“Für ‘nen so großen und starken Menschen wie mich, isses nicht wirklich verletzend.“
Der 1. Mai ist nicht ohne Grund als "Tag der Arbeit” bekannt - denn auch gestern hat unser bulliger BLM-Widersacher wieder schwer geschuftet, indem er um 17:18 Uhr für mehr als zwei Stunden live gestreamt hat.
Die Themen der Rundfunkübertragung: Rainerle trinkt Bier (“Bin i a bissele beschickert!”), hat ein paar neue Kratzer (“nicht der Rede wert, des is’ morgen wieder weg”), zerstört eine Drohneund kündigt einen neuen Song an …
Leeres Sofa, Rainerle wackelt erst nach 3 Minuten ins Bild und lässt sich geräuschvoll nieder.
Er steckt sich irgendetwas in den Mund (möglicherweise eine Tablette?), das er anschließend mit Lausitzer Kirsch Porter herunterspült. Danach gönnt er sich eine Zigarette.
Schnulzige Musik an - er lehnt sich zurück, schließt die Augen und lädt a weng Mana auf.
“Aleggsa, schalt’ des Studio aus.”
Noch mehr Alkohol geht rein.
Die nächste Zigarette wird angezündet.
Zur Münchner Freiheit kann man leichten Augenschweiß erahnen, dazu gibt es noch mehr Kirsch Porter.
Augen zu, weiter Mana laden.
Der Augenschweiß wird in Nebel ertränkt.
“Aleggsa, schalt’ des Licht im Arbeitszimmer auf Blau.”
Rainerle hat seine Stimme gefunden und jault bei “Ich bin ich” mit.
Die erste Flasche ist leer. (Zwischendurch stockt der Stream übrigens immer wieder.)
“Aleggsa, schalt’ des Studio auf Blau.” (Das Studio ist doch schon blau, Rainerle. Genau wie du bald, lel.)
Rainerle erhebt sich vom Sofa, doch dank des ganzen Nebels kann man nicht erkennen, was er gerade macht.
Er ist zurück und öffnet direkt die nächste Flasche.
Als er die Kamera zurechtrückt, präsentiert er uns (natürlich ganz unauffällig und beiläufig) neue Kratzer an den Fingern und am Unterarm.
Auf einem der Besuchsfotos sieht man übrigens unten rechts eine Dose Surströmmning (vergorenen Fisch aus Schweden), was auch erklären würden, warum es an dem Tag an der Drachenschanze ziemlich gestunken haben soll …
Bei der richtigen Zubereitung (z.B. mit Sauerrahm, Kartoffeln, Zwiebeln und Tunnbröd) ist Surströmming wohl echt gut essbar. Viele der Ekelreaktionen auf Youtube rühren einfach nur daher, dass die meisten Leute es schlicht und ergreifend falsch machen - hier zeigt ein Schwede, wie man es richtig macht.
Ich persönlich würde mir übrigens eher Surströmming-Filets kaufen, weil man sich da das mühsame Ausnehmen des Fisches sparen kann.
Aber ich schweife ab - jetzt erst mal zurück zum Stream:
Schnulzenschlager mit übersteuerndem Bass. (Es ist wirklich fürchterlich.)
Noch mehr Nebel und Alkohol.
Das Festnetztelefon klingelt, Rainerle mutet sich kurz.
Helene Fischer am laufenden Band …
Und schon gibt es die nächste Zigarette.
Rainerle ist wieder komplett im Nebel verschwunden.
“Aleggsa, schalt’ des Studio auf 100%.”
Inzwischen hat sich der Nebel etwas verzogen - man kann ihn wieder halbwegs erkennen und dabei beobachten, wie er auf seinem Handy herumtippt.
Nachdem er erneut im Nebel versunken ist, wuchtet er sich vom Sofa hoch und verlässt das Bild.
Er ist zurück und hält eine kleine Drohne in die Kamera, an der er kurz herumfummelt (offensichtlich macht er sie gerade absichtlich kaputt), dann wirft er sie auf den Boden der Wohnarbeitsspielküche. Anschließend zeigt er den Mittelfinger.
