Drache. Tschau.“
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Am Mittwoch mussten wir zwar auf den obligatorischen Gamingstream verzichten, doch dafür versorgte uns unser kurzatmiger Kesselträger mit einem neuen Part seines Ledsblähs von GTA V, in dem er durchblicken ließ, dass er sich wieder mal etwas zu Essen bestellt hat:
Rainerle ist "in letzter Zeit nicht ganz so viel am Rechner, was Zocken angeht” und wenn doch, dann nur “privat”.
“Ich werd’ jetzt heute bloß eine Folge aufnehmen und die Aufnahme direkt hochladen, aber das liegt daran, weil ich …” (Warum das so ist, erfahren wir natürlich nicht mehr, weil Rainerle den Satz nicht beendet.)
“Wenn du in real so über'n Bordstein brettern würdest, würdest dir sämtliche Aufhängungen kaputtmachen.” (Ich glaube, das geht auch auf dem REWE-Parkplatz.)
Kurz vor Ende erfahren wir dann doch noch, warum er nur eine Folge aufgenommen hat: “Ich krieg’ jetzt dann gleich was zu Essen, deswegen mach’ ich bloß eine Folge und dann hab’ ich noch mit am Gumbl was vor, der im Moment Urlaub hat.”
Ja, dann mal guten Appetit und liebe Grüße an den Drachenbarden!
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Nach immerhin vier Tagen Pause erschien am Abend dann auch mal wieder ein neues Video auf dem Schmuddelkanal.
Titel: “Ein wenig spaß im Pool ohne Höhepunkt”.
Ihr könnt euch schon sicher denken, was jetzt kommt …
Wir sehen Rainerle mit freiem Ogerkörper im Garten: “Heute sitze ich mal wieder draußen, weil ich gleich ‘n bisschen in den Pool gehen will, das heißt, wenn ich ihn gleich sauber gemacht hab’.”
Bei ihm war den ganzen Tag über “ständich irgenda anderer Scheiß gewesen” und er ist “ständich von A nach B gerannt”.
Die aktuelle Aufnahme macht er mit seiner normalen Kamera, Tonaufnahmen funktionieren mit der wasserdichten Hülle seiner Action-Kamera nämlich nicht.
“Heude is’ echt 'n hässlicher Tag gewesen, ganz ehrlich. Ganz ehrlich, des is so … weiß ned.”
Und wie versüßt Rainerle sich den hässlichen Tag? Natürlich, indem er unter Wasser im Pool masturbiert. Wer tut das nicht?!
Die jetzt folgenden Aufnahmen sind (wie wir später erfahren) erst einen Tag später als die Begrüßung entstanden - er lässt aber durchblicken, dass er sich den Tag zuvor auch schon im Pool … äh … “vergnügt” hatte.
Wie immer: Bis zur Robbe scrollen, wenn ich auf Folgendes verzichten wollt:
Wir sehen in Nahaufnahme und Zeitraffer, wie Rainerle unter Wasser an seinem Glied und dem umgebenden Fettpad herumfummelt. Dank des Auftriebs sehen wir den kleinen Lord auch zum allerersten Mal “stehend”. Welch ein Anblick!
Das Bild wird schwarz und Rainerle erklärt uns, dass wir in dem Video erkennen konnten, wie sein Späher größer wird, das aber nicht so deutlich zu sehen war, weil er so “übergewichtig” ist. Außerdem: “So klein bin ich gar ned, wie’s aussieht vielleicht.” (Doch, bist du. Davon abgesehen habe ich KEINEN Unterschied zwischen vorher und nachher gemerkt - gut, dass du es extra erwähnt hast.)
“Die ganze Aufnahme hier ist jetzt einen Tag oder zwei Tage später als der Anfang vom Video, wo ich gequatscht hab’, […] weil die Kamera gestern leer war, der Akku. Voll dumm. Das hab’ ich aber erst gemerkt, wie ich schon fertig war.”
Offenbar hat Rainerle das mit dem Beckenboden im Sexualkundeunterricht falsch verstanden - er rubbelt nämlich jetzt mit dem Späher am Boden des Planschbeckens entlang. Mir fehlen wirklich die Worte für diesen Anblick im Wasser schwabbelnder Körpermasse.
Er hängt wie eine Wasserleiche im Pool … nur dass Wasserleichen für gewöhnlich nicht mehr an ihrem Glied rumspielen. Dabei sehen wir, dass um seinen Hals eine hässliche Drachenkette hängt.
Das Bild wird wieder schwarz und Rainerle erklärt uns, dass es “ein bisschen blöd” ist, dass seine Aufnahmen “nicht ganz so schön” geworden sind: “Ich war 'n bisschen zu dumm, was die Aufnahmen angeht, ich hab’ nämlich lauder Pardiggel im Pool, weil ich halt leider keinen […] Poolfilter habe, den hab’ ich mir schon auf Amazon zurückgelegt, den will ich mir noch holen. Ähm … ansonstne ist der Pool natürlich definitiv trotzdem gechlort und alles, also … ”
“Es gab’ übrigens keinen Höhepunkt, ich hab’ im Pool jetzt nicht abgespritzt, weil … äh … erstens Mal ist des eklig […] und zweitens … ähm … ja, war sowieso zu kalt.”
Wir sehen Rainerle nun in der Wohnarbeitsspielküche. Er will sich “was zu Essen” machen und wünscht uns einen “wunderschönen Tag”: “Bis dahin, euer Drache. Figgd geil, viel Spaß dabei und sagt mir, wie’s war. Euer Drache. Tschau.”
Jetzt sollen dir die Leute also mitteilen, dass sie erfolgreich Geschlechtsverkehr hatten, während du einsam und alleine dein Glied am Planschbeckenboden reibst?
Na, hoffentlich sorgt das nicht für noch mehr Frustration bei dir …
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Schaut mal!
Die niedliche Robbe! Sie hat sich auf einen Stein gelegt. Das möchte ich jetzt auch gerne tun … mich einfach auf einen Stein am Strand legen und meine Ruhe haben. Das wäre schön!
Wer im Gegensatz zu unserem Robbenfreund ein bisschen mehr Eindruck am Strand schinden möchte, der sollte sich vielleicht den heutigen amüsanten Amazonkauf anschauen: Das Strandtuch 100-Euro-Schein.
Tja, der rote Stein ist nichts gegen diesen grünen Schein, der Robbe fällt wohl bald was Besseres ein, sonst wird sie am Strand bald nicht mehr die Coolste sein.
(Entschuldigt. Ich glaube, irgendwas war in meinem Kaffee …)