“[…] irgendwie hat’s jemand geschafft, sich über YouNow - des is’ die einzige Erklärung, die ich dafür hab’ - sich über YouNow auf YouTube einzuhacken … äh … und es geschafft hat, auf die Art und Weise dann bei mir auf YouTube irgendwas einzuspielen im Video.”

Am Dienstagnachmittag feierte unser schlampiger Schlagerfan um 14:09 Uhr mit dem 25. Piratenstream sein silbernes Verstoßjubiläum!

Der Stream an sich war eigentlich recht langweilig (Rainerle hört Schlager, Rainerle singt, Rainerle verlässt für Ewigkeiten das Bild, um zu duschen und sich die Haare zu schneiden), hatte jedoch aufgrund unerwarteter Ereignisse einen ganz speziellen Höhepunkt (“Was wollt ihr alle mit ‘Jürgen würgen’?), auf den ein plötzliches Ende des Streams folgte:

• Rainerle tippt auf seiner Tastatur herum, dann hört man, dass er sich eine Aufnahme von sich selbst anschaut: "Okay, Lautstärkenverhältnis sollte passen.”
  
• Jetzt wird Matthias Reim aufgelegt.
  
• Sitzkaffee.
  
• Gejaule zu den eigenen Songs.
  
• Sprachnachricht: Er hat irgendwas fotografiert, das er für den “Gombjuda” braucht, derjenige soll sich nicht wundern.
  
• Schwibbschwabb geht rein.
  
• Rainerles Textsicherheit lässt immer noch zu wünschen übrig.
  
• Die eigenen Songs sind abgearbeitet, jetzt ist Matthias Reim wieder an der Reihe.
  
• Rainerle erhebt sich und verlässt das Bild.
  
• Während seiner Abwesenheit dürfen wir dem Lesbenschlager lauschen.
  
• Nach 13 Minuten ist er endlich zurück.
  
• Er zündet sich eine Zigarette an, danach laufen schon wieder seine eigenen Songs, es wird natürlich mitgesungen.
  
• “Lieder” von Adel Tawil …
  
• “Die letzten Updates von YouTube sind echt für'n Arsch, ey.”
  
• Rosenstolz mit “Ich bin ich”.
  
• “Lieber ein Oger als ein feddes, hässliches Arschlochhaider.”
  
• Der winglsche Prachtkörper wird erneut vom Sofa gewuchtet und aus dem Bild bewegt.
  
• Zur Abwechslung hören wir nun fürchterlichen Italo Pop (wahrscheinlich Eros Ramazzotti), wovon unser anteiliger Haliener allerdings nichts mitbekommt, da er immer noch nicht wieder aufgetaucht ist.
  
• Von den zahlreichen WhatsApp-Benachrichtigungen, die im Sekundentakt eintrudeln, bekommt er ebenfalls nichts mit …
  
• … oder vielleicht doch, denn aus dem Hintergrund beschwert er sich nach einiger Zeit über die “arbeitslosen Hurensöhne”, die “nichts Besseres zu tun” haben …
  
• Rainerle ist zurück im Bild - und zwar mit neuer Frisur! Offensichtlich hat er sich während seiner Abwesenheit (es waren 17 Minuten) einen neuen Bastelscherenschnitt verpasst. 
  
• “Was wollt ihr alle mit ‘Jürgen würgen’? Das is’ doch Schwachsinn. Ich hab’ Haare geschnitten und mich geduscht, wie man sieht.”
  
• Nun starrt Rainerle ungläubig auf seinen Bildschirm: “Häh? Wie is'n des passiert, Alter?” Und dann beendet er den Stream ganz plötzlich. 

Was war passiert?

Rainerles YouNow-Streams werden simultan auch auf seinem Hauptkanal auf YouTube ausgestrahlt … und die Zuschauer bekamen dort etwas ganz Besonderes zu sehen:

Während einer herzzerreißenden Gesangseinlage zu “Ich wollte nie erwachsen sein” (die die ganze Zeit über im Hintergrund zu hören war) hat es nämlich jemand geschafft, in irgendeiner Weise die Kontrolle über Rainerles Stream auf Youtube zu erlangen und eines der Schmuddelvideos (das, in dem Rainerle auf dem Sofa hängt und den Späher streichelt) live einzuspielen …

Sachen gibt’s!

