“Ich selbst hab’ versucht, mich möglichst objektiv zu betrachten und meine Fehler … äh … aufrichtig aufzulisten. Ich sage immer, ich kenn’ meine Fehler - das tu’ ich auch und ich betrachte mich eigentlich immer meist kritischer als die meisten es tun.”
Unglaublich, aber wahr:
Am Sonntagnachmittag erschien auf dem Hauptkanal die Playlist “Gegen Hate Doku” mit dem Video “Einleitung und Erklährung”, in dem unser voluminöser Videoproduzent ankündigt, seine geplante Doku in Zukunft als mehrteiliges Format veröffentlichen zu wollen:
Rainerle möchte kein Mitleid, sondern die Aufmerksamkeit der “Politik”, damit sich die Menschen nicht mehr gegenseitig “vernichten”, er möchte seine eigenen Fehler auflisten und sich selbst dabei “möglichst objektiv […] betrachten” und eventuell möchte er auch noch Mobbingeschichten der Zuschauer besprechen.
Oder kurz gesagt: Rainerle redet mal wieder nur über seine Lieblingsthemen - sich selbst, Hater und Ankündigungen.
Bei diesem Video handelt es sich mal wieder um eine Audioaufnahme, zu der Rainerle das bekannte uralte Bild von sich selbst einblendet. (Wie viele Jahre wird es wohl dauern, bis du herausfindest, dass es Podcasts gibt?)
Der Monolog wird von spaciger Musik untermalt.
In diesem Video soll es um ein anderes Video gehen, das er machen möchte - seit dem 22.03.2019 arbeitet er bereits daran.
“Im Laufe der letzten Jahre” hat er “immer wieder versucht”, so ein Video zu produzieren und es “dann doch nicht gebracht”. (Das ist ja ganz was Neues bei dir, lel.)
Das Video könnte eigentlich “zwei, drei Stunden” gehen, aber er möchte es nun als Mehrteiler veröffentlichen. Das hat mehrere Gründe: Das Thema des Videos ist ihm “sehr wichtig, sowohl als Individuum als auch als solches Thema an sich” und er möchte, dass es von “Behörden” und Zuschauern “ernst genommen wird”, denn “anhand der BLM sieht man ja”, dass die seine Streams “verfolgen” … obwohl er eigentlich gar keine Lust darauf hat, unter Beobachtung irgendwelcher Behörden zu stehen. (Die schauen sich das auch garantiert nicht an, weil sie an deinem tollen “Content” interessiert sind.)
In dem Video soll es um “das Thema Hate beziehungsweise Mobbing” gehen.
“Es geht in dem Video auch sehr viel um mich.” (Wann geht es denn mal nicht um dich?)
Aus dem Video möchte er jetzt doch lieber ein “Format” machen, zu dem er “ab und zu mal ‘n paar Folgen” bringen wird. (Das geht doch jetzt als Ankündigung durch, oder?)
Vermutlich werden es “nicht so viele Folgen”, da er “ein festes Raster” hat - wahrscheinlich werden es neun oder zehn Videos, “wenn’s überhaupt so viele werden”. (Wann kommt eigentlich Teil 2 der Halloweengeschichte? Und was ist mit der Fortsetzung von “Der Junge des Wolfes”?)
“Ein paar der Videos” hat er schon aufgenommen, ein paar muss er noch aufnehmen.
“Des Ganze basiert, wie gesacht, schon auf ziemlich langer Zeit. Also, ich hab’ am 22.03.2019 angefangen und ich hab’ dann auch am 23., glaub’ ich, die ersten Aufnahmen gemacht, dann zwischendurch andere Aufnahmen und so weider.”
Der zweite Grund für ein mehrteiliges Format ist der YouTube-Algorithmus … aber irgendwie auch nicht:
“Des Ganze wird als einzelne Folgen deswegen kommen, weil YouTube hatte - früher zumindest, ich weiß ned, ob der Algorithmus noch existiert - früher hatte YouTube einen Algorithmus, dass Videos, die über 14 … oder über 13 … 13,5 waren’s, glaub’ ich … über 13,5 Minuten lang sind, konnte YouTube diese Videos … ähm … ne, Quatsch … konnte YouTube diese Videos … ja, es kam auf YouTube nicht dazu, dass Videos, die länger war'n … oder nur im seltensten Fall länger war'n … auf der Startseite von YouTube gelandet sind. […] Ich will auch nicht auf die Startseite von YouTube, sondern ich will auf den Grund hinaus, warum es diesen Algorithmus ursprünglich gegeben hat. Der Grund dieses Algorithmus war nämlich ursprünglich, dass die meisten der Zuschauer - nicht alle, ich bin zum Beispiel 'ne Ausnahme … aber die meisten Zuschauer auf YouTube konsumieren die Videos und Filme maximal zwischen 10 und 15 Minuten, im seltensten Falle zwischen 20 und 25 Minuten, was die Ledsblähs dann meistens sind. Und da isses dann ja so natürlich ziemlich sinnvoll, wenn man ein Video, das einem sehr am Herzen liegt, nicht länger macht als 15 Minuten. Allerdings kann ich keine Dokumentation … allein die Abschnitte der Dokumentation, die ja schon mehrere Stunden gehen … äh … also, ich hab’ … allein die Fragen und so weider … die gehen schon fast zwei Stunden … ähm … von der A- und B-Seite, des werd’ ich dann noch genauer erklären, wenn’s dann so weit kommt … ähm … allein diese Sachen gehen teilweise schon eine Stunde pro Video und die wären, wie gesagt, alle in einem Video gelandet, also wär’ des Video mindestens zwischen zwei und drei Stunden lang geworden."
