“Wenn ihr euch unterhalten wollt, dann geht bidde woanders hin! Ihr habt die ganze Welt, um euch zu unterhalten und müsst nicht vor meiner Tür rumgammeln wie Assis!”


Nachdem sich Rainerle von den dramatischen Erlebnissen vom Freitagmorgen mit einem kleinen Nickerchen erholt hatte, schwang er seinen Prachtkörper um 17:06 Uhr vor die Kamera, um eine Runde unter freiem Himmel auf YouNow zu streamen.

Die Themen: Unser großgrundbesitzender Grillmeister war mit gegelten Haaren in Nürnberg, hatte mal wieder mit Besuchern zu kämpfen (“Runder von mei’m Grundstück!”), beschäftigte sich mit seiner Wäsche auf und feuerte den Grill an …

Nach dem Stream mit LachFlat war er tatsächlich noch mal auf der Schmuddelplattform online und dann so gegen 7 Uhr wieder offline - der nächste Login war um 12:21 Uhr.

Am Wochenende soll es am schaurigen Berg übrigens wieder strahlenden Sonnenschein und Temperaturen über 20°C geben. Es ist also davon auszugehen, dass Rainerle im Laufe des Wochenendes mehr als einmal die Polizei rufen wird …

Ab Montagabend wird es dann aber wieder schlechter und Unwetter sind angesagt - mal sehen, ob das Tarnnetz das überlebt.

Entlohnt wurden diese fast anderthalb Stunden schwerster Streamarbeit übrigens mit etwas weniger als $9 … 


Gestern kamen übrigens (mal wieder) keine neuen Ledsbläh-Parts auf DrachenGamesLP, obwohl Rainerle kurz davor noch bei LachFlat große Töne gespuckt hatte, dass er ja “jeden Tag” an seinen Ledsblähs arbeiten würde - man könnte fast meinen, Rainerle hätte mal wieder a weng geflunkert …


Der heutige amüsante Amazonkauf ist mal wieder eine herrlich nerdige Sache - nämlich das Retro Rechner Quartett.

Wie der Name wahrscheinlich schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um ein Quartett-Spiel, bei dem es darum geht, Retro-Rechner in Kategorien wie CPU-Frequenz, Arbeitsspeicher oder Gewicht gegeneinander antreten zu lassen.

Ein C64 brachte auf 1,82kg Gewicht z.B. gerade mal 64 KB RAM, während das Nokia Communicator 9210 (ein “Smartphone” aus dem Jahre 2000) sage und schreibe 8 MB RAM auf nur 0,25 kg brachte.

Übrigens sei dazu gesagt, dass die CPU-Frequenz alleine nicht unbedingt Aufschluss darüber gibt, welcher der beiden Rechner nun der schnellere ist - das hängt von vielen anderen Faktoren wie dem verwendeten Befehlssatz oder der angesprochenen Speicherbandbreite ab - eine Angabe in MIPS (“million instructions per second) oder FLOPS ("floating point operations per second”) wäre sinnvoller gewesen.

Aber das ist ja auch nur ein Quartett-Spiel und keine informationstechnische Facharbeit … (Einen IPM-Rechner werdet ihr allerdings trotzdem vergeblich suchen.)