Die nächste Flasche wird zu “Griechischer Wein” geöffnet. (Rainerle, du so langsam klingst du scho’ a weng angeheitert …)
“Musik ist Magie” von Roger Whittaker - dazu wird gepfiffen (er möchte irgendwie durch die Hände pfeifen, aber das klappt natürlich nicht, es sieht einfach nur bescheuert aus) und herzzerreißend mitgesungen, außerdem zeigt er uns noch mal seine neuen Kriegsverletzungen.
Da er glaubt, dass inzwischen “alle eingeschlafen” sind, spielt er jetzt einen etwas rockigeren Song.
“Wann lernt ihr’s eigentlich?” (Ja, da frägt man sich.)
Im Chat fragt jemand, ob Rainerle abgenommen hätte, “Moment, kann ich dir gleich beantworten, die Frage.” Daraufhin steht er auf und kommt wenig später mit folgenden Worten zurück: “Hast recht, 5 Kilo ungefähr. Allerdings bezweifel’ ich, dass man des sieht.” (Bist du sicher, dass du diese 5kg nicht vielleicht doch eher zugenommen hast?)
Schon wieder zeigt er uns die Verletzungen: “Des is’ nur 'n Kratzer. Arm. Hand. […] Für 'nen so großen und starken Menschen wie mich, isses nicht wirklich verletzend.” Wie es zu den Kratzern gekommen ist, behält er allerdings für sich. (Für ein paar Mitleidsbarren ausschlachten kann man die Schrammen aber natürlich trotzdem.)
Er hat immer noch keine Ahnung, wie das mit dem Stream am Dienstag passieren konnte - YouNow ist “etwas langsam” mit dem Antworten, was wahrscheinlich am Feiertag liegt, denn in den USA gibt es bestimmt auch Feiertage. (Klar, die feiern da bestimmt auch den “Tag der Arbeit”.)
Man muss sich keine Sorgen machen, er hatte schon schlimmere Verletzungen.
Nebel, Nebel, Nebel.
Für den Späher-Stream hat er einen “Community-Richtlinien-Strike” kassiert, “darüber hinaus passiert aber gar nix”. (Und wieso hast du dann Angst um deinen Kanal?)
“Für einen so großen und starken Menschen wie mich, sind des nur Kratzer.” Er hat sich schon mal “den halben Arm aufgeschnitten”, das war schlimmer und wenn er sich “ritzen würde, würde das garantiert anders aussehen als das”. Wenn man sich ritzt, macht man das nämlich auf der Oberseite.
Rainerle rülpst sehr laut, dann ruft er: “SKULL!”
Im Chat streitet sich ein Drachi mit den Hatern. Rainerles Kommentar dazu: “Okay, aufhören zu streiten, sonst fliegen alle Beteiligten.” Dabei ist ihm dann auch egal, “wer wer is’”, denn er hat das jetzt schon “dreimal gesacht”.
Rainerle hat “genug Selbstbeherrschung”, keine Hater “totzuprügeln”, obwohl er natürlich auch schon Leute “verletzt” hat.
“Ich geh’ mal pissen." Der Toilettengang wird in Rekordzeit erledigt - nach nur einer Minute ist er schon wieder zurück.
"Nicht nur asozial, sondern auch noch taub, wie’s ausschaut.”
Rainerle zeigt eine verunglückte Pommesgabel: “Tschuldichung, scheiß Finger tut mir so weh, des ich den audomadisch zieh’.” (Ach, ich dachte, für einen so “großen und starken Menschen” sei die Verletzung nicht so schlimm? Entscheide dich doch mal!)
Jetzt sind seine Kratzer doch wieder “nicht der Rede wert, des is’ morgen wieder weg”.
“Ich halt’ viel mehr als nur die Ohren steif.” (Was denn? Deinen Nacken? Etwas anderes kann es ja nicht sein.)
Chat: “Man sieht dich kaum Drache.” Rainerle: “Das is’ der Sinn der Sache.” (Ha, wenn die BLM dich nicht sehen kann, kann sie auch nicht behaupten, du würdest unerlaubterweise streamen!)
Die Flasche ist leer: “Des war’s dann mit ’m Bier.” (Die drei geleerten Flaschen haben dir aber immerhin ca. 700 zusätzliche Kalorien eingebracht.)
Sein Mirko ist von der Marke “Schohrré”.