Weil unser moppeliger Mobbingmessias möchte, dass das Thema ernst genommen wird und weil dann auch wieder "öfter was kommt”, hält er es also für “sinnvoller”, das geplante Video als “Format” zu veröffentlichen.
“Ich persönlich hoffe, dass dieses Thema auch viele in der Politik wachrüttelt oder zumindest, dass viele, die wirklich auch in der Lage sind und in der Machtposition sind, was zu ändern, denn wir Menschen müssen definitiv anfangen, uns miteinander und nicht gegeneinander aufzuspielen … ähm … denn wenn wir uns weiterhin gegeneinander vernichten, dann werden wir früher oder später nicht nur uns vernichten, sondern auch den Rest des Planetens dazu und das ist mir persönlich einfach zu schade um den Planeten, dafür gibt’s den Planeten … dafür gibt’s die Erde schon viel zu lange. Der Planet selber würde zwar existieren, aber er würde wahrscheinlich als … naja … als braune Kugel durchs All treiben und … ja … nie wieder Leben darauf möglich sein. Wie auch immer.” (Hörst du dich selbst reden?)
Das Video sollte eigentlich eine “Dokumentation zum Thema Mobbing - Drache hinter den Kulissen” werden: “Ursprünglich war es so gedacht, dass ich auch 'n bisschen mehr auf mich eingeh’, wie’s mir geht, wie ich mich fühle und so weider. Ähm … des wird vermutlich auch passieren, aber es wird wahrscheinlich ein kleinerer Fall sein.” (Natürlich wird es nur um dich gehen!)
Rainerle möchte auch “mehrere Vergleiche anstellen, die auch auf andere Menschen zutrifft”. (Naja, es gibt aber keine Situation, die mit deiner Misere vergleichbar ist. Und von Chris-Chan hast du vermutlich noch nie etwas gehört.)
Es wird “eventuell dazu kommen”, dass er den Zuschauern die “Möglichkeit” bietet, “interaktiv” am Format teilzunehmen, indem er eine extra Mail-Adresse einrichtet, an die man seine persönlichen Mobbingeschichten schicken kann - das hat er sich zumindest vorgenommen. (Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass da auf keinen Fall ausschließlich Trollnachrichten im Postfach landen werden … falls du diese Adresse überhaupt jemals einrichten solltest.)
“Das ganze Videoformat” hat er sich “auf Blätter aufgeschrieben”, die er gerade auch vor sich liegen hat - es sind “etwa 12 bis 13 DIN A4-Seiten auf einem großen Block, teilweise sind die Seiten auch doppelt beschriftet”.
Mit diesem Video sind wir “fast durch”. (Wir befinden uns in Minute 7 von 14.)
Jetzt möchte Rainerle uns noch erzählen, was er ursprünglich alles in seinem Video abhandeln wollte, die Reihenfolge ist allerdings beliebig:
1. Fragen:
Fragen, die ihm oft von “Fans”, “Hatern” und “neutralen Zuschauern” gestellt werden.
Fragen, die er sich selbst oft stellt.
Fragen, die ihm über die Hater gestellt werden und “Haterfragen als solches”.
Fragen von Freunden und Bekannten, die Rainerle um Fragen gebeten hat. (Das war ja schon beim “Time of Metal” immer schon ein voller Erfolg …)
Das Video dazu hat er bereits am 23.03.2019 aufgenommen.
2. Einleitung:
Die wird er wohl weglassen, weil dieses Video jetzt eigentlich die Einleitung ist.
Die Einleitung hatte er “zum Teil” schon aufgenommen und es sollte auch “ein kleiner Sketch dabei sein”, aber das Video “soll mittlerweile nicht kommen mehr”. (Das ist wahrscheinlich auch besser so.)
3. Auflistung seiner eigenen Fehler:
Das “Problem” dabei ist, dass man “sich selbst natürlich möglichst objektiv betrachten muss” und das eigentlich “gar nicht möglich” ist, da sich “alle Menschen” oft selbst belügen, “was die eigene Identität oder die eigenen Ansichten und so weider angeht”. (Und du ganz besonders.)