Einige Minuten nach dem plötzlichen Streamende ging Rainerle dann (ziemlich verunsichert und verärgert) erneut auf YouNow live, um uns mitzuteilen, was da gerade vorgefallen ist:

“Also, jetzt muss ich mal kurz nur was loswerden … und zwar … es is’ jetzt irgendwie grad ‘n Problem aufgetreten. Ich hab’ jetzt gerade schon YouNow angeschrieben, ich hab’ keine Ahnung, wie des passier'n konnte. Ähm … Für die Leute, die jetzt nur auf YouNow zugeschaut haben hier … äh … die wissen selbst ned … äääh … was jetzt los is’ wahrscheinlich. Außer, sie haben auf YouTube separat mitgeschaut. Ähm … irgendwie hat’s jemand geschafft, sich über YouNow - ich geh’ zumindest davon aus, dass es so war, anders kann’s ned sein, ich hab’ mein’ Account jetzt extra zehnmal überprüft und alles geschaut, es hat keiner Zugriff auf mein’ YouTube und mein’ Google-Account, deswegen kann des auch ned sein. Ähm … aber ich hab’ separat neben YouTube auf YouNow gestreamt … ähm … und ich kann mir echt nicht vorstellen, wie des so funktioniert haben soll. Ähm … ich glaub’ nicht, dass sich jemand reingehackt hat, zumindest nicht auf YouTube, also YouTube is’ safe. Ich hab’ echt überprüft alles … äh … geschaut, ich hab’ jetzt alles auch alle Moderatoren, ich hab’ irgendwie vier Moderatoren g'habt, von denen ich keine Ahnung hab’, wie oder wann ich die da reingehauen hab’, es kann sein, dass die mal ewig da schon drinnen war'n. Äh … auf jeden Fall … äh … hab’ ich die jetzt auch mal rausgehauen. 

Ich hab’ KEINE Ahnung, wie des funktioniert hat, aber ich hab’ … Wenn ich auf YouNow streame, kann ich einen Button andrücken, dass ich gleichzeitig auf YouTube streame und irgendwie hat’s jemand geschafft, sich über YouNow - des is’ die einzige Erklärung, die ich dafür hab’ - sich über YouNow auf YouTube einzuhacken … äh … und es geschafft hat, auf die Art und Weise dann bei mir auf YouTube irgendwas einzuspielen im Video. Äääähm … ich hab’ keine Ahnung, wie des funktioniert haben kann, keine Ahnung, wie des sein kann. Äääääh … ich bin jetzt damit erst amal beschäftigt, des zu klär'n, des is’ auf jeden Fall 'n absolutes NoGo, des war'n irgendwelche pornografischen Inhalte, die kann man echt nicht … des is’ total no, also des kann ned sein … ähm … Und irgendwie muss des von YouTube aus … von YouNow aus sein, dass des von YouNow aus jemand g'schafft hat, sich auf YouTube … äh … da Zugriff zu erhalten mit dem Zeuch … ääähm … und sich da entsprechend dann einzusetzen. Ich hab’ keine Ahnung, wie der des angestellt hat. Auf YouTu- … auf YouNow selbst ist des nicht zu sehen gewesen, des is’ das, was mich so stutzig macht. Auf YouNow selbst ist nichts zu sehen gewesen, sondern nur auf YouTube. Ähm … des heißt … äh … nur auf YouTube konnte man auch sehen, was da Sache war. Äh … jetzt mittlerweile geht des allerdings nicht, weil ich den YouTube-Stream ausgemacht hab’, also ich hab’ jetzt … ich stream’ jetzt nicht gleichzeitig auf YouTube und auf YouNow, sondern nur auf YouNow. Ähm … ich hoffe einfach mal, dass des weg bleibt, dass des nicht mehr eintrifft und nicht mehr zutrifft und nicht mehr hinhaut. Äh … ich hab’ echt keine Ahnung. Ich muss jetzt des mit YouNow klär'n, weil entweder ham die da irgendwo 'ne Sicherheitslücke oder es is’ doch irgendwie was bei mir, was ich eigentlich nicht glaube, weil ich, wie gesacht, alles überprüft hab’, es hat keiner auf YouTube Zugriff … außer ich. Äääh … es hat niemand auf Google Zugriff außer ich, somit kommt eigentlich keiner in Frage und ich hab’ 'ne dreifache Fährifizierung für mein’ Account, sodass niemand auf mein’ Account drauf zugreifen kann … also versteh’ ich nicht, wie des sein kann. Ähm … gut. Ich würde an der Stelle dann also sagen, des war’s erst amal … [liest eine Chatnachricht vor] 'Gut, dass du’s erklärst.’ Ja, des is’ der Sinn der Sache gewesen. Also … äh … natürlich ham die Hater die Chance jetzt gleich genutzt, mich wegen pornografischen Inhalten zu melden. 