Bekannter als Rainerle wird Adlersson, “der Lutscher”, der angeblich gerade unter Rainerles Hashtag streamt, “sowieso ned”, deswegen soll er das ruhig machen!
“HerrNewstime is'n Hater, schon allein deswegen, weil er solche Begriffe wie 'Drachenschanze’, 'Drachenlanze’ und auch 'Drachenlord’ verwendet.” Er könnte ihn schließlich auch einfach “Reiner” nennen.
Erklärung: HerrNewsTime hat Rainerles jüngsten Stream-Vorfall kurz in einem Video thematisiert und dort beschrieben, dass im Stream zu sehen war, wie Rainerle “die Drachenlanze geschüttelt hat”.
“So, mal 'ne kleine Ankündigung in eigener Sache […] mit 'ner kleinen Demonstration”: Vor zwei oder drei Tagen hatte er ja bereits gesagt, dass er “aktuell an einem neuen Song” arbeitet. Dieser Song wird am kommenden Montag erscheinen und er möchte uns davon jetzt schon “eine Kleinigkeit” zeigen.
Er wird “schauen”, dass er auch noch ein Musikvideo dazu aufnimmt, das dann am Montag um 12 Uhr erscheinen soll. (Warten wir es mal ab …)
Der Song heißt “Metamorphose” und wird auf allen gängigen Plattformen erhältlich sein. (Dein Konto scheint ja wirklich ziemlich leer zu sein.)
Dass der Dragon Monday diese Woche ausgefallen ist, lag an einer “Unachtsamkeit” seinerseits, da er wegen der ganzen Feiertage und Ferien ganz aus seinem “Rhythmus” gebracht wurde - normalerweise kann er die Wochentage nämlich an den Besuchermengen vor seiner Tür ablesen. (Man kann es sich doch wirklich nicht mehr ausdenken.)
Jetzt muss er noch mal “schiffen” gehen.
“Bin i a bissele beschickert!”
Die Ohren der Zuschauer werden mit Blümchens “Herz an Herz” gequält.
Tschö, tschö.
Dann leck’ mal schön deine Wunden …
In der Nacht zum Donnerstag erschienen auf DrachenGamesLP auch noch drei langweilige Ledsblähs von “Green Hell”, einem Open-World-Survival-Spiel in einem virtuellen Amazonas-Regenwald (ein ausgesetztes Rainerle in der echten Wildnis wäre mir persönlich lieber gewesen):
“Was soll ich jetzt groß dazu sagen?”
Er hat das Spiel schon “sehr, sehr lange auf dem Schirm”, seine “damalige Freundin” hat es ihm empfohlen.
Rainerle muss an den Audioeinstellungen rumfummeln. Danach verbringt er Ewigkeiten mit der Auswahl des Schwierigkeitsgrads (er ist schließlich “Survival-Experte, was Spiele angeht”) und nach 9 Minuten voller sinnlosem Gelaber fängt er dann auch endlich mal mit dem Spiel an.
Über seine Überwachungskamera krabbelt einen Spinne, das ist “kontraproduktiv”. (Wie lange dauert es noch, bis du dir einbildest, dass irgendwelche Hater Spinnen dressieren, damit sie die Überwachungskameras besetzen?)
Als Kind hat er “Legoane” (sic) mit Chamäleons verwechselt.
Er liebt “Regen auf dem Zeltdach”.
“Wisst ihr eigentlich, dass ‘Sau’ der weibliche Begriff tatsächlich ist, für ein Schwein?” (Wirklich??? Ich dachte immer, das sei ein Begriff, der ausschließlich in Meddlfrangen verwendet wird.)
Naja, wenigstens passiert jetzt endlich mal wieder was auf DrachenGamesLP, ich hatte ja schon Entzugserscheinungen …
(Lel, als ob.)
Der heutige amüsante Amazonkauf ist heute wieder etwas für alle Lötfreunde (und die, die es werden wollen): Und zwar ein Bausatz, mit dem man sich seine eigene Lautstärkeanzeige basteln kann - ruhige Hand und entsprechendes Lötwerkzeug natürlich vorausgesetzt.
Vielleicht sollte man so ein Ding in vergrößerter Ausführung vor Rainerles Haus anbringen, um ihn ruhigzustellen - so ähnlich wie diese Geschwindigkeitsanzeigen am Straßenrand …