“Ich selbst hab’ versucht, mich möglichst objektiv zu betrachten und meine Fehler … äh … aufrichtig aufzulisten. Ich sage immer, ich kenn’ meine Fehler - das tu’ ich auch und ich betrachte mich eigentlich immer meist kritischer als die meisten es tun.” (Glaubst du das wirklich?)
Rainerle hat zudem "andere gefragt", welche Fehler er gemacht hat und auch diese berücksichtigt.
4. “Auflistung der Fehler der Hater mit ein paar Videoausschnitten der Zerstörung”:
Dazu wird er wahrscheinlich ein Video machen, in dem er “alle Zerstörungen” auflistet und einige auch als Video zeigt.
Vermutlich wird es ein Video zum “Thema reelle Schäden” und eins zum “Thema seelischer Schäden” geben. Dabei wird es unter anderem auch mal wieder um Ariella und Erdbeerchen gehen.
Auch hier versucht er natürlich, “objektiv zu sein”.
5. “Meine Zeit damals und heute”:
Das soll “eine kleine Zusammenfassung” davon sein, wie er sich “damals” gefühlt und wie er sein Leben “empfunden” hat und wie sein Leben heute ist.
6. Leben trotz des Hates:
“Da hab’ ich vorgehabt, eigentlich 'n Video zum Thema zu machen, wo ich einfach mal 'n bisschen dasitze und einfach mein Leben halt genieße und führe … mache … wie auch immer, was ich halt so den Tag über mache.” (Dafür könntest du ja auch einfach eine Streamaufzeichnung hochladen.)
Wahrscheinlich wird er sich einfach hinsetzen und erzählen, wie er sich fühlt, wenn Leute vor seiner Tür stehen und wie es ihm geht, wenn er beleidigt wird und wenn die Besucher “rumstressen und so weider und so fort”.
7. Top 20 Hatersprüche
Ob er das wirklich macht, weiß er noch nicht.
Zum Schluss möchte Rainerle noch etwas klarstellen:
Es ist ihm “ganz wichtig”, uns mitzuteilen, dass er sich “nicht als Opfer darstellen” und auch nicht “so behandelt werden” möchte: “Ich bin ein ganz normaler Mensch … äh … ich seh’ mich weder in einer Opfer- noch in einer Täterrolle - ich bin einfach nur vorhanden, ich bin einfach nur da, ich versuche einfach nur, in meinem Leben, so wie es is’, klarzukommen. […] Ich möchte auch kein Mitleid oder sowas, des is’ eine Sache, die ich überhaupt nicht ausstehen kann, wenn mich jemand bemitleidet. Ich will einfach nur mein Leben führen. Punkt. Ganz einfach.” (Dabei ist es bloß etwas ungünstig, dass du das unbedingt in der Öffentlichkeit tun musst.)
Er möchte kein Mitleid, denn das ist nicht sein “Stil - war es noch nie”. (Aber so ein paar Mitleidsbarren sind schon in Ordnung für dich, oder?)
Wie er die Folgen “einteilen” und wann die erste kommen wird, weiß er noch nicht, das muss er sich noch “überlegen” und “mal guggn”. (Überraschend.)
“Im Großen und Ganzen” sollte er es aber wohl “baldmöglichst hinbekommen”, denn er denkt, “einen Großteil” schon gedreht zu haben. (Das musst du doch eigentlich wissen und nicht nur denken.)
Falls Leute Interesse daran haben, ihre Mobbingeschichten mit ihm zu teilen, wird er dazu vielleicht auch noch ein Video machen. (Das wäre wahrscheinlich ziemlich lustig.)
In dem Video könnte er dann auch noch aus seiner Schulzeit erzählen.
Tschau!
Na, dann bin ich ja mal gespannt, ob dieses Format genauso zuverlässig erscheinen wird wie der Dragon Monday und der DrachenLord …
Ich weiß, außer mir interessiert das keinen, aber der Vollständigkeit halber:
Seit 10 Tagen ist auf DrachenGamesLP tote Hose. Ob da je wieder was kommt?
Der heutige amüsante Amazonkauf ist genau das Richtige für alle Leute, die ihrem Paper-Rainerle gerne mal eine Reise um die Welt gönnen möchten, ohne das Haus zu verlassen.
Das ist ein Buch mit vorgestanzten Bastelbögen, aus denen man sich 25 3D-Modelle verschiedenster Sehenswürdigkeiten zusammenbauen kann: Eiffelturm, Elizabeth Tower (Big Ben), das Parthenon, die Große Moschee von Djenné, Chichen Itza … hier ist wirklich für jeden was dabei.
Die meisten dieser Sehenswürdigkeiten hat Paper-Rainerle übrigens mittlerweile sogar schon mal in echt gesehen!
Mal sehen, wann es auch die Drachenschanze am schaurigen Berg unter die Papiersehenswürdigkeiten schafft …