Ich hab’ des Video natürlich sofort runtergenommen und gelöscht … ähm … weil des echt nicht sein kann. Des is’ … ich hab’ keine Ahnung, was des war. Ich werd’ auch gleich auf YouTube noch mal 'ne kleine Erklärung machen … äh … und dazu noch mal was sagen und dann wird sich zeigen … ääääh … wie des weitergehen wird. Ich hab’ noch keine Ahnung.”

Kurz darauf kam dann auch - wie zuvor angekündigt - die Erklärung auf YouTube (“Wie konnte das Passieren?”), um dort noch einmal zu wiederholen, was er bereits auf YouNow erzählt hat.

Und auch noch das:

• “Ich hab’ ja nicht amal was gemacht. Ich bin ja … äh … ich war ja duschen, ich hab’ mir die Haare gewaschen und die Haare geschnitten […], hab’ meine Songs weiter gehört, hab’ weiter 'n bisschen gesungen, hab’ weiter 'n bisschen mein Zeug gemacht. Ich hab’ keine Ahnung, was des gewesen sein kann. […] Das ist ja voll krank, Alder,[…] ich hab’ noch nie auf einer solchen Plattform sowas gemacht und würd’ ich auch nie.”
  
• Er hat sich schon mit YouNow in Verbindung gesetzt.
  
• Für ihn ist das “extrem problematisch”, denn er hat jetzt nämlich “Angst” um seinen Kanal. 
  
• In Zukunft wird er “nicht mehr gleichzeitig auf Youtube und auf YouNow streamen”.
  
• Er möchte übrigens auch “Youtube anschreiben”, damit die überprüfen, ob es “Zugriffe” gab, die er “nicht sehen kann”.
  
• “Dange fürs Zuschauen, haut rein. Tschau!”

Na, da gegen das Rätsel, vor dem du jetzt stehst, war das Zahnradrätsel damals doch gar nichts!

Apropos Gaming: 

Auf dem Gamingkanal erschienen am Abend nach fünf Tagen Pause auch noch drei Folgen eines neuen Ledsblähs.

Wie ihr euch bestimmt schon denken könnt, hat Rainerle mal wieder ein topaktuelles Spiel ausgewählt - und zwar …

Avatar - Das Spiel

• Rainerle werkelt (wie üblich) erst mal in den Spieloptionen herum.
  
• Er wird das Spiel vielleicht einmal als Mensch und einmal als Avatar durchspielen. (Als ob ein Durchgang nicht schon langweilig genug wäre …)
  
• Das Spiel hat er in dem Jahr, in dem sein “Vadder” gestorben ist, “sehr oft” gespielt und “nebenbei Musik gesuchtet”, das war “voll cool”.
  
• Sein Controller ist aus: “Kann sein, dass ich gleich mal die Batterien wechseln muss.”
  
• “Was ist denn heute mit meiner Überwachungskamera los, ey?”

Wolltest du nicht eigentlich auch ein Ledsbläh vom ersten Teil von “Black Mirror” machen? 

Und wo bleibt eigentlich das versprochene “Brütal Legend”-Ledsbläh?!

Wer (wie so oft) nicht weiß, was er kochen soll, sollte sich vielleicht mal den heutigen amüsanten Amazonkauf anschauen, denn der sorgt, was das angeht, vielleicht für Abhilfe: Die PASTA CUBES.

Dabei handelt es sich um Holzwürfel, die mit verschiedenen Zutaten für Nudelgerichte (wie "Tortelllini”, “Oregano”, “Oliven” oder “Parmesan”) und Zubereitungsmethoden beschriftet sind und nur darauf warten, gewürfelt zu werden!

Alea iacta est und es steht fest: Es gibt angebratene Rigatoni mit Paprika, Chili, Oliven und Schafskäse … oder eben eine andere von über 45.000 Kombinationen.

Nebenbei: Auf einem der Produktbilder kann man sehen, wie die Würfel beschriftet sind … und z.B. mit Python ist so etwas ganz schnell selbst programmiert. Aber schöner (vor allem zum Verschenken) sind natürlich doch die Holzwürfel.